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Elektroplaner/in EFZ - Beispielsammlung

Lernkarten Elektroplaner/in EFZ mit den Themen Bearbeitungstechnik, Elektrische Systemtechnik, Kommunikationstechnik, Regeln der Technik, Technologische Grundlagen und SIA/NIV kostenlos zum Austesten.

Lernkarten Elektroplaner/in EFZ mit den Themen Bearbeitungstechnik, Elektrische Systemtechnik, Kommunikationstechnik, Regeln der Technik, Technologische Grundlagen und SIA/NIV kostenlos zum Austesten.

Kartei Details

Karten 28
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Stufe Berufslehre
Copyright
Zielgruppe
Erstellt / Aktualisiert 18.10.2025 / 20.10.2025

Sammlung

Diese Kartei ist Teil der Sammlung Elektroplaner/in EFZ

NIV / SIA:

Welches sind die Voraussetzungen, damit eine Installationsbewilligung beantragt werden kann?

Fachkundigkeit: Fachkundig wird man durch bestehen der Meisterprüfung oder Fachhochschule (FH) oder höhere Technische Lehranstalt (HTL) mit bestandener Praxisprüfung.

NIV / SIA:

Was bedeutet der Begriff SIA?

Schweizerischer Ingenieur + Architektenverein

Technologische Grundlagen (Elektronik): 

Was ist ein LDR-Widerstand?

LDR: 
(Light Dependent Resistor)
Lichtabhängiger Widerstand
Widerstandswert sinkt bei Lichteinfall

Technologische Grundlagen (Beleuchtungstechnik): 

Welche Beleuchtungsstärke kann in einem Büro oder Schulzimmer erwartet werden?

500 - 700 lx

Technologische Grundlagen (Elektrochemie): 

Mit welchen Massnahmen lässt sich elektrochemische Korrosion vermeiden?

  • Isolierung beider Metalle
  • Verwendung gleicher Metalle
  • Wahl geeigneter Metalle mit kleiner Spannungsdifferenz
  • Verwendung von Schutzstrom (Opferanode, z.B. Magnesiumstab)

Technologische Grundlagen (Spannungsquellen): 

Nennen Sie einige Eigenschaften von Lithium – Ionen Zellen.

  • grosse Lebensdauer (10 Jahre)
  • hoher Preis
  • geringe Selbstentladung
  • Leerlaufspannung: 1,5 V - 3,5 V

Technologische Grundlagen (Wärmeapparate): 

Was ist ein Vorteil der Umluftbeheizung bei Backöfen gegenüber der herkömmlichen Beheizung?

Man kann mehrere Backbleche in den Backofen schieben. 

Technologische Grundlagen (Elektrotechnik): 

Was ist ein PTC-Widerstand?

Kaltleiter, PTC = positiver Temperaturkoeffizient, leitet im kalten Zustand besser als im warmen.
Beispiel: alle Metalle

Technologische Grundlagen (Elektrotechnik): 

Welche Ladungsträger werden für die Stromleitung in Gasen benutzt?

freie Elektronen und Ionen

Regeln der Technik:

Warum ist es sinnvoll, eine Anlage in mehrere Stromkreise aufzuteilen?

Um Folgen von Fehlern zu begrenzen.
Um die Kontrolle und Wartung zu erleichtern.
Um vollständige Dunkelheit zu vermeiden.

Regeln der Technik:

Ab welcher Spannung spricht man von einer Hochspannungsanlage?

U > 1000 VAC, U > 1500 VDC

Kommunikationstechnik (LWL): 

Welches ist der Unterschied zwischen einer Multimode– und einer Singlemodefaser?

Kerndurchmesser:

  • Multimodefaser 50 μm
  • Monomodefaser 10 μm

Kommunikationstechnik (RIT): 

Beschreiben Sie den Geltungsbereich der RIT. (Richtlinien für die Installation von Telekommunikationsanlagen)

Die Richtlinien gelten für die Installation, die Erweiterung, den Betrieb und die Instandhaltung von Telekommunikationsanlagen.

Kommunikationstechnik (UKV/Datennetzwerke): 

Welche Aufgabe hat ein Repeater, und wo wird dieser eingesetzt?

Regeneratoren verstärken elektrische oder optische Signale. (vergrössert die Reichweite von Übertragungsstrecken)

Kommunikationstechnik (Koaxiale Anlagen): 

Welcher Pegelbereich soll gemäss Suissedigital (Branchenverband der Kabel-TVUnternehmen) für die Planung und Betrieb eingehalten werden?

63 – 73 dBμV Planung
60 – 76 dBμV Grenzwerte im Betrieb

Kommunikationstechnik (Internettelefonie): 

Was bedeutet der Begriff VoIP?

Voice over IP: Telefonieren über das Computernetzwerk auf der Grundlage des Internetprotokolls.

Kommunikationstechnik (Übertragunstechnik): 

Welchen Vorteil bietet die asynchrone Übertragung?

Die Leitungen können besser ausgenützt werden. 

Kommunikationstechnik (Grundlagen Telekommunikation): 

Was versteht man unter einer Steigleitung?

Eine vom Anschlussverteiler, Kabelkasten, Verbindungskasten oder bei oberirdischer zentralisierter Einführung durch sämtliche Stockwerke eines Gebäudes vertikal geführte Erschliessung.

Elektrische Systemtechnik (Transformatoren): 

Beschreiben Sie den Aufbau eines Stromwandlers.

Ringkern mit Sekundärwicklung, die Primärwicklung wird meist als Schiene durch den Wandler geführt.

Elektrische Systemtechnik (Schaltapparate): 

Wie ist ein Leitungsschutzschalter (LS) aufgebaut?

  • thermischer Auslöser
  • magnetischer Auslöser
  • Löschkammer

Elektrische Systemtechnik (Motoren): 

Auf welche Störung kann spekuliert werden, wenn der Motorschutzschalter auslöst?

  • Überstromunterbrecher defekt (nur 2 Aussenleiter)
  • eine Wicklung defekt
  • evt. Motor blockiert

Elektrische Systemtechnik (Messtechnik): 

Für welche Widerstände ist die Spannungsfehlerschaltung geeignet? (Begründung)

Für grosse Widerstände, da der kleine Spannungsabfall über dem Ampèremeter, welcher vom Voltmeter mitgemessen wird, gegenüber der grossen Verbraucherspannung nicht ins Gewicht fällt.

Elektrische Systemtechnik (Installationstechnik): 

Nennen Sie einige Eigenschaften des Rohres KIR

Kunststoff-Isolierrohr, PVC-Rohr, starr, kann mit Biegefeder gebogen werden

Elektrische Systemtechnik (Elektrotechnik): 

Zeichnen Sie das Leistungsdreieck.

Bearbeitungstechnik (Werkzeuge):

Die Einheit “1 Zoll“ entspricht:

Bearbeitungstechnik (Werkstoffkunde):

Wie werden Metalle unterteilt?

Eisenmetalle und Nichteisenmetalle

Bearbeitungstechnik (Arbeitssicherheit):

Jede Maschine ist in sauberem Zustand zu halten und nur für den dafür vorgesehenen Zweck zu benützen. Was ist zur Betriebssicherheit jeweils zu kontrollieren?

  • Kabel
  • Stecker
  • Zugentlastung
  • Funktionsfähigkeit

Bearbeitungstechnik (Arbeitssicherheit):

Wie wird eine Last richtig getragen bzw. was sollte vermieden werden?

  • aus sicherem Stand heben
  • wenn möglich mit beiden Händen greifen
  • aus der Hocke (gerader Rücken und kein hohles Kreuz)
  • Last nahe am Körper tragen (evtl. mit Traggurten)
  • keine ruckartige Bewegung