BGM
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 22 |
|---|---|
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Culture générale |
| Niveau | Autres |
| Crée / Actualisé | 10.10.2025 / 17.10.2025 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/cards/20251010_bgm_Wp1I
|
| Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20251010_bgm_Wp1I/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Kapitel 3 BEM
Was ist das Ziel von betrieblichem Eingliederungsmanagement?
Es ist ein Verfahren, mit dem die Arbeitsfähigkeit vom Arbeitnehmer wieder hergestellt wird.
Kapitel 3 BEM
Sind die Arbeitgeber in der EU dazu verpflichtet?
Ja. Wenn ein Beschäftigter innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen fehlt.
Kapitel 3 BEM
Was sind die kurzfristigen Ziele des BEM?
- Überwinden der Arbeitsunfähigkeit
- Vorbeugen erneuter Arbeitsunfähigkeit
- Vermeiden krankheitsbedingter Kündigungen
Kapitel 3 BEM
Was sind die mittel- und langfristigen Ziele von BEM?
- Erhalten und Fördern der Gesundheit
- Vermeidung von Behinderungen inkl. chronischen Erkrankungen und möglichen Folgeerkrankungen sowie vorzeitige Rente
- Dauerhafte Sicherung des Arbeitsplatzes
- Verzahnung des Eingliederungsmanagements mit der betrieblichen Gesundheitspolitik
Kapitel 3 BEM
Wer sind die beteiligten am BEM?
- Arbeitgeber
- Arbeitnehmer
- Betriebsrat
- ggf. Schwerbehindertenvertretung
- ggf. Betriebsarzt
- ggf. Integrationsamt
Kapitel 3 BEM
Sind die Beschäftigten dazu verpflichtet BEM anzunehmen?
Nein. Für den Arbeitgeber ist es jedoch Pflicht.
Kapitel 3 BEM
Welche Aspekte sind bei der Regelung des BEM-Verfahrens besonders zu berücksichtigen?
- Festlegung der Zuständigkeiten
- Verfahrensweise und interdisziplinäre Zusammenarbeit muss transparent sein
- Prozessbegleitung muss sichergestellt sein
- Datenschutz
Kapitel 3 BEM
Welche Nutzen weisst das BEM im Bezug zum BGM auf?
- Chance für einen Beitrag an eine gesunde Firma
- Wahrnehmung eines vorausschauenden Arbeitgebers
- Senkung der Kosten, durch Leistungssteigerung
Kapitel 4 BGM
Was versteht man unter dem Begriff psychische Belastung?
Die psychische Belastung sind Einflüsse von aussen, die auf den Mensch einwirken und stressen.
Man kann sagen, das was auf mich einwirkt.
Wenn ich viele Aufgaben in kurzer Zeit erledigen muss, ist das die Belastung
Kapitel 4 BGM
Was ist die psychische Beanspruchung?
Das ist die Reaktion des Körpers und der Seele.
Also bin ich gestresst, müde etc.
Wann man durch viele Aufgaben gestresst und erschöpft ist, ist das die Beanspruchung.
Kapitel 4 BGM
Erkläre mir DINENISO10075
Ist eine Normreihe, die sich mit psychischen Belastungen bei der Arbeit beschäftigt. Sie hilft, Arbeit so zu gestalten, dass Menschen geistig und seelisch gesund bleiben auch wenn Sie unter Druck stehen.
Kapitel 4 BGM
Welche Kernaussagen trifft das Job-Demand-Conroll Modell?
Es setzt sich aus zwei Dimensionen zusammen:
-Arbeitsanforderung
-Handlungsspielraum
Ein hoher Entscheidungsspielraum wirkt gesundheitsfördernd.
Hohe Arbeitsanforderungen wirken psychische belastend.
Jobs mit hoher Arbeitsanforderung und wenig Handlungsspielraum "high-strain-jobs" = hohes gesundheits und fehlbeanspruchungs Risiko.
Jobs mit geringer Arbeitssnforderung und hohem Handlungsspielraum werden "low-strain-jobs" genannt.
Am Produktivsten ist ein Mitarbeiter bei "active jobs". D.h. hoher Handlungsspielraum gepaart mit grosser Arbeitsanforderung.
Kapitel 4 BGM
Können Sie den Zustand des Flow-Erlebens erläutern
-man ist derart absorbiert, dass das Bewusstsein mit der Sache verschmelzt
- die Dinge laufen wie von selbst man muss nicht nachdenken
- die Aufgabe ist anspruchsvoll und reich an Komplexität
- volle Konzentration und das Vergessen der Zeit
Flow entsteht bei der Arbeit, wenn Menschen eine anspruchsvolle, sinnvolle Aufgabe bearbeiten können, die ihre Fähigkeiten fordert, klare Ziele hat, Feedback liefert und ohne ständige Unterbrechung ausgeführt werden kann.
Kapitel 4 BGM
Wodurch entsteht eine Gratifikationskrise?
Eine Gratifikationskrise entsteht dann, wenn die Belohnung nicht mit dem hohen Mass an Arbeitsleitstung übereinstimmt.
Eine Gratifikationskrise wird meistens erfahren, wenn eine Abhängigkeit zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber da ist durch zum Beispiel schlechte Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt, er möchte seine Karrierechancen verbessern oder er neigt zu einer hohen beruflichen Verausgabungsbereitschaft neigen.
Kapitel 4 BGM
Was versteht man unter Emotionsarbeit?
Emotionsarbeit ist nach Hochschild eine bezahlte Arbeit, bei der ein Management der eigenen Gefühle notwendig ist, um nach aussen ein bestimmes Gefühl oder eine Stimmung zum Ausdruck zu bringen, unabhängig davon, ob dies mit den inneren Empfindungen korreliert.
Kapitel 4 BGM
Was sind Display Rules?
Display Rules sind Verhaltensnormen, die anzeigen, welche Gefühle in welcher Situation gezeigt werden sollten.
Kapitel 4 BGM
Was bedeutet Surface Acting in der Emotionsarbeit?
Vorzuspielen, die Person ist sich bewusst, dass sie ein anderes Gefühl zeigt, als dieses was Sie tatsächlich empfindet.
Kapitel 4 BGM
Was bedeutet Deep Acting in der Emotionsarbeit?
Deep Acting, geht einen Schritt weiter. Die Person fühlt sich in die Situation ein, indem Sie sich in eine andere ähnliche Situation errinnert.
Dies erscheint oft authentischer.
Kapitel 4 BGM
Was versteht man unter Job-Demands-Resource-Model?
Arbeitstätigkeit-Anforderungen
Arbeitsbezogenes-Ressourcen-Modell
Kapitel 4 BGM
Was versteht man unter arbeitsbezogenen Anforderungen?
Die Arbeitsanforderungen müssen von einer Person erfüllt werden und können somit belastend wirken, wenn Sie sehr hoch gesteckt sind.
z.B. Menale-, Emotionale- und Physische Anforderungen
Kapitel 4 BMG
Was sind Arbeitsbezogene Ressourcen?
Arbeitsbezogene Ressourcen können die Belastungen verringern und negative Folgen mindern. Sie fördern die Motivation.
Ressourcen puffern die Stressentstehung bei Tätigkeiten ab.
- zB. Unterstützung, Autonomie, Feedback