Modul 5, Dr. Bächi


Kartei Details

Karten 39
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 10.10.2025 / 10.10.2025
Weblink
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Bewirtschaftung - Überblick

- Marktvolumen* ca. 3.5 Mrd. CHF p.a.
- Firmen über 2’500
- Anzahl Mitarbeiter ca. 20’000
> Markt geprägt durch viele Kleinfirmen
> tiefe Eintrittsbarrieren

Bewirtschaftung als Bestandteil des Immobilienmanagements

Definition (Kämpf-Dern, 2009)
Bewirtschaftung ist das anlageorientierte, operative Management von Immobilienobjekten im Interesse des Investors während der Bewirtschaftungsphase und an den Schnittstellen zur Konzeptions-/Beschaffungs- sowie Verwertungsphase. Ziel ist die effiziente Umsetzung der vorgegebenen Objektstrategie mit Schwerpunkt auf renditeoptimierte Bewirtschaftung der Immobilie im Investoreninteresse.
 

Bewirtschaftung als Teil des anlageorientierten Immobilienmanagements

  • Real Estate Investment Management; Anlagevorgaben /-Ziele des Investors (Investment-/U.ebene)
  • Real Estate Portfoliomanagement; Strukturierung zur Rendite-/Risikooptimierung (PF-Ebene)
  • Real Estate Asset Management; Strategisches Objektmanagement (Objektebene)
  • Real Estate Property Management; Operatives Objektmanagement (Objektebene)

Bewirtschaftungsobjekte / Aufwand / Honorierung

Basisaufwand Bewi: 

Spezialwissen, Mietrnähe, Verantwortung:

Mietzins-/Honorarvolumen:

Charakter des Bewirtschaftungsgeschäfts

Vielzahl von Markteilnehmern
• Vielzahl von Kleinfirmen und wenige Grossverwaltungen
• Stabile Renditeaussichten vorhanden, jedoch ohne Phantasie, hohe Personalkosen

Hohe Mitarbeiterbelastung / gute Ausbildung (evtl. einseitig fachbezogen?)
• Bewirtschafter überlastet, reaktive Belastungen, «schlechtes Gewissen“ als stetiger Begleiter
• Gute Ausbildung der Bewirtschafter, allenfalls etwas einseitig

Zunehmende Professionalisierung der Firmen / Steigerung der Akzeptanz
• Anerkennung der Bewirtschaftung als wichtigen Bestandteil des Immobilien-Managements
• Verstärkter Fokus auf Kundenbedürfnisse: Professionalisierung / Positionierung

Charakter des Bewirtschaftungsgeschäfts - Fazit

- Bewirtschaftungsmarkt heterogen
- zunehmende Professionalisierung / Kundenorientierung

Wichtige Aufgabe im Asset Management: Auswahl und Führung der Bewirtschaftungsfirma

 Auswahl der Bewirtschaftung

Übersicht

  • Eigentümertyp als Grundlage der Selektion
  • Auftragsarten für grössere Bestände
  • Generelle Auswahlkriterien aus Studien
  • 3 zentrale Selektionskriterien

 

Eigentümertyp definiert Ausgangslage der Selektion

  • Börsenkottierte EG
  • grosse institutionelle EGT (Fonds, grosse PK, …)
  • mittelgrosse EGT: Firmen, Stiftungen, PK; Private
  • Kleine Pensionskassen, Firmen, Vielzahl von Privaten

Anforderungen der EGT 

Eigentümertyp 1-2: Gross-Verwaltung, über 100’000 Mietobjekte, gesamte CH, über 250 MA, Prozesse, Organisation, Q-Managemen

  • Umsetzung der vorgegebenen Eigner- / Immobilienstrategie
  • Vertrauen in Firma, Systematische Prozesse
  • Fähigkeit, hohe Volumen zu bewältigen, nationales Filialnetz

Eigentümertyp 3-4: Klein-Verwaltung 500-10' Mietobjkete, regional/lokal, bis 30 MA,  persönlicher Einsatz

  • Beratung betreffend Strategie / Ansprechpartner im gesamten Immobilienwesen
  • Persönliches Engagement des Bewirtschafters, Loyalität, Vertrauen in Person

Auftragsarten zur Bewirtschaftung grosser Bestände

  • In House: Eigene Bewirtschaftung; Aufbau eigene Bewirtschaftungsorganisation
  • Gesamtauftrag an eine Firma; Gesamtes Volumen wird an eine Bewirtschaftungsfirma übergeben
  • Mehrere Gesamtaufträge pro Gefäss oder Region; Einzelne Gefässvolumen oder regionale Pakete werden als Gesamtauftrag an ausgewählte Firmen vergeben
  • Trennung techn/kfm Bewi; Aufteilung techn. Bewi. auf mehrere Firmen; eine Firma für kfm. Bewirtschaftung
     

Vor-/Nachteile In House - Bewirtschaftung

Vorteile:

  • Direkter Zugriff auf Personen / Daten
  • Einflussnahme durch Asset Mgmt hoch, Abgleich der Interessen
  • Hohe eigene Gestaltungsmöglichkeit

Nachteile:

  • Intensiv in Aufbau und Betreuung /Suche Mitarbeiter

Gesamtauftrag an eine Firma

Vorteile:

  • Verantwortung bei einer Firma
  • Klar definierte Zuständigkeit, ein oder wenige KAM
  • Evtl. tiefere Kosten dank Skaleneffekt

Nachteile:

  • Abhängigkeit von einer Firma
  • Verzettelung der Qualität beim Auftragnehmer

Gesamtaufträge pro Gefäss/ Region

Vorteile:

  • Verantwortung pro Gefäss / Region bei einer Firma
  • Klar definierte Zuständigkeit, ein oder wenige KAM
  • Qualitätsvergleich zwischen Auftragnehmern

Nachteile:

  • Bedarf Konsolidierung
  • Verzettelung der Qualität beim Auftragnehmer

Trennung tech/kfm. Bewi

Vorteile:

  • Flexibilität im Beizug technischer Bewirtschaftungen, regionale Präsenz
  • erhöhte Prozessqualität
  • Check & Balances

Nachteile:

  • Zusätzliche Schnittstelle für Asset Management
  • Höhere Kosten

 

Generelle Auswahlkriterien der Bewirtschaftung

Wichtigste Faktoren gemäss EY Studie 2012:

  • Geografische Nähe zu Objekten
  • Qualität der Leistungen
  • Qualifikation des Personals
  • Korrektes Datenmanagement

Noch nicht entscheidend:

  • Spezialisierung auf Nutzungsarten

Generelle Auswahlkriterien der Bewirtschaftung

Wichtigste Faktoren gemäss Sigrun Wonnerberger (2009):

  • Qualität der Leistungen
  • Qualität der Mitarbeiter
  • Flexibilität
  • Reputation / Referenzen
  • Preismodell

1. Selektionskriterium: Firmenverständnis

  • Fit: Leistungsumfang
  • Fit: regionale Abdeckung
  • Fit: Volumen des Auftrags
  • Fit: Kompetenz, Kultur
     

2. Selektionskriterium: Management-Verständnis

  • Fit: Prozessintegration
  • Fit: Strategie- und Kulturverständnis
  • Kultur- Fit

• Bedarf an gemeinsamem
Kulturverständnis
• People Management:
professioneller, respektvoller Umgang zwischen Asset Manager und Bewirtschafter

 

3. Selektionskriterium: System-Verständnis

Fit Systemkompatibilität: EDV-Systeme / Einsatz KI sind optimal aufeinander abzustimmen und zu integrieren

  • Bewirtschaftung: Basisinformationen in Bewirtschaftungs-Software
  • Asset Management: Marktdaten / Strategiedaten, Finanzzahlen, Kennzahlen

Digitalisierung / Einsatz KI:

  • Mieter-Management
  • Auftrags-Management
  • Kreditoren-Workflow
  • Dokumenten-Management

 

Bewirtschaftungs-Software

  • administrative Bewirtschaftung (Stammdaten, technische Angaben, Buchführung etc.)
  • operative Bewirtschaftung (Erstellung Mietverträge, Mahnwesen, Mietzinsanpassungen etc.)
  • wichtige Auswertungen (Mieterspiegel, Abschlüsse etc.)

Digitalisierung/Nutzung KI Entwicklung eines digitalen Property-Management-Ansatzes inkl. Integration vonKI

3. Selektionskriterium: System-Verständnis

Digitalisierungsgrad / Nutzung KI
unterentwickelt

  • Bedarf an digitalen Lösungen
  • KI als Beschleuniger der Automatisierung
  • Jährlich grösser Fortschritte

Ansätze

  • Digitales Ökosystem
  • Einzellösungen

Achtung

  • Hohe Anzahl Prop-Tech-Firmen
  • Unübersichtliches Angebot
  • Produkte teilweise unreif
  • Hohe Kosten

Teil 3 – Führung der Bewirtschaftung

Sicherstellung Qualität durch Steuerung und Kontrolle

  • in den Aufgaben der Bewi: Mieter-, technisches, kfm. Management
  • in dne wichtigen Grundlagen/Kompetenzen der Bewi: Objektkenntnisse, Datenqualität, Reporting

Qualität der Bewirtschaftung:
Gleichgewicht zwischen Anforderungen und Leistungen

Die Qualitätswaage (Kundenanforderungen / Bewi-Qualität) zeigt, dass Qualität in der Bewirtschaftung das Gleichgewicht zwischen den Anforderungen des Asset Managements und der Leistung der Verwaltung darstellt. Übertragen heißt dies, dass die Anforderungen desAsset Managements an die Bewirtschaftung der Maßstab der Qualitätsstandards ist.

Informationsasymmetrie der Marktteilnehmer

Principale – Agent – Theorie

Informationsasymmertrie zwischn Principle: Asset Manager und Agent: Property Manager

Mittel zur Überwindung Asymmetrie / Sicherstellung Qualität

  • Asset Strategien: Definition und klare Formulierung
  • Auftrag mit Service Level Agreement (SLA): Definition der Qualitätsniveaus des Immobilien-Managements durch das Portfolio- und Asset Management und Festhaltung im Auftrag / SLA
  • Aktive Führung Bewirtschaftung: Aktive Führung in wichtigsten Aufgaben, Vorgaben zu Kommunikation / Reporting zwischen den Parteien

Aktive Führung im Mieter-Management
Wiedervermietung - Aufgaben im Detail:

  • Abnahme Mietobjekte
  • Wiedervermietung von gekündigten Objekten
  • Führung von Leerstandslisten
  • Mietzinspolitik: periodische Prüfung

Aktive Führung im Mieter-Management

Mieterbetreuung – Aufgaben im Detail:

  • schriftlicher und mündlicher Verkehr mit den Mietern
  • Durchsetzung von Haus-, Betriebs- und Benutzungsordnungen
  • Durchführung der Mietzinsanpassungen
  • Schlichtung von Streitigkeiten

Qualitätsvorgaben Asset Mgmt

  • Fähigkeit der Wiedervermietung
  • Umgang mit Mieter: c’est le ton qui fait la musique
  • Vorgaben zu Mietzinsanpassungen
  • Vorgaben zum Stil: Lösungs- vs. Streitkultur

Mieter Management – Marktmiete / Mietrecht

Vorgaben Asset Mgmt: Orientierung an Marktmiete

  • Kenntnisse der Marktmiete / Beratung Asset Mgmt
  • Führen der Marktmieten auf Objektniveau / Rückkoppelung mit Bewertungen
  • Neu- und Wiedervermietung: Orientierung an Marktmiete

Mieter Management – Marktmiete / Mietrecht

Vorgaben Asset Mgmt: Umgang mit Rechtsthemen

  • Rechtskompetenz einfordern (intern vs. externe Kompetenz der Bewirtschaftung)
  • Vorgabe von Standard-Mietverträgen
  • Sicherstellen, dass ständige Optimierungen einfliessen (periodische Überprüfung der Rechtsdokumente)

Aktive Führung im technischen Management - Aufgaben im Detail:

Qualitätsvorgaben Asset Mgmt
Vorgaben pro Liegenschaft:
- Vorgaben zu Erneuerung
- Vorgaben zu Unterhalt
Sicherstellung der technischen und baulichen Kompetenz
 

 

  • Überwachung des Zustandes der Liegenschaft
  • Vornahme der notwendigen Unterhaltsarbeiten: Auftragserteilung, Überwachung der Ausführung, Rechnungskontrolle
  • Mitwirkung bei Bau- u. Garantieabnahmen in Zusammenarbeit mit der Bauleitung
  • Abschluss und Bewirtschaftung von Serviceverträgen
  • Gewährleistung der Funktion aller Apparaturen und Installationen
  • Einkauf des Heizungsmaterials
  • Einsetzung, Führung und Kontrolle des Hauswarts / der Reinigungsfirma

Bsp. Betrieb und Unterhalt der Liegenschaften

Qualitätsvorgaben Asset Mgmt

  • Vorgehen und Richtlinien zur Auftragsvergabe (Kompetenzsumme, Anzahl Offerten, Standard-Handwerker, etc.)
  • Vorgaben zu Zustandsanalyse/ Investitionsplanung
  • Vorgabe zum Suchen von periodischen Optimierungen (z.B. Service-Abo’s)
     

 

  • Korrekte Vergabe von Aufträgen: Handwerkerliste pro Liegenschaft Handwerkerliste pro Portfolio; Ausschreibungen > Regeln erstellen
  • Investitionsplanung: Fähigkeit zur Planung der Kosten der nächsten 5 – 10 Jahre: Verwaltung vs. Spezialist
  • Optimierung Service-Abos: Durchführung von periodischen Überprüfungen (z.B. Lift, Lüftung, Klima, etc.)

Aktive Führung im kaufmännischen Management

Qualitätsvorgaben Asset Mgmt

  • Hohe Buchhaltungskompetenz / Beratung zu Kontoplan
  • Abschluss: Einhalten Termine, Umfassende Kontrolle, Soll-Ist-Vergleich
  • Vorgaben zum Inkasso, zu Sicherheitsleistungen in Mietverträgen
  • Vorgaben zum Reporting von Zahlen (Inkassofälle monatlich, Leerstände monatlich, Abschlüsse quartalsweise, etc.)

  • Kaufmännische Buchführung über sämtliche Einnahmen und Ausgaben
  • Erstellen der Liegenschaftsabrechnung
  • Erstellung der Nebenkostenabrechnungen
  • Inkasso der Mietzinse
  • Mahnungen, rechtliches Inkasso (Betreibungen, Retentionen, Ausweisungen)
  • Vornahme der Mieter-Weiterverrechnungen
  • Verwaltung der Sicherheitsleitungen
  • Budgetierung, Planung und Reporting nach Rücksprache mit dem Auftraggeber

Bsp. Vorgaben Einnahmen / Ausgaben durch Budgetierung

Qualitätsvorgaben Asset Mgmt
- Einfordern von Budgets, Vorgabe Detaillierungsgrad
- Konkrete Vorgaben zu Kosten: Opex / Capex
- Einfordern Soll-Ist-Vergleiche mit kommentierten Abweichungen

  • Ertrag wird über Sollstellung verbucht
  • Wichtige Kennzahl: Liegenschaftskosten in % Ertrag
  • SIA D0213: Kennzahlen Immobilien - gute Übersicht

 

Bsp. Optierung von Liegenschaften

  • Qualitätsvorgaben Asset Mgmt
  • Vorgaben zum Umgang mit der MWST
  • Einfordern der korrekten Formulierung der optierten Mietverträge
  • Einfordern der korrekten Verbuchung der Umsatz- und der Vorsteuer
     

 

Exkurs: MWST-Thematik bei Immobilen
Rechtsgrundlage:

  • MWSTG per 1.1.2001
  • Wegleitung 2001 zur MWST
  • Branchenbroschüre Nr. 16: Liegenschaftsverwaltung / Immobilien

Grundsatz: Von der Steuer ausgenommen:

  • Verkauf / Vermietung, Verpachtung

Ausnahme - Freiwillige Option:

  • Lösen MWSt-Nummer
  • Mietvertragliche Regelungen
  • Abliefern der Umsatzsteuer
  • Geltendmachung Vorsteuerabzug

Vorgaben des Asset Managers zu Objektkenntnissen

Aufbereitung Bewirtschaftung: > Einfordern von Besichtigungen und detaillierten Objektkenntnissen

  • Objekte / Flächen prüfen
  • Mieterspiegel prüfen
  • Lage / Bauqualität analysieren

In der Phase der aktiven Bewirtschaftung: > Einfordern von Detailprüfungen Lage / Zustand / Mieter / Haustechnik

  • Periodische Besichtigungen
  • ad Hoc Besichtigungen

Vorgaben des Asset Managers zu Flächenangaben

Qualitätsvorgaben Asset Mgmt

  • Einfordern der Beurteilung der Qualität der Plan- und Flächenangaben pro Liegenschaft
  • Durchführung von Flächenaufnahmen nach Bedarf, Einbezug der Verwaltung
  • Umsetzung der neuen Erkenntnisse im Zeitablauf (anspruchsvolle Aufgabe!)

Flächenangaben oftmals ungenügend: Asset Manager hat zu beurteilen, ob Planqualitäten genügen.

  • Empfehlung zu Projekt «Erarbeiten der Flächentransparenz»
  • Ziel: korrekte Flächen-Angaben, korrekte Planunterlagen (gemäss SIA 416)
  • Vorgehen: Aufnahme aller Liegenschaften in CAD: Aktuelle Grundrisspläne mit Angaben zu Mietflächen, Allgemeinflächen, Zuschlagsflächen, etc.
  • Resultate: oftmals signifikante Abweichungen zu Daten in aktuellen Mietverträgen und Mieterspiegeln

Vorgaben des Asset Managers zum Reporting

Qualitätsvorgaben Asset Mgmt

  • Proaktives Reporting einfordern

- Mitteilung wichtigster Pendenzen
- Mitteilung Leerstände, Stand Inkasso, Rechtsfälle
- periodisches Reporting der Abschlüsse / Kennzahlen
- jährliche Budgetierung / Planung

  • Definition und Fixierung der Reporting-Bedürfnisse in einem Reporting – Manual
  • Verlangen der konsequenten Umsetzung des Reportings

 

Reporting = Kommunikation von Reports zum Zweck der Planung und Steuerung eines Ziels (Arten von Reports: Management Summary, Kennzahlen, Solldaten, Ist-Daten, Vergleiche Detailinformation zu Pendenzen)

Schlussfazit

Auswahl der Bewirtschaftung: Ausschreibung mit detaillierter Prüfung der Eignung

Steuerung der Bewirtschaftung: Mittel zur Überwindung der Informationsasymmetrie

Schlussfazit - Auswahl der Bewirtschaftung

Asset Management: Organisation und Durchführung einer Ausschreibung

Schritt 1: Bestimmung der Auftragsart

Schritt 2: Eignungsprüfung von 3 wichtigen Kriterien:

  • Firmenverständnis: Leistungsumfang, regionale Abdeckung, Volumen, Kultur
  • Management-Verständnis: Abgestimmter Planungs- und Steuerungsprozess
  • System-Verständnis: Abstimmung der EDV-Systeme / Fokus Digitalisierung / KI
     

 

Schlussfazit - Steuerung der Bewirtschaftung

Überwindung Informationsasymmetrie durch: Asset Strategien / Auftrag mit Service Level Agreement (SLA) / Aktive Führung


Ausgewählte Vorgaben zu operativen Leistungsbereichen:

  • Mieter Management: Aktive Wiedervermietung, Umgang mit Mieter, Marktmiete, Mietrechtskenntnissen
  • Technisches Management: Vorgaben zu Auftragsvergabe, Unterhalt- und Investitionsoptimierung, Optimierung Service-Abonnemente
  • Kaufmännisches Management: Buchhaltungsqualität, Abschlussvorgaben, Vorgaben MWST-Optierung, Budgetierung, Inkasso
  • Weitere Standards: Vorgaben zu Objektkenntnisse / Datenqualität / Reporting

 

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