Bergwetter

Metrologie in den Bergen

Metrologie in den Bergen


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Flashcards 70
Language Deutsch
Category Nature Studies
Level Secondary School
Created / Updated 27.09.2025 / 30.10.2025
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Welche Gefahren drohen bei Nebelbildung?

Richtig: Orientierungsverlust, Zeitverzögerung, Kältegefühl.

Welche Massnahmen bei starkem Wind auf Graten?

Richtig: Abstieg auf windgeschützte Seite, Abstand halten, stabile Körperhaltung.

Welche Wetterlage bringt im Winter häufig Hochnebel?

Richtig: Hochdrucklage mit Inversion.

Welche Faktoren verstärken lokale Windbildung?

Richtig: Starke Sonneneinstrahlung, topografische Unterschiede, Temperaturgefälle.

 Welche Veränderungen durch Klimawandel sind in den Alpen spürbar?

Richtig: Gletscherschwund, Auftauen des Permafrosts, häufigere Starkniederschläge.

Warum nimmt Steinschlaggefahr mit steigender Temperatur zu?

Richtig: Auftauender Permafrost und Schmelzwasser lockern das Gestein.

Welche Witterungsbedingungen begünstigen Lawinenbildung?

Richtig: Neu- oder Nassschnee, Windverfrachtung, Temperaturanstieg.

Welche Tageszeit ist meist wetterstabiler für Bergtouren?

Richtig: Früher Morgen – vor der thermischen Gewitterbildung.

Welche Beobachtungen deuten auf Föhnende hin?

Richtig: Windabfall, Wolkenzunahme von Süden, Druckausgleich.

Welche drei Schritte gehören zur täglichen Wetterbeurteilung?

Richtig: (1) Prognose analysieren, (2) eigene Beobachtungen ergänzen, (3) Tourenplan anpassen.

Warum ist Wetterbeobachtung vor und während einer Tour so wichtig?

Richtig: Um Veränderungen frühzeitig zu erkennen, Entscheidungen anzupassen und Sicherheitsrisiken (z. B. Gewitter, Föhn, Nebel) zu vermeiden.

 Welche Faktoren bestimmen das Bergwetter am meisten?

a) Sonneneinstrahlung
b) Luftdruckverteilung
c) Windrichtung
d) Jahreszeit

Richtig: a, b, c

Was sind typische Anzeichen für Wetterverschlechterung im Gebirge?

Richtig: Zunehmende Cirruswolken, stärkerer Wind, fallender Luftdruck, Dunstbildung in Tälern.

 Welche Zeichen deuten auf eine stabile Hochdrucklage hin?

Richtig: Klarer Himmel am Morgen, sich rasch auflösender Nebel, wenig Wind, hoher Luftdruck.

Welche Wetterelemente sollte ein Wanderleiter regelmässig beobachten?

Richtig: Wolkenentwicklung, Windrichtung und -stärke, Temperatur, Luftdruck, Sicht.

Welche Wolkentypen sind typisch für Gewitterbildung?

Richtig: Cumulonimbus (Gewitterwolke), oft aus Cumuluswolken wachsend.

Welche Ursachen hat das häufige Entstehen von Gewittern im Sommer nachmittags?

Richtig: Starke Sonneneinstrahlung, feuchte Luft, labile Schichtung – Bildung thermischer Aufwinde.

Welche Vorsichtsmassnahmen sind bei Gewittergefahr auf einer Bergtour zu treffen?

Richtig: Gipfel und Grate meiden, Metall entfernen, tiefere Position einnehmen, Gruppenabstand halten.

Welche Anzeichen sprechen für Föhn?

Richtig: Lenticulariswolken (Föhnlinsen), warme trockene Luft, starke Böen, klarer Himmel auf der Nordseite.

Welche Gefahren entstehen durch Föhn für Wanderer und Alpinisten?

Richtig: Sturmböen, schnelle Wetterwechsel, Erschöpfung durch Hitze, erhöhte Steinschlaggefahr.

Wie erkennt man eine Staulage an den Alpen?

Richtig: Dichte Wolken an der Luvseite, starker Niederschlag, während es auf der Leeseite trocken bleibt.

Wie entsteht der Talwind?

Richtig: Tagsüber erwärmt sich die Luft im Tal, steigt auf, und kühlere Luft strömt von unten nach – Windrichtung talaufwärts.

Wann tritt der Bergwind auf und in welche Richtung weht er?

Richtig: Nachts, wenn die Hänge abkühlen – Windrichtung talabwärts.

Welche Gefahren entstehen durch Inversionslagen im Winter?

Richtig: Nebel, schlechte Sicht, tiefe Temperaturen im Tal, aber mildere Bedingungen in der Höhe.

Welche Hilfsmittel helfen bei der Wetterbeurteilung vor einer Tour?

Richtig: MeteoSchweiz-App, SAC-Wetterbericht, Wetterkarten, Radar- und Satellitenbilder.

Welche drei Wetterregeln gelten als Grundprinzip für die Tourenpraxis?

  • Wetter ändert sich schneller im Gebirge.

  • Früh starten, da Gewitter oft nachmittags entstehen.

  • Wolkenentwicklung laufend beobachten.

Welche Veränderungen am Himmel deuten auf eine Kaltfront hin?

Richtig: Rasche Bewölkungszunahme, dunkle Quellwolken, auffrischender Wind, Temperaturabfall.

Warum ist das Wetter im Gebirge oft schwer vorhersehbar?

Richtig: Durch komplexe Topografie, lokale Winde, unterschiedliche Sonneneinstrahlung und Staueffekte.

Welche Folgen kann starker Regen im Gebirge haben?

Richtig: Rutschige Wege, Muren, Bachanstieg, Steinschlaggefahr, schlechte Sicht.

Welche drei Massnahmen helfen, auf Wetteränderungen richtig zu reagieren?

  • Tour verkürzen oder umkehren,

  • Schutz suchen (Hütte, Wald, Geländevertiefung),

  • Gruppe informieren und beruhigen.

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