Brandschutzmeister IHK "Vorbeugender Brandschutz VB"

Vorbereitung zum Lehrgang Brandschutzmeister IHK Bayern

Vorbereitung zum Lehrgang Brandschutzmeister IHK Bayern


Set of flashcards Details

Flashcards 39
Language Deutsch
Category Career Studies
Level Other
Created / Updated 14.09.2025 / 14.09.2025
Weblink
https://card2brain.ch/cards/20250914_brandschutzmeister_ihk_vorbeugender_brandschutz_vb
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20250914_brandschutzmeister_ihk_vorbeugender_brandschutz_vb/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Was sind die Besonderheiten eines linearen Melders?

Auswerteeinheit ist nicht gleich Überwachungsbereich. Der Überwachungsbereich muss laut Laufkarte erkundet werden

Wieviel Stunden muss die Batterieversorgung einer BMA überbrücken?

4h bei ständig bestzter Stelle

72h über das Wochenende 

Was kann man im FAT ablesen?

- Betriebsbereitschaft

- Alarmauslösung

- Abschaltung

- Störung

- FAT Historie

- erste/letzte Meldung

Was wird im FAT vorrangig angezeigt

Alarmmeldung

Woran erkennt man, dass weitere Meldungen anstehen

an der blinkenden Pfeil auf/ab Taste

Woran erkennt man, dass das FAT betriebsbereit ist

- grüne Betriebsdiode

- Anzeige im Display (Hersteller oder "01"

Hat das FAT einen Alarmsummer?

Ja, eigenständiger Teil der BMA/FAT

Dienst dem besseren Auffinden der BMA/FAT

Wie kann man im FBF feststellen ob an diesem etwas abgeschaltet wurde

Taste und Diode

Wie kann man im FBF feststellen, dass der Betreiber der Anlage an der BMZ zurückgesetzt hat

Diode "BMZ rückstellen" bleibt für 15min anstehen

was wird nicht angesteuert, wenn man die FSE betätigt

Die Brandfallsteuerung

Wer entscheidet über die Ausführung des FSD

Der Versicherer

Welche Art von Fehlalarmen gibt es 

- Täuschungsalarm

- Fehlalarm

- böswilliges Auslösen

Wie erkennt man, dass eine CO² Löschanlage ausgelöst hat

- Optische/akustische Warneinrichtung

- CO² Nebel

- Zitronengeruch vom Odierungsmittel im CO²

- niedriger O² Wert

- Spezielles CO² Messgerät nutzen

Wie erkennt man, dass eine Sprinkleranlage ausgelöst hat

- akustisches Signal (Pelton, Hupe)

- optischer Wasserfluss

- In der Sprinklerzentrale hörbarer Wasserfluss

Definieren sie folgende Begriffe:

- Feuerwehrplan

- Objektplan

- Einsatzplan

FP: vorbereiteter Plan für Branbekämpfung und Rettungsmaßnahmen

OP: für die FW zur Orientierung im/am Objekt

EP: Objektbezogener Plan mit FW-taktischen Inhalt der nur von der FW erstellt wird

Zu welchen Teil des Führungssystems nach FWDV100 gehören Feuerwehr- und Einsatzpläne

Führungsmittel 

Mittel zur Informationsgewinnung

Wie kann ein FW-Plan gefordert werden

- Baugenehmigungsverfahren

- Feuerbeschau

- Sonderbauverordnung

- Strahlenschutzgenehmigung

- Genetik-Gesetz

Wer ist für die Erstellung eines FW-Plans verantwortlich

- Betreiber des Objekts

- die FW ist nur beratend tätig

Welche Anforderungen werden an einen FW-Plan gestellt

- muss aktuell sein

- DIN A3 oder A4

- Schriftfeld

- Nässebeständig

- 10m Raster

- Nordpfeil

- Hauptzufahrt oder Zugang unten

- Legende

Aus welchen Plänen besteht ein FW-Plan

- Objektplan

- Übersichtsplan

- Geschoßplan

- Sonderplan

Welche Bedeutung haben Farben auf einem FW-Plan

 

nach DIN 14034 und 14095

BLAU - Löschmittel, Löscheinrichtung

ROT - besondere Gefahren, baulicher Brandschutz

GELB - nicht befahrbar

GRÜN - Rettungsweg

GRAU - befahrbar

BRAUN - Schmutzwasser

Wie unterscheiden sich Einsatzpläne von Feuerwehrplänen

EP werden von der FW selbst erstellt. Sie ergänzen die FW-Pläne durch einsatztaktische Details.

Welche weiter Pläne zur Gefahrenabwehr gibt es

- Notfallpläne für Störfallbetriebe

- Notfallpläne für Gen-Technische Anlagen

- externe Krankenhaus Alarmpläne

- interne Krankenhaus Alarmpläne

Was sagt der Art. 3 der BayBO

Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instandzusetzen, dass die öffentl. Sicherheit und Ordnung insb. Leben und Gesundheit nicht gefährdet werden

Wie werden die Schutzziele nach Art. 12 BayBO definiert

Bauliche Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instandzusetzen, dass die Entstehung eines Brandes, Ausbreitung des Feuers und Rauch vorgebeugt wird und die Rettung von Menschen, Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind 

Welche Gebäudeklassen gibt es, was sagen sie aus

GK 1 - freistehende Gebäude - höhe bis 7m OKF - max. 2 Nutzungseinheiten mit insg. < 400m² - landwirtschaftl genutzte Gebäude

GK 2 - nicht freistehende Gebäude - Höhe bis 7m OKF - max. 2 Nutzungseinheiten < 400m² 

GK 3 - sonstige Gebäude - Höhe max. 7m OKF

GK 4 - Höhe max. 13m OKF - Nutzungseinheiten mit je nicht mehr als 400m²

GK 5 - sconstige Gebäude und unterirdische Gebäude

Wie ist die Bauweise definiert

Offene Bauweise - freistehende Gebäude (Wohnhäuser) mit vorgeschriebene Abstände um Brandübertragung zu verhindern

Halboffene Bauwerise - freistehende Gebäude die mit einem kleinen Teil z.B. Garagen an ander Gebäude angrenzen

Geschlossene Bauweise - Städtische Bebauung. Brandübertragung wird baulich verhindert

Welche Baustoffklassen gibt es gem. DIN 4102

A - nicht brennbar

A1 - nicht brennbar mit brennbaren Anteil < 1%

A2 - nicht brennbar mit brennbaren Anteil > 1% 

B - brennbar

B1 - schwer entflammbar

B2 - normal entflammbar

B3 - leicht entflammbar

Wie werden Bauteile nach den Anforderungen an ihre Feuerwiderstandsfähigkeit unterschieden

- feuerhemmende Bauteile

- hochfeuerhemmende Bauteile

- feuerbeständige Bauteile

Was sagt die Feuerwiderstandsklasse gem. DIN 4102 "F" aus

F30 - feuerhemmend für 30min.

F60 - feuerhemmend

F90 - feuerbeständig

F120 - feuerbeständig

F180 - hoch feuerbeständig

Wie werden Gebäude eingeteilt

- In Gebäudeklassen 1 - 5

- Sonderbauten

- Garagen

Wie ist der 2. Rettungsweg sicherzustellen

kann über eine weitere Treppe oder mit einem Rettungsgerät der FW sichergestellt werden

Wann ist bei Sonderbauten der 2. Rettungsweg über Rettungsgerät der FW zulässig

Es ist möglich wenn keine Bedenken wegen der Personenrettung besteht

(wie viele Personen, zu rettender Personenkreis...)

Wie ist im Standard und Sonderbau die Rettungslänge definiert

Standardbau - Wegstrecke max. 35m

Sonderbau - 30m

Welche Vorgaben für Rettungsfenster gibt es

0,6m x 1,0m, von innen zu öffnen, Brüstungshöhe innen 1,2m

Wie muss die Aufstellfläche für die FW ausgelegt sein

 

- Achslast 10to

- Gesamtgewicht 16to

Erläutern Sie den Begriff "Sicherheitstreppenraum"

- 1. und 2. Rettungsweg (Hochhaus)

- Zugang über Schleuse oder das Freie

- Überdruckbelüftung

- Sicherheitsbeleuchtung

- Brandwände und Türen F90

Melkmale eines "Notwedigen Flures"

- Keine Brandlasten

- Trennwände F30

- Verglasung G30

- Rauchabschnitte max. 30m mit RS-Türen selbstschließend

- Stichflure max. 15m

Erläutern Sie das Brandverhalten einer T30-RS Türe

Bei ca. 200C Raumtemperatur verliert die Türe die Rauchschutzfunktion. Der Feuerwiderstand hält mind. 30min stand