AKAD
Fichier Détails
Cartes-fiches | 49 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 17.08.2025 / 17.08.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/cards/20250817_nonverbale_und_verbale_kommunikation?max=40&offset=40
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Intégrer |
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Verhaltensorientierte Fragen (Dreiecksfragen)
Durch die Frage nach der Situation, dem Vorgehen und dem damit bewirkten Resultat lässt sich das individuelle Verhalten ergründen.
Indirekte Fragen
Reflektieren das Gesagte, um schwierige Situationen zu klären.
Richtungsweisende Fragen
Gezielte, klärende Fragen, die ein stockendes Gespräch weiterbringen.
Alternativfragen
«Oder»-Fragen als Entscheidungshilfe.
Suggestivfragen
Manipulative Fragen, um die eigene Meinung zu untermauern oder ein verworrenes Gespräch zu entflechten.
Worin unterscheiden sich die schriftliche und die mündliche Kommunikation?
Aussage: Gesprochenes wird unterstützt durch Mimik, Gestik, Tonfall, Lautstärke usw. Sie können helfen, das Gesagte besser zu verstehen. Die Aussage eines Texts dagegen muss allein aus den Worten, also verbal erschlossen werden, was voraussetzt, dass die Formulierungen für die Lesenden verständlich sind.
Zeit: Sowohl Sender als auch Empfänger haben in der schriftlichen Kommunikation mehr Zeit als in der mündlichen. Ein Brief kann in einem langen Zeitraum entstehen, mehrmals überarbeitet und korrigiert werden, und ebenso hat der Empfänger Zeit, jeden Satz zehnmal zu lesen, bevor er antwortet.
Relevanz: Da Geschriebenes einen längeren Denk- und Schreibprozess voraussetzt, misst man Geschriebenem in der Regel mehr Gewicht bei als Gesagtem.
Dauerhaftigkeit / Beweiskraft: Eine dumme Bemerkung vergisst sowohl der Absender als auch der Empfänger schnell wieder. Das E-Mail dagegen kann aufbewahrt werden.
Adressatenkreis: Bei der mündlichen Information gibt es einen definierten Adressatenkreis: die unmittelbar Zuhörenden. Schriftliche Informationen können dagegen von einem Empfänger vervielfältigt bzw. weitergeleitet und so einem grösseren Kreis zugänglich gemacht werden.
Interaktion: Geschriebene Kommunikation ist zuerst einmal Ein-Weg-Kommunikation, also eigentlich blosse Information. Ein Gespräch dagegen lebt von der Interaktion.
Verbindlichkeit: Mündliche Zusagen, Abmachungen und andere Aussagen können zum einen vergessen, zum andern später geleugnet werden. In schriftlicher Form sind solche Inhalte nachprüfbar und demzufolge verbindlicher.
Abb. [2 - 1] Drei Kommunikationsziele
1. Information
2. Motivation
3. Interaktion
Fragen für die Zielgruppe:
Hintergrund: Welchen fachlichen Hintergrund, welche Erfahrungen und welches sprachliche Niveau hat die Zielgruppe?
Wissensstand: Welche Vorkenntnisse sind allgemein vorhanden?
Inhalt: Was muss die Zielgruppe, was soll sie wissen (Need to have / Nice to have)?
Interesse / Bereitschaft: Welche Interessen, Erwartungen und Einstellungen verbindet die Zielgruppe mit dem Thema? Was löst die Mitteilung aus, stösst sie eher auf Zustimmung oder auf Widerstand?
Motivation: Worauf spricht die Zielgruppe besonders an (emotional positiv / negativ)? Was muss unbedingt und was soll keinesfalls erwähnt werden? Wie viel Zeit wird die Zielgruppe zum Lesen der Mitteilung aufwenden?
Abb. [2 - 3] Sechs W-Fragen der vollständigen Information
Information:
- WAS
- WER
-WOZU
-WANN
-WIE
- WO