Brandschutzmeister IHK FwDv 500
Vorbereitung zum Lehrgang Brandschutzmeister IHK Bayern
Vorbereitung zum Lehrgang Brandschutzmeister IHK Bayern
Kartei Details
Karten | 124 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 12.08.2025 / 14.08.2025 |
Weblink |
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Beschreiben Sie welche Ausrüstung braucht die Einsatzkraft am DEKON-Platz zur Warnung von Gefahren von außen
Für bestimmte Einsätze sind Mess- und Warngeräte vorgesehen
Beschreiben Sie wozu die "sonstige Ausrüstung" benötigt wird
zur Erkundung der Gefahren an der Einsatzstelle und deren Eingrenzung (Messgeräte...)
Erläutern Sie die Funktion von Nachweisgeräten
Zur Erkundung, Beurteilung und Dokumentation können verschiedene Nachweisgeräte an der Einsatzstelle und Umgebung eingesetzt werden
Nennen Sie 5 Gruppen von Nachweisgeräten
EX-gefährliche Gase/Dämpfe, gesundheitsschädliche Gase/Dämpfe, Sauerstoffgehalt, gesundheitsschädliche feste/flüssige Stoffe, Strahlung
Beschreiben Sie 5 Tätigkeitsbereiche für die sonstige Einsatzmittel benötigt werden
Zur Probeentnahme und Dokumentation, markieren von Arbeitsbereichen (Absperrung), beseitigen von bestehenden Gefahren
Beschreiben Sie was für den Einsatz mit ABC-GEfahrstoffen vor allem benötigt wird
Zur Beseitigung von Gefahren sind spezielle Geräte, Reinigungs- und Verbrauchsmaterialien erforderlich
Beschreiben Sie wie sich die ABC-Ausbildung gliedert und wo die Mindestanforderungen beschrieben sind
Für ABC-Einsätze sind ausgebildete Einsatzkräfte erforderlich. Die Ausbildung gliedert sich: ABC-Einsatz, Führen im ABC-Einsatz, ABC-Dokumentation, ABC-Erkundung. Die Mindestanforderung ist in der FwDv 2 festgelegt
Beschreiben Sie was für Einheiten die für den ABC-Einsatz vorgesehen sind, einmal jährlich stattfinden muss
Einmal Jährlich: Fortbildung ABC-Einsatz + DEKON, Übung im Einsatz mit ABC-Gefahrstoffen, Übung im Einsatz mit ABC-Gefahrstoffen unter FORM 3
Beschreiben Sie worauf hierbei besonders Wert zu legen ist
Auf die Zusammenarbeit mehrerer Feuerwehren sowie anderer Stellen (Pol, RD, THW, Behörden...)
Beschreiben Sie auf was sich die FW beschränken muss, wenn Sonderausrüstung fehlt und/oder zu wenig ausgebildete Einsatzkräfte vorhanden sind
Erste Maßnahmen zur Sicherung der Einsatzstelle und Retten gefährdeter Personen
Erläutern Sie die besondere Verantwortung des Einsatzleiters
Der EL ist für die Sicherheit der EK verantwortlich. Er muss unverzüglich weitere EK mit Ausbildung nachfordern sowie erforderliche Sonderausrüstung
Erläutern Sie die "Lagefeststellung"
Bei der Erkundung ist eine frühe Feststellung der Auswirkung für Mensch, Tier, Umwelt von entscheidender Bedeutung
Nennen Sie 5 besonders zu erkundende Umstände
Ursache (was ist passiert), Art der freigesetzten Stoffe (was tritt aus), Stoffmenge (wieviel tritt aus), Ausbreitung (wohin), Richtigkeit der Erkundung (Kontrolle)
Beschreiben Sie die Ausbreitung der Stoffe
Möglichkeit des Eindringen in das Erdreich, Gewässer oder Atmosphäre. Möglichkeit des Eindringens in Kanalisation, tieferliegende Räume oder Lüftungen. Möglichkeit der Gefährdung der Nachbarschaft
Nenne Sie die Informationsmöglichkeiten
Das Stufenkonzept
Beschreiben Sie die 4 Stufen des Stufenkonzepts zur Informationsgewinnung
STUFE 1: Sofortinfo (Gefahrzettel, FW-Pläne) STUFE 2: Kurzinfo (Betriebsanweisungen, BEgleitpapiere) STUFE 3: Detailinfo (Datenbanken, Nachschlagewerke) STUFE 4: Externe Info (TUIS, Sachkundige Personen)
Erläutern Sie die Lagebeurteilung im ABC-Einsatz
Zur Beurteilung der möglichen Gefahren für AC-Gefahren ist die Einsatzdosis, Dosisleistung, Konzentration abzuschätzen. Zur Beurteilung der möglichen Gefahren für B-Stoffen ist das Infektionsrisiko abzuschätzen
Erläuetrn Sie die Beurteilungswerten im ABC-Einsatz
Beurteilungswerte sind nur dann sinnvoll wenn die Konzentrationswerte zeitnah ermittelt werden können. Dies ist für B-Gefahrstoffe nicht möglich
Erlätern Sie die Gesundheitsgefahren durch C-Gefahrstoffe
es gelten die Einsatztoleranzwerte (ETW), Störfall-Konzentrationswerte, Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW)
Erläutern sie das ALARA Prinzip
As-Low-As-Reasonably-Achivable 2so niedrig wie vernünftigerweise zu erreichende Belastung" im ABC-Einsatz
Nennen Sie 3 Möglichkeiten der Ausbreitung von ABC-Gefahrstoffen
Atmosphäre, Gewässer, Verschleppung
Beschreiben Sie was bei den Ausbreitungsmöglichkeiten von besonderer Bedeutung ist
Es müssen Meteorologische und Topographische Verhältnisse berücksichtigt werden
Nennen Sie 4 Möglichkeiten der Kontaminationsverschleppung
Menschen, Tiere, Geräte, Fahrzeuge
Beschreiben Sie was während des ABC-Einsatzes zu beachten ist
Ein wesentlicher Teil der Maßnahmen NACH der Menschenrettung ist das Verhindern der Freisetzung und Ausbreitung von ABC-Gefahrstoffen mit geeigneten Mitteln
Beschreiben Sie die wesentlichen Ziele der Einsatzmaßnahmen
Ein wesentlicher Teil nach der Menschenrettung ist das Verhindern von Freisetzung und Ausbreitung von ABC-Gefahrstoffen mit geeigneten Mitteln
Beschreiben Sie was bei der Fahrzeugaufstellung zu beachten ist
Es ist zu beachten, dass die Einsatzkraft und das Fahrzeug einsatzfähig und ungefährdet bleiben
Nennen Sie die sichere Entfernung bei unklarer Lage
mind. 50m
Beschreiben Sie wann bei der Fahrzeugaufstellung von der sicheren Entfernung abgewichen werden kann
Die FW kann vom Mindestabstand abweichen wenn das betroffene Objekt im Vorfeld durch einen FW-Einsatzplan bewertet wurde
Beschreiben Sie worauf bei der Fahrzeugaufstellung besonders zu achten ist
Möglichst mit dem Wind anfahren, auf Windrichtungswechsel achten, nicht in Senken abstellen, nicht im Gefahrenbereich abstellen
Erläutern Sie was mit Fahrzeugen geschieht die im Gefahrenbereich stehen
Fahrzeuge im Gefahrenbereich gelten als kontaminiert und dürfen den Gefahrenbereich nicht verlassen
Erläutern Sie die Erstmaßnahmen
EK die nicht über eine geeignete Ausbildung oder Material verfügen, können Erstmaßnahmen gem. der GAMS-Regel durchführen. Ein Sofort-DEKON und Brandschutz ist sicherzustellen
Erläuetrn Sie was der Einsatzleiter anordnen kann, wenn das Retten von Menschenleben keinen Zeitverzug erlaubt
nach der Entscheidung des EL können erste Maßnahmen zunächst unter Verzicht einzelner Schutzmaßnahmen durchgeführt werden
Erläutern Sie die Tätigkeiten bei der der EL eine besondere Verantwortung trägt, wenn die EK ohne vollständiger Schutzkleidung vorgehen
Wenn EK zunächst ohne vollständiger Schutzausrüstung vorgehen, trägt der EL bei der Risikobewertung eine besondere Verantwortung
Nennen Sie die Mindestschutz-FORM und die Atemschutzausrüstung hierfür
mind. FORM 1 und Isoliergerät
Erläutern Sie wozu EK bei der Rettung von Menschenleben im Bezug auf die Gafahrengruppe III ermächtigt sind
Zur Menschenrettung können EK den Gefahrenbereich der Gefahrengruppe III auch ohne sachkundige Person betreten. Dies gilt nicht für Bereiche der Gefahrengruppe III mit besonderen Bedingungen
Beschreiben Sie wer "ergänzende Maßnahmen" durchführt und wann sie einzuleiten sind
Ergänzende Maßnahmen ergänzen die Erstmaßnahmen. Sie werden von der ABC-Einsatzkraft getroffen. Sind i.d.R. bei allen ABC-Gefahrenlagen schnellstmöglich einzuleiten auch wenn Art, Eigenschaft, Menge des Stoffs nicht vollständig geklärt ist
Nennen Sie 7 ergänzende Maßnahmen
Verhaltensanweisungen, Einsatzkräfte schützen, DEKON, Brandbekämpfung im Gefahrenbereich vorbereiten, Infos einholen, sachkundige Person hinzuziehen, Behörden beteiligen
Nennen Sie die Maßnahmen die parallel zu den ergänzenden Maßnahmen durchzuführen sind
Erkundung der Gefahrenlage vorantreiben um spezielle Maßnahmen einleiten zu können
Beschreiben Sie was im Bezug auf fließendes Wasser zu beachten ist
Besteht der Verdacht dass sich kontaminiertes Wasser (Löschwasser) ausbreitet, muss eine Löschwasserrückhaltung eingerichtet werden
Erläutern Sie das Vorgehen bei luftgetragenen ABC-Gefahrstoffen
Der EL entscheidet Lagebedingt ob betroffene Personen im Gef.Ber. verbleiben oder diesen Räumen müssen. GEFAHR IM FREIEN: Personen im Gebäude belassen (Gef. außerhalb größer als drinnen). GEFAHR IM GEBÄUDE: Personen evakuieren (Gef. im Geb. größer als dr)