Kommunikation

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Kartei Details

Karten 32
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 10.08.2025 / 24.08.2025
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https://card2brain.ch/cards/20250810_kommunikation_und_sozialkompetenz
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zähle die 5 Axiome auf

- man kann nicht nicht kommunizieren

- jede Kommunikation hat einen inhalts- und einen Beziehungsaspekt

- Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung

- menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten

-Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär

Mehrabian Studie

7% verbal - das gehörte bleibt

38% paraverbal - Tonfall, Stimmlage, Betonung

55% nonverbal - Gestik, Mimik, Körperhaltung, Bewebung, Räumliche Positionierung, Kleider, Frisur

Welche Arten von Zuhören gibt es?

Hören; Ich erzähle dir etwas, es interessiert dich nicht, du drehst das Gespräch so, dass du sprichst. Ich merke plötzlich, dass es dich nicht interessiert.

 

Hinhören; es interessiert uns immer noch nicht, doch es ist uns ein Anliegen, dass diese Person etwas erzählen kann. Mir ist bewusst, dass es für das Gegenüber wichtig ist. Das Gespräch wird „künstlich“ am Leben erhalten.

 

Zuhören; der Person gegenüber gebe ich das Gefühlt, die wichtigste Person im Raum zu sein. Nicht gleich mit Ratschlägen um sich schlagen. Wiederholen, quittieren.

Eisberg-Modell welche 2 Ebenen kennen wir?

Sachebene

Psychosoziale Ebene

Was gehört in die Sachebene?

- Zeit

- Sachthemen

- Aufgaben

- Worte

- Inhalte

- formale Regeln

Was gehört in die Psychosoziale Ebene?

- Interpretationen

- Zuneigung

- Akzeptanz

- Mut

- Zugehörigkeit

- Sicherheit

- Status 

- Liebe

- Sympathie

- Werte

- Einstellungen

Was ist Metakommunikation?

Reden über das Reden

- von oben "Vogelperspektive"

- wenn sich Kommunikation im Kreis dreht, Gesprächspartner aneinander vorbeireden, Stil der Kommunnikation bezogen auf das Thema nicht angemessen ist, wenn Kommunikation nicht effektiv (wirksam) oder effizient (stimmig) ist

Digitale und Analoge Modalitäten - Axiome - welches ist was?

Digital: verbal

Analog: nonverbal

Feedback - Funktionen

- kann Verhalten steuern

- kann helfen, zielgerecht zu arbeiten

- kann ermutigen und motivieren

- kann persönliche Lernprozesse fördern

- kann eine engere Verbindung mit der Aufgabe bewirken

- kann helfen, Qualität von Entscheidungen zutreffend zu bewerten, beurteilen

Feedback - Situationen

- häufig entsteht das Bedürfnis Feedback zu geben in Situationen, in denen etwas schiefgelaufen ist, Fehler gemacht wurden und deshalb der Feedbackgeber Einwände vorbringen oder Korrekturen erreichen will

- wenn Feedbackgeber von einem Thema selbst emotional betroffen ist, kann das Feedback überrumpelnd oder zu persönlich wirken

Feedback - Kriterien

- beschreibend - nicht wertend oder interpretiert

- konkret - nicht verallgemeinernd

- realistisch - nicht utopisch

- unmimtttelbar - nicht verspätet 

- erwünscht - nicht aufgedrängt

Feedback - Regeln

- Ich-Aussagen

- Innere und Äussere Wahrnehmung beschreiben "ich habe gesehen, mir ist aufgefallen" - "das hat bei mir ausgelöst"

- sich auf aktuelle Situation beziehen und konkret benennen

- nicht interpretieren oder behaupten

- ehrlich sein, aber nicht verletzend

- eigene Motivation für das Feedback hinterfragen

- nachfragen wie das Feedback angekommen ist

Feedback annehmen - Regeln

- aktiv zuhören und ausreden lassen

- keine Rechtfertigungen und Verteidigungen

- bei Unklarheiten im Verständnis umgehend nachfragen

- Feedbackaussage als Angebot wahrnehmen

Nonverbale Kommmunikation Arten

- Gestik

- Mimik

- Haltung

- Blickverhalten

- Interpsonaler Raum

- Habitus

- Taktilität

Paraverbale Kommunikaton 

- Sprechgeschwindigkeit

- Betonungen

- Pausen

- Stimmlagen

- Lautstärke

- Sprachmarotten (äh, ehm, also)

symmetrische und komplementäre Kommunikation

symmetrisch: zwei gleich starke Partner, gleiche Ebene

komplementär: über- bzw. unterordnungsposion - Lehrer / Schüler - Eltern / Kind - Chef / Angestellter

Interne Kommunikation - wie kommuniziere ich?

- rechtzeitig

- vollständig

- objektiv

- verständlich

Die 5 W Frage in der Kommmunikation

- Warum

- Was

- Wen

- Wie

- Wann

mündliche Kommunikation - wann macht das Sinn?

- Mitarbeiterversammlung

- Weihnachtsessen

- Schulung

- Direktansprache

- Teamsitzungen

- Tag der offenen Tür

- Werbung

mündliche Kommunikation: Vor- und Nachteile

Vorteile:

- MA können bei Unklarheiten nachfragen

- Je nach Ausbildung und Fremdsprachen mündliche sinnvoller

- auf viele wirkt es persönlicher

 

Nachteile:

- es gibt immer Personen, welche abwesend sind

- bei grösseren Veranstaltungen sind MA nicht aufmerksam oder trauen sich nicht nachzufragen

- geht zu lasten Arbeitszeit, MA sind in dieser Zeit nicht produktiv (bsp. Teamsitzung)

- wird Info weitergeben, besteht die Gefahr der Verwässerung

Schriftliche Kommunikation - Mittel

-  E-Mails und Chats

- Mitarbeiterzeitung

- Brief und Flyer

- schwarzes Brett

- Intranet

- Mitarbeiter App

- Handbücher

schriftliche Kommunikation: Vor- und Nachteile

Vorteile:

- MA können Informationen dann lesen, wenn sie Zeit dafür haben

- Informationen werden zur gleichen Zeit verschickt, alle erhalten die gleichen Infos

 

Nachteile:

- MA erhalten viele schriftliche Informationen, können oder wollen diese nicht alle lesen

- es haben nicht alle Ma zugang zu elektronischen Mitteilungen

Rezept für einen interessante Text

- Überschriften

- Hervorhebungen

- Bullet Points

- Tabellen

- Bilder und Grafiken

Konflikte - Unterschiede

Heisse Konflikte: sind offen ausgetragen, die eine Partei will die andere von seinem Standpunkt überzeugen

Kalte Konflikte: weitgehend unsichtbare und mit subtilen Mitteln der Sabotage, Blockade und Verzögerung ausgeführte Auseinandersetzungen, oft geht es darum die gegenüberliegende Partei zu schädigen. Sind of das Ergebnis eines heissen Konflikts, welcher zu keiner befriedigender Lösung geführt hat

Konfliktarten

- Beziehungskonflikt

- Kommunikationskonflikt

- Verteilungskonflikt

- Rollenkonflikt

- Sachkonflikt

- Machtkonflikt

- Wertekonflikt

- Innerer Konflikt

Thomas Modell - was ist das?

- sich durchsetzen: win:lose

- integrieren, kooperien: win:win

- verdrängen, vermeiden: lose:lose

- sich anpassen: lose:win

Konfliktverlauf nach Friedrich Glasl - 9 Stufen

Ebene 1 - es ist noch alles offen, win-win
Verhärtung
Debatte
Taten statt Worte

Ebene 2 - ab hier ergeben sich Gewinner und Verlierer, win-lose
Sorge um Image
Gesichtsverlust
Drohstrategien

Ebene 3 - hier gibt es nur noch verlierer, lose-lose
Begrenzte Vernichtungsschläge
Zersplitterung
gemeinsam in den Abgrund

Konflikt Definition - wann spricht man von Konflikt?

- mindestens zwei Parteien beteiligt sind

- ein gemeinsames Konfliktfeld vorhanden ist

- unterschiedliche Handlungsabsichten bestehen

- Gefühle vorhanden sind (vor allem Angst und Wut)

- gegenseitige Beeinfussungsversuche stattfinden

Schichtenmodell der Lebensbereichen

- Anspruchsgruppen

- HR-Management

- Betriebswirtschaft Unternehmung

- Volkswirtschaft

- Gesellschaft

- Umwelt

Was sind Megatrends?

Veränderungen die Gesellschaft und Wirtschaft gleichermassen berührer und ihre Dynamik über Jahrzente entfalten

Megatrends Merkmale

- sie dauern mehrerer Jahrzente

- Sie betreffen alle Lebensbereichen

- es handelt sich um weltweite Phänomene

- sind komplex, mehrschichttig und mmerdimensional

Megatrends

- Demographische Enwticklung und Gsundheistsbewusstsein: konstant niedrige Geburtenrate und steigende Lebenserwartung, menschen werden älter und bleiben länger Gesund

- Individualisierung, Konnektivität und Wissenskultur: Wertesysteme, Konsumverhalten und Alltaagskultur; Informationen stehen immer und überall zur Verfügung, lassen sich in rasantem Tempo konsumieren

- Digitalisierung und KI