Neuro und Med. Grundlagen - SoSe25
Uni Würzburg, Psychologie Stn - für persönliche Lernzwecke.
Uni Würzburg, Psychologie Stn - für persönliche Lernzwecke.
Kartei Details
Karten | 243 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 06.08.2025 / 06.08.2025 |
Weblink |
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24. Zeigt den verwendeten Neurotransmitter (z. B. dopaminerg, cholinerg).
23. Was ist das Tentorium cerebelli?
23. Trennt Großhirn (mittlere Grube) vom Kleinhirn (hintere Grube).
5. In welche Hauptbereiche lässt sich die Großhirnrinde nach phylogenetischen Gesichtspunkten einteilen und was ist das Paleopallium?
5. In Paleopallium (Paläocortex), Archipallium (Archicortex) und Neopallium (Neocortex).
Paleopallium ist Teil des Allocortex, Verarbeitet Geruch, Enthält Riechhirnanteile, Geringe Ausdehnung beim Menschen
24. Therapie: früher Chemotherapie u.a., heute Tyrosinkinase-Inhibitoren (Imatinib etc.); Resistenz durch Mutationen möglich.
24. Was ist das Beck-Depressions-Inventar II (BDI II) und wie wird es bewertet? Organisch-affektive Erkrankungen und BDI II
24. Ein Selbstbeurteilungsfragebogen mit 21 Items zur Erfassung der Depressionsschwere, 0–63 Punkte, über 29 = schwere Depression.
- 0–13: keine Depression
- 14–19: milde Depression
- 20–28: moderate Depression
- 29–63: schwere Depression
25. Welche Gliazellen gehören zur Makroglia?
Und was ist Hliazellen?
25. Astrozyten, Oligodendrozyten (ZNS), Schwann-Zellen (PNS).
Gliazellen sind die Stützzellen des Nervensystems.
Sie unterstützen, schützen und versorgen die Nervenzellen, leiten aber selbst keine elektrischen Signale weiter.
24. Produktion in Plexus choroidei → 4. Ventrikel → Subarachnoidalraum → Abfluss über Granulationes → venöses Blut.
25. Krebs ist genetisch bedingt durch somatische Mutationen, die zu autonomem Wachstum führen.
26. Homöostase, Blut-Hirn-Schranke, Neurotransmitteraufnahme, Reaktion auf Verletzungen.
6. Was ist das Archipallium?
6. Teil des limbischen Systems, Beinhaltet Hippocampus, Wichtig für Gedächtnis und hat hat meist 3-5 Schichten
27. Myelinisierung von Axonen im ZNS – 1 Zelle für mehrere Axone.
26. Ca. 40–45 cm lang, 9–14 mm Durchmesser, 30 g; geschützt im Wirbelkanal.
7. Was ist das Neopallium?
7. Entspricht dem Neocortex, 90 % der Großhirnrinde, Höhere Hirnfunktionen (Sprache, Denken, etc.), mit etwa 6 Schichten
28. Myelinisierung von Axonen im PNS – 1 Zelle für 1 Axon.
27. Im Rückenmark nicht knöchern fixiert, im Gehirn schon.
8. Was sind Brodmann-Felder?
8. Histologisch definierte Areale (52 Stück), Unterschiedliche Funktionen (z. B. Sehen, Hören, Sprache). von Korbinian Brodmann 1909.
29. Aus konzentrisch gewickelter Zellmembran (75 % Lipide, 25 % Proteine).
9. Unterschiede primär – sekundär – tertiär? (Typen von Rindenfeldern)
9. Primär: Direkter Sinneseingang, Sekundär: Interpretation, Tertiär: Multimodale Integration
30. Elektrische Isolation, ermöglicht schnelle (saltatorische) Erregungsleitung.
29. Woraus besteht die graue Substanz im Rückenmark?
29.
- Nervenzellkörpern (Soma)
- Dendriten
- unmyelinisierten Axonen
- Gliazellen
31. Autoimmunerkrankung, die zentrale Myelinscheiden zerstört → neurologische Ausfälle.
30. Vorderwurzel (motorisch, ventral), Hinterwurzel (sensorisch, dorsal).
32. Aggressiver Hirntumor aus Gliazellvorläufern, schlechte Prognose.
31. Fusion beider Wurzeln; versorgt Haut (Dermatom), Muskeln (Myotom), Organe (Enterotom).
33. Axon mit Gliahülle – kann myelinisiert oder nicht-myelinisiert sein.
32. Monosynaptisch, Reizaufnahme und -antwort im selben Organ; z. B. PSR.
34. Nervenfaserbündel im ZNS (Tractus = groß/funktionell, Fasciculus = klein/anatomisch).
33. Polysynaptisch, Reizaufnahme und -antwort in verschiedenen Organen; Schutzreflexe.
35. Bündel aus Nervenfasern mit Bindegewebshüllen (Endo-, Peri-, Epineurium).
36. Je dicker und stärker myelinisiert das Axon, desto schneller ist die Leitung.
37. Immunzellen des ZNS – überwachen das Gewebe, phagozytieren Fremdstoffe.
36. Bewegungskoordination, Gleichgewicht, Augen- und Zielmotorik.
38. Ruhend (verzweigt, überwachend) und aktiviert (plumper, phagozytierend bei Entzündung).
37. Welche Symptome treten bei Kleinhirnstörungen auf?
37.
a) Störungen der Halte- und Stützmotorik
- Rumpfataxie: Unfähigkeit, stabil zu sitzen; Fallneigung
- Standataxie: unsicherer Stand, Falltendenz
- Gangataxie: breiter, schwankender Gang (torkelnd)
b) Störung der Augenmotorik
- Nystagmus: rhythmische, unkontrollierte Augenbewegungen
c) Gliedmaßenataxie
- Dysmetrie/Hypermetrie: Zielbewegungen zu kurz oder zu lang
- Intentionstremor: Zittern bei Annäherung an Ziel
38. Vestibularorgan, Rückenmark, prämotorischer Kortex, untere Olive.
Was sind Bauelemente des Nervengewebes
Bauelemente des Nervengewebes:
1. Neurone 2.Gliazellen (Neuroglia)
Neurone :
A. Soma B. Dendriten C. Axon
Gliazellen:
1. Makroglia 2. Mikroglia
Makroglia:
- Astrozyten (ZNS) 2. Oligodendrozyten (ZNS) 3.Schwann-Zellen (PNS)