Ja
Kartei Details
Karten | 218 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 06.08.2025 / 06.08.2025 |
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Korrelationsstudien
Mehrere Variablen werden und in
Zusammenhang gesetzt
Experimente
Eine Variable wird verändert
Effekt auf eine andere Variable wird gemessen
Das Experiment ist die einzige wissenschaftliche Methode,
die kausale Aussagen erlaubt.
Unabhängige Variable (UV)
sind diejenigen Variablen,
deren Wirkung wir untersuchen.
UVn sind auch die Variablen die
der Forscher aktiv manipuliert.
Abhängige Variable (AV)
…sind diejenige Variablen, die wir
messen.
Veränderungen der AVn aufgrund
der Manipulation der UVn werden
vorhergesagt!
Störvariablen
sind Variablen, die die AV beeinflussen
(können) aber momentan nicht interessieren.
…werden daher im Experiment „ausgeschaltet“
oder kontrolliert.
Störvariablen (genauer)
Sind Variablen, die potentiell die abhängige Variable beeinflussen können, momentan aber nicht interessieren.
• Können aus der Untersuchungssituation resultieren (z.B. Lärm, Tageszeit, Nettigkeit des Versuchsleiters)
• Können in der Versuchsperson (VP) liegen (z.B. Alter, Geschlecht, Motivation)
• Können durch die Variation der UV entstehen (Konfundierung) (z.B. VPn spielen mehr GTA V als die Sims 3)
Problem: Störvariablen aus der Situation (Lärm, Licht, Tageszeit, etc)
Lösungen:
• Elimination (z.B. Schalldämmung)
• Konstanthalten (z.B. konstante Beleuchtung)
• Zufallsvariation (z.B. Zeitpunkt der Datenerhebung)
• Erfassung (z.B. Alter, Geschlecht)
• explizite Manipulation (z.B. Aufgabenschwierigkeit)
Problem: Störvariablen in der Person (1) (z.B. Alter, Intelligenz, sozio-ökonomischer Status)
Lösungen:Between-Subject-Designs
• Randomisieren: „Unterschiede ausmitteln“
• Parallelisieren: nach Geschlecht, Alter, …
Problem: Störvariablen in der Person (2) (z.B. Alter, Intelligenz, sozio-ökonomischer Status)
Lösungen: Within-Subject-Design
Vergleich einer VP mit sich selbst
+ Bessere Kontrolle von Störvariablen
+ Weniger Probanden nötig (bessere Teststärke)
- Nicht immer anwendbar (Test der Wirksamkeit von Therapien)
- VP kann Ziel des Experiments leichter erraten
- Neue Probleme: Positionseffekte, Spillover-Effekte
Konfundierung
Wenn bestimmte Ausprägungen einer (potenziellen) Störvariablen mit eine bestimmte Ausprägungen der interessierenden unabhängigen Variablen einhergehen, sind diese „konfundiert“. Dies stellt dann bei der Interpretation eines Ergebnisses ein ernstes Problem dar.
Ethische Richtlinien bei Studien
Prinzip der “informierten Zustimmung”: Jeder Teilnehmer wird spätestens nach der Studie über Ziel und möglichst auch Ergebnisse der Studie informiert. Jeder Teilnehmer hat nach Aufklärung die Möglichkeit die Verwertung der Daten zu untersagen.
Freiwilligkeit der Teilnahme an der Untersuchung (gegen eine Belohnung ist nichts einzuwenden)
Vermeidung psychischer oder physischer Beeinträchtigungen
Anonymität der Daten (auch eine Rekonstruktion der Identitätmuss ausgeschlossen sein)
Störvariablen (2.0)
• Alle Variablen, die die abhängige Variable beeinflussen (können) aber momentan nicht interessieren.
• Sind nicht nur Einflüsse, die die Versuchsperson stören, sondern Einflüsse, die unseren sauberen Versuchsaufbau stören.
• Können unsystematisch sein, also unabhängig von der UV Manipulation sein, oder systematisch mit der UV Manipulation konfundiert sein.
• Liegen oft in der Untersuchungssituation (Lärm, Tageszeit, Reihenfolge von UV-Ausprägungen, Versuchsleiter)
• Oder in der Versuchsperson (Demand Effekte, Selbstselektion)
Demand Effekte
Ein Demand-Effekt tritt auf, wenn Versuchspersonen Hinweise (sog. “cues”) aus der Situation, der Anleitung oder dem Verhalten des Versuchsleiters aufnehmen und daraus schließen, was von ihnen erwartet wird.
Beispiel: Wenn Teilnehmende merken, dass ein Experiment zur Wirkung von Lob auf Leistung durchgeführt wird, könnten sie sich besonders anstrengen – nicht, weil das Lob wirkt, sondern weil sie glauben, dass genau das erwartet wird.
Ursachen für Demand-Effekte:
- Formulierungen in der Versuchsanleitung
- Nonverbales Verhalten der Versuchsleitung (z. B. Nicken, Lächeln)
- Aufbau und Design des Experiments
- Wiederholung von Aufgaben oder Fragen (Teilnehmende erkennen das Muster)
- Soziale Erwünschtheit – Versuchspersonen wollen “gut dastehen”
Folgen:
- Verfälschte Daten
- Reduzierte interne Validität
- Schwierigkeiten bei der Interpretation von Ursache-Wirkungs-Beziehungen
Strategien zur Vermeidung:
- Cover Story: Eine absichtlich irreführende, aber ethisch vertretbare Erklärung für den Zweck des Experiments geben.
- Blinding: Versuchsleitung kennt die Hypothese nicht oder weiß nicht, welcher Gruppe die Teilnehmenden angehören (Einfach- oder Doppelblinddesign).
- Standardisierte Instruktionen: Alle Teilnehmenden bekommen genau dieselbe Erklärung – möglichst neutral formuliert.
- Untersuchungstäuschung (Deception): Ethisch abgesichert, um die wahren Ziele zu verschleiern.
- Nachbefragung (“Funktionsaufklärung”): Um zu prüfen, ob Teilnehmende die Hypothese erraten haben.
Within Subjects Design (Statistik)
Arten von Experimenten
Das Ziel: Vorexperiment, Erkundungsexperiment, Prüfexperiment
Anzahl der UVn: ein- vs. mehrfaktoriell
Anzahl der AVn: uni- vs. multivariat
Ort der Untersuchung: Labor- vs. Feldexperimente
Experimente vs. Quasi-Experimente
Design: within vs. between
Ethische Richtlinien
1. Prinzip der “informierten Zustimmung”: Jeder Teilnehmer wird spätestens nach der Studie über Ziel und möglichst auch Ergebnisse der Studie informiert. Jeder Teilnehmer hat nach Aufklärung die Möglichkeit die Verwertung der Daten zu untersagen.
2. Freiwilligkeit der Teilnahme an der Untersuchung (gegen eine Belohnung ist nichts einzuwenden)
3. Vermeidung psychischer oder physischer Beeinträchtigungen
4. Anonymität der Daten (auch eine Rekonstruktion der Identität mussausgeschlossen sein)
Häufige Beschwerden
Ja
Was spricht bei der Wahrnehmung für eine Unterscheidung zwischen Abbildungsfunktion und Handlungskontrolle?
• Blindsight-Phänomen
– Patienten mit unilateralem Neglekt können Objekte nicht wahrnehmen, aber mit ihnen interagieren (z.B. darauf zeigen)
• Unbewusste Verhaltensaktivierung / Subliminales Priming
– Nicht bewusst wahrnehmbare Reize beeinflussen das Verhalten der VPn
Welche unmittelbaren Funktionen hat die Wahrnehmung für die Kontrolle des Verhaltens
• Unmittelbare Funktionen sind:
– Bewegungskontrolle
– Orientierung im Raum
– Objektmanipulation
Was sind Retina, Fovea und der blinde Fleck?
• Retina
– Gewebeschicht im Auge mit Rezeptoren
• Fovea
– Besonders scharfes sehen
– Nur Zapfen (hauptsächlich M [grün] und L [rot])
• Blinder Fleck
– Stelle, an der der Sehnerv das Auge verlässt
– Keine Rezeptoren
– Keine Wahrnehmung
Welche Eigenschaften haben Stäbchen und Zapfen auf der Retina?
Stäbchen. Zapfen
120 Mio. 6 Mio.
Außerhalb der Fovea. Hauptsächlich in der Fovea
Langsame Dunkeladaptation Schnelle Dunkeladaptation
Hohe Konvergenz. Niedrige Konvergenz
Hohe Empfindlichkeit. Niedrigere Empfindlichkeit
Nachtsehen Farbensehen
Wie verläuft die Dunkeladaptation bei einem Testreiz in der Peripherie und bei einem fixierten Testreiz?
• Testreiz in der Peripherie (rote Kurve)
– Wahrnehmungsschwelle wird zunächst durch die schnell adaptierenden Zapfen bestimmt
– Ab dem Kohlrauschknick bestimmen die nun lichtempfindlicheren Stäbchen die Wahrnehmungsschwelle
• Fixierter Testreiz (grüne Kurve)
– Da die Fovea keine Stäbchen enthält, bestimmen ausschließlich die Zapfen die Wahrnehmungsschwelle.
– Kein Kohlrauschknick
Kohlrauschknick
Der Kohlrauschknick (auch Purkinje-Verschiebung) bezeichnet den Übergang der spektralen Empfindlichkeit des Auges von Zapfensehen (photopisches Sehen) bei Helligkeit zu Stäbchensehen (skotopisches Sehen) bei Dunkelheit.
Was passiert beim Kohlrauschknick?
- Bei hellen Lichtverhältnissen (Tagsehen, photopisch) sind die Zapfen aktiv. Diese reagieren am empfindlichsten auf Licht mit einer Wellenlänge von ca. 555 nm (grün-gelb).
- Bei dunklen Lichtverhältnissen (Nachtsehen, skotopisch) übernehmen die Stäbchen das Sehen. Diese reagieren maximal bei ca. 507 nm (blau-grün).
Beim Übergang von Tag- zu Nachtsehen verschiebt sich die maximale Hellempfindlichkeit des Auges zu kürzeren Wellenlängen (blauere Farben).
Diese Empfindlichkeitsverschiebung zeigt sich als „Knick“ in der Lichtempfindlichkeitskurve – das ist der Kohlrauschknick.
Betrachtet man einen bunten Blumenstrauß bei schwachen Lichtverhältnissen, erscheinen manche Blumen in
einem helleren Grau als andere. Welche Farbe haben diese Blumen bei Tageslicht, warum werden sie in der
Dämmerung heller wahrgenommen und wie nennt man dieses Phänomen?
• Blau erscheint heller als rot
• Wegen der Dunkelheit reagieren nur noch die Stäbchen und diese reagieren stärker auf blaues Licht als auf rotes Licht (wenige S-Zapfen in Fovea).
• Dies nennt man „Purkinje-Phänomen“
Was ist der Vorteil von hoher Konvergenz der Rezeptoren auf die Ganglienzellen? Was ist der Vorteil von geringer Konvergenz?
Welche Auswirkung hat das für das Sehen bei Dunkelheit?
• Hohe Konvergenz
– Viele Rezeptoren münden in ein Ganglion (räumliche Summation)
– Hohe Empfindlichkeit (Sensitivität)
– Niedrige räumliche Auflösung
• Niedrige Konvergenz
– Wenige Rezeptoren münden in ein Ganglion
– Niedrige Empfindlichkeit
– Hohe räumliche Auflösung
• Nachtsehen ist wegen hoher Konvergenz der Stäbchen unschärfer
Was ist laterale Hemmung, wozu dient sie und welches bekannte Wahrnehmungsphänomen kann damit erklärt
werden? Geben Sie ein numerisches Beispiel!
• Aktives Neuron hemmt „benachbarte“ Neurone (i.e. Neurone, deren rezeptive Felder nahe am rezeptive Feld des aktiven Neurons liegen)
• Verstärkt Kontraste
• Mach‘sche Bänder
Was ist eine Absolutschwelle? Was ist eine Unterschiedsschwelle? Geben Sie ein alltägliches Beispiel.
• Absolutschwelle
– Reizintensität, ab der ein Reiz wahrgenommen wird
– Beispiel: Ruhehörschwelle
• Unterschiedsschwelle
– Mindestens nötige Reizänderung, damit ein Veränderung des Reizes wahrgenommen wird
– Beispiel: Änderung der Lautstärke, die nötig ist um Lautstärkeänderung wahrzunehmen.
Beschreiben Sie das Herstellungsverfahren, das Grenzverfahren und das Konstanzverfahren zur Bestimmung der
Absolutschwelle
• Herstellungsverfahren
– VP stellt Reiz ein, der gerade eben wahrnehmbar ist
– AS ist eingestellter Reiz
• Grenzverfahren
– Reize werden in auf- oder absteigender Intensität präsentiert, VP gibt an, ab wann Reiz (nicht mehr)
wahrnehmbar ist
– AS liegt zwischen den Intensitäten, an denen die VP Reiz nicht mehr wahrnimmt bzw. VP anfängt, den Reiz
wahrzunehmen
• Konstanzverfahren
– VP muss angeben, ob in zufälliger Reihenfolge präsentierte Reize wahrnehmbar sind oder nicht.
– AS ist Intensität, bei der VP den Reiz in 50% der Fälle wahrnimmt
• Staircase-Verfahren
– Intensität eines Reizes wird solange schrittweise erhöht oder erniedrigt, bis die VP eine bestimmtes
Kriterium erreicht(e.g. Detektion des Reizes in 50% der Fälle)
Was sagt der Weber-Bruch in Worten aus? Was sagt das Fechnersche Gesetz in Worten aus?
• Weber-Bruch
– Das Verhältnis von ebenmerklichem Unterschied (DS) und Reizintensität (S) ist konstant
– I.e.: Je größer ein Reiz ist, desto mehr muss man ihn ändern, damit eine Änderung bemerkt wird
• Fechnersches Gesetz
– Die Empfindungsstärke an der Wahrnehmungsschwelle ist Null
– Die Empfindungsstärke steigt mit dem Logarithmus der Reizintensität (i.e. Je größer ein Reiz ist, desto mehrmuss man ihn ändern, damit eine Änderung bemerkt wird)
Was spricht bei der Wahrnehmung f¸r eine Unterscheidung zwischen Abbildungsfunktion und Handlungskontrolle?
Blindsight-Ph‰nomen
• Patienten mit unilateralem Neglect kˆnnen Objekte nicht wahrnehmen, aber mit ihnen interagieren (z.B. darauf zeigen)
Unbewusste Verhaltensaktivierung / Subliminales Priming
– Nicht bewusst wahrnehmbare Reize beeinflussen das Verhalten der VPn
Was spricht bei der Wahrnehmung f¸r eine Unterscheidung zwischen Abbildungsfunktion und Handlungskontrolle?
Unbewusste Verhaltensaktivierung / Subliminales Priming
– Nicht bewusst wahrnehmbare Reize beeinflussen das Verhalten der VPn
Welche unmittelbaren Funktionen hat die Wahrnehmung für die Kontrolle des Verhaltens?
Unmittelbare Funktionen sind:
• Bewegungskontrolle
• Orientierung im Raum
• Objektmanipulation
Wie verläuft die Dunkeladaptation bei einem Testreiz in der Peripherie und bei einem fixierten Testreiz?
• Testreiz in der Peripherie (rote Kurve)
• Wahrnehmungsschwelle wird zun‰chst durch die schnell adaptierenden Zapfen bestimmt
• Ab dem Kohlrauschknick bestimmen die nun lichtempfindlicheren St‰bchen die Wahrnehmungsschwelle
• Fixierter Testreiz (gr¸ne Kurve)
• Da die Fovea keine St‰bchen enth‰lt, bestimmen ausschliefllich die Zapfen die Wahrnehmungsschwelle.
• Kein Kohlrauschknick
Was ist der Vorteil von hoher Konvergenz der Rezeptoren auf die Ganglienzellen?
Was ist der Vorteil von geringer Konvergenz?
Welche Auswirkung hat das f¸r das Sehen bei Dunkelheit?
J
Was ist laterale Hemmung, wozu dient sie und welches bekannte Wahrnehmungsph‰nomen kann damit erkl‰rt werden? Geben Sie ein
numerisches Beispiel!
• Aktives Neuron hemmt „benachbarte“ Neurone ( d.h. Neurone, deren rezeptive Felder nahe am rezeptiven Feld des. aktiven Neurons liegen)
• Verst‰rkt Kontraste
• Mach‘sche Bänder
Was ist eine Absolutschwelle? Was ist eine Unterschiedsschwelle?
Geben Sie ein allt‰gliches Beispiel.
• Absolutschwelle
• Reizintensit‰t, ab der ein Reiz wahrgenommen wird
• Beispiel: Ruhehˆrschwelle
• Unterschiedsschwelle
• Mindestens nˆtige Reiz‰nderung, damit ein Ver‰nderung des Reizes wahrgenommen wird
• Beispiel: ƒnderung der Lautst‰rke, die nˆtig ist um Lautst‰rke‰nderungwahrzunehmen.
Was sagt der Weber-Bruch in Worten aus? Was sagt das
Fechnersche Gesetz in Worten aus
J
Wie unterscheiden sich additive und subtraktive Farbmischung?
Wie entsteht Farbe?
• Additive Farbenmischung
– Farbmischung durch Überlagern von Licht
verschiedener Wellenlängen
– Zusätzliche „Farben“ (i.e. Lichtquellen) fügen dem
Licht zusätzliche Wellenlängen hinzu
– Mehr Licht -> mehr Helligkeit
– Beispiel: Bildschirm
• Subtraktive Farbmischung
– Farbmischung durch das Mischen von Pigmentfarben
– Zusätzliche „Farben“ (i.e. Pigmente) entnehmen dem
reflektierten Licht weitere Wellenlängen
– Mehr Farbe -> weniger Helligkeit
– Beispiel: Wasserfarbe
Was besagt die Dreifarbentheorie von Helmholtz? Welche
Phänomene sind mit der Dreifarbentheorie nicht erklärbar?
• Dreifarbentheorie:
– (Subjektive) Farbwahrnehmung als Resultat der Aktivität von drei Rezeptortypen.
– Belegt durch metamere Farben.
Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen, dass aber identische Rezeptoraktivität hervorruft, wird als
gleichfarbig empfunden.
– Beispiel: Farbdisplays / Farbdrucke
• Unvereinbar mit der Dreifarbentheorie:
– Farbige Nachbilder
– Simultankontrast
– Bestimmte Farbsehschwächen
Was sind Farbpaare im Sinne der Gegenfarbtheorie Herings?
Welcher physiologische Befund stützt die Gegenfarbentheorie Herings
• (Farb-)Systeme
– Rot – grün
– Blau – gelb
– Weiß – Schwarz
• Gegenfarbenzellen im Kniehöcker (CGL)
Durch welche Annahme können Dreifarbentheorie und
Gegenfarbentheorie integriert werden?
• Dreifarbentheorie: Rezeptortypen
• Gegenfarbentheorie: Weitere Verarbeitung der Rezeptoraktivität