Sozialpsychologie 1
Lückentexte, Experimente basierend auf Vorlesungsfolien - Prof. Dr.Deutsch
Lückentexte, Experimente basierend auf Vorlesungsfolien - Prof. Dr.Deutsch
Fichier Détails
Cartes-fiches | 174 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 04.08.2025 / 05.08.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/cards/20250804_sozialpsychologie_1?max=40&offset=80
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20250804_sozialpsychologie_1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Durchschnittlichkeit wird durch Lernprozesse kulturell verschoben → was man häufig sieht, erscheint attraktiver
perzeptuelle Adaptation
In welchen Situationen kann hohe Attraktivität sogar ein Nachteil sein?
→ Frauen in Bewerbungssituationen,
→ Sehr attraktive Männer mit sehr hohem Status bei Partnersuche
Die Theorie, die erklärt, dass das Geschlecht mit höherem elterlichen Aufwand bei der Partnerwahl wählerischer ist, heißt
→ Parental Investment Theory
Laut der Parental Investment Theory ist __________ für Frauen wichtiger, __________ für Männer.
→ ökonomische Ressourcen , Fertilitätscues (z. B. Jugend, Schönheit)
Das Modell erklärt, wie soziale Rollen Partnerpräferenzen formen
→ Social Structural Model
Wenn Menschen dazu tendieren, Partner mit ähnlichem Attraktivitätsniveau zu wählen, nennt man das
→ Matching-Phänomen
Die Tendenz, ähnliche Partner zu wählen – z. B. bzgl. Einstellungen, Hintergrund oder Persönlichkeit
→ Homogamie
Welche beiden Erklärungsmodelle gibt es für Geschlechtsunterschiede in Partnerwahlkriterien?
→ Parental Investment Theory, Social Structural Model
Wenn jemand aus validierten Einstellungen heraus Ähnlichkeit bevorzugt, ist Ähnlichkeit die
→ Ursache
Wenn Homogamie aus Konkurrenz um „beste“ Partner resultiert, ist Ähnlichkeit die
→ Folge
Welcher Unterschied im Paarungsverhalten wird laut Parental Investment Theory universell beobachtet?
→ Männer: Promiskuität, Fokus auf Schönheit
→ Frauen: Fokus auf Treue, Ressourcen
Wie beeinflusst gesellschaftliche Geschlechtergleichheit die Unterschiede in Partnerwahlstrategien?
→ Je geschlechtergleicher ein Land, desto geringer sind die Geschlechtsunterschiede → unterstützt das Social Structural Model
Männer in Fragebögen sexuelle Freizügigkeit übertreiben und Frauen untertreiben – besonders bei ?
befürchteter Öffentlichkeit - Alexander & Fisher (2003)
Welches methodische Mittel in der Studie Alexander & Fisher (2003) reduzierte Geschlechtsunterschiede?
→ vermeintliche Lügendetektion
Welche soziale Norm beeinflusst laut Alexander & Fisher vermutlich das Antwortverhalten in Bezug auf Sexualverhalten?
→ soziale Erwünschtheit
Zwei oder mehr Personen, die sich selbst als zusammengehörig sehen und von anderen als Gruppe wahrgenommen werden, bilden eine __________.
→ (soziale) Gruppe
Das Ausmaß, in dem eine Gruppe als kohärente Einheit wahrgenommen wird, nennt man __________.
→ Entitativität
Die gemeinsame Abhängigkeit von Gruppenmitgliedern bei der Zielerreichung bezeichnet man als __________.
→ Interdependenz
Die Theorie, nach der Gruppen Teil des Selbstkonzepts werden und das Bedürfnis nach positiver Unterscheidung zur Selbstwertsteigerung dient, heißt __________.
→ Social Identity Theory (SIT)
Die Kraft, die Gruppenmitglieder zusammenhält, nennt man __________.
→ Kohäsion
Die geteilten Erwartungen über angemessenes Verhalten in einer Gruppe heißen __________.
→ Gruppennormen
Die zwei Wege, wie Individuen innerhalb von Gruppen Status erhalten können, sind __________ und __________.
→ Dominanz, Prestige
→ (Dominance/Prestige Model)
Wenn Menschen die Eigengruppe positiver bewerten und bevorzugen, spricht man von __________.
→ Ingroup-Favouritism / Eigengruppenbevorzugung
Die übertriebene Wahrnehmung, dass Outgroup-Mitglieder einander besonders ähnlich sind, nennt man __________.
→ Fremdgruppenhomogenitätseffekt (Outgroup Homogeneity Effect)
Die Theorie, dass durch Gruppenkategorisierung Unterschiede zwischen Gruppen betont und Unterschiede innerhalb verringert werden, heißt __________.
→ Social Accentuation Theory
Der Effekt, dass negative Informationen über Outgroups stärker wirken als gleichstarke positive, nennt sich __________.
→ Positiv-Negativ-Asymmetrie
Die experimentelle Methode, die zeigt, dass schon minimale Gruppenzugehörigkeit zu Ingroup-Favouritism führt, nennt man __________.
→ Minimal-Group-Paradigm
Die Motivation, durch positive Bewertung der Eigengruppe den Selbstwert zu steigern, nennt man __________.
→ Positive Distinktheit
Wenn normverletzendes Verhalten eines Ingroup-Mitglieds besonders stark negativ bewertet wird, nennt man das den __________.
→ Black-Sheep-Effekt
Der psychologische Zustand, in dem die Gruppenidentität die persönliche Identität dominiert, wird als __________bezeichnet.
→ Deindividuation
Der Effekt, dass Gruppen weniger kooperativ handeln als Einzelpersonen, nennt sich __________.
→ Discontinuity Effect
Handlungen, die die Interessen der eigenen Gruppe fördern oder in politischer Solidarität erfolgen, nennt man __________.
→ Collective Action
Was ist laut Social Identity Theory das zentrale Motiv für diskriminierendes Verhalten gegenüber Fremdgruppen?
→ Positive Distinktheit / Bedürfnis nach positivem Selbstwert
Nenne drei Faktoren, die Eigengruppenbevorzugung fördern.
→ hohe Identifikation, kleine Ingroup, hoher Status, Bedrohung
Was ist ein typischer Moderator des Outgroup Homogeneity Effects (OHE)?
→ Konflikt, Größe der Eigengruppe, Relevanz des Beurteilungsmerkmals
Die Frage, ob Gruppen bessere Leistungen erbringen als Einzelpersonen, wird unter dem Begriff __________ diskutiert.
→ kollektive Intelligenz
Die drei postulierten Mechanismen, die kollektive Intelligenz fördern, sind:
→ gegenseitige Fehlerkorrektur, Kompetenzaddition, Stimulation
Aufgaben, bei denen die Gruppenleistung der Summe der Einzelleistungen entspricht, nennt man __________ Aufgaben.
→ additive
Aufgaben, bei denen die Leistung des besten Gruppenmitglieds zählt, nennt man __________ Aufgaben.
→ disjunktive
Aufgaben, bei denen die Leistung des schwächsten Gruppenmitglieds zählt, nennt man __________ Aufgaben.
→ konjunktive