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Einführung Wirtschaftswissenschaften V - VWL

Paket umfasst 101 Karteikarten zum Thema "Einführung in die VWL V" des Moduls 31001 Einführung Wirtschaftswissenschaft der FernUniversität in Hagen.

Paket umfasst 101 Karteikarten zum Thema "Einführung in die VWL V" des Moduls 31001 Einführung Wirtschaftswissenschaft der FernUniversität in Hagen.

Kartei Details

Karten 101
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Autor Uni-Karteikarten.de
Stufe Universität
Copyright
Auflage
Zielgruppe
Erstellt / Aktualisiert 27.07.2025 / 31.07.2025

Unterscheiden Sie reale und nominale Größen!

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Thema: Begrifflichkeiten und Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Reale Größen
Tatsächliche Güter (z.B. ein Kleidungsstück)

Nominale Größen
Mit Preisen bewertete Güter (z.B. der Preis des Kleidungsstücks)

In Volkswirtschaften findet ein Austausch zwischen den Haushalten und den Unternehmen statt.

Was erhalten Haushalte von Unternehmen?

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Thema: Konsum und Faktorangebot der Haushalte

  • Einkommen
     
  • Konsumgüter

In Volkswirtschaften findet ein Austausch zwischen den Haushalten und den Unternehmen statt.

Was erhalten Unternehmen von Haushalten?

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Thema: Konsum und Faktorangebot der Haushalte

  • Arbeitskraft
     
  • Konsumerlöse

Was versteht man unter Präferenzen?

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Thema: Konsum und Faktorangebot der Haushalte

Bestimmte Vorlieben von Markteilnehmer.

Wie werden widerspruchsfreie Präferenzen auch genannt?

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Thema: Konsum und Faktorangebot der Haushalte

Konsistente Präferenzen.

Welche zwei Eigenschaften müssen vorliegen, damit Konsistenz bei Präferenzen gegeben ist?

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Thema: Konsum und Faktorangebot der Haushalte

  • Vollständigkeit
     
  • Transitivität

Was versteht man unter „Vollständigkeit“?

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Thema: Konsum und Faktorangebot der Haushalte

Der Haushalt muss wissen, ob er Gut A dem Gut B vorzieht oder ob er Gut B dem Gut A vorzieht oder beide Güter als gleichwertig betrachtet.

Was versteht man unter „Transitivität“?

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Thema: Konsum und Faktorangebot der Haushalte

Der Haushalt der Gut A dem Gut B vorzieht und das Gut B dem Gut C vorzieht, muss auch das Gut A dem Gut C vorziehen.

Beispiel: A > B; B > C, daraus folgt: A > C.

Was versteht man unter einer Indifferenzkurve?

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Thema: Konsum und Faktorangebot der Haushalte

Auf einer Indifferenzkurve werden alle Gütermengen-kombinationen dargestellt, zwischen denen ein Haushalt indifferent ist bzw. die er als gleichwertig betrachtet.

Was versteht man unter einem Substitutionsprozess in Bezug auf Indifferenzkurven?

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Thema: Konsum und Faktorangebot der Haushalte

Die Bewegung auf einer Indifferenzkurve wird als Substitutionsprozess bezeichnet. Der Verlust der einen Gütermengenkombination, wird durch den Gewinn einer anderen Gütermengenkombination so ausgeglichen, dass der Haushalt auf demselben Nutzenniveau bleibt.

Was versteht man unter der Grenzrate der Substitution?

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Thema: Konsum und Faktorangebot der Haushalte

Das Austauschverhältnis zwischen zwei Gütermengenkombinationen verändert sich auf der Indifferenzkurve.

Dieses Austauschverhältnis wird als Grenzrate der Substitution bezeichnet.

Was versteht man unter Grenzkosten?

52/101

Thema: Konsum und Faktorangebot der Haushalte

Die Änderung der Gesamtkosten, die bei der Produktion einer zusätzlichen Einheit entsteht.

Was versteht man unter dem Einkommenseffekt?

53/101

Thema: Konsum und Faktorangebot der Haushalte

Wenn die Preise sinken, erhöht sich das reale Einkommen, so dass der Haushalt für das selbe Einkommen mehr Güter kaufen kann.

Was versteht man unter dem Substitutionseffekt?

54/101

Thema: Konsum und Faktorangebot der Haushalte

Wenn die Preise sinken, wird sich das Austauschverhältnis der Gütermengenkombinationen ändern.

Was versteht man unter einer Produktionsfunktion?

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Thema: Produktionsprozesse

Den funktionalen Zusammenhang zwischen den eingesetzten Produktionsfaktoren.

Was versteht man unter einem Produktionsplan?

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Thema: Produktionsprozesse

Die Festlegung der zu produzierenden Outputmenge und der dazu benötigten Faktoreinsatzmengen.

Welche zwei grundlegenden Arten von Produktionsfunktionen unterscheidet man?

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Thema: Produktionsprozesse

Limitationale (feste Einsatzverhältnisse, keine Substitution) und substituierbare Produktionsfunktionen (Faktoren sind gegeneinander austauschbar).

Was versteht man unter einer Isoquante?

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Thema: Produktionsprozesse

Die Menge aller Faktorkombinationen (Arbeit , Kapital), die die gleiche Outputmenge liefern.

Wie berechnet sich der Erlös?

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Thema: Produktionsprozesse

E = p * x

Welche zwei Einkommensarten können unterschieden werden?

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Thema: Preisbildung auf Gütermärkten

  • Einkommen aus Arbeit
     
  • Einkommen aus Kapitalvermögen

Welche drei Motive des Sparens können unterschieden werden?

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Thema: Preisbildung auf Gütermärkten

Besitzmotiv
Für Vermögensaufbau

Konsummotiv
Für zukünftigen Konsum

Vorsichtsmotiv
Für Einkommensschwankungen

Welche drei Eigenschaften weist ein Markt mit vollkommener Konkurrenz aus?

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Thema: Preisbildung auf Gütermärkten

  • Viele Anbieter und viele Nachfrage
     
  • Der Markt ist homogen
     
  • Vollständige Markttransparenz

Erläutern Sie, was man unter Homogenität des Marktes versteht?

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Thema: Preisbildung auf Gütermärkten

  • Gleichartige Güter
     
  • Keine persönlichen Präferenzen
     
  • Keine zeitlichen und räumlichen Differenzen

Unterscheiden Sie Mindest- und Höchstpreis!

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Thema: Preisbildung auf Gütermärkten

Mindestpreis
Staatlich festgelegte Preisuntergrenze

Höchstpreis
Staatlich festgelegte Preisobergrenze

Was versteht man unter vollständiger Konkurrenz bzw. einem Polypol?

65/101

Thema: Preisbildung auf Gütermärkten

Viele Anbieter und viele Nachfrager.

Was versteht man unter einem bilateralen Monopol?

66/101

Thema: Preisbildung auf Gütermärkten

Ein Anbieter und ein Nachfrager.

Was versteht man unter einem bilateralen Oligopol?

67/101

Thema: Preisbildung auf Gütermärkten

Wenige Anbieter und wenige Nachfrager.

Was versteht man unter einem Angebotsmonopol?

68/101

Thema: Preisbildung auf Gütermärkten

Ein Anbieter und viele Nachfrager.

Was versteht man unter einem beschränkten Angebotsmonopol?

69/101

Thema: Preisbildung auf Gütermärkten

Ein Anbieter und wenige Nachfrager.

Was versteht man unter einem Nachfragemonopol?

70/101

Thema: Preisbildung auf Gütermärkten

Viele Anbieter und ein Nachfrager.

Was versteht man unter einem Nachfrageoligopol?

71/101

Thema: Preisbildung auf Gütermärkten

Viele Anbieter und wenige Nachfrager.

Was versteht man unter einem beschränkten Nachfragemonopol?

72/101

Thema: Preisbildung auf Gütermärkten

Wenige Anbieter und ein Nachfrager.

Was versteht man unter einem Angebotsoligopol?

73/101

Thema: Preisbildung auf Gütermärkten

Wenige Anbieter und viele Nachfrager.

Was versteht man unter Informationsasymmetrie?

74/101

Thema: Marktversagen & Staatseingriffe

Die für eine Transaktion entscheidenden Informationen sind zwischen Transaktionspartner ungleich verteilt.

Unterscheiden Sie hidden characteristics und hidden action!

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Thema: Marktversagen & Staatseingriffe

Hidden characteristics
Verdeckte Eigenschaften

Hidden action
Verdeckte Handlungen

Nennen Sie ein Beispiel für „hidden characteristics“!

76/101

Thema: Marktversagen & Staatseingriffe

Ein potenzieller neuer Mitarbeiter verheimlicht beim Bewerbungsgespräch relevante Eigenschaften.

Nennen Sie ein Beispiel für „hidden action“!

77/101

Thema: Marktversagen & Staatseingriffe

Ein neu eingestellter Mitarbeiter handelt unbeobachtet anders als im Vorfeld besprochen.

Nennen Sie die vier übergeordneten Ziele der staatlichen Wirtschaftspolitik, welche zusammengefasst auch als „Magisches Viereck“ bezeichnet werden!

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Thema: Marktversagen & Staatseingriffe

  • Preisniveaustabilität
     
  • Angemessenes Wirtschaftswachstum
     
  • Hoher Beschäftigungsgrad
     
  • Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

Warum werden die vier übergeordneten Ziele der staatlichen Wirtschaftspolitik „Magisches Viereck“ genannt?

79/101

Thema: Marktversagen & Staatseingriffe

Die Erreichung aller Ziele ist gleichzeitig kaum möglich, da Zielkonflikte bestehen.

Beispielsweise führt eine Vollbeschäftigung bzw. ein hoher Beschäftigungsgrad zu einer Preisinstabilität.

Wofür steht die Abkürzung VGR?

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Thema: Marktversagen & Staatseingriffe

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung.