Lernkartei MC Klausur Teil 1 Lernpaket 1-4.7 (Seite 12 von 13)

Karten	501
Sprache	Deutsch
Kategorie	Pädagogik
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	24.07.2025 / 24.07.2025
Weblink	https://card2brain.ch/cards/20250724_mc_klausur_teil_1_lernpaket_14_7?max=40&offset=440
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Markiere, ob der genannte Aufgabenbereich/das genannte Beispiel zu den sogenannten "inneren Schulangelegenheiten" oder zu den "äußeren Schulangelegenheiten" gehört.

Einführung der Gemeinschaftsschule als Schulversuch in NRW

innere

äußere

Markiere, ob der genannte Aufgabenbereich/das genannte Beispiel zu den sogenannten "inneren Schulangelegenheiten" oder zu den "äußeren Schulangelegenheiten" gehört.

Kommunale Bildungsberichterstattung

innere

äußere

Markiere, ob der genannte Aufgabenbereich/das genannte Beispiel zu den sogenannten "inneren Schulangelegenheiten" oder zu den "äußeren Schulangelegenheiten" gehört.

Durchführung der Qualitätsanalyse NRW

innere

äußere

Markiere, ob der genannte Aufgabenbereich/das genannte Beispiel zu den sogenannten "inneren Schulangelegenheiten" oder zu den "äußeren Schulangelegenheiten" gehört.

Reform der Lehrerbildung

innere

äußere

Was ist eine zentrale Problemlage beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarschule?

LÖSUNG FEHLT

a

b

Welche empirisch belegte Wirkung haben Bildungsteilhabe und Bildungsabschlüsse

für individuelle Lebenschancen im Bereich außerberufliche Wirkung?

LÖSUNG FEHLT

a

b

Welche empirisch belegte Wirkung haben Bildungsteilhabe und Bildungsabschlüsse

für individuelle Lebenschancen im Bereich beschäftigungsspezifische Wirkung?

LÖSUNG FEHLT

a

b

Welche zentralen Begründungen werden für den Befund diskutiert, dass

Schüler*innen mit Migrationsgeschichte an Übergangsstellen während der

Schullaufbahn sowie im Hinblick auf den Erwerb von Kompetenzen und

Bildungsabschlüssen im deutschen Schulsystem oftmals Nachteile gegenüber Kindern

ohne Migrationsgeschichte haben?

LÖSUNG FEHLT

a

b

Wie kann man als Lehrkraft sozialer Ungleichheit entgegenwirken?

LÖSUNG FEHLT

a

b

Wie stellt sich soziale Chancenungleichheit in der Primarstufe und in der Sekundarstufe 1 dar?

LÖSUNG FEHLT

a

b

Was ist Chancenungleichheit?

LÖSUNG FEHLT

a

b

Wie hat sich die sonderpädagogische Förderung entwickelt? (Nationaler Bildungsbericht 2016)

LÖSUNG FEHLT

a

b

Aus welchen Gründen wurden in den meisten Bundesländern Schulformen zu neuen Schulen integrierten Lernens zusammengefasst?

LÖSUNG FEHLT

a

b

Was ist ein jüngeres Beispiel für einen bildungspolitischen Kompromiss im deutschen Schulsystem?

LÖSUNG FEHLT

a

b

Wieso war der "Weimarer Schulkompromiss" hinsichtlich seiner beiden zentralen Dimensionen ein Kompromiss?

LÖSUNG FEHLT

a

b

Wieso gibt es im Gymnasium bislang wenig wirtschaftliche Themen im Curriculum? Welches Bildungskonzept mit welchen Merkmalen ist hier bis heute prägend?

LÖSUNG FEHLT

a

b

Inwiefern führt das Konzept des "Berechtigungswesen" an seine Grenzen? Was wäre ein aktuelles Beispiel?

LÖSUNG FEHLT

a

b

Mit welchem schulhistorischen Ereignis ist die Einführung des "Berechtigungswesens" im deutschen Schulsystem im Kontext einer leistungsorientierten Gesellschaft verbunden?

Die Einführung von Reifeprüfungen (Abitur) als Zugangsvoraussetzung für Hochschulbildung im 19. Jahrhundert

Die Einführung der allgemeinen Schulpflicht im 18. Jahrhundert

Was ist mit dem Konzept des "Berechtigungswesens" im deutschen Schulsystem im Kontext einer leistungsorientierten Gesellschaft gemeint?

Ein System, das schulische Leistungen als Grundlage für den Zugang zu weiteren Bildungswegen und gesellschaftlichen Positionen nutzt.

Die Vergabe von Zugangsrechten zu Bildung und Beruf basierend auf sozialen Herkunft und familiären Verbindungen.

In Deutschland gibt es aktuell eine intensive Debatte über das Verhältnis von akademischer und beruflicher Bildung. Führen Sie zentrale Voraussetzungen für die Entwicklung eines eigenständigen Berufsbildungssystems aus historischer Perspektive an.

Die Industrialisierung führte zu einem steigenden Bedarf an spezialisierten Fachkräften und handwerklichen Berufen.

Die Einführung staatlicher Prüfungen und verbindlicher Ausbildungsordnungen sicherte die Qualität der beruflichen Ausbildung.

Die frühe Trennung von akademischer und beruflicher Bildung, bei der berufliche Bildung als minderwertig galt und kaum gefördert wurde.

Die Gründung von Handwerkskammern und anderen berufsständischen Organisationen, die die Ausbildung organisierten und überwachten.

Das Leibniz-Gymnasium in Essen wurde als Realgymnasium gegründet. Was lässt sich aus diesem Umstand im Hinblick auf die Gründungsgeschichte ableiten(zeitliche Einordnung, fachlicher Schwerpunkt, Geschlechterbezug?

Es wurde im 19. Jahrhundert gegründet, einer Zeit, in der Realgymnasien als Alternative zum humanistischen Gymnasium entstanden.

Der fachliche Schwerpunkt lag vor allem auf modernen Sprachen und naturwissenschaftlichen Fächern, weniger auf Latein und Altgriechisch.

Realgymnasien waren ursprünglich überwiegend für Jungen konzipiert, da Mädchen zu dieser Zeit meist andere Bildungsgänge besuchten.

Die Gründung eines Realgymnasiums deutet auf eine spätere Gründung im 20. Jahrhundert hin, da es vorher keine Realschulen gab.

Realgymnasien legten den Fokus auf musische Fächer wie Musik und Kunst.

Welche Faktoren haben zur Etablierung eines staatlich organisierten, finanzierten und kontrollierten Schulsystems im Verlauf des 19. Jahrhundert im gesamten deutschsprachigen Raum beigetragen?

Die Industrialisierung und die daraus resultierende Notwendigkeit qualifizierter Arbeitskräfte

Die Aufklärung und der Wunsch nach allgemeiner Bildung für die Bürgerschaft

Der Einfluss der Kirche, die allein für das Bildungswesen verantwortlich bleiben wollte

Warum lässt sich die strukturelle Ausgestaltung des Schulsystems im Vergleich deer Bundesländer unterschiedlich darstellen?

Jedes Bundesland hat eigene bildungspolitische Zuständigkeiten und Gestaltungsspielräume.

Einheitliche bundesweite Vorgaben verhindern große Unterschiede im Schulsystem.

Historische Entwicklung und kulturelle Traditionen beeinflussen die Schulsystemstruktur.

Die Wirtschaftskraft der Bundesländer zwingt sie zu einheitlichen Schulstrukturen.

Unterschiedliche politische Mehrheiten in den Bundesländern führen zu verschiedenen bildungspolitischen Entscheidungen.

Was spricht für die Entwicklung der "Zweigliedrigkeit" im Schulsystem? (Argumente sind gesucht)

Sie ermöglicht eine klare Differenzierung zwischen allgemeiner Bildung und berufsbezogener Qualifikation.

Sie reduziert die soziale Segregation und fördert die Durchlässigkeit zwischen den Bildungsgängen.

Sie trägt dazu bei, Schüler gezielt auf unterschiedliche Anforderungen im Arbeitsmarkt vorzubereiten.

Sie erleichtert die Orientierung für Schüler und Eltern durch übersichtliche Bildungsgänge.

Sie schafft eine einheitliche Schulform für alle Schüler ohne Differenzierung.

Was ist mit der Entwicklung zur "Zweigliedrigkeit" im Schulsystem gemeint?

Das klassische dreigliedrige System (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) wird durch ein zweigliedriges System ersetzt oder ergänzt, das z.B. nur noch aus Grundschule + Sekundarstufe I (mit gemeinsamer oder geteilter Schulform) und einer Sekundarstufe II besteht.

Oft wird zwischen einer allgemeinbildenden Sekundarschule und einer weiterführenden Schule unterschieden.

Die Entwicklung zur Zweigliedrigkeit bedeutet, dass das Schulsystem komplett abgeschafft und durch ein rein berufliches Ausbildungssystem ersetzt wird.

Zu den Sektoren des Ausbildungssystems gehören...

Übergangssystem

Duales System

Weiterbildungssystem

Schulberufssystem

Gemeinschaftsschulen....

sind zugleich Gesamtschulen

sind das Ergebnis der Bildungsreformdebatte der 1960er Jahre

sind Schulen integrierten Lernens, in denen mehrere Bildungsgänge zusammengefasst sind

vermitteln die Abschlüsse aller Bildungswege des allgemein- und berufsbildenden Schulsystems

Mit dem Weimarer Schulkompromiss vor 100 Jahren wurde / wurden...

das Prinzip der Leistungsorientierung gestärkt

der Zugang zu den weiterführenden Schulen nach der Grundschule quotiert

erstmals Vergleichsarbeiten für die Schulformempfehlung eingeführt

in Deutschland das Berechtigungswesen eingeführt

Der Allerhöchste Erlass von 1900 bezog sich auf...

die Struktur des beruflichen Bildungssystems

die Einführung der Oberrealschule und des Realgymnasiums neben dem neuhumanistischen Gymnasium die Struktur- und die Konfessionsfrage im allgemeinbildenden Schulsystem

die Einführung bildungsbegrenzender Maßnahmen durch Ferdinand Stiehl

Als sich 1989 die neuen Länder in das bundesrepublikanische Schulsystem

einfügten, ...

waren die neuen deutschen Bundesländer Vorbild für die Strukturentwicklung im Westen (etwa im Hinblick auf das Zentralabitur, 12 Jahre bis zum Abitur, ein kaum gegliedertes Schulsystem)

zeigten sich zu diesem Zeitpunkt im Osten bei PISA bessere Lernergebnisse in den Naturwissenschaften

passten sie sich in den Folgejahren der damals im Bereich der alten Bundesrepublik bestehenden Schulstruktur mit länderspezifischen Variationen weitgehend an

wurden im Osten Deutschlands die Lehrpläne und Schulbücher nicht überarbeitet bzw. nicht ausgetauscht

Für das Prinzip des Berechtigungswesens im deutschen Schulsystem steht bzw.

stehen...

das General Edict

die Allgemeinen Bestimmungen

das Abitur

der Humboldtsche Erlass

Nach 1945…

konnten sich im Westen Deutschlands die Reformideen der Besatzungsmächte im Hinblick auf die Schulstruktur weitgehend durchsetzen

wurden keine Leistungsstudien mehr durchgeführt

wurde die Trennung in eine 'höhere', 'mittlere' und 'niedere' Bildung grundsätzlich beibehalten

wurde das Schulsystem des Kaiserreichs restauriert

Welche Eigenschaften des neuhumanistischen Konzepts prägen das heutige Gymnasium noch?

Schwerpunkt auf antike Sprachen und Literatur

Experimentelle Laborarbeit als zentraler Lehrplanpunk

Pflichtfach „Volkswirtschaftslehre“ ab Klasse 5

Ethik- und Wertevermittlung durch Studium der Klassik

Welches Merkmal kennzeichnete die frühe Etablierungsphase des Gymnasiums am Ende des 18. Jahrhunderts?

Einheitliche staatliche Lehrpläne für Wirtschaft

Unkoordiniertes Nebeneinander unterschiedlicher Lateinschulen und Privatschulen

Berufsorientierter Unterricht mit Schwerpunkt Handel

Einführung von Computerräumen

Welches Gremium koordiniert heute die bundesweite Vergleichbarkeit des Abiturs?

Deutscher Bundestag

Kultusministerkonferenz (KMK)

Bundesbildungsministerium

Deutscher Gewerkschaftsbund

Welche Effekte hatte die wechselseitige Anerkennung des Abiturs zwischen Reichs- und späteren Bundesländern?

Vergleichbarkeit der Prüfungsanforderungen bundesweit

Erleichterung des Studienzugangs in anderen Bundesländern ohne Nachprüfung

Abschaffung des föderalen Bildungssystems

Einheitliche Einführung eines Wirtschaftsabiturs in ganz Deutschland

Welche Gymnasialform machte im 19. Jahrhundert erstmals Wirtschaft, Naturwissenschaften und moderne Sprachen stärker zum Schwerpunkt?

Altsprachliches Gymnasium

Wirtschaftsgymnasium

Realgymnasium

Reformgymnasium

Warum sind wirtschaftliche Themen in traditionellen Gymnasien nur selten Teil des Kerncurriculums?

Historische Ausrichtung auf Hochschulzugang für Theologie, Jura, Philosophie

Primärer Fokus auf altruistische, moralisch-ästhetische Bildung

Wirtschaftliche Fächer wurden bereits 1812 verbindlich eingeführt

Staatliche Vorgabe, wirtschaftliche Themen nur in Berufsschulen zu lehren

Welche Elemente von neuhumanistischer Bildung finden sich heute noch im deutschen Gymnasium?

Weiterhin angebotene Fächer Latein und Altgriechisch

Ein rein geisteswissenschaftliches Abitur ohne naturwissenschaftliche Fächer

Kernfach Deutsch, Mathematik, erste und zweite Fremdsprache (häufig Latein/Griechisch)

Deutliche Betonung wirtschaftlicher Grundkenntnisse im Pflichtbereich

Welches Leitbild prägte das „klassische“ Gymnasium bis weit ins 20. Jahrhundert?

Wirtschaftlich-technische Ausbildung

Neuhumanistische Bildung

Reine Berufsvorbereitung

Montessori-Pädagogik

MC Klausur Teil 1 Lernpaket 1-4.7

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