Interventionspsychologie
Uni Würzburg
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Set of flashcards Details
Flashcards | 316 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 24.07.2025 / 26.07.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/cards/20250724_interventionspsychologie?max=40&offset=280
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Depressive Menschen attribuieren external
Ein Erklärungsmodell befriedigt das Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle (Grawe) und wirkt sich auf eine Inkongruenzreduktion aus
Ein Erklärungs- und Behandlungsmodell ist Teil der Aufklärung des Patienten
Bei sozialer Phobie ist die Gruppentherapie die Methode der Wahl
Da die VT stark modularisiert ist, kann sie auch angewendet werden, wenn
der Patient keinen Veränderungswillen hat
Laut Wulpe wirkt bei der systematischen Desensibiliserung die reziproke
Hemmung
Exposition geht auf das Verständnis der klassischen Konditionierung zurück.
Gesundheitsförderliche Bedingungen müssen laut Problemanalyse sowohl
bei Prädisposition, als auch auslösenden Bedingungen und
aufrechterhaltenen Bedingungen beachtet werden.
Bei der Systemtheorie werden am besten alle Mitglieder zur Sitzung
eingeladen.
Wenn man überlegt, ob dem Patienten eine VT oder eine Psychoanalyse
besser helfen würde, entspricht das der differenziellen Indikation.
Ein erfahrener Psychologe kann als Praktiker entscheiden und muss das
Verhandlungsmodell nicht mehr beachten.
Die Annahme der Psychoanalyse, dass psychische Störungen auf inneren Konflikten beruhen, verwirft die Tiefenpsychologie
(UPDATE) Verstärkung bei VT ist Input-Variable, Bewusstmachung von Konflikten in der Tiefenpsychologie ist Prozessvariable.
Aus Theorien können Hypothesen abgeleitet werden. Deshalb kann man auch therapeutische Behandlungsmethoden ableiten, die aber nicht immer erfolgsversprechend sein müssen
Erfahrungen sind nach Rogers alle Erlebnisse, die im Selbst eingebettet sind
Im SORCK wird als Erstes die Reaktionsvariable analysiert.
Allgemeine Wirkfaktoren kommen in jeder Therapieform vor.
Bei allen 3 anerkannten Therapierichtungen ist Abstinenz Voraussetzung.
Gegenübertragung umfasst die Gefühle des Therapeuten dem Patienten gegenüber.
Abwehrmechanismus ist ein wichtiger Teil der Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und analytischer Psychotherapie.
Angst kann durch Exposition größer werden als sonst.
Grawe fand heraus, dass nicht alle psychischen Störungen therapierbar sind.
Exposition und Entspannung sind wirksamer als Exposition alleine.
Diagnostische Systeme sind für das Gesundheitssystem unverzichtbar.
Zur Abrechnung mit der Krankenkasse wird in Deutschland das DSM herangezogen
Mittelpunkt der KT ist die kognitive Triade, sie besteht aus negativer Sicht auf die Welt, sich selbst und relevante Bezugspersonen.
Die Wirksamkeit der kognitiven Verhaltenstherapie ist nur für Depressionen nachgewiesen.
In der VT werden interindividuelle Unterschiede in der Verstärkerpräferenz nicht berücksichtigt.
KVT kann auch eingesetzt werden, wenn Ziele des Patienten unrealistisch sind, da während Therapie die Einsicht wächst, dass kleinere Ziele erstrebenswerter sind.
Die Problemanalyse (horizontale und vertikale Verhaltensanalyse) im verhaltenstherapeutischen Ansatz erlaubt konkretes "Verhalten in Situationen" zu identifizieren, dessen Veränderung als Therapieziel gelten kann. Die Ziele sollten trotz des Grundbedürfnisses nach Selbstwerterhöhung realistisch sein.
Das Verhandlungsmodell zur Begründbarkeit therapeutischer Entscheidungen erlaubt auch Entscheidungen zu treffen, die sich allein aus der Berufs- und Alltagserfahrung des jeweiligen Therapeuten ableiten lassen.
Die große Metaanalyse "Psychotherapie im Wandel" von Grewe et al (1994) hatte das Ziel, Aussagen über die differenzielle Indikation psychologischer Interventionen zu ermöglichen.
Der sokratische Dialog kann in non-direktive psychotherapeutische Verfahren eingebettet werden, weil dabei vorübergehend zugelassen wird , dass der Patient ausweicht
Die Wirksamkeit der kognitiven Therapie nach Beck ist nur für die Behandlung der Depression nachgewiesen worden
Bei der Effektstärkenberechnung in Interventionsstudien gilt: Eine hohe Effektgröße deutet auf einen klinisch bedeutsamen Unterschied hin.
Gründe für Science-Practitioner-Gap:
naiver Realismus, Mythen menschlicher Natur, Deduktion (von Gruppen auf Individuen), argumentum ad ignorantiam (Umkehr der Beweislast, mangelnder Beweis führt zu Theorieannahme oder Ablehnung)