Interventionspsychologie
Uni Würzburg
Uni Würzburg
Kartei Details
Karten | 316 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 24.07.2025 / 26.07.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20250724_interventionspsychologie
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20250724_interventionspsychologie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Grawe fand heraus, dass nicht alle psychischen Störungen therapierbar sind.
Exposition und Entspannung sind wirksamer als Exposition alleine.
Diagnostische Systeme sind für das Gesundheitssystem unverzichtbar.
Zur Abrechnung mit der Krankenkasse wird in Deutschland das DSM herangezogen
Mittelpunkt der KT ist die kognitive Triade, sie besteht aus negativer Sicht auf die Welt, sich selbst und relevante Bezugspersonen.
Die Wirksamkeit der kognitiven Verhaltenstherapie ist nur für Depressionen nachgewiesen.
In der VT werden interindividuelle Unterschiede in der Verstärkerpräferenz nicht berücksichtigt.
KVT kann auch eingesetzt werden, wenn Ziele des Patienten unrealistisch sind, da während Therapie die Einsicht wächst, dass kleinere Ziele erstrebenswerter sind.
Die Problemanalyse (horizontale und vertikale Verhaltensanalyse) im verhaltenstherapeutischen Ansatz erlaubt konkretes "Verhalten in Situationen" zu identifizieren, dessen Veränderung als Therapieziel gelten kann. Die Ziele sollten trotz des Grundbedürfnisses nach Selbstwerterhöhung realistisch sein.
Das Verhandlungsmodell zur Begründbarkeit therapeutischer Entscheidungen erlaubt auch Entscheidungen zu treffen, die sich allein aus der Berufs- und Alltagserfahrung des jeweiligen Therapeuten ableiten lassen.
Die große Metaanalyse "Psychotherapie im Wandel" von Grewe et al (1994) hatte das Ziel, Aussagen über die differenzielle Indikation psychologischer Interventionen zu ermöglichen.
Der sokratische Dialog kann in non-direktive psychotherapeutische Verfahren eingebettet werden, weil dabei vorübergehend zugelassen wird , dass der Patient ausweicht
Die Wirksamkeit der kognitiven Therapie nach Beck ist nur für die Behandlung der Depression nachgewiesen worden
Bei der Effektstärkenberechnung in Interventionsstudien gilt: Eine hohe Effektgröße deutet auf einen klinisch bedeutsamen Unterschied hin.
Gründe für Science-Practitioner-Gap:
naiver Realismus, Mythen menschlicher Natur, Deduktion (von Gruppen auf Individuen), argumentum ad ignorantiam (Umkehr der Beweislast, mangelnder Beweis führt zu Theorieannahme oder Ablehnung)
Bis 18. Jhd: Wahrnehmung der PT als somatogen und dämonologisch
Breuer und Freud waren Vorreiter/Urväter der Psychoanalyse
Anna Freud befasste sich mit der Kinderanalyse
Der personenzentrierte Ansatz wurde von C. Rogers entwickelt
Bandura, lazarus und Seligman sind der kognitiven Wende zuzuordnen
Klaus Grawe ist der Forschung und Analyse der PT zuzuordnen
EMDR wurde von Francine Shapiro entwickelt
Marsha Linehan entwickelte die DBT (Borderline-geeignet)
Virgina Satir entwickelte die Familienskulptur
Anna Ornstein erfand die psychoanalytische Selbstpsychologie
Das Genosoziogramm der systemischen Psychotherapie wurde von Anna Ornstein erfunden
Annemarie Dührssen betrieb dynamische PT
Gerda Alexander war eine Anhängerin der Eutonie
Laura Perls ist der Gestalttherapie, einem Vorläufer der Achtsamkeit, zuzuordnen
Charlotte Bühler ist der humanistischen Psychologie zuzuordnen
-
- 1 / 316
-