Interventionspsychologie

Paradigma = Gerüst aus Annahmen

Vor 200 Jahren war die Geburtsstunde der Psychotherapie durch Loslösung von Natur und Selbstreflexion

Grawes Metaanalyse hatte die selektive Indikation zum Ziel.

Störungsspezifische Therapien sind eine der wichtigsten Errungenschaften der neueren Zeit

Das Konzept der erlernten Hilflosigkeit kann eigentlich nicht direkt auf den Menschen übertragen werden, weil aus Tierexperimenten

Grawes Metaanalyse ist ein Beweis für das dodo bird verdict

Eine bestimmte Therapie zu an einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Patienten anzuwenden, ist Teil der selektiven Indikation

Intervention in der Psychotherapie braucht kein konkretes Ziel

Weniger als 10 % der psychisch kranken Patienten bekommen eine Therapie nach wissenschaftlichen Erkenntnissen

KT benutzt sokratischen Dialog zum Aufzeigen irrationaler Annahmen.

Moderne TP verwirft die Entstehung psychischer Störungen aus Konflikten zwischen Bedürfnissen

Kontingenzmanagement ist in häuslicher Umgebung nicht möglich, da ungenügende Ausbildung des Laien im Vergleich zum einfacheren Tokensystem.

Kommunikationstraining soll nicht bei akuten psychiatrischen Störungen genutzt werden.

Selbstsicherheitstraining wird von einigen Therapeuten kritisiert, da es zu egoistischem Verhalten führen kann

Gegenübertragung bedeutet Emotionen des Therapeuten ggü. dem Patienten

Rogers Verbesserung ist nur in sozialen Beziehungen möglich

Deutung = allgemeiner Wirkfaktor

In der VT werden Verstärker individuell angepasst

Metaanalyse von Grawe bestätigt Uniformitätsmythos.

TP, PA & VT alle zugelassen, da gleich gute Evidenz.

Rehabilitation ist keine psychotherapeutische Intervention.

Bei chronischen Depressiven mit Trauma in Kindheit genügt man mit Medikamenten & PT der differenziellen Indikation.

Gelenktes Entdecken = Lenken zu Einsichten von denen der Therapeut
weiß, dass sie für Patient richtig sind.

Bei Suizid soll man nicht direkt auf die Problematik ansprechen.

In nicht-direktiver Therapie ist kein sokratischer Dialog möglich.

Rogers Basisvariablen sind hinreichend für Therapieerfolg der GPT.

Aktualisierungstendenz. Es kommt nur zu psychischen Störungen, wenn die Entfaltung blockiert ist.

Bei der Gruppentherapie ist das Ziel zu lernen sich gegenseitig zu unterstützen, bei Selbsterfahrungsgruppen geht es um die Potentialentfaltung.

Nach Ellis sollte ein Therapeut auch humorvoll sein und provozieren.

Eine Familienskulptur aufzustellen kann aufwühlend für den Patienten sein, hilft ihm aber auch.

In der systemischen Psychotherapie ist der Indexpatient immer in ein soziales Gefüge eingebettet, deshalb ist die Methode der Wahl hier die Gruppensitzung.

Grawe: Jede Form psychischen Leidens kann schnell mit begrenztem Zeitaufwand behandelt werden.

Abwehrmechanismen ermöglichen dem Patienten eine angemessene Therapie.

Genau wie in der Psychoanalyse dürfen bei der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie externe Personen herangezogen werden, um Widerstand zu verringern.

Die Psychoanalyse ist nicht nur eine Therapieform, sondern auch eine wissenschaftlich anerkannten Methode.

Die Psychoanalyse beschäftigt sich wie die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit aktuellen Konflikten, außer dass deren Ursprung in der Vergangenheit liegt.

Mit Therapie und Medikamenten genügt man der selektiven Indikation bei Patienten mit Depressionen und kindlichem Trauma.

Es gibt noch kein von allen akzeptiertes Psychotherapiemodell, daran ändern auch Grawes Ergebnisse nichts.

Ein Therapeut darf einen Patienten auch ablehnen, wenn er sich ihm nicht gewachsen fühlt

Es konnte noch nicht nachgewiesen werden, dass Psychoedukation zum Erfolg einer Behandlung beiträgt.