Interventionspsychologie
Uni Würzburg
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Kartei Details
Karten | 316 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 24.07.2025 / 26.07.2025 |
Weblink |
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Triebe, Instanzenmodell, intrapsychische Konflikte nach Freud spielen in psychodynamischen Therapien keine bedeutende Rolle mehr
Beispiel für Verdrängungsmechanismus laut Freud (Pat verliebt in Analytiker, gleichzeitig Angst, dass dieser zu aufdringlich = Projektion?)
Ideale Gruppengröße bei einer Gruppentherapie laut XY: 7-9 Personen
Verhaltensmodifikation: muss Therapeut vor Patient begründen und genau definieren
Kognitive Therapie von Beck bei Panikstörung wenn Patient keine Exposition machen möchte
Die Gegenübertragung ist eine beliebte Methode bei den psychodynamischen Psychotherapien.
Das Erstgespräch hat keinen diagnostischen Wert, sondern dient dem ersten gemeinsamen Kennenlernen zwischen Patienten und Therapeuten
In der Analysephase geht es allein um das Stellen einer Diagnose
Der Bindungsstil ist laut dem SORCK Modell eine Organismusvariable.
Vor einer psychologischen Intervention steht die indikationsorientierte Diagnostik im Vordergrund, um das weitere Vorgehen für die Therapie zu planen. Außerdem spielt die evaluative Diagnostik in diesem Stadium eine wichtige Rolle, um zu bewerten, wie erfolgreich eine bestimmte therapeutische Intervention für den Patienten wohl wäre
Die Plananalyse nimmt die Organismus-Variable des SORCK Modells genauer unter die Lupe und betrachtete das Verhalten des Patienten im Rahmen seiner übergeordneten Ziele, Werte und Einstellungen.
Nach dem Verschwinden der Symptomatik werden sich Patienten automatisch ihrer inneren Konfliktthematik bewusst. Das Therapieziel liegt bei der Psychoanalyse deswegen primär auf der Beseitigung der Symptome.
Vor dem Hintergrund des Uniformitätsmythos ist es richtig, dass ein KVT-Therapeut einem Patienten kein therapeutisches Angebot unterbreitet, weil er der Meinung ist eine psychodynamische Behandlung sei bei dem Patienten erfolgsversprechender.
Um den Therapieerfolg zu quantifizieren berechnet ein Therapeut die Differenz zwischen den Werten der SCL-90-R nach und vor der Therapie. Es handelt sich hierbei um eine indirekte Messung des Therapieerfolgs.
Eine Patientin beschreibt, dass ihr ökologisch nachhaltiges Verhalten sehr wichtig ist. Momentan fühle sie sich sehr „schlecht“, weil sie gerade von einer Karibikkreuzfahrt mit ihrem Freund zurückkäme, die ein
Geburtstagsgeschenk ihres Vaters gewesen war. Es handelt sich laut dem konsistenztheoretischen Modell hier um einen Fall von Inkongruenz.
Motivationale Schemata können sowohl top-down wie auch bottom-up aktiviert werden.
Personen mit unsicherem Bindungsstil entwickeln laut dem konsistenztheoretischen Modell mindestens einmal eine psychische Störung, weil sie auf Dauer Inkonsistenz nicht regulieren können.
Bevor die Zensur stattfindet, spricht man in der Psychoanalyse von einem latenten Traum.
Die Einteilung in allgemeine und spezifische Wirkfaktoren kann man empirisch nachvollziehen, da in Faktorenanalysen der Therapieerfolg klar auf die verschiedenen Faktoren isoliert werden kann.
Veränderung der motivationalen Zielen korreliert mit Veränderungen in anderen Therapieerfolgsmaßen
Im Manifesten Traum verdichten sich unbewusste Triebe & Wünsche aus dem ES, die dann im latenten Traum in verzerrter Form ins Bewusstsein drängen.
hohe Kontrollerwartungen sind wichtiger Bestandteil der psychischen Gesundheit.
Spezifische Wirkfaktoren erklären die Wirkung von Placeboeffekten
Laut Freud liegt der Keim von Neurosen in nicht erfolgreich bewältigten Entwicklungsaufgaben
Während früher in der Psychoanalyse das Individuum und seine innerpsychische Dynamik im Fokus stand, sind es in modernen Formen zwischenmenschliche Erfahrungen und Beziehungserleben
Stundenoutcome und Therapieoutcome korrelieren nur sehr gering.
Grawe fordert, dass sich das Gesundheitssystem am Gesundheitsbegriff und nicht am Krankheitsbegriff orientiert.
Die Kontingenz in SORCK-Modell gibt Aufschluss über die Stabilität des Problemverhaltens
Abstrakte/integrierende Theorien spielen eine eher geringere Rolle bei Deduktion & Empirismus
Vermeidungsziele hemmen Annäherungsaktivität.
Gesprächspsychotherapie ist ein anerkanntes Richtlinienverfahren.
Diagnostik und Intervention ist in der systemischen Therapie klar trennbar.
Inkongruenz kann, bei erlebter Kontrollierbarkeit, auch positiv sein. (Motor der psychischen Entwicklung)
Das law of effect bezieht sich auf die R und K Komponente des SORCKModells
Augenkontakt soll bei der Psychoanalyse vermieden werden, damit der Patient keine Angst bekommt.
Reziproke Hemmung kann als alleiniges Wirkprinzip der systematischen Desensibilisierung gesehen werden.
Die Psychoanalyse nach Breuer geht von einem inneren Kräftespiel aus, in dem unbewusste Konfliktspannungen wirksam sind
Motivationale Klärung = Förderung der Einsicht in problematische Erlebens- und Verhaltensweisen
Allgemeine Wirkfaktoren kommen immer vor
Je mehr empirische Daten vorliegen, die ein bestimmtes therapeutisches Vorgehen für eine spezifische Störung nahelegen, desto schwieriger wird es, eine Abweichung von dieser Empfehlung zu rechtfertigen.