KBE
KBE uni Bamberg
KBE uni Bamberg
Set of flashcards Details
Flashcards | 144 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 23.07.2025 / 25.07.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/cards/20250723_kbe?max=40&offset=80
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20250723_kbe/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Mehrsprachigkeit Wortschatz
In Einzel sprachen geringere wortschatzumfänge als monolinguale
Konzeptuellen gesamt Vokabular vgl. bar mit monolingualen
Nach schuleintritt holen viele in zweitsprache deutlich auf (brauchen aber mehr Zeit)
Literacy und Grammatik
Oft niedrigere Ausgangs Werte bei schriftsprachlichen vorläuferfähigkeiten
Transfer von L1 zu L2 möglich (besonder bei ähnlichen Sprachsystemen)
Lernen grammatikalische Strukturen systematisch aber langsamer als monolinguale
Genauigkeit grammatikalischer Formen stark abh vom Input in jeder sprache
Simultan-bilingualer Erwerb
Phonologie und prosodie -> vgl. bar zu monolingualen Erwerb
Semantisch lexikalisch -> Gesamtzahl der zugrundeliegenden Begriffe, für die ein Wort aus mind. Einer der Sprachen zur Verfügung steht -> vgl. bar zu monolingualem Wortschatz
Morphosyntax-> viele Gemeinsamkeiten in Abzug auf erwerbswege monolingualer, simultanbilingualer und früh sukzessiv-bilingualer Kinder
Bilinguale beim Grammatik Erwerb im Bereich monolingualer variationsbreite
Grammatik
Erwerb deutscher Syntax und Morphologie
Grammatische Kern Bereiche wie Subjekt-Verb-Kongruenz, Verb zweit Stellung im HS etc stabil
Innerhalb 1,5 jährigen Kontakts mit Deutschen erworben
Sukzessiv-bilingualer Erwerb
Phonologische laut Systeme beeinflussen sich gegenseitig
-> Studie Burns
Entwicklung phonetischer Repräsentation bei Mono vs bilingualen Säuglingen -> wann sprach spezifische laut Kategorien bilden
6-8 und 10-12 Monate
Head Turn preference procedure -> diskrimination lautkontraste, Unterscheidung zw stimmhaften und stimmlosen Lauten; eh Silben -> Blickrichtung und Dauer
Monolinguale: klare sprach spezifische laut Kategorien im ersten LJ; 6-8: nicht- native Kontraste noch diskriminierbar; 10-12 verbesserte Diskriminationsfähigkeit muttersprachlicher Kontraste -> nachlassende Sensitivität für nicht-native Kontraste
Bilinguale: verzögerter Übergang zur sprach spezifischen Kategorisierung; 10-12: Diskriminationsfähigkeit nativer und nicht-nativer Kontraste; -> längere phonologische Offenheit -> System noch nicht auf Sprache spezialisiert -> adaptive Entwicklung
Semantik und Lexikon abrufbarkeit
Bilinguale verwenden Sprachen in untersch Kontexten und zu unterschiedlichen Zwecken (besonders sukzessiv-bilinguale)
Lexika auch kulturell- und Erwerbs Umgebung spezifisch bedingt
Seltenerer Abruf best. Wörter in einer Sprache -> Abruf erschwert
Grammatik mehrsprachigkeit
Sukzessiv- kindlicher spracherwerb: AoO 3-8
Wenn später-> Muster wie wenn Erwachsene zweite Sprache lernen
Ab 5 Jahren AoO -> stark unterschiedliche Erwerbsschritte als monolinguale/ simultan-bilinguale
Verbzweitstellung im Satz bevor Subjekt-Verb-kongruenz -Regel
Verbemdstellung in NS nicht kontinuierlich (viele formelhafte Wendungen und viele Infinitive)
Vorteile bilingualität
Bessere exekutive Funktion bzg Aufmerksamkeitssteuerung
Kognitive konfliktlösestrategien
Verzögertes einsetzen Demenz
Lernen neuer Fremdsprachen
Nachteile bilingualität
Kein Vorteil in Bezug auf exekutive Fktn außer selektiver Bereiche
Geringere rezeptive Wortschatzmenge in einer Sprache
Langsameres Verständnis und Produktion von Wörtern
Verlangsamte Abruf Geschwindigkeit
Kognitive Vorteile bilingualität
Vielfältige Ressourcen, kulturelle Zugänge
Frühe metasprachliche Fähigkeiten/ Bewusstsein
- Verständnis abstrakter Sprachstrukturen
- metasprachliche Vorteile mainly bei Aufgaben mit Konflikten -> Bewältigung erfordert Kontrolle
Domäne übergreifendes Prinzip der exekutiven Funktion in sprach Erarbeitung -> ständige sprach Auswahl
-> inhibition und Monitoring (Dimension change card sort task) -> Hemmung vorheriger Aufgabe-> Überwachung neuer relevanter Dimension -> Vorteil bilingualer
Review Barac zu bilingualität und exekutiver Kontrolle
Vorteil bilingualer bei exekutiver Kontrolle va inhibition und kognitive Flexibilität
Weniger eindeutige Vorteile bei Arbeitsgedächtnis
Direkt mit bilingualem Sprachgebrauch verbunden
-> Meta linguistische Fähigkeiten Morphologische und syntaktische Bewusstheit (abh von sprach Kombination, sprachstatus, Verwendungskontext)
-> phonologische Bewusstheit: uneinheitliche Befunde (abh von typologischer Nähe der Sprachen, alphabetische Struktur, sprach Dominanz und sprach Kompetenz, Transfer Effekte abh von Kompetenz Niveau)
Review Barac zu bilingualität und exekutiver Kontrolle
Vorteil bilingualer bei exekutiver Kontrolle va inhibition und kognitive Flexibilität
Weniger eindeutige Vorteile bei Arbeitsgedächtnis
Direkt mit bilingualem Sprachgebrauch verbunden
-> Meta linguistische Fähigkeiten Morphologische und syntaktische Bewusstheit (abh von sprach Kombination, sprachstatus, Verwendungskontext)
-> phonologische Bewusstheit: uneinheitliche Befunde (abh von typologischer Nähe der Sprachen, alphabetische Struktur, sprach Dominanz und sprach Kompetenz, Transfer Effekte abh von Kompetenz Niveau)
Review Barac zu bilingualität und exekutiver Kontrolle
Vorteil bilingualer bei exekutiver Kontrolle va inhibition und kognitive Flexibilität
Weniger eindeutige Vorteile bei Arbeitsgedächtnis
Direkt mit bilingualem Sprachgebrauch verbunden
-> Meta linguistische Fähigkeiten Morphologische und syntaktische Bewusstheit (abh von sprach Kombination, sprachstatus, Verwendungskontext)
-> phonologische Bewusstheit: uneinheitliche Befunde (abh von typologischer Nähe der Sprachen, alphabetische Struktur, sprach Dominanz und sprach Kompetenz, Transfer Effekte abh von Kompetenz Niveau)
Review Barac zu bilingualität und exekutiver Kontrolle
Vorteil bilingualer bei exekutiver Kontrolle va inhibition und kognitive Flexibilität
Weniger eindeutige Vorteile bei Arbeitsgedächtnis
Direkt mit bilingualem Sprachgebrauch verbunden
-> Meta linguistische Fähigkeiten Morphologische und syntaktische Bewusstheit (abh von sprach Kombination, sprachstatus, Verwendungskontext)
-> phonologische Bewusstheit: uneinheitliche Befunde (abh von typologischer Nähe der Sprachen, alphabetische Struktur, sprach Dominanz und sprach Kompetenz, Transfer Effekte abh von Kompetenz Niveau)
Review Barac zu bilingualität und exekutiver Kontrolle
Vorteil bilingualer bei exekutiver Kontrolle va inhibition und kognitive Flexibilität
Weniger eindeutige Vorteile bei Arbeitsgedächtnis
Direkt mit bilingualem Sprachgebrauch verbunden
-> Meta linguistische Fähigkeiten Morphologische und syntaktische Bewusstheit (abh von sprach Kombination, sprachstatus, Verwendungskontext)
-> phonologische Bewusstheit: uneinheitliche Befunde (abh von typologischer Nähe der Sprachen, alphabetische Struktur, sprach Dominanz und sprach Kompetenz, Transfer Effekte abh von Kompetenz Niveau)
Review Barac bilingualität und exekutive Kontrolle
Vorteil bilingualer bei exekutiver Kontrolle va inhibition und kognitive Flexibilität
Weniger eindeutige Vorteile bei Arbeitsgedächtnis
Direkt mit bilingualem Sprachgebrauch verbunden
-> Meta linguistische Fähigkeiten Morphologische und syntaktische Bewusstheit (abh von sprach Kombination, sprachstatus, Verwendungskontext)
-> phonologische Bewusstheit: uneinheitliche Befunde (abh von typologischer Nähe der Sprachen, alphabetische Struktur, sprach Dominanz und sprach Kompetenz, Transfer Effekte abh von Kompetenz Niveau)
MigrationsHG in DE
26% haben zuwanderungshintergrund
Sinkend: 1.generation
Steigend: 2. Generation
Operationalisier und migrationshintergrund
Schüler ohne ZuwanderungsHG, beide Eltern in DE geboren
Schüler mit 1 oder 2 im Ausland geborenen Eltern
Schüler zweiter zuwanderungsgeneration: beide Eltern im Ausland geboren; Schüler in DE geboren
Schüler erster Generation, Eltern und Kind im Ausland geboren
Definition migrationshintergrund
Wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil deutsche Staatsangehörigkeit nciht durch Geburt besitzt
-> 2/3 der Befragten die laut dieser def MHG besitzen, ebene das anders
Leistungsdisparitäten
Studien des internationalen Bildungsmonitors (PISA,TIMSS,PIRLS)
Studien des nationalen Bildungsmonitors: IQB- Ländervergleich bzw Bildungstrends
-> Kompetenznachteile von SuS mit MHG im Primar und sekundär Bereich, in deutsch, erster Fremdsprache Englisch, Mathe und NW
Kompetenz Rückgang auch bei SuS ohne MHG
Mathe und NW -> teilweise Rückgang disparitäten bein2. Generation
Zunahme disparitäten in 1. Generation
Leistungsdisparitäten in Deutsch
Va im Kompetenzbereich zuhören (geringer in Orthographie und in Englisch)
Schüler die im Ausland geboren sind
Türkisch/ arabisch Stammigen SuS
Ursachen für disparitäten MHG
Sozioökonomischen Status
Bildungsniveau der Eltern
Kind aus Arbeiterklasse ca 6 mio Wörter im Jahr
Kind aus Akademiker Elternhaus 11 mio W/J
Beherrschung instructions Sprache (L2 bei SuS MHG)
Ursachen für schulischen Erfolg/ Misserfolg bei mehrsprachigkeit
Exposure (AoO; quantität und Qualität sprach Kontakt)
Incentives (Kosten/ Anreize Abwägung für/ gegen Erwerb; Verbesserung buildings- Arbeitsmarkt Chancen vs Kursgebühren/ Zeit)
Effizienz (Sozioökonomischen Ressourcen, individuelle Begabung, linguistische Nähe zur L1)
Erforderlich Kompetenz für Berücksichtigung von Herkunftssprachen& kulturelle Diversität
Bei Individuen verfügbare/ erkennbare kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie damit verbundene Motivation als, volitionale, soziale bereitschaften und Fähigkeiten, um Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können
Modell professioneller Kompetenz von Lehrkräften
Kenntnis didaktischer Konzepte zur Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit
Sprach Kompetenz
Vorurteile/ stereotype Erwartungen
Überzeugungen zu sprachförderung im Fach Unterricht
Überzeugungen zu mehrsprachigkeit
Stereotype Darstellung und Erwartung Zuwanderungskontext
Fehlende ethnische diversität in Schulbüchern
Fokussierung auf Migration als Problemfall statt Normalfall
Stereotype Darstellung MHG -> Opfer
Ausschluss bestimmter Gruppen bei arbeitsaufträgen
-> mögl. stereotype threat (ich mach's, ganze Gruppe leidet)
-> verinnerlichung neg. Stereotype durch betroffene
Daten stereotype in Schule
Deutsch
37% der varianz der Lehrkraftschätzungrn erklärbar mit leistungsbezogenenn und Motivation allen variablen
-> substanzieller Anteil nicht aufgeklärter varianz
Negative Verzerrung für SuS mit türkischem MHG; geringem SES; Jungen
Stereotype in Schule
MATHE
36% der varianz erklärbar durch leistungsbezogene und motivationale variablen -> substanzieller Anteil Varianz nicht aufgeklärt
Positive Verzerrung für SuS Osteuropa; SuS hohem SES
Geschichtlicher Abriss über Rechte (gescechtsbezogen)
1896: Mann alle Entscheidungen in Ehe va Wohnort und Wohnung
1980: erste Gymnasien für Mädchen
1909: Immatrikulation Frauen an allen Unis dt Reich
30.11.1918: Wahlrecht für Frauen
1920: Habilitation Frauen
NSDAP: Kein Zugang für Frauen Führungsebenen und Verdrängung Frauen auf öffentlichen Leben
GG Art. 3: Gleichberechtigung Männer und Frauen
1958: Gesetz für Gleichberechtigung Mann und Frau auf Gebiet bürgerlichem Recht (arbeiten, wenn Haushalt passt; Zugewinn Gemeinschaft, eigenes Konto)
1977: Reform des Ehe und Familienrechts -> Haushalt Regelung Weg
1994: Ergänzung GG Art 3
1997: vergewaltigung in der ehe
2017: Ehe für alle
2025: Gesetz zur Selbstbestimmung in Bezug auf Geschlecht sei Trag
Ansätze für verandung und Intervention geschlechtsbezogen
Gerechte Verteilung Haushalt
Mädchen in MINT
Hinderliche stereotype frũh abbauen (Kindesalter)
Erweiterung binären Ansatzes
Geschlechter Unterschiede allgemein
Unterscheidung zwischen zugeschriebenen Attributen (stereotypen) und tatsächlichen Unterschieden
Geschlecht als eine der drei großen Kategorien in Soziologie zur Beschreibung Gesellschaft
Meta Synthese von Zell Frau vs Mann
Mentale Rotation deutlich Männer >frauen
Altersabhängugkeit ->evtl sozialisationseffekte/ biologische Veränderungen
Gender similarities Hypothese: in meisten aber nicht allen Psy variablen ähnlich; Unterschiede zwischen geschlechtern meist kleiner als innerhalb
Mathematische und sprachliche Kompetenzen
Unterschiede im akademischen selbst Konzept
Geschlechter Entwicklung biologisch
Distal
Evolutionär
Überleben-> erfolgreiche sexuelle Selektion
Frauen: Schwangerschaft, still Zeit, limitierte Kinderzahl ->sucht Mann mit guten Genen/ Versorgungsfähig
-> größeres Interesse an Baby weil mehr Ressourcen aufgewendet
-> eher tend-and-befriend statt fight or flight (Schwangerschaft)
Mann: Konkurrenz um Frauen, vhtnsweisen die gute Gene indizieren und Maximierung Nachkommen
-> Aggression durch Konkurrenzkampf
-> Jäger bessere räumliche fähigkeiten
Limitation distaller Mechanismen
Unklar ob Best. Verhalten selbst adaptiven Sinn hatte oder nur Beiprodukt war
Sexuelle Selektion viel komplexer
Empirische Prüfung schwierig
Variation innerhalb Geschlechter vernachlässigt (Fokus auf Unterschied Mann vs Frau)
Gefahr von zirkelschlüssen
Geschlechter Entwicklung biologisch
Proximal
Gene, hormone, Gehirn
Methodische Zugänge: Korreltaionsstudien; Tierexperimente; Experiments of nature
G
Distal - gene
Geschlechter Unterschiede bzgl Zahl und Typen von geschjechtschromosomen und Genen
Y-Chromosom: penis, hoden, ohrhaare
Androgen-Intensitivitäts-Syndrom -> Defekt des androgen rezeptors (karyotyp 46,XY) -> weibliches Erscheinungsbild aber keine Gebärmutter und keine Eierstöcke -> entsprechen im vhtn frauen
Turner-Syndrom: karyotyp 45,X -> normaler sprachlicher IQ, spezifische kognitive Defizite (visuell räumlich; Exekutive; soziale kognition; emotionserkennung) weiblicher phänotyp
Klinefelter-Syndrom: karyotyp 47, XXY geringerer Durchschnitts IQ, spezifische kognitive Defizite (Sprache, Exekutive, soziale kognition) männlicher Phänotyp
Proximal hormone
Geschmechtshormone: androgene und Östrogene
Kontinuum zwischen organisatorischen hormonellen Effekten (pränatal, bleibend) und aktivierenden hormonellen Effekten (jederzeit, temporär)
Experimentell: Nagetiere mit androgen Exposition ähneln gegengeschjecht
Korrelative Befunde: weiblich NT im uterus zwischen zwei männlichen-> maskuliner in Physis und Vhtn
Mädchen mit kongenitaler nebennierenhyperplasie (CAH) : Karyotyp 46,XX -> ambigue Genitalien; pränatal hohe Androgenexposition durch nebennierenrinde
Untersuchung am Menschen: Hormone wirken sich auf Aktivitäten und Interessen , Aggression und räumliche Orientierung aus (nicht auf geschkechtsidentitat)
Soziale Theorien
Lerntheorien
Grundlegende annahme, dass geschlechtsspezifischst Verhalten durch Prinzipien oder operante Konditionierung generiert und aufrechterhalten wird
Verstärkung geschkechtskongruentem Verhalten
Bestrafung geschlechtsinkongruentem Verhalten
Erweiterung um Imitationslernen und modelllernen
Erweiterung bzgl Zentralität kognitiver Aspekte
Studie fagot (soziale Lerntheorien)
Beobachtung Vhtn Kleinkinder (13 bis 14 Monate) in Spiel Gruppen sowie Reaktion Erziehende auf Vhtn
Beobachtung Vhtn Kinder etwa ein Jahr später