WB 02
Fichier Détails
Cartes-fiches | 36 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 20.07.2025 / 20.07.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250720_liefernten_risiko_u_qualitaetsmanagement
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Warum ist ein Lieferantenmanagement wichtig?
Lieferantenmanagement bedeutet, dass ein Unternehmen seine Lieferanten gut auswählt und organisiert, damit Produkte zuverlässig, günstig und in guter Qualität geliefert werden.
Was sind die Hauptvorteile von Lieferantenmanagement?
- Zuverlässige Versorgung
- Kostenkontrolle & Wirtschaftlichkeit verbessern
- Qualität gewährleisten
- Risiken frühzeitig erkennen
- Strategische Partnerschaften aufbauen
Wie sichert Lieferantenmanagement die Qualität?
Lieferanten werden geprüft und weiterentwickelt, damit sie gute Qualität liefern.
Wie reduziert Lieferantenmanagement Risiken?
Probleme bei Lieferanten werden früh erkannt – z. B. Lieferausfälle oder schlechte Qualität.
Warum ist Transparenz im Lieferantenmanagement wichtig?
Durch einheitliche Bewertungskriterien können wir alle Lieferanten fair und nachvollziehbar beurteilen
Was ist die Nutzwertanalyse?
Eine Methode, bei der man Punkte für einzelne Merkmale vergibt, um die beste Option zu finden.
Wann setzt man die Nutzwertanalyse im Lieferantenmanagement ein?
Wenn man Lieferanten vergleichen will, bei denen nicht nur Preis zählt, sondern auch Qualität, Service usw.
Beispielsatz: „Die Analyse hilft uns, Lieferanten objektiv zu bewerten – z. B. bei Preis, Lieferzeit und Nachhaltigkeit.“
Welche Schritte gehören zur Nutzwertanalyse?
Kriterien festlegen → gewichten → bewerten → Nutzwert berechnen → Entscheidung treffen
Nachdem wir die Kriterien gewichtet haben, berechnen wir den Gesamtnutzwert jedes Lieferanten.“
Was bedeutet „Kriterien gewichten“ bei der Nutzwertanalyse?
Man legt fest, wie wichtig jedes Kriterium ist –
z. B. Qualität = 40 %, Preis = 30 %.
Beispielsatz: „Für uns zählt Qualität doppelt so stark wie Lieferzeit – deshalb bekommt sie mehr Gewicht.“
Warum ist die Nutzwertanalyse hilfreich?
Sie macht Entscheidungen transparent, nachvollziehbar und vergleicht auch „weiche“ Faktoren.
Beispielsatz: „Mit der Nutzwertanalyse können wir auch Kriterien wie Kundenservice oder Nachhaltigkeit bewerten.“
Was versteht man unter Lieferantenbewertung?
Die Beurteilung der Leistung und Eignung von Lieferanten anhand festgelegter Kriterien.
Beispielsatz: „Durch Lieferantenbewertung stellen wir sicher, dass unsere Lieferanten zuverlässig und leistungsfähig sind.“
Welche Ziele verfolgt die Lieferantenbewertung?
Versorgung sichern, beste Lieferanten auswählen, Risiken erkennen und Zusammenarbeit verbessern. Beispielsatz: „Mit der Lieferantenbewertung verbessern wir die Qualität und senken Risiken in unserer Lieferkette.“
Nenne wichtige Bewertungskriterien
- Qualität
- Liefertreue
- Preis
- Service u. Flexibilität
Wie läuft die Lieferantenbewertung ab?
Kriterien festlegen → Daten sammeln → bewerten → Feedback geben → Maßnahmen ergreifen.
Beispielsatz: „Nach der Analyse leiten wir gezielte Maßnahmen zur Lieferantenentwicklung ab.“
Was ist ein Stärken-Schwächen-Profil?
Methode zur Bewertung der Vor- und Nachteile eines Lieferanten.
Beispielsatz: „Das Stärken-Schwächen-Profil hilft uns, gezielt an Schwachstellen unserer Lieferanten zu arbeiten.“
Was ist die Conjoint-Analyse?
Bewertungsmethode, bei der unterschiedliche Merkmalskombinationen von Lieferanten verglichen werden.
Beispielsatz: „Mit der Conjoint-Analyse erkennen wir, welche Kriterien bei der Auswahl besonders wichtig sind.“
Welche Schritte müssen für eine Lieferantenbewertung durchgeführt werden?
- Festlegung der Bewertungskriterien
- Datensammeln u. Analyse
- Durchführung der Bewertung
- Feedback u. Kommunikation
- Maßnahmen und Verbesserung
Welche Lieferantenklassifizierungen gibt es?
- Preferred Supplier -> beste Lieferanten
- Standard Supplier -> erfüllen die Anforderungen, wenig geeignet für das Voranbringen des Unternehmens
- Accepted Supplier (schwache Lieferanten) - > erfüllen gerade so die Anforderung
- Desourced Supplier (gesperrte Lieferanten) -> nicht akzeptabel, werden nicht weiter berücksichtigt
- !Beispielsatz: „Unser Ziel ist, strategische Partner zu entwickeln – also mehr Lieferanten zum Preferred Supplier machen.“
Was ist der Unterschied zwischen Nutzwertanalyse vs Conjoint-Analyse
Nutzwertanalyse bewertet jedes Merkmal einzeln.
Conjoint-Analyse vergleicht komplette Angebote.
Beispielsatz: „Die Nutzwertanalyse prüft Einzelpunkte, die Conjoint-Analyse ganze Angebote.“
Was ist das Ziel der Nutzwertanalyse?
Die Option mit dem höchsten Punktwert finden. Beispielsatz: „Lieferant A bekommt die meisten Punkte – also wählen wir ihn.“
Was ist das Ziel der Conjoint-Analyse?
Herausfinden, welche Merkmale bei Entscheidungen wirklich zählen.
Beispielsatz: „Die Conjoint-Analyse zeigt: Lieferzeit ist für uns wichtiger als Preis.“
Was ist ein Stärken-Schwächen-Profil?
Eine Methode, mit der man sieht, was ein Lieferant gut kann (Stärken) und was nicht so gut läuft (Schwächen).
Beispielsatz: „Das Stärken-Schwächen-Profil zeigt uns, wo unser Lieferant noch besser werden kann.“
Warum erstellt man ein Stärken-Schwächen-Profil?
Damit man den Lieferanten besser bewerten und gezielt verbessern kann.
Beispielsatz: „Durch das Profil erkennen wir, worauf wir mit unserem Lieferanten besonders achten müssen.“
Welche Schritte gehören zu einem Stärken-Schwächen-Profil??
Kriterien auswählen
Punkte vergeben
Stärken und Schwächen erkennen
Beispielsatz: „Wir vergeben Punkte für z. B. Preis und Qualität – und sehen dann, wo die Schwächen liegen.“
Was ist die ABC-Analyse?
Eine Methode, um Lieferanten nach ihrer Bedeutung für das Unternehmen in drei Gruppen einzuteilen: A, B und C.
Beispielsatz: „Mit der ABC-Analyse erkennen wir, welche Lieferanten für uns besonders wichtig sind.“
Warum macht man die ABC-Analyse?
Um sich auf die wichtigsten Lieferanten zu konzentrieren und Einkaufskosten zu optimieren.
Beispielsatz: „Dank der ABC-Analyse richten wir unsere Betreuung gezielt auf A-Lieferanten aus.“
Was ist ein Lieferantenaudit?
Eine systematische Prüfung der Prozesse und Leistungen eines Lieferanten durch das Unternehmen.
Beispielsatz: „Im Audit prüfen wir, ob unser Lieferant alle Qualitätsvorgaben wirklich erfüllt.“
Was ist das Ziel eines Lieferantenaudits?
Sicherstellen, dass der Lieferant alle vereinbarten Standards und Anforderungen einhält.
Beispielsatz: „Das Audit zeigt uns, ob unser Lieferant zuverlässig liefert und gesetzliche Vorgaben beachtet.“
Welche Punkte werden beim Audit geprüft?
Qualität
Produktionsprozesse
Lieferkette
Compliance
Risiken Beispielsatz: „Beim Audit prüfen wir auch, ob in der Lieferkette Umweltrisiken vorhanden sind.“
Warum sind Lieferantenaudits wichtig?
Sie helfen, Risiken früh zu erkennen und die Zusammenarbeit zu verbessern.
Beispielsatz: „Durch regelmäßige Audits können wir Probleme schnell erkennen und gemeinsam lösen.“
Wie oft finden Audits statt?
In der Regel regelmäßig – z. B. einmal pro Jahr oder bei Problemen.
Beispielsatz: „Wir führen alle 12 Monate ein Audit bei unseren Hauptlieferanten durch.“
Was ist Lieferantenentwicklung?
Das Unternehmen hilft dem Lieferanten, besser zu werden – z. B. bei Qualität, Lieferung oder neuen Ideen.
Beispielsatz: „Wir unterstützen unseren Lieferanten dabei, pünktlicher und zuverlässiger zu liefern.“
Warum ist Lieferantenentwicklung wichtig?
Damit Lieferanten zuverlässiger, besser und innovativer werden.
Beispielsatz: „Wenn wir unseren Lieferanten fördern, verbessert sich unsere gesamte Lieferkette.“
Welche Maßnahmen gehören zur Lieferantenentwicklung?
Schulung & Training
Technische Hilfe
Gemeinsame Projekte
Feedback und Verbesserung
Beispielsatz: „Durch gemeinsame Projekte steigern wir die Qualität der gelieferten Bauteile.“
Was ist der Unterschied zwischen aktiver und passiver Lieferantenentwicklung?
Aktiv: Das Unternehmen hilft gezielt und regelmäßig.
Passiv: Nur wenn Probleme auftreten. Beispielsatz: „Aktiv heißt, wir verbessern gemeinsam – passiv heißt, wir handeln erst bei Fehlern.“
Was sind Ziele der Lieferantenentwicklung?
Qualität verbessern
Risiken senken
Zusammenarbeit stärken
Wettbewerbsvorteile sichern Beispielsatz: „Mit besser entwickelten Lieferanten bleibt unser Unternehmen flexibel und stark.“