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Cartes-fiches 24
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 13.07.2025 / 14.07.2025
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Entzündungen Definition

-lokale systemische Reaktion eines biologischen Systems 

-auf inneren oder äußeren Reiz

-der physiologische Abläufe gefährdet

Ziel: Körper vor schädlichen Einflüssen schützen

Auslöser einer Entzündung

Physikalische Reize (mechanisch,thermisch, chemisch, Strahlung)

Toxine

Entgleiste Enzyme

Mikroorganismen (Bakterien, Viren,...)

Allergene (bei rheumatischen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen)

Was passiert bei Entzündungen

1.Erkennung des Schädlings

2.Ansammlung von Leukozyten

3.Beseitigung des Pathogens

4.Immun-Antwort

5.Heilungsphase

Symptome der akuten Entzündung

Rötung (Rubor)

Überwärmung (Calor)

Schwellung (Tumor)

Schmerz (Dolor)

Eingeschränkte Funktion (function laesa)

Arten der Entzündung

Seröse Entzündung (eiweißreiche Flüssigkeit)

Fibrinöse Entzündung (Fibringerinsel)

Eitrige Entzündung (viele neutrophile Granulozyten)

Granulierende Entzündung (Granulationsgewebe)

Chronische Entzündung (Narbenbildung, Granulationsgewebe)

Granulomatöse Entzündung (persistierende Phagozytose)

Durchblutungsstörungen

-große Arterien: Atherosklerose

-kleine Arterien: Atheriolosklerose

-Aneurysma

-Erkrankunen der beiden Pumpen: rechtes Herz; linkes Herz

außerdem:

-Erkrankungen des Gerinnungssystems (hauptsächlich Venen) (Thrombosen und Embolien)

Atherosklerose

1. Endothelzellenin Arterien werden aktiviert (Risikofaktoren!)

2. Leukos und Thrombos adhärieren am Endothel der Arterien

3. Tramsigieren unter das Endothel

4. Proinflammatorische Zytokine locken locale Zelle und Blutzellen zur Migration unter das Endothel→ Proliferation

5. Matrixproduktion→ Ausbildung Deckplatte

6. Ahterombrei-Bildung 

Deckplatte

• Kollagen Typ I und III (=junges Granulationsgewebe), elastische Fasern

• Von intakter Endothelschicht überzogen

• Atherombrei kann nicht abtransportiert werden 

Atherombrei

• Fette: Neutralfette, Cholesterin, Triglyceride

• Reste untergegangener Zellen

• Hoch thrombogen (bei Kontakt mit Thrombozyten direkt Gerinnung auslösend) 

Prädilektionsstellen der Atherosklerose

• Bauchaorta

• Koronararterien

• Poplitealarterien

• A. carotis interna

• Circulus Wilisii

• Ostien kleinerer Arterien

Zentraler Typ: Bauchaorta

• Peripherer Typ: Herz, Gehirn, Nieren

Rechtsherzinsuffizienz

1. Das linke Herz punpt mehr Blut in ein Gewebe, als das rechte Herz weiterpumpen kann

2. Stauung in Leber, Beinvenen, Milz…

• Ursachen: Erkrankungen der Lunge, Herzfehler, Kardiomyopathien … 

Linksherzinsuffizienz 

• Arterielle Hypteronie

• Myokarditis

• Angenorene Herzfehler

• Herzrythmus-Störungen

Thrombosen: Virchow´scheTrias

• Stase

• Endotheleffekt

• Hyperkoagulabilität 

Formen der Embolie

• Fruchtwasserembolie bei Geburt (z.B. Scheidenriss/Dammriss)

• Fettembolie bei Knochenfraktur (also zumeist eine Knochenmarksembolie)

• Luftembolie bei Fehlinjektion

• Katheterspitzenembolie (abgebrochene Katheterspitze, oder Bakterien/Fibrin Aggregate an der Oberfläche des Katheters)

• Atheromembolie

• Thrombembolie 

Möglichkeiten des Handelns bei Stresssituationen

Kampf, Flucht und Freezing (evtl. noch Unterwerfung)

Stressreaktion

Cortisolfreisetzung

Bereitstellung von Energie ( Erhöhung des Blutzuckers und Blutfette (v.a. aus Leber))

Erhöhte Gerinnbarkeit des Blutes

Koronare Herzkrankheit

Manifestation der Atherosklerose an den Herzkranzarterien

es kommt zu einem Mißverhältnis von Sauerstoffangebot und -bedarf

bis hin zu Herzinsuffizienz, Herzrhytmusstörungen undakutem Myokardinfarkt

Herzinsuffizienz

Bei der Herzinsuffizienz ist das Herz nicht mehr in der Lage, den Organismus mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen, um einen stabilen Stoffwechsel unter Ruhe- oder Belastungsbedingungen zu gewährleisten.

Herzinsuffizenz -Symptome

Atemnot, Ödeme, Adynamie, Schlafprobleme wegen Atmung, Appetitstörung, Husten, Nykturie, Schwindel, kognitive Probleme 

Pathophysiologie Modell

Depression und Herzinsuffizienz; Prävalenz und kl. Relevanz

 • Major Depression 4-5 x häufiger bei Herzinsuffizienz Patienten

 • Erhöhte Mortalität, einhergehend mit dem Ausmaß der Depression

ABER profitieren von guter Betreuuung

Primär psychische Störungen in der Kardiologie

somatoforme autonome Funktionsstörung

Hypochondrische Störung (Cardiophobie)

„Herzneurose“ (heute: Panikstörung)

Panikstörung

Akuter Stress und Herz

Stressischämie

Herzrhythmusstörungen

linksventrikuläre Dysfunktion (apical ballooning; Tako-Tsubo-Syndrom) 

Tako Tsubo Kardiomyopathie

 Apical ballooning syndrome oder Broken heart syndrome

sieht bisschen aus wie Herzinfarkt

Epidemiologie: mehr Frauen als Männer (v.a. nach Menopause)