Unternehmensführung
SIU Unternehmensführung
SIU Unternehmensführung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 49 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 29.06.2025 / 29.06.2025 |
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Welche vier Anspruchsgruppen sind für ein Unternehmen wichtig?
- Mitarbeiter: Lohn, Sicherheit Arbeitsplatz, etc.
- Eigenkapitalgeber: sichere Rendite, hohe Gewinnauszahlung
- Lieferanten: pünktliche Zahlung, regelmässige Bestellungen, kurze Zahlungsfirsten
- Konkurrenz: fairen Wettbewerb
- Öffentlichkeit/Staat: Sollen Verantwortung gegenüber Umwelt wahrnehmen,Gesetze einhalten etc.
Welche Umweltsphären gibt es nach dem St Galler Managementmodell
-Natur
-Gesellschaft
-Technologie
-Wirtschaft
Worin unterscheiden sich Die Unternehmensanalyse und die Umweltanalyse?
Unternehmensanalyse = Hier handelt es sich um eine interne Analyse des Unternehmens. Ziel ist es, die eigenen Schwächen und Stärken herauszufinden und zu beurteilen.
Umweltanalyse = Hier handelt es sich hingegen um eine externe Analyse, welche die äusseren Rahmenbedingungen und Entwicklungstrends abschätzt (Gefahren und Risiken).
Beschreiben Sie vier Massnahmen zur Implementierung des Leitbilds?
Kommunikation:
- Interne Kommunikation: Verbreitung des Leitbildes durch verschiedene Kanäle (z.B. Intranet, Mitarbeiterhandbuch, Plakate).
- Externe Kommunikation: Darstellung des Leitbildes auf der Website, in Broschüren und anderen Medien.
Umsetzung:
- Integration in Prozesse: Verankerung des Leitbildes in allen Unternehmensprozessen (z.B. Strategieentwicklung, Performance Management).
- Führungsverhalten: Vorbildfunktion der Führungskräfte bei der Umsetzung der Werte.
Beschreiben Sie die Erfolgsfaktoren eines Leitbildes?
- Beteiligung: Einbeziehung aller relevanten Stakeholder in den Prozess.
- Verständlichkeit: Klare und prägnante Formulierung des Leitbildes.
- Kommunikation: Kontinuierliche Kommunikation des Leitbildes an alle Mitarbeiter.
- Umsetzung: Verankerung des Leitbildes in allen Unternehmensprozessen.
- Weiterentwicklung: Regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Leitbildes.
Im St. Galler Management-Modell kennen wir drei Ordnungsmomente, welche sind das?
Strategie = Die Strategie definiert die langfristige Ausrichtung und Ziele eines Unternehmens.
Struktur = Strukturen beziehen sich auf die organisatorische Gestaltung eines Unternehmens.
Kultur = Die Kultur eines Unternehmens ist das Fundament, das Verhalten, Einstellungen und Werte der Mitarbeiter prägt
Erklären Sie ganz allgemein, wozu Strukturen in einem Unternehmen dienen, und nennen Sie die zwei wichtigen Kategorien von Strukturen, die man unterscheidet
Strukturen dienen dazu, eine angemessene Arbeitsteilung zu definieren und damit Effizienz- und Produktivitätsgewinne zu ermöglichen. Dafür zu sorgen, dass in einem arbeitsteiligen Prozess erbrachte Teilleistungen koordiniert und auf effektive Weise wieder zu einem Ganzen integriert werden.
Strukturkategorien: - Aufbaustruktur (Aufbauorganisation) - Ablaufstruktur (Ablauforganisation, Prozessorganisation)
Nach einer Firmenübernahme hat die Abteilung Einkauf einheitliche Regelungen betreffend der Personalanstellung geschaffen. Es handelt sich dabei um eine Aktion, welche in erster Linie die Vision betrifft?
Falsch
Ein Businessplan dient vor allem der Kommunikation der strategischen Marschrichtung gegenüber der Öffentlichkeit (Kunden, Medien, etc.).
Falsch
Die Geschäftsprozesse einer Unternehmung zeigen auf, wie eine Unternehmung einen Input in Output verwandelt.
Richtig
Bei der Analyse der Wertkette müssen auch die sekundären Aktivitäten überprüft werden.
Richtig
Ein Synonym für strategische Erfolgsposition ist Wettbewerbsvorteil
Richtig
Bei der Stärken-Schwächen-Analyse werden unter anderem die technologische Umwelt, die Produkte und Dienstleistungen, die Wettbewerbsposition und die Finanzen analysiert.
Falsch
Bei der Analyse der Wertkette geht es nicht nur um die Analyse der einzelnen Tätigkeiten, sondern vor allem auch um die Frage, ob die Aktivitäten optimal aufeinander abgestimmt sind.
Richtig
Das St. Galler Management-Modell ist ein Instrument, das sich vorwiegend der Innensicht eines Unternehmens widmet.
Falsch
Das St. Galler Management-Modell vereint die innere und die äussere Perspektive eines Unternehmens und betont so die Einbettung in seine Umwelt.
Richtig
Ein Unternehmen sollte sich vor allem auf Nutzenpotenziale im Markt konzentrieren.
Falsch
Interaktionsthemen beschreiben, wie das Unternehmen mit seinen Anspruchsgruppen interagiert – wie es also diese Beziehungen konkret gestaltet.
Richtig
Das Prozessverständnis ist im St. Galler Management-Modell zentral, weil es davon ausgeht, dass alle Aktivitäten im Unternehmen verzahnt sind und sich gegenseitig beeinflussen.
Richtig
Beschreiben Sie die Vorgehensweise zur Entwicklung eines Leitbildes in vier Schritten
1. Vorbereitung
Projektteam: Einbindung von relevanten Stakeholdern aus allen Bereichen des Unternehmens.
Zielsetzung: Festlegung der Ziele des Leitbildes (z.B. Identifikation, Motivation, Strategie).
Kommunikation: Information der Mitarbeiter über den Prozess und die Bedeutung des Leitbildes.
2. Analyse
Werte: Identifizierung der Kernwerte des Unternehmens (z.B. Kundenorientierung, Nachhaltigkeit, Innovation).
Markt: Analyse der Marktsituation, Kundenbedürfnisse und Wettbewerber.
3. Leitbildentwicklung
Vision: Formulierung eines langfristigen Zielbildes für das Unternehmen.
Mission: Beschreibung des Kerngeschäfts und der Aufgaben des Unternehmens.
Werte: Konkretisierung der Kernwerte in Verhaltensweisen und Handlungsprinzipien.
Stärken & Schwächen: Bewertung der eigenen Stärken und Schwächen.
4. Verabschiedung
Präsentation: Vorstellung des Leitbildes an alle Mitarbeiter.
Diskussion: Möglichkeit für Fragen und Feedback.
Verabschiedung: Offizielle Verabschiedung des Leitbildes durch die Geschäftsführung.
Führen Sie vier wichtige Anspruchsgruppen auf?
Mitarbeiter: rechtlich einwandfreie und möglichst sozialverträgliche Personalreduktion
Konkurrenz: faire Marktbearbeitung (Lohndumping)
Staat: Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben bzgl. Entlassungen und Arbeitsverträge
Kapitalgeber: Optimierung der Situation zur Steigerung des Geschäftsganges
Nennen Sie 4 wichtige Managementfunktionen und erklähren sie diese?
Planen: Planung der bevorstehenden personellen Anpassungen
Organisieren: Einbettung der neuen Mitarbeiter in die bestehende Struktur der Unternehmung
Führen: Situationsgerechte Personalführung
Kontrollieren: Kontrolle und Überwachung der einzelnen Schritte
Nennen Sie drei typische Managementfähigkeiten.
Fachliche Fähigkeiten/-Kompetenzen
Soziale Fähigkeiten/-Kompetenzen
Konzeptionelle Fähigkeiten/-Kompetenzen
Erklären Sie den Zusammenhang zwischen Managementfähigkeiten und der hierarchischen Stufe?
Mit steigender Hierarchiestufe sinkt der Anspruch an die fachliche Kompetenz. Gleichzeitig steigt der Anspruch an die soziale und die konzeptionelle Kompetenz.
Nennen und erklären Sie drei typische Funktionen von Leitbildern
Orientierungsfunktion: Wünschenswerten Verhaltensweisen, die vom einzelnen Mitarbeitenden und vom Gesamtunternehmen erwartet werden sowie Regelungen/ Vorschriften, die das Verhalten verbindlich vorgeben.
Integrationsfunktion: interne und der externe Kommunikationsstil. Diese Funktion definiert die Elemente, welche die Identifizierung (= Corporate Identity, CI) mit dem Unternehmen erlauben und stützen.
Entscheidungsfunktion: definieren den internen Kompetenz- und Erwartungsspielraum in Bezug auf die durch die Unternehmung angebotenen Leistungen.
Ihr Gesprächspartner meint gelesen zu haben, dass es Sinn machen würde, ein Leitbild in die Bereiche Tätigkeitsgebiet und Bezugsgruppen zu unterteilen. Erklähren sie was hier gemeint wurde?
Tätigkeitsgebiet: Produkte, Qualitäten und Märkte die wir bearbeiten.
Bezugsgruppen: Wer sind unsere Partner bzw. Anspruchsgruppen.
Drei marketingrelevante Standortkriterien nenen?
Nähe zur Kundschaft
Nähe zu Geschäftspartnern
Konkurrenzsituation
Standortgüte
Sechs Themenbereiche, die ein Businessplan auf jeden Fall beinhalten sollte.
Unternehmung
Produkte/Dienstleistungen
Märkte
Konkurrenz
Marketing Umsetzung am Markt
Produktion
Infrastruktur
Organisation und Management
Risikoanalyse
Finanzen
Drei Stellen, an die sich Ihr Bekannter wenden kann, um Informationen zum Thema Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhalten. Nennen Sie die 3 Stellen und erklären Sie, um was es bei diesen geht.
SUVA: Schweizerische Unfallversicherungsanstalt
EKAS: Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit
Bfu: Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung
UVG: Bundesgesetz über die Unfallversicherung
Was ist die magische Trilogie in der Unternehmenführung?
Die Unternehmensstrategie, die Struktur der Unternehmung und die Unternehmenskultur sind nicht trennbar. Das richtige Zusammenspiel dieser drei Elemente ist für den Erfolg des Unternehmens von zentraler Bedeutung. Es ist Aufgabe der Unternehmungsführung, diese Unternehmensbereiche zu gestalten und aufeinander abzustimmen.
Erklähre sie die drei Managementebenen?
Normative Ebene:
Auf der normativen Managementebene legt eine Organisation ihre Unternehmenspolitik, Leitsätze/Leitlinien, Grundsätze und Unternehmensstandards fest.
Strategische Ebene:
Auf der strategischen Managementebene entwickelt eine Organisation Vorgehensweisen, um ihre im normativen Management definierten Leitsätze zu verfolgen und Ziele zu erreichen.
Operative Ebene:
Auf der operativen Managementebene einer Organisation erfolgen die Führung der Mitarbeiter, die Bereitstellung der Mittel (Ressourcen) sowie die Planung, Steuerung und Überwachung der Geschäftsprozesse. Die operative Planung setzt bestimmte strategische Vorgaben um.
Nennen Sie vier Gründe, die für eine Unternehmenskooperation sprechen.
Die Globalisierung der Märkte
Der Wettbewerbsdruck
Die Internationalisierung der Unternehmen
Der Technologiewandel Die Risikominimierung
Nennen Sie stichwortartig vier Ziele des Risk-Managements.
- Sicherung der Unternehmensziele
- Vermeidung von erkennbaren Risiken
- Absicherung gegen unvermeidbare Risiken
- Senkung der Risikokosten Erschliessung von Potenzialen
- Sicherung des künftigen Erfolges des Unternehmens
Nennen Sie stichwortartig sechs typische Risiko-Kategorien
- Technologische Risiken
- Leistungswirtschaftliche Risiken
- Finanzwirtschaftliche Risiken
- Corporate Governance Risiken
- Soziale Risiken
- Naturereignisse
- Politische Risiken
- Unfall Risiken
Wenn die SNB die Leitzinsen senkt, kann man davon ausgehen, dass die konjunkturelle Entwicklung positiv verlaufen wird
Falsch
In einer konjunkturellen Rezessions-Phase herrschen meist Deflationstendenzen.
Richtig
Oberstes Ziel einer Nationalbank ist die Preisstabilität.
Richtig
Das BIP entspricht dem Wert aller in einer Volkswirtschaft verkauften Waren und Dienstleistungen innerhalb eines Jahres.
Falsch
Nene die Anspruchsgruppen nach St. Galler Management-Modell
Konkurrenz
Staat
Mitarbeitende
Kunden
Kapitalgeber
Lieferanten
Öffentlichkeit / NGO
Welche Entwicklungsmodi nach St Galler Mangement
Erneuerung
Optmierung