MC


Kartei Details

Karten 215
Lernende 36
Sprache Deutsch
Kategorie Pädagogik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 15.06.2025 / 19.07.2025
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1 Ungleiche Bildungschancen (z.B. gemessen an den Übergangsquoten von den Grundschulen in die weiterführenden Schulen) zeigen sich zwischen, aber nicht innerhalb von Kommunen.

1 Vergleicht man die Quoten der Schulabschlussabsolventen mit Hochschul- und Fachhochschulreife (Anteil der Absolventen am Altersjahrgang) der Länder untereinander, so finden sich mittlerweile nur noch geringe Unterschiede.

1 Was fand 1717 statt?

1 Was fand 1788 statt?

1 Was fand 1900 statt?

1 Was fand 1919 statt?

1 Was fand in den 1960er Jahren statt?

1 Was ist mit dem Kontext des Berechtigungswesens im deutschen Schulsystem im Kontext einer leistungsorientierten Gesellschaft gemeint?

1 Was war das Hauptziel der Stiehlschen Regulative im ‚niederen‘ Schulsystem?

1 Was war ein Hauptgrund für die Ordnung und Institutionalisierung des Schulwesens im 18./19. Jahrhundert?

1 Was war eine zentrale treibende Kraft bei der Entstehung des dualen Berufsbildungssystems im 19. Jahrhundert?

1 Welche historischen Ereignisse waren besonders einschneidend für das deutsche Schulwesen?

1 Welches Bildungskonzept war um 1800 für Gymnasien besonders prägend und wirkt bis heute nach?

1 Welches Element des deutschen Bildungssystems stellte den ersten Schritt für den Übergang von der Stände zu einer stärker leistungsorientierten Gesellschaft dar?

1 Wie trägt die Auseinandersetzung mit der deutschen Schulgeschichte zur Professionalisierung von Lehrkräften bei? Erläutern Sie dies knapp grundsätzlich sowie an einem konkreten Beispiel.

Grundsätzlich:

  • Verständnis für die historischen Wurzeln des Bildungssystems

  • Reflexion über gesellschaftliche Funktionen von Schule

  • Entwicklung einer kritischen, professionellen Haltung

  • Einordnung aktueller Reformen im historischen Kontext

  • Bewusstsein für Kontinuitäten und Brüche in Bildungspolitik

 

Konkretes Beispiel:

  • Stiehlsche Regulative (1854):
    → Ziel: Begrenzung der Bildung in Volksschulen
    → Schule als Mittel zur Disziplinierung der unteren Schichten

  • Erkenntnis: Schule war (und ist) nicht neutral, sondern gesellschaftlich gesteuert

  • Professionelle Konsequenz:
    → Sensibilisierung für Bildungsungleichheit
    → Einsatz für Chancengleichheit und inklusiven Unterricht

1 Über die Gesamtheit der gemessenen Kompetenzen betrachtet erwiesen sich die Mädchen in der aktuellen PISA-Studie im Vergleich zu den Jungen in Deutschland als leistungsstark.

2 Die Ausbildungsordnungen im dualen System werden bundesweit einheitlich auf der Grundlage des Berufsbildungsgesetzes geregelt.

2 Diskutieren Sie stichwortartig die Aussage „Inklusion findet in Deutschland weitgehend in der Exklusion statt.

  • Idee der Inklusion: Bildung für alle ohne Ausgrenzung, gemeinsames Lernen von Kindern mit und ohne Förderbedarf

  • Realität in Deutschland:

    • Viele Schüler*innen mit Behinderungen oder Förderbedarf besuchen weiterhin Sonderschulen(Exklusion)

    • Ressourcenmangel in Regelschulen (Personal, Ausstattung) erschwert inklusive Beschulung

    • Lehrkräfte oft nicht ausreichend vorbereitet auf Inklusion

    • Schulstrukturen und -kulturen häufig noch segregierend und wenig flexibel

  • Folgen:

    • Exklusion trotz rechtlicher Vorgaben (UN-Behindertenrechtskonvention, inkl. Schulgesetze)

    • Soziale Isolation und geringere Bildungschancen für viele Kinder mit Förderbedarf

  • Ansätze und Fortschritte:

    • Entwicklung inklusiver Schulformen und Schulnetzwerke

    • Professionalisierung der Lehrkräfte

    • Gesetzliche Vorgaben zur Förderung von Inklusion (z. B. Bundesteilhabegesetz)

  • Herausforderungen:

    • Umsetzung auf kommunaler und schulischer Ebene uneinheitlich

    • Widerstände im Schulsystem und bei Eltern

    • Mangelnde Akzeptanz und Bewusstseinsbildung

Fazit: Trotz politischer und rechtlicher Bemühungen bleibt die Inklusion in Deutschland oft auf dem Papier – viele Kinder erfahren weiterhin faktisch Exklusion.

2 Durch welche Entwicklungen ist die Bildungsexpansion des westdeutschen Schulsystems im niederen, mittleren und höheren Schulwesen gekennzeichnet?

Anstieg der Abiturientenquote

2 Durch welche Entwicklungen ist die Bildungsexpansion des westdeutschen Schulsystems im niederen, mittleren und höheren Schulwesen gekennzeichnet?

Ausdehnung der Ausbildungszeit

2 Durch welche Entwicklungen ist die Bildungsexpansion des westdeutschen Schulsystems im niederen, mittleren und höheren Schulwesen gekennzeichnet?

Berufsausbildung als Normalfall

 

2 Durch welche Entwicklungen ist die Bildungsexpansion des westdeutschen Schulsystems im niederen, mittleren und höheren Schulwesen gekennzeichnet?

Einführung des neuen G9-Bildungsgang

2 Durch welche Entwicklungen ist die Bildungsexpansion des westdeutschen Schulsystems im niederen, mittleren und höheren Schulwesen gekennzeichnet?

Einführung von Gemeinschafts-/Sekundarschulen

2 Durch welche Entwicklungen ist die Bildungsexpansion des westdeutschen Schulsystems im niederen, mittleren und höheren Schulwesen gekennzeichnet?

Einrichtung neuer Schulgebäude

2 Durch welche Entwicklungen ist die Bildungsexpansion des westdeutschen Schulsystems im niederen, mittleren und höheren Schulwesen gekennzeichnet?

Verlagerung der Schülerströme zur Realschule

2 Durch welche Entwicklungen ist die Bildungsexpansion des westdeutschen Schulsystems im niederen, mittleren und höheren Schulwesen gekennzeichnet?

Verlängerung der Schulpflicht auf 9/10 Jahre

 

2 Durch welche Entwicklungen ist die Bildungsexpansion des westdeutschen Schulsystems im niederen, mittleren und höheren Schulwesen gekennzeichnet?

 

Zulassung von Mädchen zum Abitur

 

Führen Sie Ursachen dafür knapp aus, dass in den vergangenen Jahren in den meisten Bundesländern Schulformen zu neuen Schulen integrierten Lernens (mit unterschiedlichen Bezeichnungen) zusammengefasst wurden

2 Gemeinschaftsschulen...

2 Ordnen Sie folgende Eigenschaften den entsprechenden Bildungswegen zu: a) Duale Berufsausbildung, b) Schulberufssystem, c) Übergangssystem.

Bereitet auf berufliche Qualifikation vor, ohne direkte Qualifikationen zu vermitteln:

2 Ordnen Sie folgende Eigenschaften den entsprechenden Bildungswegen zu: a) Duale Berufsausbildung, b) Schulberufssystem, c) Übergangssystem.

Bietet vollzeitschulische Berufsausbildung

2 Ordnen Sie folgende Eigenschaften den entsprechenden Bildungswegen zu: a) Duale Berufsausbildung, b) Schulberufssystem, c) Übergangssystem.

Kombiniert Lernorte in Schule und Betrieb

2 Warum lässt sich die strukturelle Ausgestaltung des Schulsystems im Vergleich der Bundesländer unterschiedlich darstellen?

2 Warum wurde das Angebot an ganztägiger Bildung in den vergangenen Jahren deutlich ausgeweitet, ab 2026 sogar als Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule? Führen Sie zwei Argumente knapp aus.

2 Was ist ein primäres Ergebnis der Durchlässigkeit im deutschen Schulsystem?

2 Was ist mit der Entwicklung zur Zweigliedrigkeit im Schulsystem gemeint?

2 Was passiert im Bereich der sonderpädagogischen Förderung aus dem Nationalen Bildungsbericht 2016?

2 Welche Schule ist die inklusivste in Deutschland?

2 Welches Argument werden als Begründung für den Trend zu einem zweigliedrigen Sekundarschulsystem genannt?

2 Wie lässt sich die Situation von Hauptschulen, insbesondere in Ballungsräumen, in Bezug auf die Lernumgebung und Schülerentwicklung grundsätzlich beschreiben?