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Kartei Details

Karten 31
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 13.06.2025 / 27.06.2025
Weblink
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Was macht die FINMA?

  • Erteilen von Bewilligungen für Ausübung einer Tätigkeit im Finanzmarkt
  • Überwachen & Überprüfen ob Versicherungs- und die Aufsichtsgesetzgebung eingehlaten werden. 
  • Prüft, ob Versicherungsunternehmen Gewähr für eine einwandfreie Geschäftstätigkeit bieten
  • Schützt die VN's vor Missbräuchen von Vers. Unternehmen, deren Vermittler
  • Interveniert gegen Missstände. welche Interssen der VN gefährden und führen Sanktionen durch

Welche Massnahmen kann die FINMA ergreifen. um die Interssen der Versicherten zu schützen?

Was wird im Versicherungsvertragsgesetz VVG geregelt?

  • Wie kommt der Versicherungsvertrag überhaupt zustande
  • Welche Fristen gibt es? 
  • Was ist im Schadenfall zu beachten? 
  • Welche Pflichten habe ich als Versicherungsvermittler/-in? 
  • Wie endet ein Versicherungsvertrag

Welches Ziel verfolgt das VVG?

  • Die Rechte und Pflichten zwischen Versicherungsnehmer und Versicherer zu regeln

Welche Aussagen zu den AVB sind korrekt?

Welche 3 Begriffen kennst du, für die Arbeit im Versicherungswesen sehr wichtig sind? 

  • Fristen
  • Haftung
  • Schadenfall

Was ist eine Frist? 

  • Ein vereinbarter Zeitraum, in dem eine bestimmte Handlung geschehen sollte 
  • Wird eine Frist verpasst, können Ansprüche (meistens) nicht mehr durchgesetzt werden, auch wenn man eigentlich im Recht wäre

Was bedeutet Haftung? und welche 4 Voraussetzungen müssen erfüllt sein? 

  • Haftpflicht = man muss für einen Schaden einstehen, der einer Drittperson zugefügt wurde
  • inanziellen Schaden
  • ein widerrechtliches Verhalten
  • Kauselzusammenhang (Schaden MUSS durch meine Aktion entstanden sein).
  • Mein Verschulden 

Welche Versicherungsbereich gibt es? 

  • Sachversicherung
  • Personenversicherung 
  • Vermögensversicherung

Was ist eine Versicherung?

  • Versicherungsschutz = Deckung von finanziellen Folgen eines Ereignisses = Kerngeschäft
  • Versicherungen sind Gefahrengemeinschaften 
  • Versicherungen beruhen auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit

Vertrauen ist die Grundlage...

  • Versicherungen bruachen das Vertrauen der Kunden 
  • Vertrauen kann durch Regeln hergestellt werden 
  • FINMA wacht über die Einhaltung der Regeln 
  • Das Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) bezweckt den Schutz der Versicherten und ist Grundlage für Tätigkeit als Vermittler

Was ist ein Versicherungsvertrag?

  • Vertrag beruht auf Gegenseitigkeit, Versicherer bietet SChutz, Sicherheit und finanzielle Entschädigung, VN zahlt Prämie
  • Die Police ist das Beweisdokument, dass ein Vertrag abgeschlossen wurde 
  • Versicherungsvertragsgesetz VVG ist eine weitere wichtige Grundlage für Tätigkeit

Welche 14 Merkmale muss eine Versicherung aufweisen, damit sie funktioniert?

  1. Versichertengemeinschaft
  2. Rechtsanspruch auf Leistung 
  3. Gegenseitigkeit
  4. Schutz & Sicherheit 
  5. Vermögensbedarf
  6. Bereicherungsverbot
  7. Prämie
  8. Schätzbarkeit
  9. Gesetz der grossen Zahl 
  10. Zufälligkeit des versicherten Ereignissen 
  11. Kumul 
  12. Planmässigkeit 
  13. Wirtschaftlichkeit
  14. Sicherungsteam 

An welche Schlichtungsstelle kann isch der VN melden, falls es einen Streitfall zwischen VN und Versicherer gibt? 

Welche Aussagen treffen für Versicherungsvermittler zu? 

Was regelt das VAG? 

Worüber musst du die Kundschaft im Rahmen von Art. 45 VAG informieren?

Für welche der nachfolgenden Versicherungen gelten die Bestimmungen des VVG?

Rund um den Antrag und dessen Annahme durch das Versicherungsunternehmen ist einiges zu beachten.

Riskmanagement verläuft in welchen 5 Schritten?

  1. Ziele hinterfragen - was soll eigentlich erreicht werden? 
  2. Gefahr erkennen - was könnte die Erreichung des Ziels verhindern?
  3. Gefahr bewerten - wie gross ist die Tragweite und wie wahrscheinlich der Eintrtt der erkannten Gefahr? 
  4. Über Sicherungsmassnahmen entscheiden - Gefahr meiden, verminden, überwälzen, selber tragen 
  5. Überwachen - was ändert sich? 

In welche Teilrisiken wird das Versicherungstechnische Risiko aufgeteilt ?    

 

  • Zufallsrisiko
  • Irrtumsrisiko 

Welche sind die drei wichtigsten Massnahmen des Versicherers zur Verminderung / Begrenzung seiner Risiken? 

  1. Aufbau von Versicherungsbeständen, die weniger anfällig auf Zufälle / Irrtümer reagieren 
    1. Aufbau grosser Bestände 
    2. Homogene Versicherungsgemeinschaften 
    3. Geografische Streuung 
    4. Auswahlt der Versicherungskunden, Ausschlüsse
  2. Selbstbeteiligung der Kunden 
    1. Selbstbehalt / Franchisen 
  3. Beteiligung mehrerer Versicherer an bestimmten Risiken 
    1. Mitversicherung 

Welche Arten von Selbstbeteiligungen gibt es? 

  • Prozentuale Beteiligung 
  • Betragsmässige Beteiligung 
  • Integralfranchise 
  • Selbstbeteiligung ab einer fixen Summe (Deckungslimit)
  • Wartefrist 
  • Mischformen

Welches Ziel verfolgt der Erstversicherer mit der Rückversicherung? 

  1. Risiken abwälzen, Rückversicherer trägt die Folgen von zufälligen Schwankungen und Fehleinschätzung mit 
  2. Es können mehr und grössere Versicherungsverträge mit Kunden abschliessen - die erhöht die Konkurrenzfähigkeit des Erstversicherers 
  3. Es kann von Beratungsdienstleistungen des Rückversicherers profitieren 

In welche 2 Bereich wir die Rückversicherung eingeteilt? 

 

  • Fakultative Rückverischerung 
    • auf proportionaler Basis 
    • auf NICHT proportionaler Basis 
  • obligatorische Rückversicherung 
    • Proportional 
      • Quoten Rückversicherung 
      • Summenexzendenten Rückversicherung
    • NICHT Proportionale Rückversicherung
      • Schadenexzendenten Rückversicherung pro Risiko 
      • Schadenexzendenten Rückversicherung pro Ereignis

Erkläre kurz die Fakultative Rückversicherung..

  • Rückversichert wird ein einzelnes Risiko, das der Erstversicherer nicht vollständig alleine tragen kann oder will.

Wie setzt sich die obligatorische Rückversicherung zusammen?

Rückversichert wird ein definierter Vertragsbestand aus allen bein Abschluss des Rückversicherungsvertrage bestehenden und danach erneuerten bzw. neu abgeschlossenen Versicherungen. 

Was ist der unterschied zwischen der proportionalen und der NICHT-Proportionalen Versicherung? 

Proportionale Rückversicherung: (Summenrückversicherung)

  • Der Rückversicherer übernimmt von jedem Risiko den gleichen Anteil an den Haftungen (übernimmt z.B 60% der Haftung & der Schäden, erhält aber auch 60% der Prämie

NICHT Proportionale Rückversicherung: (Schadenrückversicherung) 

  • Der Rückversicherer gewährt Rückvers.Deckung für Schadenteile, die einen bestimmten Betrag, die Priorität, übersteigen
  •  

 

Welches sind die 6 wichtigsten Ansprechsgruppen eines Versicherers? 

  1. Kunden
  2. Lieferanten 
  3. Staat / Gesellschaft
  4. Konkurrenz 
  5. Arbeitgeber
  6. Mitarbeiter

Welche Prozesse gehören zu den Geschäftsprozessen? 

  • Produktmanagement, Beratung, Verkauf, Underwriting, Riskmanagement, Vertragsadministration, Service, Schaden & Leistungsmanagement

Welches sind Unterstützungsprozesse?

  • Rechnungswesen, Aktuariat, Personalmanagement, Informatik, Recht, Compliance