Begriffe Vertiefung Vermögen

Festverzinslicher Teil:
- Für den Kapitalschutz.
- Für die garantierte Couponzahlung.

Long Call:

- Für die Partizipation an steigenden Basiswertkursen.

Festverzinslicher Teil:
- Für den Kapitalschutz.
- Für die garantierte Couponzahlung

Long und Short Call:
- Für die Partizipation an steigenden
- Basiswertkursen bis zum Strike des Short Call.

- Kapitalschutz gibt es nicht kostenlos

- Der Kapitalschutz bezieht sich auf das Ende der Produktelaufzeit und unter der Voraussetzung, dass der Emittent seine Schuldverpflichtung erfüllen kann.

• Kapitalschutzniveau bezieht sich nicht auf den Kaufpreis, sondern auf den Nominalwert.
• Während der Laufzeit kann das Strukturierte Produkt deutlich unter das Kapitalschutzniveau fallen!

Short Put.
- Beinhaltet die Verpflichtung, den Basiswert zum Strike zu kaufen (übernehmen)!
- Diese Verpflichtung wird mit einer Prämie entschädigt.
- Diese Prämie wird als Teil der Couponzahlung ausgewiesen.
- Je höher die Volatilität im Basiswert, desto höher die Prämie und somit die Couponzahlung!

Festverzinslicher Teil:

- Für Finanzierungssicherung aus dem Short Put.
- Falls die Gegenseite (Long Put) das Verkaufsrecht ausübt, muss der vereinbarte Strike überwiesen werden.
- Allenfalls Teil der Couponzahlung.

- Mit der Funktion «Callable» hat der Emittent das Recht, an bestimmten Tagen das Produkt vorzeitig zurückzuzahlen

- Dieses vorzeitige Rückzahlungsrecht stellt ein zusätzliches «Risiko» dar. In diesem Fall sind neue Anlagemöglichkeiten (mit Kostenfolge) zu suchen.

Barrier Short Put:
- Down-and-in-Short-Put oder auch Kick-in-Short-Put genannt.
- Beinhaltet die Verpflichtung, den Basiswert zum Strike zu kaufen!
- Allerdings wird diese Verpflichtung erst aktiv, wenn das Barrierereignis eingetroffen ist. Somit geringeres Risiko als beim Reverse Convertible.

Festverzinslicher Teil:
- Damit die Verpflichtung aus dem Barrier Short Put sicher finanziert werden kann.
- Allenfalls Teil der Couponzahlung.

Basiswert.
- In der Praxis wird dies mit LEPO umgesetzt.

Short Call:

- Beinhaltet die Verpflichtung, den Basiswert zum Strike zu verkaufen! Deshalb auch das limitierte Gewinnpotenzial.
- Damit diese Verpflichtung auch erfüllt werden kann, muss der Basiswert vorhanden sein bzw. über eine Call-Option ein Kaufrecht bestehen.
- Diese Verpflichtung wird mit einer Prämie entschädigt.
- Diese Prämie wird als Discount eingerechnet.
- Je höher die Volatilität im Basiswert, desto höher die Prämie und somit der Discount.

Basiswert.
Short Call.
Barrier Long Put

• Basiswert
• Long Call.
• 1:1 Partizipation an der negativen Wertentwicklung

• Ein strukturiertes Produkt stellt eine Schuldverschreibung seitens Emittenten dar.
• Wenn der Emittent seine Zahlungsverpflichtungen nicht mehr erfüllen kann und Konkurs macht, ist die Schuldverschreibung ein Bestandteil der Konkursmasse.
• Dieses Risiko kann gemildert werden, indem ein COSI-Produkt selektiert wird.

• Emittent ist ein Finanzinstitut.
• Wenn im Produkt die Rendite erhöht werden soll, kann dies z.B. mit dem Einbau eines Referenzschuldners erfolgen.
• Wenn der Anleger dieses Risiko kennt und versteht, ist das nicht weiter problematisch.

• Die garantierte Couponzahlung ist im jeweiligen Fälligkeitsjahr einkommenssteuerpflichtig
• Hinzu kommt noch die Steuerlast aus IUP / NIUP:
  • Barwertdifferenz, welche aus dem Zinsanteil entsteht.
  • Dieser Zinsanteil ist einkommenssteuerpflichtig.
• Der Kapitalgewinn aus der Derivatstrategie bleibt einkommenssteuerfrei.

IUP bedeutet, dass bei jeder Handänderung die Barwertdifferenz für die Haltedauer besteuert wird.

NIUP bedeutet, dass die Barwertdifferenz zwischen dem Emissions- und Fälligkeitszeitpunkt erst bei Fälligkeit besteuert wird.
- Unabhängig, wann das Produkt gekauft wurde.
- Den Letzten beissen die Hunde!

Couponzahlung besteht aus Prämien- und allenfalls Zinsanteil

- Zinsanteil ist steuerbares Einkommen.

- Prämienanteil ist steuerfreies Einkommen.

Benchmark wird ex ante bestimmt.
Ex ante = im Voraus.
Ex post = Im Nachhinein.

jeweiligen Periodenrendite ob gleichbleibend oder veränderlich zwingend multiplikativ zu verknüpfen.

• Zusätzliches Währungsrisiko!
• Rendite = Zinsen +/- Kursgewinn oder -verlust auf Fremdwährung
• Zinsen sind steuerbares Einkommen.
• Ein Kursverlust (aber auch ein Kursgewinn) kann (muss) steuerlich nicht geltend gemacht werden

Risiko bei Obligationenfonds:
a. Steigende Zinsen führen zu Kursverlusten im Fonds.
b. Die Duration zeigt das Risiko, d.h. den Kursverlust bei einem Anstieg der Zinsen um 1%.

Kosten des Fonds im Vergleich zur Rendite der im Fonds enthaltenen Obligationen beachten

Vorteile von Obligationenfonds:
a. Diversifikation
b. Fondsmanager kann Duration beeinflussen

Empfehlung:
Fonds mit kurzer Duration wählen

Liquiditätsreserve Mindestens 2-3 Monatsausgaben, d.h. mind. ca. CHF 20'000 - 30‘000 (je nach persönlichem Bedürfnis bis zu CHF 100’000)

• Fondsart (Aktien, Obligationen etc.)
• Anlagehorizont
• Worin investiert der Fonds?
• Währung
• Performance
• Kosten (TER)
• Fondsdomiziel (wenn ausserhalb CH = keie VST)
• Ausschüttend oder thesaurierend?

Der Landeigentümer und künftige Baurechtsgeber wird für die Abgabe seines Baulandes einen Baurechtszins erheben. Damit kann er für sein Land eine bisher nicht dagewesene Rendite erzielen.
Zudem braucht er sich nicht mehr um sein Land zu kümmern, da es i.d.R. dem Baurechtsnehmer zur ausschliesslichen Nutzung zur Verfügung steht

Das Baurecht geht dann an die gesetzlichen oder testamentarischen Erben über.
Je nach Familiensituation sollte mit einem Erbvertrag oder Testament geregelt werden, wer das Baurecht erben würde.

Unter dem Eigenmietwert versteht man die Eigenmiete für ein selbstgenutztes Wohneigentum. Dieser Eigenmietwert wird zum Einkommen hinzugerechnet. Es soll damit die Ungleichheit gegenüber Mietern ausgeglichen werden, die ihre Mietzinsen nicht von den Steuern absetzen können.

Über die Höhe des Eigenmietwertes kann Ihnen der Verkäufer oder die zuständige kantonale Steuerbehörde Auskunft geben.

Als gesetzlicher Güterstand bei eingetragenen Partnerschaften ist die Gütertrennung vorgesehen. Es findet demnach keine Durchmischung der Vermögen der beiden Partnerinnen wie bei der Ehe statt. Somit bleibt jede Partnerin im Besitze ihres eigenen Vermögens.

Börsenkurs ist höher als Inventarwert

Börsenkurs ist geringer als Inventarwert

- Mass für Über- oder Minderrendite

- Teil der Aktienrendite, der von der Marktrendite unabhängig ist

- zeigt Leistung des Fondsmanagers

- Vergleichsmass zur Beurteilung des Erfolgs

- aktiv gemanagter Fonds will Benchmarkt schlagen

- Passiv gemanagde bilden ihn ab

Mass zur Beurteilung der Sensitivität (Schwankungsverhalten) gegenüber dem Gesamtmarkt

Beta 1 = Aktie schwankt so stark wie der Schnitt

Beta unter 1 = weniger schwankung

Beta über 1 = stärkere Schwankung als der Schnitt

von unten nach oben

zuerst Unternehmen, dann Branche, dann Gesamtmarkt

- begrenzt den maximalen Gewinn

- erlaubt attraktivere Konditionen bei seitwärts tendierenden oder nur leicht steigenden Kursen

Marchzins wird separat zum Kurs ausgewiesen