Augenoptik QV 2025 Wissensfragen
Vorbereitung zum Qualifikationsverfahren Begriffe zum auswendig lernen
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Kartei Details
Karten | 214 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Physik |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 07.05.2025 / 23.05.2025 |
Weblink |
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Welche Prismenform wird bei Prismatischen Gläsern verwendet?
Keilprisma
Was für ein Bild entsteht beim Blick durch ein Prisma?
Relatives Bild (Das Bild erscheint aufgrund der Strahlenverschiebung verschoben)
In welcher Richtung liegt immer die Basis bei prismatischen Gläsern?
Entgegengesetzt zur Richtung der Abweichung des Auges.
Idealstellung der Augen bei Rechtsichtigkeit oder Vollkorrektion.
Orthophorie
Heterophorie mit Abweichung des Auges zur Nase hin. Wird mit Basis aussen korrigiert.
Esophorie
Heterophorie, bei welcher das Auge nach oben abweicht. Wird mit Basis unten korrigiert.
Hyperphorie
Heterophorie mit Abweichung des Auges nach unten. Wird mit Basis oben korrigiert.
Hypophorie
Dezentration für eine prismatische Wirkung bei Minusgläser.
Wird entgegen der Richtung der Basis dezentriert.
Dezentration für eine prismatische Wirkung bei Plusgläser.
Wird in die Richtung der Basislage dezentriert.
Physikalische Beschreibung bei der Polarisation.
Absorbtion waagerecht verlaufender Lichtstrahlen durch Molekülstränge im Glas, welche eine Art Gitter bilden. Senkrecht verlaufende Lichtstrahlen werden dadurch intensiver wahrgenommen.
Wirkung gelbe Glasfarbe
Verwendung oft aus medizinischen Gründen, Aufmunternd, deutliche Kontraststeigerunh
Wirkung orange Glasfarbe
Skibrillen, Filter für störendes Streulicht, Kontraststeigerung für diffuses Licht/dunstiges Wetter, aufbauend und inspirierend
Wirkung grüne Glasfarbe
Pilotenbrille / Golfsport, ausgleichend, Schutz vor Blendung
Wirkung blaue Glasfarbe
Beruhigend, Vermindeter Kontrast, Verlangsamung von Herzschlag und Atmung
Wirkung braune Glasfarbe
Warm, Kontraststeigernd, universell einsetzbar
Wirkung graue Glasfarbe
Gleichmässige Abdunkelung (innerhalb des Lichtspektrums), dezent und unauffällig
Verkehrstauglichkeit erfüllt
Lichttransmission T 8%
Nachtfahrtauglichkeit erfüllt
Lichttransmission T 75%
Sonnenschutz Kategorie 4
Unter 97% Tönung, Extrem dunkel getönt, Gletscher, nicht Verkehrstauglich
Sonnenschutz Kategorie 3
Unter 92% Tönung, dunkel getönt, Hochgebirge, Schnee, Sand, bedingt Verkehrstauglich (nicht für Tunnel geeignet)
Sonnenschutz Kategorie 2
Unter 82% Tönung, guter UV-Schutz, Verkehrstauglich
Sonnenschutz Kategorie 1
Unter 57% Tönung, leicht getönt, Verkehrstauglich
Sonnenschutz Kategorie 0
Unter 20% Tönung, Filtergläser, Reduktion des Streulichts und UVA, erhöht in der Regel Kontraste, Nachtfahrtauglich
Blendung, welche durch einer Änderung der Helligkeit zu einer vorübergehend vermindeter Sehleistung führt. (Bis sich das Auge angepasst hat)
Adaptationsblendung
Blendung, welche durch örtlich grosse Helligkeitsunterschiede entsteht. Zum Beispiel beim Laufen durch den Wald, wenn helles Licht an manchen Lücken hervorscheint.
Relativblendung
Blendung, welche durch z.B einen direkten Blick in die Sonne ausgelöst wird. Das Auge kann sich nicht daran anpassen.
Absolutblendung
Blendung durch z.B. eine beschlagene Windschutzscheibe und Schleier entstehen.
Blendung durch Streulicht
Anpassung des Auges an verschiedene Helligkeiten
Adaptation
Tagessehen, bei welchem nur die Zapfen aktiv sind.
Photopisches Sehen
Nachtsehen, bei welchem nur die Stäbchen aktiv sind.
Skotopisches Sehen
Übergang vom Tag- zum Nachtsehen, bei welchem beide Rezeptoren tätig sind.
Mesopisches Sehen
Anpassung des Auges an helle Lichtverhältnisse. Meist innerhalb 1 Minute gut, voll abgepasst ab etwa 6 Minuten.
Helladaptation
Anpassung der Photorezeptoren an dunkle Lichtverhältnisse. Gute Anpassung nach etwa 3-5 Minuten. Volle Anpassung nach 20 Minuten - 1 Stunde.
Dunkeladaptation
Weissabgleich = wird eine weisse Fläche mit farbigem Licht bestrahlt, so erscheint sie im ersten Moment Farbig. Anpassung des Auges, sodass die Fläche trotz des farbigen Lichts weiss erscheint.
Chromatische Adaptation
Sichtbares Farbspektrum
Zwischen 380 nm - 780 nm