Augenoptik QV 2025 Wissensfragen

Vorbereitung zum Qualifikationsverfahren Begriffe zum auswendig lernen

Vorbereitung zum Qualifikationsverfahren Begriffe zum auswendig lernen


Kartei Details

Karten 214
Sprache Deutsch
Kategorie Physik
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 07.05.2025 / 23.05.2025
Weblink
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Durchschnittliche Hornhautdicke in der Mitte (zentral)

0.5 mm

Durchschnittlicher Hornhautdurchmesser horizontal

11 mm

Durchschnittlicher Hornhautdurchmesser vertikal

12 mm

Hornhautradius Vorderfläche r1

7.8 mm

Hornhautradius Rückfläche r2

7mm

Standard Pupillendistanz

32mm bzw. 64mm

Standard HSA

14 mm

Standard Vorneigung, bzw. inklination

8-10 Grad

Standard FSW

4-6 Grad

Unterschied Atorus / Asphäre

Atorus = Vor und Rückseite asphärisch (abgeflacht in der peripherie) Asphäre = Vorderfläche asphärisch

Was beeinflusst den Inset?

PD, Lesedistanz und Fehlsichtigkeit (myope müssen weniger konvergieren wie hyperope)

Den Weg des konvergierenden Auges vom Fernbereich bis hin zum Nahbereich ohne zusätzliche Blickbewegungen

 

Hauptmeridian

Unendlich dünne linie auf dem Gleitsichtglas auf welchem keine Flächenastigmatismen auftreten

Nabellinie

Durch eine Verrollung des Auges kommt es zu einer Achsenveränderung beim Blick durch den Nahbereich

Listing‘sche Regel

Beim Blick in die Nähe verändert sich der HSA im Vergleich zum Blick in die Ferne, was einen Einfluss auf die Korrektur (Zylinder) haben kann (kann beim Glas berücksichtigt werden)

Einstellastigmatismus

Die 3 Stätze des Minkwitz

Umso grösser die Addition, desto schmaler wird die Progressionszone. Umso kürzer der Progressionskanal, desto schmaler die Progressionszone. Solange die Brechwertänderung durch eine Radienänderunh erzeugt wird, werden die Gläser immer Flächenastigmatismen aufweisen.

Drehpunktforderung

Die optische Achse des Brillenglases muss durch den Augendrehpunkt Z‘ verlaufen.

Vergrösserung, welche durch die Durchwölbung des Brillenglases, die Mittendicke und die Brechzahl beeinflusst wird.

Eigenvergrösserung

Vergrösserung, welche durch den HSA und den Scheitelbrechwert beeinflusst wird.

Systemvergrösserung

Zentrierkompensation unter 14 mm HSA

0.25 mm Korrigierung der Zentrierung pro 1 cm/m

Zentrierkompensation bei HSA über 14mm

Pro 1 cm/m Korrigierung der Zentrierung um 0.3 mm

Zentrierung der prismatischen Gläsern wurde bereits bei der Refraktion angepasst

Formelfall

Zentrierungskompensation nach Zentrierung auf die Null- oder Hauptblickrichtung

Pupillenmittenzentrierung - PMZ

Messung des Zentrierpunnts bis zur Nut im Fassungsrand (gerade hinunter) 

Messliniensystem

Messung der Zentrierhöje vom Durchblickspunkt bis zur untersten tiefsten Stelle der Fassungsnut.

Kastenmass (Als wäre ein "Kasten“ um die Form herum)

Auge befindet sich auf dieser "Linie" bei Bewegung

Fernpunktkugel

Glas hat diese "Linie" für die Abbildung

Bildschale

Stimmt die Fernpunktkugel des Auges und die Bildschale des Brillenglases nicht überein handelt es sich um eine...

Sphärische Abweichung, bzw. ein Refraktionsfehler

Infektion der Bindehaut, welche oft von selbst heilt.

Bindehautentzündung- Konjunktivitis

Infektion der Hornhaut, welche ein vermindertes Sehvermögen auslöst und oft durch Medikamente oder Augentropfen behandelt werden kann.

Hornhautentzündung- Keratitis

Sichtbares Schielen

Heterotropie

Verstecktes / latentes Schielen

Heterophorie

Unterschiedliche Korrektur eines Augenpaares von mehr als +/- 2.0 dpt. 

Anisometropie

Unterschiedliche Grössen- oder Formwahrnehmunh monokularer Seheindrücke, wodurch ein Seheindruck eines Auges ausgeschaltet wird, da die Bilder nicht mehr fusioniert werden können.

Aniseikonie

Augenpaar ist nicht in der Lage beide Sehachsen so auf ein Objekt zu richten, dass dies auf beiden Augen auf dieselben Panumbereiche der Netzhaut abgebildet wird. Es liegt eine Heterotropie = sichtbares Schielen vor. Wie nennt sich dieses "Doppelbildersehen"

Nicht physiologische Diplopie

Doppelbilder, welche im Alltag auftreten, aber nicht bewusst wahrgenommen werden. Diese liegen ausserhalb des fixierten oder zentralen Bereiches.

Physiologische Diplopie

Ausrichtung der Augen durch die sechs Augenbewegungsmuskeln, um mit veiden Augen ein einzelnes und klares Bild zu sehen. Die Fixierlinien des wahrgenommenen Bildes müssen sich dafür im Objektpunkt schneiden, damit eine Fusion stattfinden kann.

Wie nennt sich diese Fusion?

Motorische Fusion

Fusion der korresponierenden Netzhautstellen mit dem jeweilig umliegenden Panumbereiche der Netzhäute. Diese Fusion gelingt dann, wenn das Bild beider Augen auf diese korrespondierenden Netzhautstellen abgebildet werden.

Wie wird diese Fusion genannt?

Sensorische Fusion

Sichtbares Sehfeld, welches alle Punkte umfasst, welche beim bewegungslosen Auge erfasst werden können.

Gesichtsfeld

Sichtbares Sehfeld, welches alle Punkte umfasst, welche mit ruhiger Kopfhaltung durch Bewegung der Augen scharf wahrgenommen (fixiert) werden können.

Blickfeld