Lernfeld 2

Beziehungen zu Kindern und Jugendlichen aufbauen und gestalten - Gruppenprozesse begleiten Vorbereitung auf die Nichtschülerprüfung zum staatlich anerkannten Erzieher (Brandenburg)

Beziehungen zu Kindern und Jugendlichen aufbauen und gestalten - Gruppenprozesse begleiten Vorbereitung auf die Nichtschülerprüfung zum staatlich anerkannten Erzieher (Brandenburg)


Kartei Details

Karten 19
Sprache Deutsch
Kategorie Pädagogik
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 05.05.2025 / 09.05.2025
Weblink
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Beispiele Emotionen

  • Freude
  • Ekel
  • Schuld
  • Trauer
  • Angst
  • Genuss
  • Liebe
  • Zorn

Emotionen - wie unterstützen wir diese Entwicklung?

Emotionen kennen:

  • eigene Gefühle erkennen und akzeptieren

Emotionen beeinflussen:

  • Gefühle handhaben (an der Situation angepasst)

Emotionen in die Tat umsetzen:

  • sie so beeinflussen, das sie zum Ziel gelangen

Empathie:

  • Fundament zwischenmenschlicher Beziehungen

 

Bedürfnisse von Kindern

körperliche:

  • Bewegung
  • Schlaf und Ruhephasen
  • Kleidung

sozial-emotionale:

  • Geborgenheit
  • Zugehörigkeit
  • Verständnis

kognitive:

  • Anregungen
  • Spiel
  • Leistung

Bedürfnispyramide nach Maslow

Bedürfnisse nach dringlichkeit geordnet...

wenn unterste Ebene erfüllt ist, geht es in die nächste...

  • Lebensnotwenige (Luft, Essen, Wärme)
  • Sicherheit (Regeln, Schutz, Stabilität)
  • Soziale ( Familie, Status, Verantwortung)
  • Individuale (Wissen, Schönheit, Balance)
  • Selbstverwirklichung ( Erfüllung)

Entwicklung von Bedürfnissen

durch Defizit- oder Mangelzustand wahrgenommen

Phase 8 - Stufenmodell nach Eriksson

  • Integrität vs. Verzweiflung
  • auf´s Leben zurückblicken, was ich getan habe und geworden bin
  • ab 60. Lebensjahr

Phase 7 - Stufenmodell nach Eriksson

  • Generativität vs. Stagnation
  • Fähigkeit zur Fürsorge, ohne sich selbst aus den Augen zu verlieren
  • 30. bis 60. Lebensjahr

Phase 6 - Stufenmodell nach Eriksson

  • Intimität/Solidarität vs. soziale Isolierung
  • intime Beziehungen aufbauen, zu Liebe fähig werden
  • 19. bis 29. Lebensjahr

Phase 5 - Stufenmodell nach Erkisson

  • Identität vs. Ablehnung
  • Pubertät und Adoleszenz - soziale Rolle finden
  • 12. bis 18. Lebensjahr

Phase 4 - Stufenmodell nach Eriksson

  • Werksinn/Kompetenzgefühl vs. Minderwertigkeitsgefühl
  • Kompetenz- und Selbstwertgefühlentwicklung
  • 6. bis 11. Lebensjahr

Phase 3 - Stufenmodell nach Eriksson

  • Initiative vs. Schuldgefühle
  • Ablösung von der Mutter / Meisterung der Moralentwicklung
  • 4. bis 6. Lebensjahr

Phase 2 - Stufenmodell nach Eriksson

  • Autonomie vs. Scham/Zweifel
  • Äußerung eigener Wünsche und Bedürfnisse
  • 2. bis 3. Lebensjahr

Phase 1 - Stufenmodell nach Eriksson

  • Ur-Vertrauen vs. Ur-Misstrauen
  • Grundvertrauen in das Leben und Beziehungen lernen
  • 1. Lebensjahr

Was besagt das Stufenmodell nach Eriksson?

  • ein Spannungsfeld zwischen den Bedürfnissen und Wünschen des Kindes und der sich im laufe seiner Entwicklung veränderten Umwelt
  • phasenspezifische Krisen und Konflikte in der Entwicklung die abgearbeitet werden müssen
  • Phasen bilden das Fundament für die nächsten Phasen

Adoleszenz - Begriff

  • Übergangsstadium von Kindheit zum Erwachsensein
  • 16. bis 24. Lebensjahr (Deutschland)
  • 10. bis 20. Lebensjahr (WHO)
  • umfasst seelische und psychische Entwicklung
  • Pubertät ist Teil der Adoleszenz

inhaltlicher Erziehungsbegriff

  • konkrete Inhalte und Aufgaben der Erziehung
  • SGB VIII §1 Absatz 1

formaler Erziehungsbegriff

  • bewusste beeinflussung zum Zweck einer guten Entwicklung
  • Ziel ist, sich überflüssig zu machen

Bild vom Kind

  1. Tabula Rasa - unbehauene Stein (Erzieher = Bildhauer)
  2. Kind als Samenkorn - von Natur aus gut/selbstentwickelnd (Erzieher = KinderGÄRTNER)
  3. das kompetente Kind - besitzt bereits alle Grundlagen (Erzieher = Begleiter)... heute - Kind ist eine eigenständige Persönlichkeit

KiTa/Schule - hängt vom pädagogischen Ansatz ab

Anthropologische Sichtweisen

"Lehre vom Menschen"

Vergleich von Mensch und Tier

  • biologische (biologischer Vergleich)
  • humanwissenschaftliche (Kultur gegenüber zur Natur)
  • pädagogische (Notwendigkeit der Erziehung)