Mikrobiologie
Grundlagen der Immunologie
Grundlagen der Immunologie
Fichier Détails
Cartes-fiches | 108 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 04.05.2025 / 08.06.2025 |
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https://card2brain.ch/box/20250504_mikrobiologie_gHbC
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Was sind Paratope?
spezifische Bindungstellen der Ak mit denen diese an den Epitopen der Ag binden -> Ag-Ak-Reaktion (Schlüssel-Schloss-Prinzip)
Nenne die primären lymphatischen Organe
KM (B-Zellen) und Thymus (T-Zellen)
nenne die sekundären lymphatischen Organe
Lymphknoten, Milz, MALT, BALT
Was ist MHC?
Genkomplx, der für eine Gruppe von Proteinmolekülen auf der Zellmembran codiert, zeigen eine Kombination von selbst (MHC-Moleküle) und Fremd (Ag-Fragemente), was von spezifischen T-Zellen erkannt wird
Wo befinden sich die MHC-Klasse-I-Moleküle?
auf kernhaltigen Körperzellen und präentieren zytotoxischen T-Zellen Fragemente
Wo befinden sich die MHC-Klasse-II-Moleküle?
beschränken sich vor allem auf Makrophagen und B-Lymphozyten und präsenieren T-Helferzellen Ag Fragemente
Ablauf der zellvermittelten Immunantwort (T-Seite) Nenne die drei Komponenten
T-Helferzellen
zytotoxische T-Zellen
T-Gedächtniszellen
Was machen die T-Helferzellen bei der Immunantwort?
engedrngene Antigene werden von Makrophagen phagozytiert und Ag-Fragmenten abgebaut -> Ag-Fragmente werden von MHC-II-Molekülen zu Zelloberfläche transportit und den T-Helferzellen präsentiert
-> Aktivierung der spezifischen T-Helferzellle
Interaktion zw. T-Helferzelle und APC (wird durch CD4 verstärkt)
APC sezerniert IL1 aktiviert T-Hellferzlle die dann porliferiert und IL2 und andere Zytokine freisetzt, diese stimulieren andere T-Helferzellen zur Teilung und Aktivierung von Tc-Zellen und B-Lymphozyten, die isch zu Ak-produzierende Plasmazellen differenzieren
Was sind Tc-Zellen und was machens ie?
zytotoxische T-Zellen -> Untergruppe der T-Zekken ,enthalten CD8-Zellen
beteiligt an der Unterdrückung einer Immunantwort -> Selbstschutz des Organismus
Was sind T-Gedächtniszellen und was machen sie?
langlebige Lymphozyten, die nach einer primären spezifischen Immunantwort zwichen Blut und Lymphe wandern
Immunreaktion bei Zweitkontakt wesentlich schneller und effektiver
Bildung von Gedächtniszellen ist die Grndlage für die funktionsweise einer Impfung
Nenne den Ablauf einer humoralen Imunantort (B-Seite)
eingeleitet, wenn Ag-Rezeptor tragende B-Llymphozyten spezifische Ag aufnehmen
B-Lymphozyt präsentiert als APC mit seinen MHC-II-Molekülen Ag-Fragmente
IL2 und andere Zytokine unterstützen Aktivierung der B-Lymphozyten
Aktivierte B-Lymphozyten prolieferieren und differenzieren sich zu jeweils einem Klon von
Ak-sezernierende Plasmazelle oder B-Gedächtniszelle
Beschreibe den Aufbau von Antikörpern
4 Polypeptidketten, durch Disulfidbrücke zu einem Y-förmigen Molekül verbunden
zwei identische leichte Ketten (L-Kette) und zwei identische schwere Ketten (H-Kette)
Ein Ak ist bivalent (Jedes Ak-Molekül hat zwei identische Ag-Bindungsstellen)
Wofür sind die H-Ketten udn wofür die L-Ketten eines Antikörpers da?
H-Kette: die konstanten Regionen der H-Ketten sind für die Effektorfunktion des Ak zuständig (Inaktivierung und Zrestörung eines eingedrungenen Ag)
L-Ketet: zwei identische Teilstücke, die je eine Ag Determinante binden können und ein drittes Molekül, das gut kristallisierbar ist (Fab=fragment-antigen-binding; Fc=fragment crystallin)
Nenne die fünf Klassen der Antikörper
IgG, IgA, IgM, IgD, IgE
Beschreibe kurz IgG
häufigste AK, bei durchgemachter Infektion oder Impfung nachgewiesen
plazentagängig, ztantikörper, Monomer, Langzeitantikörper
Beschreibe IgM
erster Angriff gegen Mikroorganismen im Blut, Nachweis zeigt akute Infektion an, Pentamer, Erstantikörper
Beschreibe IgA
vorwiegend in Schleimhäuten und Darmwand, in Muttermilch
schützen Schleimhöute, Dimer, auch in SPeichel, Schweiß und Tränen, schützen Eintrittspforten vor Krankheitserregern
Beschreibe IgD
beeinflussen Lymphozyten, Monomer, auf der Oberfläche von B-Llymphozyten -> Ag-Rezeptoren
Beschreibe IgE
verantwortllich für viele Allergiereaktionen, aktivieren das Immunsystem, Abwehr von Parasiten, Ausschüttung von Histaminen, Monomer, Binden an Rezeptoren von basophilen Gr. und Mastzellen
Nenne die Unterteilung von angeborenen Immundefekten
Defekte es angeborenen Immunsystems
Defekte des B-Zellsystems
Defektes des T-Zellsystems und kombinierte Defekte
Defekte des angeborenen Immunsystems. Welche Zellen sind betroffen, wozu führts und nenne Beispiele
verminderte Bildung oder Funktion von Phagozyten oder Komplementfaktoren
-> gestörte Immunität gegen Bakterien und Pilze -> asymmptomatische bis lebensbedrohliche Infekionen
z.B. chronische Granulomatose, Fanconi-Anämie, kongenitale Neutropenie, Chediak-Higashi-Syndrom
Was passiert bei Defekten des B-Zellsystems? Nenne Beispiele
Blockade der B-Zll-Entwicklung -> Mangel an reiiif B-Zellen und Antikörpern
z.B. IgA-Mangel, Hyper-IgM-Syndrom
Was passiert bei einem Defek der T-Zellen, nenen ein Beisoiel
Defekte der T-Zell-Entwicklung -> FUnktionsverluste
z.B. DiGeorge-syndrom
Was passiert bei einre kombinierten Abwesenheit von B- und T-Zellen + Beispiel
> adaptives Immunsystem fällt vollständig aus
z.B. schwerer kombinierter Immundefekt (SCID)
Nenne erworbene Immundefekte
Chemotherapie und STrahlentherapie maligner Erkrankungen
bösartige Erkrankungen des hamätopoetischen Systems
Virusinfektionen insbesondere HIV-Infektion -> AIDS
Unterernähung
AIDS asugesprochen
Aquired-Immuno-deficiency-syndrome
Was sind Autoimmunerkrankungen und wozu könenn sie fühen
Erkrankungen, bei enen gegen körpereigene Substanzen Antikörper (auto-ak) und T-Zellen gebildet werden
-> können zu irreversiblem Zerstörung von körpereigenem Gewebe führen odre körpereigene Moleküle wie Rezeptoren und Hormone in ihrer Funktion beeinträchtigen
Nenne Beispiele für Autoimmunerkrankungen
Hauterkrankungen Psoriasis (schuppenfeche), Vitiligo
Arthritiden: Rheumatoide Arthritis
hämatologische Autoimmunerkrankungen: Anti-Phospholipid-Syndrom (APS), Autoimmunhämolytische Anämie (AIHA), Immunthrombozytopenie = Mobrus Waldenström
neurologische Autoimmunerkrankungen: MS
endokrinologische Autoimmunerkrankungen: Diabetes mellitus Typ1, Hashimoto-Thyreoditis
systemische Autoimmunerkrankungen: systemischer Lupus erythematodes (SLE)
Was sind Allergien?
Überempfindlichkeitsreaktionen: überschießende Reaktionen des Immunsystems auf bestimmte körperfremde Strukturen (Allergene)
Sind allergien erblich bedingt?
Allergiedisposition ist erblich, Allergieform selbst nicht
Nenne die 4 Typen von Allergien
Anaphylaktischer Typ (I)
Zytotoxischer Typ (II)
Immunkomplex Typ (III)
Zellvermittelter Typ (IV)
Was passiert beim Analphylaktischen Typ bei Erstkontakt?
B-Lymphozyten bilden bei Erstkontakt mit dem Allergen IgE-Ak, diese binden an FC-Rezeptoren auf der Oberfläche von Mastzelllen und basophilen Granulozyten
Was passiert beim Anaphylaktischen Typ bei Zweitkontakt
Bindung der Allergene an IgE-Moleküle -> nrazelluläre Signalkaskade -> Ausschüttung von Histamin und andere Mediatoren wie z.B. Serotonin -> Gefäßerweiterung, Steigerung der Gefäßpermeabilität -> Gewebsödeme
Nenne Allergene bei denen es zum Anaphylaktischen Typ kommen kann
Inhallationsallergene (Pollen-> Heunschnupfen), Arzneimittelallergene (Penicillin), Nahrungsmittelallergene (Eier, Nüsse), Insektengiftsallergene (Bienengift)
Was passiert beim zytotoxischen Typ?
Durch Ak vermittelte zelluläre Reakton: Körperfremde Ag werdn an körpereigene Zellen gebunden, nach Kontakt mit diesen zelständigen Ag -> Bildung von Immunkomplexen -> Aktivierung von Phagozyten und des Komplementsystems -> Lyse körpereiener Zellen
Beispiele: Arzneimittel-induzierte Thrombozytopenie (HIT), Arzneimittel-induzierte hämolytische Anämie
Was passiert beim Immunkomplextyp? + Beispiele
Ag-Ak-Komplexe, kleinere Komplexe werden durch Phagozyten vollständig entfernt, große lagern sich an Gefäßwänden ab -> Aktiierung des Komplemntsystems -> lokale Entzündungsreaktionen, die Gefäße und umliegendes Gewebe schädigen
Beispiele: Serumkrankheit, Vasculitis allergica, Glomerulonephritis, Arthritis
Was passiert beim zellvermittelten Typ? + Beispielle
Nicht von Ak vermittelte Reaktion, entzündliche Gewebereaktionen werden durch Effektor-T-Zellen (TH- oder TC-Zelllen) verursacht)
Da Aktivierung und konale Expansion der T-Zellen nach erstem Ag-Kontakt einige Tage in nspruch nehmen, erfolgen die Reaktionen mit Verzögerung
Beispiele: Kontaktallergie (Nickel), Exposittion durch Haut, Inhalation oder Implantation
Allergie Frühtyp, wie llange, welche Typen
Minuten bis Stunden, humorale Allergie (durch Ak ermittelte Allergie) -> Typ I-III
Was ist der verzögerte Allegietyp? Wie lange und welche Typen?
nach frühestens 12h, zellvermittelt (durch T-zellen und Makrophagen) -> Typ IV
Nenne die drei Impfffffungsarten
Aktive Impfung
Passive Impfung
simultane Impfung