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Set of flashcards Details

Flashcards 244
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 24.04.2025 / 01.06.2025
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https://card2brain.ch/box/20250424_neuroanatomie_medizinische_grundlagen
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Limbische Kerngebiete

 

  • Amygdala / Mandelkern / Corpus amygdaloideum
  • Septum
  • Gyrus cinguli

Epiphyse 

Produktion Melatonin 

(Produktion: serotonin - tryp- Melatonin) 

Hemmend auf Suprachiasmaticus-> aufwachen 

Tageslicht hemmt Melatonin Produktion 

was teilt die Hemisphären?

Fissura Longitudinalis 

Fall Henry molaison

  • Entfernung hippocamous
  • verlust LZG ab operatives eingriffs
  • KZG / LZG : bisher erworbenen wissen bleiben bestehen
  • Implizites gedächtnis nicht betroffen -> kann sich net merken aber joa
  • Aber keie epilepsie mehr hey

Pathologie Definition

 

  • (pathos = Leiden und logos= Lehre)
  • Lehre von Krankheiten (speziell krankhafte Veränderungen von Zellen, Geweben, Organen)
  •  Analyse & Definition Krankheiten durch Morphologie -> Erkenntnisse über molekulare Mechanismen, Stoffwechselprozesse, biologische Funktionen & deren Störungen

Definition Gesundheit &  Krankheit

Organismus/ Gewebe Fähigkeit Anpassungsreaktion bei inneren (endogenen)/ äußeren (exogenen)  Einflussänderungen. -> Integrität, Homöostase

  • Gesundheit: adäquate Fähigkeit Anpassungsreaktion bei Einflussänderung
  • Krankheit: fehlende / ungenügende Anpassungsreaktion

Aufgaben des Faches Pathologie

  • Lehre von krankhaften Vorgängen im menschlichen Körper
  • Fachgebiet der klinischen Medizin (mittelbare Krankenversorgung)
  • Facharzt/ ärztin für Pathologie
  • Krankheitsdiagnostik durch Identifikation Veränderungen Organe/ Gewebe/ Zellen

Aufgaben der klinischen Obduktion

 

  • Aufdeckung von Todesursache / Grundleiden (sofern zu Lebzeiten nicht möglich)
  • Verifizierung / ggf. Korrektur klinische Diagnosen bezüglich Todesursache / Grundleiden
  • Erfassung zusätzlicher Krankheiten (sog. Nebenleiden)
  •  Kontrolle Wirksamkeit konventioneller / neuer Therapieformen
  • Erfassung therapeutischer Nebenwirkungen
  • Ausschluss / Nachweis Behandlungsfehlern
  • Erkennung neuer Krankheitsentitäten
  • Beantwortung diagnostischer & wissenschaftl. Fragestellungen

Pathologie Regeln klinische Praxis

 

  • JEDES zu diagnostischen Zwecken entnommenes zytologisches Material/ Gewebeprobe (Biopsie, OP-Präparat) muss Facharzt/ ärztin für Pathologie zur Beurteilung vorgelegt werden
  • Patholog*in für Diagnose verantworlich

 

Drei Säulen der intravitalen Diagnostik in der Pathologie

  • Primär-diagnose (80%), HE-Morphologie
  • Sekundär-diagnose (15%) Immunhistologie
  • Tertiär-diagnose (5%), Molekulare Methoden

Krebsdiagnose durch Pathologe

  • mikroskopische Vergleich von Normalgewebe mit verändertem Gewebe -> zuverlässige Erkennung (meistens)
  • e.g. Krebs & dessen Art/ Herkunft
  • meiste Krebsdiagnosen von Pathologen gestellt

 

Malignes Melanom

  • bestimmte Mutation? ( glaube bei Krebs)
  •  entsprechende Reaktion möglich

Intraoperative Schnellschnittuntersuchung

 

  • Mikroskopische Untersuchungen an entnommenen Gewebeproben während operativem Eingriff
  • ZIEL: Rasche (minuten) histopathologische Diagnose makroskopisch nicht sicher beurteilbaren Läsion
  • INDIKATION: Nur wenn daraus unmittelbare (operative) Konsequenz folgt
  • VORAUSSETZUNG: Enge (auch räumlich) Zusammenarbeit Operateur & Pathologen; große diagnostische Erfahrung aller Beteiligten; regelmäßige Überprüfung der Interobserver-Qualität (Telepathologie)

Definition Entzündung

 

 

  • Vitale komplexe Reaktion des vaskularisierten Gewebes auf Gewebeschädigung
  • Ziel Beseitigung des schädlichen Agens

= > Hauptziel Körper vor schädlichen Einflüssen schützen

Auslöser

 

physikalische Reize:

  • mechanisch (z. B. Druck, Reibung, Verletzung oder Fremdkörper, Stoffwechselprodukte wie Harnsäurekristalle)
  • thermische (z. B. Wärme, Kälte)
  • chemisch (z. B. Säuren, Laugen)
  • Strahlung (UV, Infrarot, radioaktiv)

Toxine: Endo- und Exotoxine

entgleiste Enzyme:z. B. bei der Pankreatitis

Mikroorganismen: Infektion durch Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten

Allergene/Autoallergene: z. B. bei Reumathische erkrankungen & autoimmungerkrankungen

Abwehrmöglichkeiten / Abläufe bei Gewebschädigung/ Eintritt Erreger

Knochenmark

  • neutrophile Granulozyten, Monozyten / Histiozyten ( = Makrophagen)
  •  Thrombozyten

Lymphknoten

  • T-Zellen, zelluläre Immunität
  • B-Zellen, humorale Immunität

Gewebe

  • innate lymphoid cell, NK-cells, Gewebe-Histiozyten, Endothelzellen, etc.

Hepatozyten (und u.a. auch Gewebehistiozyten, Endothelzellen), Akut Phase-Proteine

  • CRP(C-reactive protein), SAA (serum amyloid protein A), PTX3 (Pentraxin 3), a1-AT (alpha-1-Anti-Trypsin), Hepcidin, Ferritin, etc
  •  Komplement-System
  •  Kinin-System
  • Fibrin-System (Fibrinogen => d-dimer)
  •  etc.

Wie funktionieren Entzündungen?

H – Kardinalprozesse der Entzündung (Logistik & transendothelialer Transport)

  1. Makophage, Mastzellen „begegnen Bakterium, Viren“
  2. Lokaler Eingriff des Körpers mit Entzündungszellen/ Antikörper -> Hauptverantwortlich: Lymphknoten, Knochenmark, Leben
  3. Mündet in Blutstrum: weitstellung gefäße, verlangsamung des Blutfluss
  4. Ansammlung angerichteres Blut an geschädigtem Gewebe (unabhängig ob infartk, infekt, sonstig)

Immunität

natürliche Immunität

  • blutstillung & provisorische Abdeckung der Wunde
    • neg. geladenen Phospolipidmebran, Makromoleküle
    • Knochenmark: Thrombozyten 
    • Hepatozyt: Fibring
  • Abräumung von nekrotischem Gewebe (DAMP)
    • neutrophile Granulozyten
    • Makrophagen 
  • Erkennung & Abräumung eingedrungene Erreger (PAMP)
    • neutrophile Granulozyten 
    • Makrophagen 

adaptives Immunsystem

  • T-Zellen
  • B-Zellen
  • Antikörper

relevante Begriffe:

  • Endothel
  • Wundheilung

Reaktionsablauf bei Entzündungen

  1. Erkennung des schädigen Antigens  (e.g. Bakterien, Viren, geschädigte Zellen, körpereigene Substanzen wie Harnsäure/ Cholesterin/ Fette) (oder Agens?)
  2. Ansammlung von Leukozyten
  3. Beseitigung geschädigter Agen
  4. Regulation Immun-Antwort
  5. Heilung

Neutrophiler Granulozyt

 

  • Erste Minuten / Stunden der Entzüngung
  • Granula -> ansammlung enzyme -> abbauen aller mögl. Zellen
  • Leben maximal einen Tag

Makrophage

„großer Fresser“

  • Beseitigung fremdkörper
  • Sowohl in frischer als auch in längerer Entzündung
  • Regelt -> was passiert, wundheilung etc

Mastzelle

 

  • Rar, sieht man normalerw. Nicht
  • Besondere Granula (enthält Histamin, Kinine) (Histamin = Endothelzellkontraktion)
  • Verursacht bspw. nase laufen bei heuschnupen

Symptome akute Entzündung

  • rötung / rubor = Gefäßerweiterung durch Histamin/ Bradykinin, Prostaglandine
  • Überwärmung / calor = Wärme durch örtliche Stoffwechselsteigerung 
  • Schwellung / tumor = austritt eiweißreiche Flüssigkeit aus veränderten Gefäwänden & verlangsamte Blutzirkulation -> Schwellung
  • Schmerz / dolor = folge erhöhte gewebespannung & schmerzauslösender entzündungsprodukte (e..g bradykinin) 
  • eingeschränkte Funktion / functio lasea

 

  • nicht immer direkt erkennbar/ nur teilweise nachweisbar
  • Merkmale unabhängig von Infektion
  • auch nicht offene Wunden (e.g. Prellungen )
  • Halten einige tage

grober Ablauf einer Entzündung

  1. kurzzeitige lokale Durchblutungsstörung - vermittelt durch kurze Arteriolenverengung durch Adrenlin- Abflussstörung führt zur Thrombozytenaggregation (Thromboxane)
  2.  Entwicklung der klassischen örtlichen Entzündungszeichen
  • dolor schmerz als folge der erhöhten gewebespannung u schmerzasulösender entzündungsprodukte bspw bradykinin und ddaurch funktionsstörung

Histopathologie entzündl. Gefäßreaktion

Histamin

  • präkaplläre Spinkter 
    • Dilatation glatte Muskulatur 
    • kapilläre Hyperämie
    • Öffnung alller Kapillaren
  • Histamin-sensitives Endothel
    • erhöhte Permiabilität
    • Ödem 
    • Stase
  • Postkapilläre Venole
    • Leukozyten - Transmigration

(P.S: die überbegriffe gibt es auch in gesunder Form, ich beschreibe hier die Änderungen bei Enzündung)

Serosa

 

  • Äußere Schicht gewebe
  • Dafür verantw. Das organe glatt sind, flüssigkeit, damit es sich bewegen kann bzw. aneinander gleiten

seröse Entzündung

 

  • Überwiegend ausgetretene Flüssigkeit
  • Exsudation einer eiweißreichen Flüssigkeit aus dem Kapillarbett in das Gewebe oder in vorgebildete Hohlräume

 

fibrinöse Entzündung

  • Exsudation von Fibrinogen und Bildung von Fibringerinseln
  • Fibrinöse peritonitis: belege entsteshen an oberfläche „körper versucht ienzugrenzen, bildet art barriere) -> an der lunge bspw kriegt keine luft

eitrige Entzündung

  • massenhafte Emigration neutrophilen Granulozyten & Nachweis Zelldetritus, Makrophagen, Exsudatflüssigkeit.
  • Enzündungszellinfiltrat: Granulozyt reagiert in erster Linie auf bakterielle Infektionen (Zeichen der akuten Reaktion; kurzlebige, Kamikaze Zelle)
  • Muscularis propria: gefahr: phlegmonöse eitrige entzündung (sämtl. Wandschichten betroffen) -> wand wird schwach, bricht durch (e.g. im magen, risiko magenentzündung super gefährlich)

Oragnisation akute Entzündung

liegt vor wenn Gewebeschaden ausgedehnt ist/ Abtransport Exsudat & Zelltrümmer nicht mögl. ist

  1. Abräumaktion der Makrophagen
  2. Einsprossen von Kapillaren
  3. Granulationsgewebe mit Fibrolasten
  4. Bindegewesbildung & Vernarbung

Permanentes Gewebe: Gewebe dass sich nicht wieder herstellen kann (e.g. gehirn)

granulierende Entzündung

 

  • Teil der chronischen Entzündung, bei der die Bildung von Granulationsgewebe im Vordergrund steht.
  • Bindegewebe, Kapillaren, Entzündungszellen Ödem

 

Fibrolasten

  • Synthese der interzellularsubstanz
  • Versuch zu reparieren
  • Anfagns viele blut gefäße, wird weniger

 

Merkmale Chronische Entzündung

  • Lymphozyten, Plasmazellen und Makrophagen bestimmen Bild des entzündlichen Infiltrates
  • Gewöhnlicherweise primär, kann aber auch nach rezidivierter akuter Entzündung entstehen
  • Granulationsgewebe & Narbenbildung können wie bei akuten Entzündung gebildet werden, sind aber bei chronischer Entzündung deutlich prominenter
  • Die granulomatöse Entzündung ist spezifische Form der chronischen Entzündung

Granulomatöse Entzündung

  • Persistierende Phagozytose (unverdauliches Material, persistierende Entzündung, chronische Makrophagenstimulation durch persistierende Zytokinproduktion in Autoimmunerkrankungen )
  • Führen event. zu Circulus vitiosus
  •  Granulome als Schutzmechanismus

 

Circulus vitiosus

  1. Phagozytose
  2. Versagen des Abbaus
  3. Zelltod der phagozytierenden Zellen
  4. Freilassung der unverdauten auslösenden Agentien
  5. Erneute Phagozytose

Tuberkulose

  • Besondere Form der Entzündung
  • Entsteht durch nekrotisierende granulomatöse Entzündung durch Mycobacterium tubercolosis
  • Bakterium kommt in Luftröhre -> kann raus gehustet werden

Durchblutungsstörungen

  • große Arterien: Atherosklerose
  • Aneurysmata
  • Erkrankungen der beiden Pumpen: rechtes Herz, und linkes Herz
  • kleine Arterien: Arteriolosklerose
  • Erkrankungen des Gerinnungssystems: Thrombosen und Embolien (hauptsächlich Venen, seltener auch Arterien)

 

Atherosklerose

  • Oberbegriff arteriosklerose alles was die wand einer arterie „hart“ macht
  • Innen gefäßlumen, ausgekleidet durch zellschicht endothel, außen media gewebe und muskeln

atherosklerotisches Beet = fibroinflammatorischer Lipidplaque

Nicht-zirkuläres atherosklerotisches Beet

  • Zwiscschen media (äußere dicke Gewebeschicht) und endothel (dünne innere Beschichtung) bildet sich deckplatte und nekrose „brei“
  • wölben sich nach außen
  • agiographisch nicht detektierbar (meist)
  • nachweisbar durch Messung Wanddicke

größere zirkuläre atherosklerotische Beete

  • stenose -> angiographisch sichtbar

Atherosklerose Aspekte Neubildung

  • Gewebe entsteht an einer Stelle an der es zuvor kein Gewebe gab
  • Prozesse von Zellwanderung (amöboide Zellwanderung, Migration) & Wachstum 
  • gebildetes wird nicht wieder abgebaut -> Störungen im Abbau von Zellen / Interzellularsubstanz 

Grundmechanismen Atherosklerose 

  1. Endothelzellen in Arterien werden aktiviert = systemische chronische Entzündung 
  2. Leukozyten (Monozyten, histiozyten, T-Zellen) & Throbozyten adhärieren am Endothel von Arterien / Wanderung Leukozyten durch Endothel in große Arterien
  3. transmigrieren -> Produktion proinflammatorische Zytokine 
  4. Anregung Migration under Entothel & Proliferation von lokalen Zellen (Mediayozten) / Blutzellen (hämatopoetische Stammzellen)
  5. MAtrixproduktion -> bildet Deckplatte aus
  6. Zellen werden nicht abtransportiert (anders als sonstige entzündungen) -> zerfallen
  7. aus zellmembranen & phagozytierten Fetten in Makrophagen billdet sich Atherombrei
  8. => chronische Entzündung

(mit beeinflusst durch Nahrungsmittel / Schlaf, Einwanderung Zellen/ Fett aus Blut -> lokale Zerstörung der Gefäßwand -> Kollagen muss das ganze abdichten)