BANU 200

die 200 in Südwestdeutschland häufigsten Arten

die 200 in Südwestdeutschland häufigsten Arten


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Cartes-fiches 201
Langue Deutsch
Catégorie Histoire naturelle
Niveau Université
Crée / Actualisé 17.04.2025 / 13.06.2025
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Stg am Grund fast nur an den Kanten abwärts anliegend behaart. TragBla der Scheinquirle 1,5–4 cm lg, alle rundlich-eifg bis eifg, 1–2mal so lg wie br, gekerbt bis stumpf kerbig gezähnt.Scheinquirle mit 2–8 Blü. Bla oft gefleckt. 0,15–0,40. 5–7. Frische bis mäßig frischeLaubW; h Th Sa, v By(s S) Bw He Nw An(g Hrz S) Ns(g Hrz S) Mv Sh, z Rh Bb, s Alp(f Allg) (sm/mo-temp·c2-4EUR – igr eros C ♃ oAusl – AmA Kältekeimer – L3 T5 F5 R7 N5 – O
Fag. – 18).

Die Gewöhnliche Goldnessel (Lamium galeobdolon (L.) L., Syn.: Galeobdolon luteum Huds.), auch Gold-Taubnessel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Taubnesseln (Lamium) innerhalb der Familie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae).

ie Goldnessel-Arten unterscheiden sich in einigen Merkmalen von den anderen Taubnessel-Arten: Die Blütenkronen sind goldgelb bis blassgelb und meist mit einer orangen Zeichnung auf der Unterlippe und nicht wie bei den anderen Arten weißlich, rötlich oder purpurfarben. Während die anderen Taubnessel-Arten eine ungeteilte Unterlippe mit höchstens zwei fadenförmigen Zähnchen an den beiden Seiten haben, sind diese Zähnchen bei der Goldnessel deutlich dreieckig, wodurch die Unterlippe dreilappig ist. Aufgrund dieser abweichenden Merkmale wurde die Goldnessel auch oft in eine monotypische Gattung Galeobdolon mit der einzigen Art Galeobdolon luteum gestellt.

Galeobdolon luteum - Lamiaceae

KrSaum ± glockig, dottergelb, Schlund mit 5 rotgelben Flecken. Ke bauchig, Zähne eifg, 2–3 mm lg (Abb. 629/4). Kapsel 1/2 so lg wie der Ke. Spreite am Grund gestutzt bis fast herzfg, vom meist geflügelten BlaStiel scharf abgesetzt. Seitennerven 2. Ordnung zwischen den Seitennerven 1. Ordnung aufgezweigt. 0,10–0,30. 4–6. Halbtrockenrasen, trockne bis wechseltrockne Wiesen, Böschungen, kalkhold; h Rh Th, v Alp By Bw He An(g Hrz S) Mv(f
Elb), z Nw(h SW) Sa(f NO) Bb(h NO, f SO) Ns(h Hrz) Sh, (sm/mo-temp·c1-5EUR-WSIB – teiligr ros H ♃ Rhiz – InB: Hummeln, Falter Vg – StA WiA MeA Licht- u. Kältekeimer – L7 Tx F4 R8 N3 – V Mesobrom., V Cirs.-Brach., V Arrh., V Mol., O Orig., O Querc. pub., V Carp., V Cephal.-Fag. – HeilPfl – 22 – ▽).

Die Echte Schlüsselblume (Primula veris; Synonym: Primula officinalis Jacq.[1]), auch Primel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Primeln (Primula) in der Familie der Primelgewächse (Primulaceae).

Die Merkmale, mit denen sich die Echte Schlüsselblume unter anderem von der Hohen Schlüsselblume (Primula elatior) unterscheidet, sind die dottergelben, stark duftenden Blüten mit ihren fünf orangefarbenen Flecken (Saftmale) im Schlund der Blüte. Die Hohe Schlüsselblume dagegen duftet weniger stark und der Schlund ihrer Blüten ist goldgelb. Der Blütenkelch ist bei der Echten Schlüsselblume blassgrün, bauchig und glockig, während er bei der Hohen Schlüsselblume eng an den Blütenkronblättern anliegt.

Primula veris - Primulaceae

KrSaum ausgebreitet, hellgelb, am Schlund oft dunkler. Ke schlank, Zähne 4 mm lg, lanzettlich(Abb. 629/3). Kapsel mindestens so lg wie der Ke. Spreite allmählich in den BlaStiel verschmälert, Seitennerven 1. Ordnung durch die Seitennerven 2. Ordnung miteinander verbunden. 0,10–0,30. 3–5. Frische bis feuchte LaubW, extensiv genutzte Gebirgswiesen, Bach- u. Grabenränder, Parks; g Alp, h Th Sa(z Elb NO), v By(g NM) Bw Rh He Nw Sh, z
An Ns Mv(f Elb), s Bb(Elb); auch ZierPfl (sm/mo-temp/(demo)·c2-5EUR +WSIB – sogr ros H ♃ Rhiz – InB: Hummeln, Falter Vg selbststeril – Kältekeimer – L6 Tx F6 R7 N7 – V Gal.- Fag., V Carp., V Alno-Ulm., V Calth., V Triset. – HeilPfl – 22 – ▽).

Die Hohe Schlüsselblume (Primula elatior) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Primeln (Primula) innerhalb der Familie der Primelgewächse (Primulaceae). Weitere Trivialnamen sind Wald-Schlüsselblume (Schweiz), Hohe Primel[1]. Ihre Blütenstände erscheinen bereits im März als einer der ersten Frühlingsboten auf feuchten Wiesen, am Bachrand und im Auwald.

Die Blüten der Hohen Schlüsselblume sind im Vergleich zur Echten Schlüsselblume (Primula veris) größer und heller gefärbt. Im Unterschied zur Echten Schlüsselblume ist bei der Hohen Schlüsselblume der Schlund der Blüten goldgelb. Der Kelch sitzt eng der Kronröhre an. Die Blüten duften nur geringfügig. Zur Unterscheidung der beiden Arten aber tragen vor allem die unterschiedlichen Standortanforderungen bei; die Echte Schlüsselblume ist nur in trockenen Wiesen, Gebüsch und lichten Wäldern zu finden.

Primula elatior - Primulaceae

Ke 5–6,5 mm lg, seine Zähne 3eckig, <2 mm lg, 1/4–1/3 so lg wie die KeRöhre. Kr (⚥ Blü) 10–22 mm lg. BlüStiel etwa 1 mm lg. Pfl fast kahl (var. hederacea) bis dicht behaart (var.  villosa W.D.J. KOcH). 0,10–0,40. 4–6.

Der Gundermann (Glechoma hederacea), auch Echt-Gundelrebe, Gundelrebe oder Erdefeu (Erd-Efeu) genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Giftig für Pferde und andere Nutztiere sowie Nagetiere.

Glechoma hederacea - Lamiaceae

Kr höchstens etwas länger als der Ke, zuweilen fehlend. Stg 1reihig behaart. Bla eifg, meist kahl, 0,3–3,0(–4,5) cm lg.

StaubBla (0–)3–5(–10). KeBla br lanzettlich, KeBlaBasis nie rötlich. Kr (1,0–)1,5–4,0 mm lg (selten standortbedingt völlig kronblattlose Formen). Staubbeutel meist rotviolett. Fr 6 mm lg. Sa (0,8–)0,9–1,3 mm, dunkel rötlichbraun. 0,03–0,40. 1–12. Frische, nährstoff- u. meist stickstoffreiche Äcker, Gärten, Weinberge, Rud., Forste, Ufer; [A?] g Bw He Nw Th Sa An Ns Sh, h Rh Bb Mv, v By, z Alp (austr-arct·c1-8CIRCPOL, urspr. m-sm·c1-6EUR-WAS – eros ⊙ – InB SeB – KlA VdA MeA WaA Sa langlebig Lichtkeimer – L6 Tx Fx R7 N8 – K Stell., V Chen. rub. – 40, 44).

Die Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media), auch Vogel-Sternmiere, Hühnerdarm, Hühnerscherbe[1], Mäusegedärme oder Hustdarm[2] genannt, ist eine Pflanzenart der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae).

Stellaria media - Caryophyllaceae

KeBla 3(–5), KrBla ≥6. Bla unzerteilt, rundlich-herzfg, glänzend, kahl, gelegentlich schwarz gefleckt. Pfl oft mit Wurzelknöllchen in den BlaAchseln.

Bla nicht rosettig, an niederliegendem mehrgliedrigen Stg, nach dem Verblühen mit Brutknollen in BlaAchseln. BlüStiele endständig, zuweilen beblättert. KrBla (NektarBla) 8–14, schmal eifg. KeBla (PerigonBla) 3(–5). Frchen oft nicht reif werdend, ± kahl. 0,05–0,20. 3–5. AuenW, frische bis feuchte LaubmischW u. ihre Säume, frische Wiesen, Hecken, Parkanlagen, nährstoffanspruchsvoll; g Rh Nw Th Sa An Ns, h He Mv, v Alp By(g NM) Bw Bb
Sh (m-temp·c1-5EUR – frgr hros G ♃ Rhiz – InB, selten fruchtend – AmA: Brutknöllchen – L4 T5 F6 R7 N7 – O Fag. (bes. V Alno-Ulm.)

Das Scharbockskraut (Ficaria verna, Synonym: Ranunculus ficaria L.), auch Feigwurz oder Frühlings-Scharbockskraut genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).

Ficaria verna - Ranunculaceae

Äußere HüllBla ± waagerecht abstehend, zurückgebogen, zurückgerichtet od. unregelmäßig, berandet od. unberandet. Achänen mit kegelfg, 0,3–0,6 mm lg Pyramide, sehr selten 8 1 6 A S T E R A C E A E mit fast zylindrischer, >0,6 mm lg Pyramide. 0,15–0,40. 4–6. Frische bis mäßig frische Wiesen u. Weiden, Rud.: Weg- u. Straßenränder, Äcker, nährstoffanspruchsvoll; alle Bdl g (austr-trop/mo-m-b·c1-7CIRCPOL – L7 Tx F5 Rx N8 – O Arrh., K Junc. mar., K Artem.).

Der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia; früher Taraxacum officinale L.) stellt eine Gruppe sehr ähnlicher und nah verwandter Pflanzenarten in der Gattung Löwenzahn (Taraxacum) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) dar. Meist werden diese Pflanzen einfach als Löwenzahn bezeichnet, wodurch eine Verwechslung mit der Gattung Löwenzahn (Leontodon) möglich ist.

Taraxacum sect. Ruderalia - Asteraceae

KrBla 2–3 mm lg, den Ke überragend, weiß, selten fehlend od. durch StaubBla ersetzt. Kgrün, zuweilen rötlich od. purpurn. Fr 4–10 × 4–9 mm, an der Spitze schwach ausgerandet,FrRand meist konvex od. gerade (Abb. 538/3). (0,02–)0,10–0,70. 1–12. Mäßig trockne bis frische Rud., Brachen, nährstoffreiche Äcker u. Gärten; g He Nw Th Sa An Ns Sh, h Bw Rh Mv, v By(g NM) Bb, z Alp, im N von D [A?] (austr+m-b·c1-7CIRCPOL, Heimat: EUR -WAS – hros ⊙ – SeB InB: Bienen, Schwebfliegen – KlA MeA StA WaA: Regenballist Sa langlebig – L7 Tx F5 Rx N6 – K Stell., V Polyg. avic., V Sisymbr. – formenreich – 32).

Das Gewöhnliche Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris), auch Hirtentäschelkraut genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hirtentäschel (Capsella) innerhalb der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).

Capsella bursa-pastoris - Brassicaceae

Perigon kahl, 1,5–4,0 cm ∅. GrundBla 0(–2) Alle Bla 3teilig, Abschnitte 2–3spaltig. 0,10–0,25. 3–5. Krautreiche, frische bis wechselfeuchte Wälder, Gebüsche, mont. Magerrasen u. Wiesen, mäßig nährstoffanspruchsvoll; g Bw Rh He Nw Th Sa Ns(v N), h Alp An Mv, v By(g NM) Bb Sh (sm/mo-b·c1-5EUR+WAS – frgr eros G ♃ uRhiz – InB – AmA – Lx Tx F5 Rx Nx – K Querc.-Fag., O Arrh., O Prun., O Nard., V Triset. – giftig – 16, 24, 32, 48, 56).

Das Buschwindröschen bzw. Busch-Windröschen (Anemone nemorosa, Syn.: Anemonoides nemorosa) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Windröschen (Anemone) in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).

Asplenium trichomanes - Aspleniaceae

Bla 2–3fach gefiedert, letzte Abschnitte rhombisch bis verkehrteifg, selten länglich-keilfg, 3–10 mm br, gekerbt od. gezähnt (Abb. 112/4). 0,03–0,15. 7–9. Sonnige, ± trockne bis mäßig frische Felsen u. Mauern, kalkhold; h Alp By(v MS) Bw Rh Nw Th Sa(z Elb NO) An(z Elb N O) Ns(z O Elb NW), z Bb Mv Sh (m/mo-b·c1-6EURAS-OAM – igr ros H ♃ Rhiz – WiA – L8 Tx F3 R8 N2 – O Potent. caul.).

Die Mauerraute oder der Mauer-Streifenfarn (Asplenium ruta-muraria) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Streifenfarne (Asplenium) innerhalb der Familie der Streifenfarngewächse (Aspleniaceae).

Asplenium ruta-muraria - Aspleniaceae

Polygonatum odoratum - Asparagaceae

LaubBla >3, 2zeilig (Abb. 187/6) od. zu 3–6 quirlig am Stg sitzend, useits matt, eifg-elliptisch
od. lineal-lanzettlich.

Stg fast stielrund. Blü geruchlos, mit nach außen gebogenen, innen an der Spitze behaarten
Perigonzipfeln u. weichhaarigen Staubfäden, zu 2–5(–12). 0,30–0,80. 5–6.

Die Vielblütige Weißwurz (Polygonatum multiflorum, Syn. Convallaria multiflora), auch Vielblütiges Salomonssiegel, Wald-Weißwurz oder Wald-Salomonssiegel genannt, ist eine Pflanzenart, die in die Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae) gehört. Umgangssprachlich wird sie oft nur „Salomonssiegel“ genannt, was jedoch wegen der Namensgleichheit mit dem ähnlichen, aber viel selteneren Echten Salomonssiegel ungünstig ist.

Die Vielblütige Weißwurz wächst als sommergrüne, ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 30 bis 60 (100) Zentimetern. Ihr aufrechter, übergebogener Stängel besitzt einen runden oder stumpfkantigen Querschnitt.

Polygonatum multiflorum - Asparagaceae

Knollen-, Rhizom- u. Ausl ♃, Str u. B. Bla schraubig, 2zeilig od. quirlig, sitzend od. gestielt,
linealisch bis eifg, od. durch Flachsprosse in SchuppenBlaAchseln ersetzt. Blü in end- od.
achselständigen Trauben od. Ähren od. einzeln achselständig, ⚥, selten ♀+♂, ± radiär; PerigonBla 3+3 od. 2+2; StaubBla meist 3+3, selten 2+2, 4+4 od. 6+6; FrBla (2–)3(–5), verwachsen, meist oberständig. Beere, selten Kapsel od. SteinFr.

PerigonBla 4, frei. StaubBla 4. LaubBla 2(–3), herz-eifg, spitz, wechselständig am Stg.

Ausläufer dünn, unterirdisch. Bla am BlüStg meist 2, tief herz-eifg, spitz. Beere rot. 0,05–0,20. 5–6.

Die Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium), auch Zweiblättriges Schattenblümchen genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Schattenblumen (Maianthemum) innerhalb der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae).

Maiantheum bifolium - Asparagaceae

Asparagaceae

Spargelgewächse

Rhizom♃ od. Sträucher, aufrecht od. kletternd. Bla schuppenfg, gespornt, in ihrer Achsel
flache od. nadelfg Phyllokladien; Bla, Phyllokladien od. Stg oft dornig. Blü ⚥ od. ♀+♂,
radiär; PerigonBla 3 + 3, frei od. am Grund verwachsen; FrBla 3, verwachsen, oberständig,
mit Septalnektarien. Beere, selten Nuss.

Knollen-, Rhizom- u. Ausl ♃, Str u. B. Bla schraubig, 2zeilig od. quirlig, sitzend od. gestielt,
linealisch bis eifg, od. durch Flachsprosse in SchuppenBlaAchseln ersetzt. Blü in end- od.
achselständigen Trauben od. Ähren od. einzeln achselständig, ⚥, selten ♀+♂, ± radiär; PerigonBla 3+3 od. 2+2; StaubBla meist 3+3, selten 2+2, 4+4 od. 6+6; FrBla (2–)3(–5), verwachsen, meist oberständig. Beere, selten Kapsel od. SteinFr.

PerigonBla 6, verwachsen. StaubBla 6. LaubBla eifg-elliptisch od. lineal-lanzettlich

LaubBla 2(–3), grundständig, gestielt, useits glänzend, elliptisch-lanzettlich

Blü stark duftend. Beere scharlachrot. 0,10–0,20. 5–6.

 

Das Maiglöckchen (Convallaria majalis) ist eine Pflanzenart aus der artenarmen Gattung Convallaria in der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). In der Deutschschweiz wird auch der Trivialname Maieriesli verwendet. Es wurde 2014 zur Giftpflanze des Jahres gewählt

Convallaria majalis - Asparagaceae

Araliaceae

Araliengewächse

Meist Bäume, Sträucher od. Lianen, selten Kräuter. Bla wechselständig, einfach od. zusammengesetzt,
BlaStiel am Grund oft scheidig, mit undeutlichen NebenBla. Blü in Dolden,
⚥ od. 1geschlechtig, radiär, meist 4–5zählig; Ke unscheinbar od. fehlend; KrBla frei; Staub-
Bla 5; FrKn unterständig, 2–5blättrig, mit 1samigen Fächern. Beere, SteinFr, SpaltFr ohne
freien FrHalter.

Kriech- u. KletterPfl (Wurzelkletterer). Bla immergrün, 2gestaltig (3–5eckig gelappt od. eilanzettlich).
Blü gelbgrün. 0,50–20,00. 9–11.

Der Gemeine Efeu, auch Gewöhnlicher Efeu oder kurz Efeu (Hedera helix), ist eine Pflanzenart aus der Gattung Efeu (Hedera) innerhalb der Familie der Araliengewächse (Araliaceae).

Hedera helix - Araliaceae

Araceae

Araceae - Aronstabgewächse

Rhizom- u. Knollen ♃, Lianen u. SchwimmPfl, mit Milchröhren u. Raphiden. Bla meist mit
Stiel u. Scheide, mit meist unzerteilter, fiedernerviger, am Grund herzförmiger, selten echt
gefiederter Spreite. BlüStand kolbenfg, oft von einem Hochbla (Spatha) umhüllt. Blü sitzend,
⚥ od. ♀+♂; PerigonBla frei od. 0; StaubBla 2+2 od. 3+3; FrBla 1–3(–∞), verwachsen.
Beere, SteinFr od. Nuss. Bei Unterfam. Lemnoideae Stg u. Bla reduziert u. verschmolzen,
Blü zwittrig, StaubBla 1–2, FrBla 1; FrKn 1fächrig. Nuss.

Apocynaceae

Bäume, Sträucher, windende Halbsträucher od. Stauden, mit Milchröhren. Bla meist gegenständig,
ganzrandig, meist ohne NebenBla. Blü ⚥, radiär, meist 5zählig. KrBla verwachsen, in der Knospe gedreht. StaubBla meist 5, frei od. mit dem Narbenkopf verklebt. FrKn oberständig bis halbunterständig, aus 2 verwachsenen od. fast freien FrBla. Griffel 1 od. 2 u. an der Spitze zum Narbenkopf verwachsen. Oft 2 mehrsamige BalgFrchen.

Kr gelblichweiß, mit abstehenden Zipfeln. BlaUSeite nur auf den Nerven flaumig. Fr glatt, 4–6 cm lg.

Untere Bla herzfg, obere eilänglich, lg zugespitzt. Stg zuweilen oberwärts windend u.
dann oft verlängert. Blü unangenehm riechend, in lockeren Zymen. 0,30–0,80(–1,40).
5–8.

Die Weiße Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria), auch nur Schwalbenwurz[1] genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Schwalbenwurzen (Vincetoxicum) innerhalb der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae).

Familienmerkmale Apiaceae

Kräuter, sehr selten Gehölze. Stg knotig, meist hohl. Bla wechselständig, meist gefiedert, ihre Stiele am Grund scheidig.

Meist in aus Döldchen zusammengesetzten Doppeldolden, selten in Köpfen od. einfachen Dolden.

KrBla 5, meist mit eingebogener Spitze u. dadurch ± ausgerandet. StaubBla 5. FrKn unterständig, 2fächrig.

Griffel 2, einem schüsselfg,scheibenfg bis kegligen, glänzenden, drüsigen Griffelpolster (Stylopodium) aufsitzend.

Fr eine 2teilige SpaltFr, in 2 geschlossen bleibende, an einem gabelspaltigen FrHalter (Karpophor) hängende TeilFr zerfallend (Abb. 751/4); diese mit 5 Hauptrippen u. zuweilen noch 4 Nebenrippen, von Ölgängen durchzogen

Döldchen kopfig. Blü sitzend od. kurz gestielt. HüllchenBla linealisch, weißlich-grün. Fr ± kuglig bis eifg, widerhakig-stachlig. KeBla hinfällig, linealisch.

GrundBla immergrün, handfg geteilt (Abb. 748/4). Döldchen kopfig. 0,20–0,45(–0,60). 5–6.

Der Wald-Sanikel bzw. Waldsanikel oder kurz Sanikel (Sanicula europaea)[1], auch Wundsanikel[2] und Waldklette genannt,[3] ist eine Pflanzenart der Gattung Sanikel (Sanicula) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie gedeiht in Wäldern in weiten Teilen Eurasiens und Nordafrikas.

 

Sanicula europaea - Apiaceae

Das Gewöhnliche Greiskraut[1] (Senecio vulgaris), auch Gemeines GreiskrautGemeines Kreuzkraut und kurz auch Kreuzkraut genannt, ist eine der häufigsten Arten aus der Gattung der Greiskräuter (Senecio) innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae).

Das Gewöhnliche Greiskraut wurde lange Zeit als Heilpflanze, etwa als blutstillendes Mittel zum Beispiel bei Nasenbluten gebraucht, doch wegen ihrer Giftigkeit durch Pyrrolizidinalkaloide ist davon abzuraten.

Senecio vulgaris - Asteraceae

Pfl kahl od. behaart, ohne Selleriegeruch. Alle Dolden deutlich gestielt, end- od. achselständig.
Größere KrBla 1–1,5 mm lg. Fr 2–5 mm lg.

Stg stielrund, schwach gerillt, fast voll, oberwärts nur mit fast spreitenlosen BlaScheiden.
Blchen der unteren Bla eifg-rundlich, stumpf, zuweilen fiederteilig (Abb. 765/4). Griffel nach dem Abblühen kürzer als die junge Fr.

 

Die Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga), auch Kleine Pimpinelle[1] Gemeine Bibernelle, Stein-Bibernelle, Steinbrechwurz, Steinpetersilie, Bockwurz, Pfefferkraut oder Bumbernell, kurz auch Bibernell und veraltet auch Bibenelle, genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Bibernellen (Pimpinella) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). 

ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von selten 10 bis meist 40 bis 60 Zentimetern erreicht.[1] Der im Querschnitt runde, gerillte Stängel ist fast voll, kahl oder kurz anliegend behaart und besitzt im oberen Bereich nur spreitenlose Blattscheiden.