5.1 Eigenschaften der Magnete und Darstellungshilfen
5.1 Eigenschaften der Magnete und Darstellungshilfen
5.1 Eigenschaften der Magnete und Darstellungshilfen
Fichier Détails
Cartes-fiches | 20 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Electrotechnique |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 13.04.2025 / 21.04.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250413_5_1_eigenschaften_der_magnete_und_darstellungshilfen
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Außerhalb eines Magneten verlaufen magnetische Feldlinien vom Nordpol zum Südpol, während sie innerhalb des Magneten vom Südpol zum Nordpol verlaufen und somit geschlossene Linien bilden.
Beispiele für Anwendungen mit radialhomogenen Feldern sind Zeigermessgeräte, Elektromotoren und Generatoren.
Radialhomogene Magnetfelder sind vorteilhaft für die Erzeugung einer drehenden Kraftwirkung, da die magnetische Kraftwirkung im schmalen Luftspalt gleichmäßig genutzt werden kann und ein guter Wirkungsgrad erzielt wird.
Homogene Magnetfelder sind besonders für technische Anwendungen geeignet, bei denen eine gleichmäßige Energieverteilung erforderlich ist, da die Kraftwirkung innerhalb des Feldes konstant ist.
Ein homogenes Magnetfeld zeichnet sich durch eine gleichmäßige Verteilung der Feldlinien aus, was eine gleichmäßige Energieverteilung bedeutet. Ein radialhomogenes Feld weist eine gleichmäßige magnetische Kraftwirkung in einem ringförmigen oder zylindrischen Raum auf, typischerweise in einem schmalen Luftspalt.
Eine hohe Dichte der Feldlinien bedeutet, dass die magnetische Kraftwirkung in diesem Bereich stark ist. Ein großer Abstand zwischen den Feldlinien hingegen deutet auf eine schwache magnetische Kraft hin.
Wie unterscheiden sich die Feldlinienmuster zwischen zwei Magneten, wenn sich gleichnamige Pole gegenüberstehen im Vergleich zu ungleichnamigen Polen?
Zwischen gleichnamigen Polen weichen die Feldlinien einander aus, was auf eine abstoßende Kraft hinweist. Zwischen ungleichnamigen Polen verlaufen die Feldlinien bogenförmig und verbinden die beiden Pole, was eine anziehende Kraft andeutet.
Drei wichtige Eigenschaften magnetischer Feldlinien sind: Sie sind immer geschlossene Linien ohne Anfang und Ende; sie verlaufen außerhalb des Magneten vom Nordpol zum Südpol und innerhalb vom Südpol zum Nordpol; sie treten immer senkrecht aus der Magnetoberfläche aus bzw. in diese wieder ein.
Magnetische Feldlinien sind Linien, die zur Veranschaulichung des magnetischen Feldes verwendet werden. Sie stellen den Verlauf der magnetischen Kraftwirkung dar und helfen, die Richtung und Stärke des Feldes zu visualisieren.
Die Eisenspäne richten sich entlang bogenförmiger Linien aus, die vom Nordpol zum Südpol des Magneten verlaufen. Dies geschieht, weil die Späne selbst zu kleinen Magneten werden und sich entlang der Richtung des magnetischen Feldes ausrichten.
Die neutrale Zone ist ein kleiner Grenzbereich in der Mitte zwischen den Polen eines Magneten, in dem keine oder nur eine sehr geringe magnetische Kraftwirkung vorhanden ist.
Dauermagnete, auch Permanentmagnete genannt, sind Materialien, die ihren Magnetismus über eine lange Zeit beibehalten und nur mit hohem Energieaufwand entmagnetisiert werden können. Diese Eigenschaft wird als hartmagnetisch bezeichnet.
Die Curie-Temperatur ist die für einen bestimmten magnetischen Werkstoff charakteristische Temperatur, bei der dieser seinen Magnetismus verliert, da die Ausrichtung der weiss'schen Bezirke aufgehoben wird.
Zwei Methoden zum Entmagnetisieren sind das Erhitzen über die Curie-Temperatur und starke Erschütterungen. Beim Erhitzen verlieren die weiss'schen Bezirke ihre Ausrichtung aufgrund der erhöhten thermischen Bewegung.
Magnetische Sättigung tritt ein, wenn alle vorhandenen weiss'schen Bezirke in einem magnetischen Werkstoff ausgerichtet sind. In diesem Zustand ist keine weitere Verstärkung der magnetischen Wirkung möglich.
Beim Magnetisieren wird ein ferromagnetischer Stoff in das Magnetfeld eines starken Magneten gebracht. Dadurch richten sich die ungeordneten weiss'schen Bezirke des Stoffes aus, und der Stoff zeigt nach außen eine magnetische Wirkung.
Weiss'sche Bezirke sind kleine Bereiche in ferromagnetischen Stoffen, in denen die Elementarmagnete gleichmäßig ausgerichtet sind. Sie kommen in ferromagnetischen Materialien vor, wie Eisen oder Nickel.
Teilt man einen Magneten, entstehen zwei neue, kleinere Magnete, von denen jeder wieder einen Nord- und einen Südpol besitzt. Die kleinsten, nicht weiter teilbaren magnetischen Einheiten nennt man Elementarmagnete.
Nord- und Südpole zweier Magnete ziehen sich an, während sich gleichnamige Pole (Nord-Nord oder Süd-Süd) abstoßen.
Die Pole eines Magneten sind die Stellen mit der größten Kraftwirkung. Diese Wirkung ist an den Polen am stärksten und nimmt zur Magnetmitte hin ab.