Familienzentriert pflegen
M 5.2Teil 2
M 5.2Teil 2
Kartei Details
Karten | 14 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pflege |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 10.04.2025 / 14.04.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20250410_familienzentriert_pflegen
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Beziehungszentrierte Pflege, systemische Perspektive, Kommunikation und Interaktion innerhalb der Familie, Ressourcenorientierung.
Durch Einbezug der Familie in die Pflegeplanung, Förderung der Kommunikation, Einsatz von Assessment- und Interventionsmodellen zur Stärkung familiärer Ressourcen.
Ein strukturierter Ansatz zur Familienbeurteilung anhand von drei Kategorien: strukturell, entwicklungsbezogen und funktional; Anwendung z. B. bei Pflegeanamnese oder -planung.
Paare ohne Kinder, Familien mit jungen Kindern, Jugendlichen, erwachsenen Kindern, im mittleren und höheren Erwachsenenalter – mit je spezifischen Entwicklungsaufgaben.
Biologisch-legal, strukturell, funktional, selbstdefinierte Familie – Fokus liegt auf Unterstützung, Interaktion und Beziehungen, nicht nur biologischer Zugehörigkeit.
Kernfamilien, Alleinerziehende, Patchworkfamilien, gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern – geprägt durch soziale, wirtschaftliche und gesetzliche Rahmenbedingungen.
Es betont die Vielfalt von Familienformen, fordert familienfreundliche Strukturen und unterstützt eine systemisch-ressourcenorientierte Pflegepraxis.
Visualisiert Familienstrukturen und -beziehungen (Genogramm) sowie soziale Netzwerke (Ökogramm), dient als Grundlage für Assessment und Interventionen.
Darstellung familiärer Beziehungen und Unterstützungssysteme, z. B. bei chronischer Erkrankung eines Kindes, um Ressourcen und Belastungen sichtbar zu machen.
Modell zur familienzentrierten Intervention mit Fokus auf affektive, kognitive und verhaltensbezogene Ebene – fördert gesundheitsunterstützendes Verhalten der Familie.
Indem es familiäre Muster sichtbar macht, Ressourcen fördert und gezielte Interventionen zur Stärkung der Familienfunktion ermöglicht.
Eltern zeigen Motivation, ihre Fürsorgefähigkeit zu verbessern – das Modell unterstützt durch gezielte Förderung von Kommunikation, Wissen und Ressourcen.
Förderung von familiären Interaktionen, Stärkung von Rollen und Kommunikation – passt zur ressourcenorientierten, systemischen Herangehensweise des Calgary Modells.