Diätetik III- Einführung Orthomolekularmedizin
Ausbildung NHP
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11
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Set of flashcards Details
Flashcards | 11 |
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Language | Deutsch |
Category | Nature Studies |
Level | Other |
Created / Updated | 02.04.2025 / 12.04.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20250402_diaetetik_iii_einfuehrung_orthomolekularmedizin
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Vitamin A
-Antioxidans-
- Chem. Bez:
- in tierischen LM: Retinol
- in pflanzl. LM: Carotinoide- Beta-Karotin ( esrt in Zellen der Darmmucosa enzymatisch in Vit.A überführt)
- Empf. Zufuhr:
- Erwachsene: 1mg = 3300 I.E., Kinder bis 10J.: 1500-3000 I.E.
- Vorkommen:
- Retinol: Aal, Lachs, Forelle, Heilbutt, Lebertran, Schweineleber, Milch, Butter, Käse, Sahne
- Carotonoide: Grünkohl, Karotten, Feldsalat, Fenchel, Mangold, Spinat, rote Peperoni, Mango, Aprikosen, Pfirsich, Sanddornbeeren, Kaki
Bedeutung und Einteilung von Vitaminen
- essentiell (lebensnotwendig)
- können grössteneils nicht selbst hergesteltl werden, müssen also über die Nahrung zugeführt werden
- sind an katalytischen (Coenzyme) oder steuernden (hormonähnliche Stoffe) Funktionen beteiligt
- Unterteilung in:
- fettlösliche Vitamine: A, D, E, K
- wasserlösliche Vitamine: B1, B2, B6, Niacin (B3), Folsäure (B9), Pantothensäure (B5), Biotin (B7, Vitamin H), B12, C
Unerwünschte Wirkungen von Nährstoffen
- toxikologische Witkungen
- Gefahr gering bei herkömmlchen Lebensmitteln, bei rezeptpflichitigen Vitamin- und Mineralstoffpräparaten relevant
- Angabe der tolerierbare Gesamtzufuhrmenge (Tolerable Upper Level)- UL = höchtse chronische Zufuhrmenge
Faktoren die zu einem Mangel oder Ungleichgewicht der Vitalstoffe führen können
- Essgewohnheiten
- Intensive Landwirtschaft
- Verarbeitung
- Umweltverschmutzung
- der kranke Darm
- Konsum
Was zählt zu den orthomolekularen Substanzen/
Nahrungsmittelergämzungen
- Vitamine
- Mineralstoffe
- Proteine
- Aminosäuren
- Fette
Richtwerte
- Orientierungshilfen
- werden für Nährstoffe ausgesprochen, die für den Organismus nicht essenziell sind und für die daher kein Bedarf besteht
- Richtwerte werden auch angegeben wenn zwar Bedarf besteht, dieser aber in Abhängigkeit von zahleichen Einflussfaktoren (Lebenssstil, Beruf) variiert
- bei der Ableitung werden präventive Effekte dieser Nährstoffe berücksichtigt
Schätzwerte
- basieren in der Regel auf einer beobachteten, aus dem Verzehr Gesunder abgeleiteten oder experimentell ermittelten Nährstoffzufuhr einer definierten Bevölkerungsgruppe (noch unsicher)
- geben Hinweise auf eine angemessene und gesundheitlich unbedenkliche Zufuhr
Empfohlene Zufuhr
- Nährstoffzufuhr, die ausreicht, um den Bedarf nahezu aller gesunden Menschen einer definierten Personengruppe zu decken
Bedarf
Energie- und Nährstoffbedarf (individuell verschieden) hängen von
- endogenenen
- Alter, Geschlecht, Ernährungsstatus, Gesundheitsstatus, etc.
- exogenenen
- Klima, körperlihe Aktivität, etc.
Faktoren ab...
Referenzwerte
- benennen Mengen für die Zufuhr von Energie und Nährstoffen
- bilden die Basis für die Ableitung von lebensmittelbezogenen Empfehlungen für eine vollwertige Ernährung, wie sie z.B. von der SGE (Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung) gegeben werden
- beziehen sich nicht auf die Versorgung von Kranken und Revaleszenten (bedarf einer individuellen ernährungmedizinischen Beratung)
Orthomolekulare Medizin
- laut Linus Paulig (Präger)
- "die Erhaltung guter Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch die Veänderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind"