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Bildgebende Methoden, Labor und ICD-Diagnoseklassifikation MGL 450

NHP Ausbildung

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24
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Flashcards 24
Language Deutsch
Category Medical
Level Other
Created / Updated 02.04.2025 / 12.04.2025
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https://card2brain.ch/box/20250402_bildgebende_methoden_labor_und_icddiagnoseklassifikation_mgl_450
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Lipide

-Blutfette-

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  • Triglyzeride
  • Gesamtcholesterin
  • HDL, LDL

Schilddrüsenhormone

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  • Screeningtestimmer mit TSH… warum ?
  • Wenn TSH tief oder hoch, dann
    • freies T4 (fT4)
    • freies T3 (fT3)
  • Wenn ft4 und fT3 abweichend, also hoch oder tief, dann
  • Schilddrüsenantikörper (TAK, TRAK, TPO-AK)

warum

Vitamin B12

  • Sehr wichtig für Blutbildung und Nervensystem!! Bei einseitigen Veganern oft zu tief, da B12 ausreichend nur in tierischen Produkten vorkommt.
  • Probleme aber zunehmend durch schlechtere Aufnahme wegen umweltgeschädigter Darmschleimhaut und geringerer Gehalt in Nahrung.
  • Es bilden sich auch Antikörper gegen den Intrinsic-Faktor, dann kann B12 nicht aufgenommen werden (Perniziosamit atropherGastritis).
  • Totales B12 besteht aus 20-30% Holotranscobalamin(aktive Form, Transport in Zelle) und 70-80% Transhaptocorrin(bindet nicht verwertetes B12 für Rücktransport in Leber)

CRP C-reaktives Eiweiss

  • Spezielles "Entzündungseiweiss“ mit viel besserer Aussage als die Blutsenkung bezüglich bedeutender Entzündungen (Bakterien, Tumoren, rheumatischen Krankheiten). Wird als Verlaufskontrolle von Behandlungen gebraucht.

Albumin

  • Eiweissbestandteil, welcher in der Leber hergestellt wird und fürs Immunsystem(bestimmte Abwehrstoffe) wichtig ist. Chronische Leberstörungen oder Unterernährung führen zu tiefen Werten.

Eiweiss

  • Wichtigster Baustoff für unseren Körper (Muskeln, Knochen, Transportstoffe im Blut). Nierenkrankheiten und zu strikte eiweißarme Ernährung führen zu tiefen, übermäßiger Eiweisskonsum (Fleisch, Proteinkonzentrate), sowie bestimmte Blutkrebse zu erhöhten Werten.

Glucose

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  • Blutzucker, bei Zuckerkrankheit (Diabetes) erhöht ist. Zuckerstoffwechsel kann besser mit HbA1c bestimmt werden

HbA1c= Glykohämoglobin(GHb)

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  • Ist eine Form des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin), an den Glukose gebunden ist (es ist glykiert). Der Anteil HbA1c vom gesamten Hämoglobin in Prozent wird in der Medizin zur Verlaufskontrolle von Patienten mit Diabetes mellitus verwendet.
  • Das HbA1c wird bei Patienten alle drei Monate als Maß für den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel gemessen (Langzeit-Blutzucker).

Ferritin

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  • Ferritin = Speichereisen.
  • Ferritin befindet sich hauptsächlich in der Leber, Milz und im Knochenmark. Bei gesunden Menschen sind ca. 20 % des gesamten Eisens in Ferritingespeichert.
  • Akute Entzündungen machen ein hohes Ferritin, da es ein Akutphasenprotein ist, welches dann aus der Leber freigesetzt wird

 

  • Anmerkung: Eisen ist das Benzin für die Entzündung

AP alkalische Phosphatase

  • Membrangebundenes Zellenzym –va. im Skelett, Leberparenchymund Gallenwegsepithelien.
  • Darum kann es bei Knochen-und Leber-Galle-Krankheiten erhöht sein.
  • Im Wachstum meist leicht erhöht, weshalb Referenzwert altersabhängig.

INR

  • DieInternational NormalizedRatioINR ist ein weltweit in Laboratorien standardisiertes Verfahren zur Prüfung derBlutgerinnung.
  • Die INR verhält sich zum Quick-Wert umgekehrt proportional:
    • mit abnehmendem Quick-Wert wird die INR größer
    • mit zunehmendemQuick-Wertwird die INR kleiner
    • Normal ist eine INR von 1,0
    • «verdünntes» Blut hat Werte zwischen 2,0 und 3,5

Quick

  • Das Plasma wird durch Zugabe von Calciumionenwieder gerinnbar gemacht (Blutabnahme mit Zitratröhrchen), dann wird die Gerinnung durch Zugabe von Thromboplastingestartet.
  • Die Zeit bis zum Eintritt der Gerinnung wird gemessen
    • dauert normalerweise 10 -12 Sekunden = Quick 80 -100%
    • dauert es bei «verdünntem» Blut länger = Quick < 80 %

 ALAT/GPT (Alanin-AminotransferaseoderGlutamat-Pyruvat-Transaminase)
Gamma-GT/GGT (Gamma-Glutamyltransferase)

  • Transaminasen kommen in Zellen und an Zellwänden vor. Sie sind für die Transaminierung (Umwandlung/Abspaltung von Aminogruppen) von Aminosäuren zuständig.
  • Transaminasen können bei Belastungen der Leber mit Medikamenten, Alkohol, zu fettigem Essen, bei chronischen Entzündungen (Hepatitis) oder Metastasen erhöht sein.
  • ALAT/GPT kommt in besonders hoher Konzentration in Leberzellen vor.
  • GGTbefindet sich an der Zellmembran und schleust Aminosäuren in die Zelle
  • Ist nur die Gamma-GT erhöht, spricht dies eher für kurzfristige Belastung ohne Zellschädigung zB. mit Alkohol, Medikamenten oder bei viralen Infekten, sind beide Werte erhöht eher um chronische Veränderungen mit Leberzellschäden.

Leber-/Pankreasenzyme

 

  • Leberenyzmen(AP, GPT, y-GT) sind für Leberzellen (Hepatozyten) charakteristisch. Der Begriff bedeutet jedoch nicht, dass diese Enzyme "exklusiv" in Leberzellen vorkommen
  • Pankreasenzym (Pankreas-Amylase) wird in den Azinuszellen des Pankreas gebildet und in den Verdauungstrakt ausgeschüttet. Im Normalfall gelangt nur ein kleiner Teil dieses Enzyms ins Blut.

 

Harnsäure

  • Harnsäure ist das Endprodukt aus dem Abbau von bestimmten Zellbestandteilen, den so genannten Purinen.
  • Mit der Nahrung (Fleisch, Innereien) führen wir auch zu.
  • Die Harnsäure wird mit dem Urin aus dem Körper ausgeschieden.
  • Alkohol erhöht die Synthese im Körper und reduziert deren Ausscheidung. Auch Diuretika führen zu erhöhten Werten !!
  • Phyto: Ceres urtica 3x3 Trpf.

Harnstoff, Kreatinin, GFR

  • Harnpflichtige Endprodukte des Muskel-und Aminosäuren-stoffwechsels , welches zu fast 100% über Niere ausgeschieden werden (hohe Werte bei eingeschränkter Nierenfunktion, schwere Muskelschäden).
  • Die reine Nierenleistung kann exakter mittels GlomerulärerFiltrationsrate GFR bestimmt werden.

Bilirubin

  • Gallefarbstoff resp. abgebauter roter Blutfarbstoff, welcher Auskunft über die Leber-Galle-Funktion und den Blutabbau Auskunft gibt („Gelbsucht“ resp. Ikterus bei Hepatitis/Leberzirrhose, Stau in Gallenwegen, massive Hämolyse).

Enzyme

  • Ein Enzym ist ein biochemischer Katalysator, der die Umsetzung eines für ihn spezifischen Substrats unterstützt, selbst aber nicht chemisch verändert wird
  • Die meisten Enzyme gehören zur Stoffgruppe der Proteine
  • Sie kommen in bestimmten Organzellen vermehrt vor und lassen so eine gewisse organspezifische Diagnostik zu

Klinische Chemie

  • Elektrolyte (Mineralstoffe und Spurenelemente)
  • Na, K,Ca, Cl, Mg, Phophat
  • => Wasserhaushalt
  • Wichtig bei:
    • Einnahme von Diuretika
    • Nierenkrankheiten
    • Durchfall, Erbrechen
    • hormonelle Erkrankungen
  • Laborwerte immer etwas ungenau da Verteilung intra- und extrazellulär nicht 1:1

 

Hämostase

  • bezeichnet man die Summe der physiologischen Prozesse, die den Stillstand einer Blutung herbeiführen
    • Vasikonstriktion
    • Thrombozytenädhision und -aggregation
    • Blutgerinnung
  • messen im Labor kann man nur: Blutgerinnung/lutstillung  INR (Quick)/PTT

In welchen Fällen sind MCH-, MCHC-, MCV und RDW-Werte erhöht?

  • Vitamin B12 und/oder Folsäuremangel

In welchen Fällen sin MCH-, MCHC-, MCV- und RDW-Werte erhöht?

  • Eisen-, Kupfermangel

Formen von Anämien

  • normochrom
  • makrozytär hyperchrom Vit. B12
  • mikrozytär hypochrom: bei Eisenmangel

Hämatologie

  • Lehre vom Blut und dessen Erkrankungen

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