Supply Chain Management
Logistikfachmann
Logistikfachmann
Kartei Details
Karten | 99 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Deutsch |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 16.03.2025 / 17.03.2025 |
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https://card2brain.ch/box/20250316_supply_chain_management
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Nennen Sie fünf Methoden, die Sie zur Analyse aller internen SC-Prozesse der Beschaffung, Produktion und Distribution einsetzen können.
- Potenzialanalyse
- Stärken-Schwächen-Analyse
- Chancen-Risiken-Analyse
- Portfolioanalyse
- Kennzahlenanalyse
- Informationsflussanalyse
Prozessanalyse
Wie werden kritische Erfolgsfaktoren (KEF) für Verbesserungsmassnahmen festgelegt und wie wird der wichtigste KEF bestimmt?
Festlegen KEF: indem man mit der obersten Unternehmensleitung bestimmt, was für den Unternehmungserfolg bei einem Verbesserungsprojekt entscheidend ist.
Bestimmen wichtigster KEF: Alle KEFs müssen auf ein Verbesserungsziel ausgerichtet werden.
Konzepte und Strategien der Grundfunktionen Beschaffung, Produktion und Distribution werden nach ihrer strategischen Ausrichtung unterschieden. Nennen Sie pro Grundfunktion die jewellige strategische Ausrichtung.
Beschaffung: Ausrichtung auf die Chancen (Vorteile) der strategischen Versorgungsfunktion auf dem Beschaffungsmarkt
Produktion: Ausrichtung auf die optimalen Produktionsverfahren der strategischen
Produktionsfunktion
Distribution: Ausrichtung auf die Chancen (Vorteile) der strategischen Verteilfunktion auf dem Absatzmarkt
Erklären Sie den Begriff „Modularisierung".
Modularisierung (auch Baugruppenprinzip genannt) ist die
- Aufteilung eines zu fertigenden Produkts (Primärprodukt genannt) anhand von Stücklisten
- in Module (Baugruppen, Sekundärprodukte genannt).
Die F+E-Abteilung möchte mit einem Lieferanten enger zusammenarbeiten. Welches Konzept wird hier angewendet und was ist der Nutzen dieser Zusammenarbeit?
Konzept: Entwicklungskooperation (simultaneous engineering)
Nutzen: Synergienutzung bezüglich der Technologien und Kompetenzen
Nennen Sie (je separat aufgeführt) die Prozessgruppen der strategischen und operativen
Produktionsplanung sowie der operativen Produktionssteuerung.
Strategische Produktionsplanung:
• Programmplanung
Operative Produktionsplanung:
- Mengenplanung
- Termin- und Kapazitätsplanung
Operative Produktionssteuerung:
- Auftragsveranlassung
- Auftragsüberwachung
Was haben Kennzahlen in der Logistik
- strategische Bedeutung im strategischen SCM-Controlling,
- um Unternehmensziele zu erreichen.
Warum sind relative Kennzahlen und Kennzahlengruppen wichtiger für das Controlling in der Logistik als absolute Kennzahlen?
Relative Kennzahlen sind wichtiger, weil sie verschiedene Werte miteinander vergleichen – zum Beispiel Kosten pro Stück oder Lieferzeit pro Auftrag. So erkennt man besser, wie gut ein Prozess läuft. Kennzahlengruppen zeigen mehrere wichtige Zahlen zusammen und geben einen guten Überblick. Absolute Kennzahlen sagen oft nur, wie viel von etwas da ist, aber nicht, ob das gut oder schlecht ist.
Kennzahlen werden unterteilt in absolute und relative Kennzahlenarten und zusammengefasst zu Kennzahlengruppen.
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Absolute Kennzahlen (Grundzahlen)
- Einzelzahlen
- Summenzahlen
- Differenzzahlen
Relativ Kennzhlen (Verhältniszahlen)
- Beziehungszahlen
- Gliederungszahlen
- Indexzahlen
In der Logistik erfolgt die Kennzahlengruppierung oft nach Schulte, Logistik
- Struktur- und Rahmenkennzahlen (z.B. Anzahl der Einkaufsteile)
- Produktivitätskennzahlen (z.B. Auslastungsgrad der Entladeeinrichtungen)
- Wirtschaftlichkeitskennzahlen (z.B. Warenannahmekosten je angelieferte Sendung)
- Qualitätskennzahlen (Quote der Fehllieferungen).
Das SCM-Reporting besteht aus drei Stufen:
1. Zuerst gibt das SCM-Controlling den verschiedenen Bereichen Zielvorgaben mit Sollkennzahlen.
2. Dann berichten die SCM-Bereiche regelmäßig zurück und melden ihre Ist-Kennzahlen.
3. Am Ende vergleicht das SCM-Controlling die Soll- und Ist-Werte, um zu sehen, ob die Ziele erreicht wurden und wo Verbesserungen nötig sind.
Beschreiben Sie die Bedeutung von Kennzahlen in der Logistik.
Kennzahlen in der Logistik sind wichtig für die strategische Steuerung im SCM und helfen, Unternehmensziele zu erreichen. Je aussagekräftiger sie sind, desto bedeutender sind sie – dabei sind relative Kennzahlen und Kennzahlengruppen hilfreicher als absolute Kennzahlen.
Nennen Sie je zwei Kennzahlen für die Bereiche Beschaffungs-, Produktions-, Distributions-, Lager- und Entsorgungslogistik.
Keine Standardlösung, da unzählige Möglichkeiten.
Von den zehn Kennzahlen müssen jedoch je zwei den einzelnen Bereichen zugeordnet sein.
Jede Kennzahl muss klar als eine Logistikkennzahl erkennbar sein.
Jede Kennzahl muss klar als eine Kennzahl des jeweiligen Bereichs erkennbar sein.