EPLI BZT M3

Der "Max Power Point" ist die maximal erreichbare Spannung und Strom eines Moduls bei optimaler Einstrahlung.

Die optimale Einstrahlung wird bei möglichst tiefer Temparatur und einem 90grad einstrahlwinkel erreicht. Dies ist im Frühling und Herbst eher der Fall als in heissen Sommertagen.

Energieerzeugungsanlage

Der Netz- und Anlageschutz.

Er dient dazu Spannung und Frequenz vom Netz mit der EEA abzugleichen und im Falle einer zu hohen Abweichung die EEA vom Netz zu nehmen.

1. Wechselrichter mit integrierter allstromsensitiver Fehlerstrom - Überwachungseinheit (RCMU)

2. Einbau einer Fehlerstrom - Schutzeinrichtung auf der AC Seite (Typ B oder B+ mit I delta n kleiner als 30mA)

3. DC Seite in Schutzklasse 2 und durch eine andere gleichwertige Massnahme muss zudem verhindert werden, dass Gleichfehlerströme in der Elektrischen Anlage auftreten können.

Ab 30 kW Peak

Verwendung von Drehstrommotoren sowie leichtere Übertragung und Transformierung.

• Gleichrichter und Netzteile
• Asymmetrische Lasten
• Gesteuerte Halbleiter-Schaltungen
• Fehlfunktionen oder Defekte

Wenn eine Sinus Kurve nicht gleichgrosse Positive und Negative Teile hat, führt es dazu, dass der ganze Sinus Mittelwert nicht gleich Null ist.

• Transformator-Sättigung, Gleichanteile sättigen den Kern, es führt zur Überhitzung und Effizienzverlust.
• Erwärmung von Kabeln und Geräten, Gleichanteile verringern Lebensdauer der Geräte und führen zu mehr Verlusten.

Plötzliche und kurzfristige Änderungen der Spannung im Elektrischen Netz. Mit wenigen Milisekunden sind die Transienten Überspannungen kurzlebig aber haben trotzdem erhebliche Auswirkungen auf Elektrische Systeme.

Gründe dafür sind:

• Blitzeinschläge
• Schaltvorgänge
• Statische Entladung

• Schäden an empfindlichen Geräten
• Verkürzung der Lebensdauer der Geräte
• Datenverlust und Steuerungsfehler

Oberschwingungen sind Änderungen der Frequenz im normalen 50Hz Netz. Man unterscheiden zwischen;

• Harmonisch (Vielfaches von 50Hz Bsp 100Hz)
• Subharmonisch (Teil von 50Hz Bsp 25Hz)
• Zwischenharmonisch (Grösser als 50Hz aber nicht Vielfach)

Durch nicht Lineare Betriebsmittel wie Gleichrichter, Schaltnetzteile, Frequenzumrichter oder Elektronische Vorschaltgeräte.

Bei nicht Linearen Verbrauchern ist der Strom nicht proportional zur Spannung. Daher haben Sie nicht die gleiche Kennlinie im Sinus und führen zu verzerrungen.

• Erwärmung von Transformatoren, führt zu Verlusten und verkürzter Lebensdauer.
• Neutralleiter Überlast (besonders die Zwischenharmonische) führt zu unerwünschten Neutralleiter Strömen.
• Vibrationen in Motoren, sie führen zu unrundem Laufverhalten und verringerter Lebenserwartung
• Störung in elektronischen Geräten und Messgeräten, sie können zu fehlerhaften Messergebnissen führen.

Flicker sind kurzzeitige Spannungsänderungen die unter anderem im Licht durch Menschen wahrhenommen werden kann.

Sie entstehen durch:

• Schwankende Lasten wie Motoren mit hohem Anlaufstrom
• Periodische Lastwechsel die zyklisch Arbeiten. Walzwerke zbs
• Schwankungen in der Stromerzeugung, besonders Wetterabhängige Anlagen wie PV und Wind

Durch Passive oder Aktive Filter.

• Passive Filter, bestehen aus Wiederständen, Spulen und Kondensatoren (R,L,C). Es benötigt keine externe Spannungsversorgung. 
• Aktive Filter sind wie bei passiven Filtern mit passiven Elementen (R,L,C) ausgestattet. Jedoch zusätzlich auch Transistoren und Operationsverstärker. Es ermöglicht eine Präzisere Filterung als bei Passiven.

• Induktivitäten wiederstehen hohen Frequenzen stärker. Ihr Wiederstand steigt bei zudehmender Frequenz.
• Kapazitäten lassen hohe Frequenzen besser durch, da ihr Wiederstand mit zunehmender Frequenz sinkt.

• Verbesserte Netzqualität, zur effizienten und Störungsfreieren Nutzung der Energie.
• Schutz sensibler Geräte und empfindlicher Ausrüstung
• Einfache Integration
• Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Nein, da Transformatoren nach dem Induktionsprinzip funktionieren und eine sich änderne Flussdichte benötigt. 

Es könnte keine Induktion entstehen, stattdessen würde es die Wicklung erhitzen und eventuell zerstören.

• Einzelkompensation
• Gruppenkompensation
• Zentralkompensation

Vorteile

• Keine Schalt und Regelgeräte für Kondensatoren
• Keine Aufwändige Installation
• Zuleitung der Verbrauchers führt fast keinen Blindstrom mehr

Nachteile

• Die Blindleistungskompensation ist im gesamten Betrieb verstreut.
• Wahrscheindlichkeit das durch kompensation Netzprobleme entstehen ist grösser.

Vorteile

• Bessere Auslastung der Kondensatoren als bei Einzelkompensation
• Günstiger als Zentralkompensation

• Zuleitung zu den Induktiven Verbrauchern ist nicht vom Blindstrom befreit
• Zuleitung zur UV muss vor überlast geschützt sein.

Vorteile

• Das Kompensationskonzept isch leicht überschaubar und überprüfbar.
• Die Kondensatoren-blindleistung wird dem Blindleistungsbedarf angepasst.
• Wegen Gleichzeitigkeitsfaktor wird installierte Blindleistung besser genutzt.
• Zentralkompensationsanlagen können Oberschwingungen im gesamten Betrieb entgegen wirken. (Teilreinigung)
• Einfache nachträgliche erweiterung möglich.

• Die Regelung verursacht zusätzliche Kosten.
• Die Zuleitung zum Endverbraucher ist nicht vom Blindstrom entlastet und daher kann keine Querschnittverringerung getätigt werden.

Der Fundamenterder dient zur Erdung der Stark- und Schwachstromanlagen sowie gegebenfalls des Blitzschutzes.

Weisse Wanne:

Eine "weisse Wanne" gilt als elektrisch Leitfähiger Beton und kann ohne zusätzliche Massnahmen zur Erstellung eines Fundamenterders verwendet werden!

Schwarze Wanne:

Eine "schwarze Wanne" gilt als elektrischer nicht Leitfähiger Beton und erfordert weitere Massnahmen bezüglich der Fundamenterdung (Ersatzerder muss installiert werden!)

Lightning Protection Zone

LPZ 0A (Aussen, unter freiem Himmel)

• Zone mit direktem Blitzeinschlag und vollem elektromagnetischem Feld gefährdung.

LPZ0B (Aussen doch geschützt durch direkte Einschläge)

• Zone die vor direktem Einschlag geschützt ist, aber durch das volle elektromagnetische Feld des Blitzes ausgesetzt ist.

LPZ1 (Innen)

• Zone mit durch SPD und Stromaufteilung begrenzten Stossströmen. Allgemein abgeschwächteres elektromagnetisches Feld.

LPZ2 (Innen, im innern von SGKs)

• Zone mit schwachen Stossströmen aufgrund zusätzlichen SPD, Stromaufteilung und isolierenden Schnittstellen. Das elektromagnetische Feld ist hier noch kleiner als in Zone 0 und 1.

Stahl A4

• 75mm2

• 50mm2

Klasse 1 / 5x5m / Radius 20m / Abstand 10m

Klasse 2 / 10x10m / Radius 30m / Abstand 10m

Klasse 3 / 15x15m / Radius 45m / Abstand 15m

1.25 – relativ saubere Räume zB. Büro

1.5 – leicht verschmutzte Räume zB. Lager

1.75 – stark verschmutze Räume zB. Autowerkstatt, Metallwerkstatt

Elektrizität in Gebäuden;  Anforderungen an Beleuchtung.

- Tageslichtabhängige Steuerungen

- Bewegungsmelder

- Dimmung

- Schaltuhren

- Ein-Aus-Automat-Dauerlicht

- Hager Easy, Domoveo

- Loxone

Mind. Cat. IV / Cat. 4

• Schulzimmer 500lx
• Parkhaus 75lx
• Büros 500lx
• WC 200lx
• Turnhalle 300lx
• Behandlungsraum (Spital) 500lx
• Küche (Restaurant) 500lx
• Küche (Allgemein) 200lx

• Sicherheitsbeleuchtung für Rettungswege
• Antipanikbeleuchtung
• Sicherheitsbeleuchtung für Arbeitsplätze mit besonderer Gefährdung