Kalkulation

Zuschläge: Wie WC, Hände waschen, arbeiten ohne Licht, nicht optimaler Arbeitsablauf. Ist bei Leistung 2 höher.

Kalkulationszuschläge: Bezahlte Reisezeit, Einamaliger Aufbau Betrieb und Abbrechen Baumagazin, Einmalige Instruktion Bauherr, Erstellen Installationen in bewohnten Räumen

-Die Arbeiten werden mit den Personalkosten derjenigen Mitarbeitern kalkuiert die sie ausführen.

-Die einfachen Installationen werden günstiger

- Die höheren Arbeitskosten bei anspruchvollen Installationen werden gedeckt

Rohrmontage, Spitzarbeiten, Trasse montagen 10%Vorarbeiter, ausgebildete MA 40-60%, der Rest bei Monteuren und Lernenden 1 und 2tes Lehrjahr.

Draht/Kabeleinzug, Abzweigdose montieren und anschliessen, Schalter/Steckdosen. Vorarbeiter 15-25%, 50% gelernte MA, Rest LL 3tes und 4tes Lehrjahr

Programmierung von Schaltuhren, Funktionsprüfung und IBs von Anlagen. 10-20% Spezialist, Vorarbeiter über 40%, gelernte MA und LL 3 tes und 4tes Lehrjahr den rest (LL auf 20% begrenzt)

Planen und Programmierung von Steuerungen, Planen und IBs von Bus Installationen, LWL Netze erstellen. 60-100% von Spezialisten und allenfalls Vorarbeiter.

Eine gute VoKa nutzt daten aus vorgehenden Erfahrungswerten von NaKas.

-Für eine gute Voka wird benötigt:

-Leistungsverzeichniss (NPK)

-Detaillierte Unterlagen, Pläne, Schemas

-Standort des Objekts

-Betriebliche Erfahrungen

-Objektbezogene Einflussgrössen (z.B. Klärnanlage)

-NaKa ähnlicher Objekte

Um eine VoKa überschlagsmässig zu überprüfen, lohnt es sich Material und Zeit ins Verhältniss zu setzten, stimmt das Verhältniss von Material 30% und Zeit 70% passt das je nach Auftrag.

Eine MiKa zeigt dem Unternhemer ob er auf Kurs ist. Sie zeigt ihm den aktuellen Stand der Arbeiten, IST und SOLL und finanzeiller überblick.

Dafür benötigt wird:

-Alle Rapporte der MA, alle Rechnungen, Baujournale, Akkontozahlungen, Unterlagen der VoKa, Werkvertrag, Revisionspläne.

-Analyse nach Bauphasen von vorteil: Rohbau alles was mit Errichtung der Gebäudehülle zu tun hat, Ausbau alles was mit Rohre, Leitungen, Kästli zu tun hat, Fertigstellung alles was mit Endmontagen und mit der Funktion, Sicherheit und Benutzbarkeit zu tun hat.

Die Nachkalkulation wird möglichst zeitnah nach Abschluss und Übergabe des Auftrags erstellt. Sie dient für zukünftige Projekte. Sie zeigt wo das Zusatzleitungen erbracht wurden und den Wirtschaftlichen Erfolg.

Für die NaKa wird benötigt:

-Sämtliche Installationsmaterialen sowie Handelsware (alle Rechnungen), Alle Installationsstunden, (Rapporte der MA), alle Sonderkosten (wie Spesen, Leistungen Dritter) und die Schlussrechnung.

Umsatz ist das, was ich verrechne, also die Schlussrechnung oder alles Geld was rein kommt. Im Idealfall ist ein Gewinn enthalten. Wertschöpfung ist nur die dafür benötigte Zeit und das an der Zeit verdientem Geld, ohne Material. EKP des Materials wird abgezogen.

Umsatz (Betrag SR) - Einkaufspreis Material - (Handelsware EKP) -  externe Dienstleistungen                                                              -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------                                                           Stunden aller Monteure + LL (ohne TB-C)

Umsatz (Betrag SR) - Einkaufspreis Material - (Handelsware EKP) -  externe Dienstleistungen                                                              -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------                                                           Stunden aller Monteure + LL + TB-C

Bild

Bild

Bild

Bild

Kennzahlen sind Werte oder Faktoren, die von vergangenen Projekten gewonnen werden können ( Erfahrungswerte )

Man erhält Erfahrungswerte durch die Kennzahlen, kann vergleichen, es entstehen betriebliche Durchschnittswerte.

Der Eit.Swiss bietet im Betriebsvergleich verschiedene Vergleichswerte aus unserer Branche an. Die so gennanten Branchenkennzahlen. z.B. die Gemeinkosten, Wertschöpfung, Umsatz, TB Intensität, Installationsmaterialusw.

Ein Aussmass ist eine Auflistung der erbrachten Leistungen. Sie besteht aus einem Anteil Material und Zeit.

-Anmelde, Bewilligungsverfahren,

-Zusammenstellen der Unterlagen

-Aktualisieren der Ausführungsunterlagen

-Teilnahme an Sitzungen

-Bohren von Löchern

-Schutz gegen Verschmutzung

-Verkleiden, Abschranken

-Funktionskontrolle

-Prüfen, Messen, Erstprüfung, SK

-Inbetriebsetzung

-Übergabe der Unterlagen

-Durchführen von ausserordentlichen Abnahmeverfahren.

-Durchbrüche

-Arbeiten die über den Leistungsbeschrieb hinausgehen

-Brandabschottungen

-Muster, Musteranlagen

-Gerüste

-Provisorischer Betrieb

-Installationsunterbrüche / Magazinwechsel

-Schalter 30cm

-Abzweigdose 30cm

-HV/UV 1xh 2xb / Klemmen bekannt 30cm

-MMV 2xh 3xb

-Balkenleuchte 70cm

Auf 10cm gerundet.

5442

Lösung

Lösung

Lösung

Lösung

Primärgliederung 9-stellige NPK: Leistungspositionen / xxx Kapitel / xxx Hauptposition / xxx Unterposition

-Kapitel: z.B. 574 (5) ist für Elektro

-Hauptposition: z.b. 245 / 000-Bedingungen / 1xx nur Lieferung oder Montage / 2xx-9xx komplette LP

-Sekundärgliederung: OGL (Objektgliederung) Haus A

PSL (Positionslage) EG

NGL (Nutzungsgliederung) Whg 1

RGL (Raumgliederung) Whz

ET ( Einrichtungstyp) Reduit

KAG (Kostenartgliederung) BKP 232.5

BV- ca. 80.-/h

Praxis: >65.-/h i.o.

Ertrag aus unseren Leistungen (Umsatz) - Vorleistungen (Mat. EK-P, Handelsware EK-P, Fremdleistungen, Richtpreise) ergibt die Wertschöpfung ( Betriebskosten, Löhne, Abschreibungen, Steuern, Dividenden.

-Grafisch dargestellt auf Bild

-Bessere Konditionen bei Mat. beschaffung

-Produktiver werden: klare prozesse, Personalwahl (schulung), Werkzeug.

-Segment / an Markt anpassen

-Kalkulation anpassen

ca. 220 000.- und damit kann man eine Ressourcenplanung / Auslastung planen