Kalkulation

Leuchten,Verteilungen in der Regel geringer Montageaufwand. Oftmals werden solche Produkte zum Bruttopreis verkauft. Der Unternhemer verdient am Rabbat.

Elektrogeräte, Leuchtmittel werden wie Handelsware gehandelt.

-Die Grundlage für die Kalkulation des Materialpreises ist der EK Preis. Dieser besteht aus einem Listenpreis, bei dem der WG-Rabbat ( Warengruppen-Rabbat) abgezogen wird. Das ist der Nettopreis oder EK-P.

-WG-Rabbate werden ausgehandelt z.B. je nach Umsatz.

-Der Verkaufspreis vom Unternehmer setzt sich aus dem Einkaufspreis,GK,VVGK, R+G zusammen.

1,5%

35% ( Lagermiete, Magaziner, Lagerunterhalt, Gestelle und Regale) deswegen so teuer.

11% (In jedem Betrieb fallen weitere allgemeine Kosten an. Sie können sich nicht direkt einem Auftrag zuordnen. Sie entstehen in der Administrstion des Betriebs.) z.B. Büromaterial, Lohn AL/GL, Büromiete, Fahrzeuge AL/GL, Büroeinrichtung.

10% Ein florierendes Unternehmen erwirtschaftet Gewinn un deckt Risiken ab.

-Gewinn: Invest, Rücklagen, Inovation

-Risiko: Diebstahl, Debitorverlust, Falsche Berechnung, Garantiearbeiten, Selbstbehalt, Umfeld.

-Leistung 1 für Neubau: 75% Baustellenmaterial / 25% Lagermaterial

-1,65 x 0.25= 0,4125 / + 1,24x0.75= 0.93 das ergibt einen Mischfaktor von 1.35

-Leistung 2 ist für Umbau: 20% Baustellenmaterial und 80% Lagermaterial

-1.65x0.8=1.32 / + 1.24x0.2=0.248 das ergibt einen Mischfaktor von 1.57

sollerlös

Sollerlös

In der Regel liegt der Material anteil bei 30% (wenn Handelsware anteil gering ist) und der Montage anteil bei 70%

Einzelkostenstunden sind Stunden vom Mitarbeiter die direkt auf den Rapport rappotiert werden.

Gemeinkostenstunden: Stunden für Nebenarbeiten wie z.B. Werkzeugunterhalt, Weiterbildung. Verrechnung indirekt mittels Zuschläge auf die Aufträge, je nach Funktion im Betrieb anderst.

Sind Stunden welcher der MA als Ferien oder Feiertage verbringt. Verrechnung erfolgt indirekt mittels Zuschläge.

52Wx40h=2080h

PL-1200h / Installateur-1700h / LL-1400h

Personalzusatzkosten (51,7%) : Alles was die Arbeitszeit verkürzt, Ferien, Todesfälle, Heiraten, Geburten, Krankheit, AHV, ALV, BU, NBU, PK usw.

-PZK kann mann beeinflussen durch: Krankheit verringern durch z.B. Bonus wenn nur 1 Tag im Jahr krank, Unfall (Arbeitssicherheit), Firmenstruktur Junge MA kosten weniger aber dafür mehr Krank, Ältere MA kosten mehr dafür weniger Krank.

übrige Gemeinkosten sind Interne und externe Ausbildungen, Miete, Werkzeugunterhalt, Diebstahl Werkzeuge, Schaden an Werkzeugen. Wird als Frankenbetrag berrechnet und ist je nach Mitarbeiter Kategorie anderst:

-Monteur ca. 8.-

-PL ca. 25.34.-

-LL ca 10.5

-Servicemontuer ca 11.50.-

-Spezialist ca 21.-

Verwaltungs und Vertriebs Gemeinkosten (14,1%) sind: Alle swas zur Aufrechterhaltung des Betriebs gehört z.B. Kosten erfolglose Offerten, Fahrzeuge, Werbung, Löhne AL UND GL, Abrechungen, Mitarbeitereinführung, Miete Bürofläche + Büromaterial.

-Kann beeinflusst werden durch: Miete Geschäft (Standort), welche Fahrzeuge man hat, Lager miete (Lager Umschlaghäufgkeit)

Sonderkosten (3,5%) sind: Sind kosten welche direkt dem Auftrag zugweisen werden können z.B. Mitarbeiterspesen, Einmietung von Gerüsten, Spezielles oder teures Werkzeug, Transportkosten (15km Rayon), Baureinigung, Kopierspesen

TB-C ist immer dabei und enthält die Technische Bearbeitung eines Autrags oder Auftragsnebenarbeiten. Je nach Komplexizität 10-15% .

-Für die Berechnung wird der Sollerlös des Projektleiters genommen, z.b. 15% von 150.-.

-Wird TB A und B verrechnet (kleinere Umbauten) rechnet man mit 20% zusätzlich zu TB-C

Sollerlös

sollerlös

-Der Normpositionen - Katalog ist ein Werkzeug der CRB (Schweizerische Zentrallstelle für Baurationalisierung) und dem Eit.swiss, dass den sinn hat, das Angebot und Ausschreibungsverfahren zu vereinheitlichen. 

-Der CRB möchte ein einheitliches und vergleichbares Angebotsverfahren. Der Eit.swiss eine klar definierte Arbeit pro Position und guten Austausch mit den Partnern. Der Installateur profitiert so vom Nutzen der gegebenen Werkzeuge und kann schneller Arbeiten.

-500 Elektro und Telekom. anlagen

-510 Allgm. Bestimmungen, Leitungsführung

-520 Leiter

-530 SGK,Leergehäuse

-540 Apparate für Starkstrom 

-550 Apparate für Schwachstrom

-570 Energieverbraucher

-580 Installationsteile

0-99 Bedingungen

100-199 Positionen nur Lieferung o. Montage

200-999 Leistungsposition Lieferung + Montage

z.B. 100-199 Schalter

Eine Leistungsposition enthält alles, was für die komplette, betriebsfertige Installation z.B. eines Schalters nötig ist. Es beinhaltet Lieferung, Montage, Spitzen, Gibsen, Anschluss, Erstprüfung, Abnahme, Übergabe

-Geschlossene Position: Betriebsfertige Leistungspositionen die, die standartmässige Arbeiten beschrieben für normale Apparate. Alles von Einlegen, spitzen, Gibsen, Montieren bis Übergabe ist dabei.

-Offene Position: NPK-LP ohne Leistungsinhalt, Daten Komponentenlisten müssen selber eingetragen werden.

-Reserve Position: Reservepositionen können in einem eigenen Kataog abgespeichert werden die für eine spezielle Leistung die sonst nirgends beschrieben ist sind.z.B. erstellen Ausschnitt in Täfer Decke inkl. Einbau LED Spot

Installationsteile Positionen sind mehrere Leistungspositionen zusammengefasst und gerechnet wird immer eher rudimentär, sehr allgemein mit durchschnitts Material und Stunden. Also ein Schalter heisst dann: Schalterleitung mit Apparat, inbegriffen ist  der Schalter mit allen und die Leitung mit allem.

Objektgliederung: UMG-Umgebung / WHA-Wohnhaus A / GAR-Garage

Positionslage: EG, OG 1, OG 2

Nutzungsgliederung: WHG1, WHG2, WHG3