BANU 400
die 400 in Südwestdeutschland häufigsten Arten
die 400 in Südwestdeutschland häufigsten Arten
Fichier Détails
Cartes-fiches | 106 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Histoire naturelle |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 03.03.2025 / 14.04.2025 |
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Das Kleine Immergrün[1] (Vinca minor), auch Kleines Singrün genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Immergrün (Vinca) innerhalb der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae).
Niedriger Halbstrauch von 10 bis max. 20 cm.
Das Kleine Immergrün ist in allen Pflanzenteilen giftig. Es enthält mehr als 40 Alkaloide, der Gesamtalkaloidgehalt beträgt 0,2 bis 0,7 Prozent.[8] Hauptwirkstoffe sind Vincamin und Eburnamenin.
wurde früher als Heilpflanze zur Behandlung zahlreicher Krankheiten eingesetzt, aber 1986 hat das Bundesgesundheitsamt die Zulassung für alle immergrünhaltigen Präparate widerrufen.
Der Gefleckte Aronstab (Arum maculatum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Aronstabgewächse (Araceae). Sie ist in der gemäßigten Zone Europas weit verbreitet.
Wuchshöhen von 20 bis 40 cm
Die Blütezeit reicht von April bis Mai
Der Gefleckte Aronstab ist in allen Pflanzenteilen sehr stark giftig. Vor allem Kleinkinder sind durch den Genuss der Beeren gefährdet. Trotzdem sind nach der Literatur 60 % der gemeldeten Fälle symptomlos verlaufen, bei 40 % traten Schleimhautreizungen auf, bei 20 % waren Magen und Darm betroffen. Die hautreizende Wirkung wird durch Scharfstoffe und durch Calciumoxalatkristalle hervorgerufen, die durch ihre Raphidenbündel die Haut verletzen und das Eindringen der übrigen Giftstoffe ermöglichen. Schwerwiegende, auch tödliche Vergiftungen sind vor allem bei Weidevieh aufgetreten. Die frische Pflanze und ihr Saft wirken stärker als die getrockneten Pflanzenteile. Die Inhaltsstoffe sind weitgehend noch unbekannt. Der Hauptwirkstoff soll Aroin sein, der in der frischen Knolle mit 0,005 % am stärksten vertreten ist. Weitere giftige Inhaltsstoffe sind zyanogene Glykoside und Saponine.
Der Wollige Schneeball (Viburnum lantana) ist eine Pflanzenart in der Familie der Moschuskrautgewächse (Adoxaceae). Sie wird als Ziergehölz verwendet.
Früchte rot: unreif, schwarz: reif
Der Wollige Schneeball ist ein kräftiger, sommergrüner Strauch mit aufrechten Ästen, der Wuchshöhen von 1 bis 4 Meter erreicht. Die Rinde der Zweige ist braun und dicht mit Sternhaaren (Trichome) besetzt, also nicht wollig.
Die gegenständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist 1 bis 3 Zentimeter lang. Die einfache, dickliche, weiche, mattgrüne Blattspreite ist bei einer Länge von 5 bis 12 Zentimetern und einer Breite von bis zu 6 Zentimetern eiförmig. Der Blattrand ist scharf gesägt. Die Blattunterseite ist grau filzig behaart und die Blattoberseite ist mehr oder weniger runzelig. Die Knospen sind nackt, sie besitzen also keine Knospenschuppen.
Die Blütezeit reicht von April bis Juni.
Der Gute Heinrich (Blitum bonus-henricus (L.) Rchb., Syn.: Chenopodium bonus-henricus L.), auch Grüner Heinrich und Wilder Spinat genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Blitum in der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae). Traditionell wurde diese Art zur Gattung Gänsefüße (Chenopodium) gestellt und zusammen mit anderen in der früher als eigenständig behandelten Familie der Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae) zusammengefasst.
Die wechselständigen Laubblätter sind ziemlich groß. Die unteren Blätter werden 5 bis 11 Zentimeter lang und 3 bis 9 Zentimeter breit[1] und sind dreieckig bis spießförmig, fast ganzrandig, bis 15 Zentimeter lang gestielt,[2] spitz oder stumpf, etwas klebrig, anfangs durch mehrzellig gestielte Blasenhaare[4] und Gliederhaare mehlig, später verkahlend und dunkelgrün. Die oberen Blätter sind kleiner, kürzer gestielt und haben oft keine Spießecken.
In Deutschland gilt er bundesweit als gefährdet (Rote Liste gefährdeter Arten 3)
Das Kleine Schneeglöckchen (Galanthus nivalis), auch Gewöhnliches Schneeglöckchen genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Schneeglöckchen (Galanthus) in der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae).[1] Es ist die einzige in Mitteleuropa natürlich vorkommende Schneeglöckchenart und diejenige, die am häufigsten als Zierpflanze in Gärten und Parks zu sehen ist.
Die (Acker-)Hundspetersilie (Aethusa cynapium) ist die einzige Art der Pflanzengattung Aethusa innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Dieses stark giftige Acker- und Weideunkraut ist in Europa und Westasien beheimatet.
Blüte: Juni bis September, teils noch Oktober
Im Gegensatz zur glatten Petersilie ist der Geruch der Pflanze, besonders wenn sie zerrieben wird, eher unangenehm und die Blattunterseite stark glänzend.[5] Die Hundspetersilie unterscheidet sich von der Gartenpetersilie durch weiße anstelle grüner Blütenstände, durch die Hüllblättchen an der Dolde und durch den Geruch.
Für ausgewachsene Rinder liegt die tödliche Menge bei 15 kg pro Tier.[5] Auch fürPferde ist die Pflanze giftig.
Sie ist dafür verantwortlich, dass in Gärten in der Regel nur krausblättrige Petersilie angebaut wird, um Verwechslungen zu vermeiden[
Scheiden der StgBla an ihrem Grund jederseits mit vielzipfligem Fiederabschnitt. Unterstes Fiederchenpaar jeder Fieder mit dem der gegenüberstehenden Fieder ein Kreuz bildend
Hülle fehlend, Hüllchen fehlend od. wenigblättrig. Wurzel spindelfg. Bla kahl, unterste Fiederchen nahe der BlaSpindel sich kreuzend (ähnlich Abb. 753/3). StgGrund ohne Faserschopf. 0,30–0,80. 5–7.
Echter Kümmel (Carum carvi), auch Wiesen-Kümmel[1] oder Gemeiner Kümmel genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae).
Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis Juli.
Es besteht Verwechslungsgefahr mit den sehr giftigen Doldenblütlern Gefleckter Schierling (Conium maculatum), Hundspetersilie (Aethusa cynapium) sowie eventuell dem Wasserschierling (Cicuta virosa). Der Gefleckte Schierling riecht allerdings nach Mäuse-Urin, der Wasserschierling nach Sellerie und die Hundspetersilie unangenehm und entfernt nach Knoblauch. Die Stengel von Geflecktem Schierling und Hundspetersilie sind stellenweise (beim Schierling fleckig) rötlich gefärbt. (Die Kerbelrübe (Chaerophyllum bulbosum) trägt ebenfalls rote Flecken am Stängel, hat aber im Gegensatz zu den giftigen Arten eine unterirdisch verdickte Knolle.)
Zu verwechseln ist der Echte Kümmel außerdem mit Wilder Möhre (Daucus carota), Echtem Koriander (Coriandrum sativum) und Echtem Kerbel (Anthriscus cerefolium).
Kümmelsamen (botanisch korrekt handelt es sich um ganze Kümmelfrüchte) sind ein klassisches Gewürz in schwer verdaulichen Speisen.
Stg meist rauhaarig, mit Borstenkranz an den Knoten. Bla 1–2fach fiederteilig od. gefiedert.
Randflügel der beiden TeilFr fest aneinanderliegend. Doppeldolde flach gewölbt.
Fr 10–14 × 6–8 mm, mit borstig behaarten Randflügeln; keulenfg Ölgänge am stark angeschwollenen Ende 0,5–1 mm br. Pfl bis 4,00 m hoch. Stg am Grund bis 10 cm dick, oft rot gefleckt. Bla tief 3(–5)teilig, mit fiederteiligen, spitzen Abschnitten, useits kurz behaart, sehr groß, die unteren mit Stiel bis 3 m lg. Dolden 50–150strahlig, 20–50 cm ∅. Kr weiß. 2,00–4,00. 7–9. Urspr. ZierPfl, jetzt bes. Flussufer, Grünlandbrachen (Auen), Wegränder, Parkanlagen, Gärten.
Der Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum), auch Bärenkralle, Herkulesstaude oder Herkuleskraut genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Bärenklau (Heracleum) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie ist eine zwei- bis mehrjährige, wenn unbeeinflusst einmalblühende (hapaxanthe) krautige Pflanze. Ursprünglich stammt sie aus dem Kaukasus und ist in Europa und Nordamerika ein invasiver Neophyt.
Berührungen in Verbindung mit Tageslicht können bei Menschen und anderen Säugetieren zu schmerzhaften Quaddeln und Blasen führen, die schwer heilen und wie Verbrennungen erscheinen (Photodermatitis).
Verwechslungsmöglichkeiten bestehen in Mitteleuropa vor allem mit den großen einheimischen Doldenblütlern Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium) und Engelwurzen (Wald-Engelwurz, Angelica sylvestris und Arznei-Engelwurz, Angelica archangelica).
Pfl kahl od. behaart, ohne Selleriegeruch. Alle Dolden deutlich gestielt, end- od. achselständig.
Größere KrBla 1–1,5 mm lg. Fr 2–5 mm lg.
Stg kantig gefurcht, meist röhrig hohl, bis zur Spitze entfernt beblättert. Blchen eilanzettlich,
spitz (Abb. 765/5). Griffel sofort nach dem Abblühen länger als die junge Fr. 0,20–1,00. 6–9.
Die Große Bibernelle[1] (Pimpinella major), auch Große Pimpinelle[2] genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie ist in Europa weitverbreitet.
Wuchshöhe von 40 bis 90[1] oder bis zu 100 Zentimetern. Die oberirdischen Pflanzenteile sind meist vollständig kahl.[1] Der aufrechte Stängel ist scharfkantig gefurcht, entfernt beblättert,[1] meist kahl und im oberen Teil verzweigt.Die Blütezeit reicht von Juni bis September.[1][4]
Pfl kahl od. behaart, ohne Selleriegeruch. Alle Dolden deutlich gestielt, end- od. achselständig.
Größere KrBla 1–1,5 mm lg. Fr 2–5 mm lg.
Stg stielrund, schwach gerillt, fast voll, oberwärts nur mit fast spreitenlosen BlaScheiden.
Blchen der unteren Bla eifg-rundlich, stumpf, zuweilen fiederteilig (Abb. 765/4). Griffel nach dem Abblühen kürzer als die junge Fr.
Die Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga), auch Kleine Pimpinelle[1] Gemeine Bibernelle, Stein-Bibernelle, Steinbrechwurz, Steinpetersilie, Bockwurz, Pfefferkraut oder Bumbernell, kurz auch Bibernell und veraltet auch Bibenelle, genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Bibernellen (Pimpinella) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae).
ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von selten 10 bis meist 40 bis 60 Zentimetern erreicht.[1] Der im Querschnitt runde, gerillte Stängel ist fast voll, kahl oder kurz anliegend behaart und besitzt im oberen Bereich nur spreitenlose Blattscheiden.
Das Gewöhnliche Greiskraut[1] (Senecio vulgaris), auch Gemeines Greiskraut, Gemeines Kreuzkraut und kurz auch Kreuzkraut genannt, ist eine der häufigsten Arten aus der Gattung der Greiskräuter (Senecio) innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae).
Das Gewöhnliche Greiskraut wurde lange Zeit als Heilpflanze, etwa als blutstillendes Mittel zum Beispiel bei Nasenbluten gebraucht, doch wegen ihrer Giftigkeit durch Pyrrolizidinalkaloide ist davon abzuraten.
Der Wald-Sanikel bzw. Waldsanikel oder kurz Sanikel (Sanicula europaea)[1], auch Wundsanikel[2] und Waldklette genannt,[3] ist eine Pflanzenart der Gattung Sanikel (Sanicula) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie gedeiht in Wäldern in weiten Teilen Eurasiens und Nordafrikas.
Stg fein gerillt, mit rückwärts anliegenden Börstchen. Spreiten, BlaStiele, Dolden- u. Döldchenstrahlen
mit vorwärts anliegenden Börstchen
Hülle 5–∞blättrig, den Doldenstrahlen gewöhnlich eng anliegend (oft schlecht erkennbar!).
Griffel kahl. FrStacheln gebogen, rau, mit glatter, stechender Spitze
Äußere KrBla der RandBlü kaum vergrößert. Griffel 2(–3)mal so lg wie das Griffelpolster.
Fr (2–)3–4 mm lg. 0,30–1,20. 6–8.
Der Gewöhnliche Klettenkerbel (Torilis japonica, Synonym: Torilis anthriscus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Klettenkerbel (Torilis) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae).
Familienmerkmale Apiaceae
Kräuter, sehr selten Gehölze. Stg knotig, meist hohl. Bla wechselständig, meist gefiedert, ihre Stiele am Grund scheidig.
Meist in aus Döldchen zusammengesetzten Doppeldolden, selten in Köpfen od. einfachen Dolden.
KrBla 5, meist mit eingebogener Spitze u. dadurch ± ausgerandet. StaubBla 5. FrKn unterständig, 2fächrig.
Griffel 2, einem schüsselfg,scheibenfg bis kegligen, glänzenden, drüsigen Griffelpolster (Stylopodium) aufsitzend.
Fr eine 2teilige SpaltFr, in 2 geschlossen bleibende, an einem gabelspaltigen FrHalter (Karpophor) hängende TeilFr zerfallend (Abb. 751/4); diese mit 5 Hauptrippen u. zuweilen noch 4 Nebenrippen, von Ölgängen durchzogen
Die Weiße Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria), auch nur Schwalbenwurz[1] genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Schwalbenwurzen (Vincetoxicum) innerhalb der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae).
Apocynaceae
Bäume, Sträucher, windende Halbsträucher od. Stauden, mit Milchröhren. Bla meist gegenständig,
ganzrandig, meist ohne NebenBla. Blü ⚥, radiär, meist 5zählig. KrBla verwachsen, in der Knospe gedreht. StaubBla meist 5, frei od. mit dem Narbenkopf verklebt. FrKn oberständig bis halbunterständig, aus 2 verwachsenen od. fast freien FrBla. Griffel 1 od. 2 u. an der Spitze zum Narbenkopf verwachsen. Oft 2 mehrsamige BalgFrchen.
Glieder an der Spitze br abgerundet, Spitze in Seitenansicht herabgebogen (OSeite stärker
gewölbt, USeite flach od. konkav), oft stark asymmetrisch, mit 3 Nerven, oseits über dem
Knoten u. an der Spitze mit je 1 größeren Höcker (starke Lupe!) dazwischen in der Mittellinie
kleinere Höcker, bei kräftigen Exemplaren auch über den Seitennerven eine Linie kleiner
Höcker, useits Felderung (Lufthöhlen) bis zur Spitze reichend. 2–4(–6) mm lg. 5–6.
Die Kleine Wasserlinse[1] (Lemna minor) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Wasserlinsen (Lemna) in der Unterfamilie der Wasserlinsengewächse (Lemnoideae) innerhalb der Familie der Aronstabgewächse (Araceae).
Araceae
Araceae - Aronstabgewächse
Rhizom- u. Knollen ♃, Lianen u. SchwimmPfl, mit Milchröhren u. Raphiden. Bla meist mit
Stiel u. Scheide, mit meist unzerteilter, fiedernerviger, am Grund herzförmiger, selten echt
gefiederter Spreite. BlüStand kolbenfg, oft von einem Hochbla (Spatha) umhüllt. Blü sitzend,
⚥ od. ♀+♂; PerigonBla frei od. 0; StaubBla 2+2 od. 3+3; FrBla 1–3(–∞), verwachsen.
Beere, SteinFr od. Nuss. Bei Unterfam. Lemnoideae Stg u. Bla reduziert u. verschmolzen,
Blü zwittrig, StaubBla 1–2, FrBla 1; FrKn 1fächrig. Nuss.
Der Gemeine Efeu, auch Gewöhnlicher Efeu oder kurz Efeu (Hedera helix), ist eine Pflanzenart aus der Gattung Efeu (Hedera) innerhalb der Familie der Araliengewächse (Araliaceae).
Araliaceae
Araliengewächse
Meist Bäume, Sträucher od. Lianen, selten Kräuter. Bla wechselständig, einfach od. zusammengesetzt,
BlaStiel am Grund oft scheidig, mit undeutlichen NebenBla. Blü in Dolden,
⚥ od. 1geschlechtig, radiär, meist 4–5zählig; Ke unscheinbar od. fehlend; KrBla frei; Staub-
Bla 5; FrKn unterständig, 2–5blättrig, mit 1samigen Fächern. Beere, SteinFr, SpaltFr ohne
freien FrHalter.
Knollen-, Rhizom- u. Ausl ♃, Str u. B. Bla schraubig, 2zeilig od. quirlig, sitzend od. gestielt,
linealisch bis eifg, od. durch Flachsprosse in SchuppenBlaAchseln ersetzt. Blü in end- od.
achselständigen Trauben od. Ähren od. einzeln achselständig, ⚥, selten ♀+♂, ± radiär; PerigonBla 3+3 od. 2+2; StaubBla meist 3+3, selten 2+2, 4+4 od. 6+6; FrBla (2–)3(–5), verwachsen, meist oberständig. Beere, selten Kapsel od. SteinFr.
PerigonBla 6, verwachsen. StaubBla 6. LaubBla eifg-elliptisch od. lineal-lanzettlich
LaubBla 2(–3), grundständig, gestielt, useits glänzend, elliptisch-lanzettlich
Blü stark duftend. Beere scharlachrot. 0,10–0,20. 5–6.
Das Maiglöckchen (Convallaria majalis) ist eine Pflanzenart aus der artenarmen Gattung Convallaria in der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). In der Deutschschweiz wird auch der Trivialname Maieriesli verwendet. Es wurde 2014 zur Giftpflanze des Jahres gewählt
Asparagaceae
Spargelgewächse
Rhizom♃ od. Sträucher, aufrecht od. kletternd. Bla schuppenfg, gespornt, in ihrer Achsel
flache od. nadelfg Phyllokladien; Bla, Phyllokladien od. Stg oft dornig. Blü ⚥ od. ♀+♂,
radiär; PerigonBla 3 + 3, frei od. am Grund verwachsen; FrBla 3, verwachsen, oberständig,
mit Septalnektarien. Beere, selten Nuss.
Knollen-, Rhizom- u. Ausl ♃, Str u. B. Bla schraubig, 2zeilig od. quirlig, sitzend od. gestielt,
linealisch bis eifg, od. durch Flachsprosse in SchuppenBlaAchseln ersetzt. Blü in end- od.
achselständigen Trauben od. Ähren od. einzeln achselständig, ⚥, selten ♀+♂, ± radiär; PerigonBla 3+3 od. 2+2; StaubBla meist 3+3, selten 2+2, 4+4 od. 6+6; FrBla (2–)3(–5), verwachsen, meist oberständig. Beere, selten Kapsel od. SteinFr.
PerigonBla 4, frei. StaubBla 4. LaubBla 2(–3), herz-eifg, spitz, wechselständig am Stg.
Ausläufer dünn, unterirdisch. Bla am BlüStg meist 2, tief herz-eifg, spitz. Beere rot. 0,05–0,20. 5–6.
Die Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium), auch Zweiblättriges Schattenblümchen genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Schattenblumen (Maianthemum) innerhalb der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae).