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Cartes-fiches | 103 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Arabe |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 18.02.2025 / 25.02.2025 |
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Was passiert wenn die Turbinenleistung höher ist als die Generatorleistung?
Turbinenleistung > Generatorleistung: Wird der Welle über die Tur-
bine mehr Leistung zugeführt, als vom Generator abgenommen wird,
muss die Dierenz mechanisch gespeichert werden. Der Maschinensatz
hat in diesem Fall keine andere Chance als zu beschleunigen. Die Dreh-
zahl ω steigt, und damit auch die Netzfrequenz. Der Leistungsüber-
schuss wird zu kinetischer Energie auntegriert.
Was passiert wenn die Generatorleistung höher ist als die Turbinenleistung?
Generatorleistung > Turbinenleistung: Wird der Welle vom Genera-
tor mehr Leistung entzogen als von der Turbine zugeführt, wird das
Dezit durch Abbau von Rotationsenergie beglichen und der Maschi-
nensatz bremst ab.
Was ist der Selbstreglereffekt im Netz?
Bei Frequenzänderungen verändert sich auch die Leistungsaufnahme der Las-
ten. So geben z.B. ungeregelte Motoren bei gleichem Drehmoment M weniger
Leistung P ab, wenn die Drehzahl ω sinkt (P= Mω). Der Selbstregeleekt
der Lasten wird im CE-Netz mit 1% pro Hz angenommen.
Beschreibe die Frequenzregelung anhand eines Kraftwerkausfalls
1. Innerhalb weniger Sekunden reagieren im gesamten Netz Kraftwerke auf den Frequenzeinbruch und steigern ihre Leistung automatisch als Funktion der Frequenzabweichung. Diese erste Regelstufe wird Primärregelung genannt. Spätestens nach 30 Sekunden sollte die Primärregelung ein weiteres Abfallen der Frequenz verhindern.
2. Innerhalb von fünf Minuten wird die ausgefallene Leistung durch die Sekundärregelung der betroenen Regelzone in diesem Fall Frankreich kompensiert. Dafür sendet der Netzbetreiber ein automatisch generiertes Stellsignal an ausgewählte Kraftwerke, welche dann ihre Leistung steigern.
3. Etwa 15 Minuten nach dem Kraftwerksausfall sollte die Sekundärregelung durch die Tertiärregelung entlastet werden. Im Rahmen dieser dritten Stufe wird der Betreiber der Regelzone Frankreich manuell Leistung in Kraftwerken abrufen, bei welchen er vorher Reservekapazitäten reserviert hat.
Was beschreibt die Statik?
Die Statik sdrückt
aus, wie stark die Wirkleistungsabgabe des Generators auf eine Frequenzab-
weichung reagiert. Je kleiner die Statik, desto sensibler reagiert die Maschine
auf Frequenzabweichungen. Die Frequenzregelung mittels Statik arbeitet in-
nerhalb folgender Grenzen.
Was sind die Minimale und Maximale Frequenzabweichungen in der Primärregelung?
Was ist das Totband?
Minimale und maximale Frequenzabweichung: Die Primärregelung muss
bis zu einer Frequenzabweichung von ±200 mHz von der Nennfrequenz,
d.h. von 49.8 bis 50.2 Hz, arbeiten. Darüber hinaus muss die Leistung
nicht weiter angepasst werden.
Totband: Innerhalb ±10 mHz um die Nennfrequenz reagiert die Primärre-
gelung nicht. Dies aus zwei Gründen. Erstens wird dadurch verhindert,
dass es bei kleinen, sehr kurzen Frequenzabweichungen zu einer per-
manenten Aktivierung von Leistung kommt (nervöses Verhalten).
Zweitens kann innerhalb dieses Bereiches eine absichtliche Frequenz-
abweichung zur Korrektur der Synchronzeit eingestellt werden
Was ist wichtig bei der Primärregelung?
In der ersten Regelstufe reagieren Kraftwerke unmittelbar auf Abweichungen
der gemessenen Frequenz von der Sollfrequenz durch Anpassung ihrer Leis-
tung. Ein Regler berechnet anhand der aktuellen Frequenzabweichung ∆f
die notwendige Primärregelleistung und addiert diese zur geplanten Produk-
tion gemäss Fahrplan. Das Stellsignal wirkt auf das Turbinenventil, welches
mehr oder weniger Wasser, Dampf, etc. auf die Turbine lässt. Die verän-
derte Leistungszufuhr wirkt sich auf die Drehzahl ω des Maschinensatzes
aus. Abbildung 7.5 zeigt eine schematische Darstellung dieses Prinzips. Die
Primärregelung wird im europäischen Kontext neu Frequenzhaltungsreserve
oder engl. Frequency Containment Reserve (FCR) genannt [6].
Die Implementierung einer linearen Statik entspricht einer Proportional-
Regelung (P-Regler). Diese hat die Eigenschaft einer bleibenden Rege-
labweichung. Die Anpassung der Leistung anhand der aktuellen Frequenz
gemäss der Statik kann das Abfallen oder Ansteigen der Frequenz bremsen
oder stoppen, jedoch wird mit der Primärregelung die Frequenz nicht am
Sollwert gehalten oder nach einer Abweichung dorthin zurückgeführt. Dafür
sorgt eine zweite Regelstufe, nämlich die Sekundärregelung.
Eine wichtige Eigenschaft der Primärregelung ist, dass sie lokal und ohne
Kommunikation mit einer Zentrale oder Leitstelle ausserhalb des Kraftwerkes
funktioniert. Die Drehzahl-/Frequenzmessung ndet vor Ort in der Anlage
statt. Die Statik ist im Turbinenregler implementiert. Die einzige Informati-
on, die von aussen kommen muss, ist ob und wie stark (Statik) das Kraftwerk
an der Primärregelung teilnehmen soll.
Was ist die Sekundärregelung?
Mit der Sekundärregelung (SRL) wird die Leistungsbilanz einer Regelzone
ausgeglichen. Eine Regelzone ist ein Teil eines Synchronnetzes, der ausge-
glichen betrieben werden muss. Für eine Regelzone ist eine Netzgesellschaft
zuständig. Die meisten Regelzonen entsprechen Ländern. Das schweizerische
Übertragungsnetz ist eine Regelzone, die Verantwortung dafür liegt bei der
Nationalen Netzgesellschaft Swissgrid AG. Die Sekundärregelung wird im eu-
ropäische Kontext automatische Frequenzwiederherstellungsreserve bzw. au-
tomatic Frequency Restoration Reserves (aFRR) genannt.
Die Sekundärregelung stellt sicher, dass die Regelzone genau soviel Leis-
tung importiert oder exportiert, wie dies für den entsprechenden Zeitpunkt
geplant wurde. Zudem wird durch die Sekundärregelung nach einem Ereig-
nis die Frequenz wieder an ihren Sollwert geführt. Dabei ist wichtig, dass die
Sekundärregelung nicht die Funktion der Primärregelung beeinträchtigt.
Das Ziel der Sekundärregelung besteht darin, den sogenannten Area Con-
trol Error (ACE) zu minimieren:
ACE = (Pmess - Pprog) + Ki * (fm-f0)
Term Ain Gleichung (7.6) entspricht der Unausgeglichenheit der Regelzo-
ne. Mit Term B wird im ACE die Aktivierung der Primärregelung und der
Selbstregeleekt der Lasten berücksichtigt. Aufgrund einer aktuellen Fre-
quenzabweichung kann durch die Aktivierung der PRL und den Selbstre-
geleekt eine Abweichung vom Programm entstehen, die jedoch gewünscht
ist. Damit die Sekundärregelung diese gewünschten Eekte nicht neutrali-
siert, muss dieser Term im ACE berücksichtigt
Der PI-Regler hat einen Proportionalfaktor β und eine Integrationszeitkon-
stante T. Im Sekundärregler der Schweiz sind derzeit folgende Parameter
eingestellt: β = 0.3, T = 75 Sekunden. Die Stellgrösse ∆P wird in Echtzeit
an ausgewählte Kraftwerke übertragen, welche ihre Produktion entsprechend
anpassen.
Im Gegensatz zur PRL hat die SRL dank des integrierenden Anteils ein
Gedächtnis. Eine Unterdeckung der Regelzone wird später nachgeholt. Im
stationären Zustand verschwindet die Regelabweichung. Genau diese Eigen-
schaft führt dazu, dass die Frequenz nach einer Abweichung wieder an den
Sollwert geführt und die Synchronzeit korrigiert wird.
Was macht die Territärregelung?
Um den Sekundärregler bei länger andauernden Abweichungen der Regelzo-
nenbilanz zu entlasten, d.h. ∆P zu reduzieren, kann im Rahmen der Tertiär-
regelung (TRL) durch einen manuellen Abruf die Leistung von Kraftwerken
angepasst werden. Der Abruf erfolgt per Telefon aus der Netzleitstelle des
Übertragungsnetzbetreibers mit anschliessender elektronischer Bestätigung.
Die Tertiärregelung heisst auch manuelle Frequenzwiederherstellungsreser-
ve oder manual Frequency Restoration Reserves (mFRR). In der Schweiz
werden ca. +600/-400 MW TRL vorgehalten. Der Einsatz der TRL erfolgt
stufenweise, die Kapazitäten in den verschiedenen Kraftwerken werden der
Reihe nach aktiviert.
Was ist die Synchronzeitregelung?
Mittels Vergleich der Synchronzeit mit einer präzisen Atomuhr stellt Swiss-
grid die aktuelle Abweichung der Synchronzeit fest. Diese Synchronzeitab-
weichung entspricht dem Integral der Frequenzabweichungen in der Vergan-
genheit. Sie sollte gemäss [7] unter 30 Sekunden bleiben. Wird diese Schwelle
überschritten, wird die Synchronzeit korrigiert. Die Korrektur erfolgt durch
Anpassung der Sollfrequenz f0 am Sekundärregler für einen bestimmten Zeit-
raum:
Eilt die Synchronzeit vor, wird f0 = 49.99 Hz gesetzt.
Eilt die Synchronzeit nach, wird f0 = 50.01 Hz gewählt.
Mit der Anpassung der Sollfrequenz um nur 10 mHz wird sichergestellt, dass
die Primärregelung nicht darauf reagiert (Totband).
Was ist wichtig bei der Spannungsregelung
Die Spannungsregelung erfolgt hauptsächlich durch Kraftwerke, welche an-
hand von Sollspannungsvorgaben ihren Blindleistungsaustausch mit dem
Netz manuell oder automatisch anpassen. Im Übertragungsnetz der Schweiz
können auch direkt angeschlossene, unterlagerte Netze an der Spannungshal-
tung teilnehmen. Kraftwerke mit Synchrongeneratoren passen ihren Blind-
leistungsaustausch innerhalb der betrieblich zulässigen Grenzen (Betriebs-
diagramm der Synchronmaschine) an, indem sie die Erregung verändern.
Für das schweizerische Übertragungsnetz werden die Sollspannungsvor-
gaben in Form eines Spannungsplans an die Kraftwerke übermittelt. Dieser
enthält in stündlicher Auösung individuelle Spannungsvorgaben pro Netz-
knoten. Die Spannungsvorgaben werden so berechnet, dass einerseits die Ver-
luste im Netz gering ausfallen, und andererseits die Kosten für die Blindleis-
tung aus den Kraftwerken nicht überhand nehmen. Abbildung 7.10 zeigt den
Blindleistungsaustausch eines Wasserkraftwerkes für die Spannungshaltung
über 24 Stunden.
Die Anpassung der Blindleistung an die aktuelle Netzspannung im Kraft-
werk erfolgt üblicherweise anhand einer linearen Kennlinie. Abbildung 7.11
zeigt ein Beispiel einer solchen Spannungs-Blindleistungs-Statik von einem
grossen Kraftwerk in der Schweiz. Die parallelen Punktewolken repräsentie-
ren unterschiedliche Sollspannungsvorgaben. Bei Abweichung der gemesse-
nen Spannung vom vorgegebenen Sollwert, z.B. 412 kV, wird der Blindleis-
tungsaustausch angepasst:
-Bei zu hoher Spannung wird die Blindleistungsabgabe der Synchronmaschine reduziert (weniger Erregerstrom)
-Bei zu tiefer Spannung wird die Erregung erhöht (mehr Erregerstrom).
Die Wirkung der Blindleistung auf die Spannung am Einspeiseknoten des
Kraftwerkes, d.h. die Steilheit der Punktewolken, wird gemäss Gleichung
(7.2) durch die Kurzschlussleistung am Netzknoten bestimmt.
Die Implementierung der Spannungshaltung ist in Europa nicht einheit-
lich sondern national unterschiedlich. Einen Überblick über verschiedene
Spannungshaltungskonzepte in Europa gibt Quelle [11].
Wieso werden Tranformatoren benötigt?
Das heisst also, dass die verschiedenen Spannungsniveaus in einem Ener-
gieverteilungssystem gekoppelt bzw. umgewandelt werden müssen. Dies ist
nur unter Verwendung von Transformatoren möglich (Abbildung 8.1). In
seinem Weg vom Erzeuger, also dem Generator, bis zum Verbraucher wird
die elektrische Energie im Mittel etwa 4 5 mal mit Hilfe eines Transformators umgewandelt [20].
Transformatoren werden aber auch für andere Zwecke eingesetzt: zum
Beispiel zur galvanischen Trennung von Wechselstromkreisen (z.B. die
Rasiersteckdose mit integriertem Trenntransformator), oder als Übertra-
ger in der Nachrichtentechnik. Bei diesen Hochfrequenzanwendungen müssen
zusätzliche Eekte, wie zum Beispiel der Einuss von Kapazitäten, mitbe-
rücksichtigt werden. Andere Anwendungsgebiete sind die Messtechnik, z.B.
als sogenannte Impedanzwandler, und die Tontechnik.
In diesem Skriptum beschäftigen wir uns mit der Anwendung des Trans-
formators als Leistungstransformator (Abbildung 8.2) in der Energieer-
zeugung, -Übertragung und -Verteilung.
Welche einflüsse gelten auf eine Spule bezüglich Spannungsverlust und Induktivität.
Spule 1 erfährt somit einen
Spannungsabfall aufgrund des Ohm'schen Widerstandes, einen Spannungs-
abfall aufgrund der Streuinduktivität (Streuuss ϕ1σ), eine Spannungsinduk-
tion aufgrund der Selbstinduktivität (Hauptuss-Eigenanteil ϕ1) und eine
Spannungsinduktion aufgrund der Gegeninduktivität von Spule 2.
Welchen Einfluss hat γ im Transformator
Tatsächlich kann im
Prinzip jedes Übersetzungsverhältnis festgelegt werden, die Wahl von γ ent-
scheidet die Aufteilung der primär- und sekundärseitigen Streuinduktivitä-
ten.
Was sind Trocken und Öltransformatoren?
Art der Kühlung:
n Bezug auf die Kühlung der Transformatoren unterscheiden wir zwi-
schen Trockentransformatoren und ölgefüllten Transformatoren. Bei Trock-
entransformatoren (siehe Abbildung 8.12) ist die oberspannungsseitige
Wicklung meist in Giessharz eingegossen, die Unterspannungsseite besteht
aus konventioneller Isolierung. Die Wärmeabfuhr der Transformatorverlus-
te erfolgt hier durch Luft, diese wird entweder durch freie Konvektion von
selbst gefördert, oder mit Hilfe von Ventilatoren zugeführt. Bei einem Öl-
transformator sind Eisenkern und Wicklungen in einen ölgefüllten Behälter
oder Kessel eingebaut (Abbildung 8.13). Dieses Öl sorgt hierbei einerseits
in Kombination mit dem verwendeten Isolierpapier für eine gute Isolation
der Wicklungsteile, auf der anderen Seite vermittelt dieses den Abtransport
der Verlustwärme von Blechpaket und Wicklungen. Damit ist es notwen
dig, das Transformatorenöl über angebaute Öl-Luft- oder Öl-Wasser-Kühler
ebenfalls zu kühlen. Dazu wird das Öl bei grösseren Leistungstransforma-
toren im Kessel umgewälzt. Ein zusätzliches Ölausgleichsgefäss gleicht die
thermische Ausdehnung des Öls aufgrund der Erwärmung im Betrieb aus
(Abbildung 8.14).
Was sind Schaltgruppen in einem Transformator?
Aufgrund der dreiphasigen Ausführung können Drehstromtransformato-
ren primär- und sekundärseitig auf unterschiedliche Art und Weise zusam-
mengeschaltet werden: Somit ist es zum Beispiel möglich, mit einer Stern-
schaltung auf der Primärseite (Klemmen U, V und W) und einer Dreieck-
schaltung auf der Sekundärseite (Klemmen u, v und w) eine Phasenverschie-
bung zwischen Primär- und Sekundärnetz zu erhalten. Dies wird als Schalt-
gruppe des Transformators bezeichnet. Dabei werden Kombinationen aus
folgenden möglichen Schaltungen berücksichtigt:
Sternschaltung mit Y oder YN (primär) bzw. y oder YN (sekundär) be-
zeichnet: hier werden die drei Wicklungen an einem gemeinsamen Stern-
punkt zusammengeschaltet. Dieser Sternpunkt kann als Klemme aus
dem Transformator herausgeführt werden, was mit dem zusätzlichen
Buchstaben N bzw. n für Nullleiter angedeutet wird.
Dreieckschaltung mit D (primär) bzw. d (sekundär) bezeichnet: hier wer-
den die drei Wicklungen im Dreieck geschaltet, es existiert kein Stern-
punkt.
Zickzack-Schaltung mit Z oder ZN (primär) bzw. z oder zn (sekundär) be-
zeichnet: diese Schaltung vermeidet, wie noch später erläutert werden
wird, einen Zusammenbruch der Spannung bei unsymmetrischer Belas-
tung. Auch hier be
Die Schaltgruppe des Transformators wird nun über zwei Buchstabengrup-
pen und eine Zahl dargestellt: die erste Gruppe beschreibt die Schaltung auf
der Primärseite (Grossbuchstaben D, Y, YN, Z oder ZN), die zweite Buchsta-
bengruppe diejenige der Sekundärseite (Kleinbuchstaben d, y, yn, z oder zn)
und die abschliessende Zahl zwischen 1 und 12 die Phasenverschiebung zwi-
schen Primär- und Sekundärseite, wobei die Zahl ähnlich dem Stundenzeiger
einer Uhr das Vielfache von 30◦ausdrückt. Abbildung 8.15 stellt verschiede-
ne Schaltgruppen und deren Bezeichnungen als Beispiele dar. Zu beachten ist
hierbei, dass das Übersetzungsverhältnis γaufgrund der Phasenverschiebung
zwischen Primär- und Sekundärseite im allgemeinen eine komplexe Zahl γ
darstellt. Verschiedene Schaltgruppen werden beispielsweise für folgende An-
ordnungen verwendet:
Was sind die Annahmen bei einem idealen Transformator?
idealen Transformator der primär-
seitige Strom I1 von einem sekundärseitigen Strom I′2 ≈−I1 kompensiert
(Durchutungsausgleich), der Magnetisierungsstrom ist Im ≈0
Was ist der Unterschied zwischen Kern und Mantelltranformator?
Wir ordnen jetzt jeweils die Primär- und Sekundärwicklung einer Phase kon-
zentrisch übereinander an einem Schenkel des Transformatorkerns an und da
die Summe der drei Magnetüsse immer gleich null ist, können wir die Schen-
kel aller drei Phasen mit Jochen verbinden, es entsteht ein Kerntransfor-
mator, also ein Dreischenkel-Transformator (Abbildung 8.10). Dieser Trans-
formator verhält sich in Bezug auf die drei Phasen nicht ganz symmetrisch
(der mittlere Schenkel hat etwas andere magnetische Bedingungen als die
beiden Randschenkel), die konstruktiven Vorteile überwiegen hier aber bei
weitem diese kleine Unsymmetrie.
Eine weitere Ausführung ist der sogenannte Manteltransformator (Abbil-
dung 8.11) in Ausführung mit fünf Schenkel. Dieser Typ zeichnet sich durch
eine geringere Bauhöhe aus, da die beiden Querjoche oben und unten mit
geringerem Querschnitt ausgeführt werden können sie werden hier durch
die beiden Randschenkel magnetisch entlastet.
Bei konzentrischer Anordnung der Primär- und Sekundärwicklungen liegt
die Wicklung mit niedriger Spannung oftmals innen, da diese einfacher zum
Kern isoliert werden kann. Andererseits kann es wiederum Sinn machen,
die Niederspannungswicklung aussen anzuordnen, da diese mit ihren höhe-
ren Strömen massive Ableitungen braucht, die aussen konstruktiv leichter
ausgeführt werden können.
Was könnte der Unterschied sein dass UK eine breitere Verteilung bei der Frequenz besitzt als im Europaweitem Netz?
-Einfluss Kraftwerksausfall
-Art der Kraftwerke (Trägheitsmoment bei PV gering, was zu schnellerem Einfluss auf Frequenz führt)
-Wenig Generatoren deshalb schwieriger Frequenz zu halten
-Andere Art wie Frequenz geregelt wird (Toleranzbereich anders +- 1Hz)
Je grösser das Netz desto genauer Frequenzregelung (Welle länger oder kürzer). Grosses System träge und empfindlicher.
Nur ein Schweizer Netz würde mit jetziger Regelung nicht funktionieren.
Was ist zu sagen an den Frequenzen über den Tag?
Was wurde zur Abdämmung gemacht?
Spitzenlast um Mittag + morgen und Abend werden Kraftwerke angeschalten später abgeschalten. Zur Vollenstunde werden die Spitzen durch Kraftwerke erhöht, da diese Sprunghaft sind. Zuerst mehr Leistung und danach mehr Last. Deshalb steigt die Frequenz stark und dann flacht diese ab. Deterministische Frequenzabweichung.
Die Kraftwerke müssen langsam die Leistung hochfahren. Führt zu weniger starken Spitzen in de Frequenz finanzieller anreiz.
Was sind Asychronmotoren (Induktionsmotoren oder Drehtransformator)?
Stator und Rotor.
Rotor (Eisenbleche und Aluminum).
Stator (Eisenbleche mit dreiphasige Wicklung)
-Dreht sich mit 50 Herz also einfach wie die Frequenz
-Magnertischer Fluss ist immer gleich
Am Anfang wo steht ist die Induktion hoch danach mit Magnetfeld und Leiterschleife drehen selbst. Maximum wenn rotor gleich schnell wie Magnetfeld.
Asychron weil der Rotor immer einwenig langsamer als Magnetfeld
Was ist nicht linear in bei nicht linearen Lasten?
Das Verhältnis von U = R*I ist nicht linear.
Auch UL = I * di/dt nicht mehr linear
Was ist ein Thyristor?
Eine Diode welche durch eine Impuls leitfähig wird