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Kartei Details
Karten | 103 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Arabisch |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 18.02.2025 / 25.02.2025 |
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Was kannst du zu verbundnetzen sagen?
Internationale Verbundnetze sind die Grundlage für grenzüberschreitenden
Stromhandel. Davon abgesehen erhöhen sie die Versorgungssicherheit der
verbundenen Staaten, weil diese im Fall einer Knappheit auf Reserven in an-
deren Ländern zugreifen können. Das kontinentaleuropäische Verbundnetz
bildet eine der weltweit grössten Synchronzonen. Eine Synchronzone ist ein
Gebiet von direkt verbundenen Drehstromnetzen. In einer Synchronzone lau-
fen alle angeschlossenen Synchronmotoren und -generatoren mit der gleichen
Frequenz.
Die europäischen Verbundnetzbetreiber sind im European Network of
Transmission System Operators for Electricity (Entso-E) organisiert. Ab-
bildung 5.6 zeigt die Netzregionen der Entso-E. Das kontinentaleuropäische
Verbundnetz wird als Entso-E-CE-Region bezeichnet (CE für Continental
Europe). Es reicht in der Ost-West-Richtung von Portugal bis Rumänien,
und in der Nord-Süd-Richtung vom Festland Dänemarks bis Malta. Gleich-
stromverbindungen ermöglichen den Austausch von Energie mit anderen
Synchronzonen (z.B. Skandinavien, Grossbritanien). Formell kein Mitglied
der Entso-E, jedoch physikalisch an das kontinentaleuropäische Netz ange-
bunden sind die Türkei die Maghrebstaaten. Abbildung 5.7 zeigt das Schema
des CE-Netzes. Einen Detailausschnitt daraus die Schweiz sehen wir in
Abbildung 5.8. Aus diesem Bild wird klar, dass das Übertragungsnetz der
Schweiz stark in das CE-Netz eingebunden ist. Deshalb arbeiten die Übertra-
gungsnetzbetreiber der Entso-E eng zusammen. Der Betrieb des CE-Netzes
wird mit grossem Aufwand europaweit organisiert, geplant und überwacht.
Welche Leitungen gibt es?
Freileitungen: Bei Freileitungen werden die Leiterseile frei in der Luft
geführt und in regelmässigen Abständen an Masten befestigt. Die un-
ter Spannung stehenden Leiterseile sind am Mast mit Isolatorketten
verbunden. Davon abgesehen übernimmt die Atmosphäre die Isolati-
on der Leiterseile untereinander und gegen Erde. Damit die Isolation
ausreichend ist, müssen die Abstände zwischen den Leitern und gegen
Erde gross genug sein.
Kabel: In Kabeln sind die elektrischen Leiter über die gesamte Länge von
einem kompakten Isoliermaterial umschlossen. Kabel werden im Erd-
reich vergraben oder in Rohren, Tunneln oder Schächten geführt. Im
Vergleich zur Freileitung sind die Abstände der Phasenleiter unterein-
ander und gegenüber Erde deutlich kleiner.
Gasisolierte Leitungen (GIL): Dabei handelt es sich sozusagen um eine
Zwischenlösung. Bezüglich Aufbau und Verlegeart gleicht die gasi-
solierte Leitung einem Kabel mit gasförmigem Isoliermedium (siehe
Abbildung 5.11: Beispiel für den Aufbau einer gasisolierten Leitung. Rohr-
förmiger Leiter aus Aluminium mit 5340 mm2 Querschnitt (innen), Stützi-
solatoren aus Giessharz, äussere Hülle aus Aluminium. Als Isoliergas kommt
eine Mischung aus 20% SF6 und 80% N2 zum Einsatz. Quelle: Siemens.
Gasilsolierung ist zu teuer. Aber Physikalisch sehr gut, gegen Lichtbogen. Leider Treibhausgase mit grossem GWP darin. Kaum genutzt.
Je niedriger die Spannung desto Mehr Kabel wird genutzt. Je höher die Spannung desto mehr Freileitungen
Höchststpannungsbereich Leitungen
Bündelleitungen. in der Schweiz 2er Bündel. Dünnere Seile besser zu nutzen + SkinEffekt dabei nur im eusseren bereich.
Ansehen Masten
Stahlgittermast: Aus Metall
Betonmast: Beton und Stahlbeton
Stahlrohrmasten: Aus Rohren
Holzmasten: Aus Holz
Mastbilder:
Donaumast, oben zwei untern 4 Leiter
Einebenenmast: Alle Leitungen auf einer Ebene
Tonnenmast: Drei Ebenen mit 1 Leiterseil auf jeder seite. Gut für Steiles Gelände.
Y-Mast. Oben zwei Erdseile. 3 Leitungen neben einander.
Was ist die verdrillung am Mast?
Aus welchen Materialien gibt es Isolatoren
Porzellan, Silikon, Glas
Glas in Südlichen länder, können zerbrechen.
Silikon mit Glasfaserversterkt. Gute Oberfläche (hydrophob) und guter Isolator. Kein durchgehender Wasserfilm. Kann von Moosen und Flechten besidelt werden. Vögel essen das was zu schäden führt.
Die Form ist absichtlich so gemacht das jeder Regentropfe nicht hinter den Isolator kommt.
Für die Isolatoren von Freileitungen kommen entweder Langstabisolato-
ren aus Porzellan oder Kunststo (glasfaserverstärktes Silikon), oder Ket-
ten von Glas- oder Porzellankappen zum Einsatz. Eine genormte Länge für
Langstabisolatoren ist 1'270 mm. Je nach Spannungsebene werden mehrere
solcher Isolatoren verbunden um die notwendige Distanz in Luft herzustellen.
Als Grössenordnung für die Isolierfähigkeit von Luft gilt die bereits erwähnte
Grössenordnung 1 kV/cm.
Was sind Abspann und Trägermast?
Tragmast: Auf den Auslegern von Tragmasten werden die Leiterseile an
vertikal angeordneten Isolatoren (I- oder V-Ketten) aufgehängt. Ab-
bildung 5.15 zeigt einen Tragmast.
Abspannmast: Auf Abspannmasten werden die Leiterseile mit Isolatoren
in nahezu horizontaler Lage in Längsrichtung abgespannt. Abspann
maste werden vor allem dann eingesetzt, wenn die Leitung ihre Rich-
tung ändert. Man spricht dann vom Winkelabspannmast. Ebenso muss
die Leitung abgespannt werden, bevor die Leiterseile in eine Schaltan-
lage oder in Kabelendverschlüsse geführt wird (Kabelendmast ). Abbil-
dung 5.17 zeigt einen mächtigen Winkelabspannmast.
Was nennt man unter Mastbild: "Gemeinschaftsleitungen"?
Leitungen verschiedener Netzbetreiber auf selben Masten
Was sind Bündelleitungen?
Im Höchstspannungsnetz kommen Bündelleiter zum Einsatz. Anstatt ei-
nes Seils mit grossen Querschnitt teilt man den gesamten Leitequerschnitt
auf mehrere Seile auf und führt diese als Zweier-, Dreier- oder Viererbün-
del in einem Abstand von 40 bis 50 cm. Dies hat den Vorteil, dass leichtere,
genormte Seile zum Einsatz kommen können. Zudem sind die elektrischen Ei-
genschaften von Bündelleitern vorteilhaft gegenüber einem Leiter. Das elek-
trische Feld an der Leiteroberäche wird reduziert und der Skineekt hat
geringere Auswirkungen. Abbildung 5.15 zeigt eine Leitung mit Dreierbün-
delleiter. In Japan is seit 1999 eine Drehstromleitung mit einer Nennspan-
nung von 1 MV in Betrieb, welche mit 8-fachen Bündelleitern ausgeführt ist
(siehe Abbildung 5.16).
Bezüglich ihrere mechanischen Funktion unterscheidet man zwischen Trag-
und Abspannmasten:
Wie sind die Kabel aufgebaut?
Kabel werden auf Kabelrollen transportiert. Dies begrenzt die maximale,
transportierbare Länge eines Kabelstückes auf einige 100 m. Für längere
Strecken müssen die Kabelstücke mit Muen verbunden werden. Am Anfang
und Ende eines Kabels werden sogenannte Endverschlüsse angebracht. Eine
Kabelverbindung besteht deshalb grundsätzlich aus Kabelstücken, Muen
und Endverschlüssen.
Abbildung 5.12 zeigt den Aufbau eines Kabels anhand eines Beispiels.
Der grundsätzliche Aufbau ist immer ähnlich:
Leiter: Der Leiter hat die Aufgabe, den Betriebsstrom zu führen. Als
Leitermaterial kommt Kupfer oder Aluminium zum Einsatz. Die Leiter
werden als mehrdrähtige Rund- oder Sektorleiter ausgeführt, in Son-
derfällen auch als Hohlleiter.
Isolierung: Die Isolierung hat die Aufgabe, den unter Hochspannung
stehenden Leiter gegenüber dem Mantel elektrisch zu isolieren. Für
die Isolierung kommt im Hoch- und Mittelspannungsbereich heute fast
ausschliesslich vernetztes Polyethylen zum Einsatz, kurz VPE (cross-
linked polyethylene, XLPE). Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE),
sowie Natur- oder Kunstgummi werden in niedrigeren Spannungsebe-
nen verwendet. Ältere Kabel sind mit ölgetränktem Papier isoliert.
Schirmung: Bei Hochspannungskabeln ab 30 kV wird jeder Leiter von
einem eigenen Schirm umgeben. Die Aufgabe des geerdeten Schirms be-
steht darin, das elektrische Feld zwischen Leiteroberäche und Aussen-
hülle der Isolation möglichst homogen und radialsymmetrisch verlaufen
zu lassen.
Bewehrung: Als mechanischer Schutz kann eine Bewehrung aus Me-
talldrähten oder -bändern aufgebracht werden.
Aussenmantel: Eine dichte Aussenhülle, typischerweise aus Polyethy-
len, schützt das Kabel vor äusseren Einüssen wie z.B. Feuchtigkeit.
Zur Optimierung der Feldverläufe im Kabel sowie zur Verbesserung der
mechanischen Eigenschaften können noch weitere Schichten im Kabe-
laufbau vorkommen. So dient beispielsweise die halbleitende Schicht
Nr. 2 in Abbildung 5.12 zur Homogenisierung des elektrischen Feldes
an der Leiteroberäch
1. Leitet Strom
2. Macht das alle Elektromagnetische Feldlinie Radial austreten und nicht konzentriert.
Ansehen
Kapazität zwischen Leiter ist links grösser
PVC, PE, VPE oder Natur und Kunstgummi oder Öl mit getränktem Papier.
Die Schwäche der Kabel:
Nicht beliebig lang. muss auf Kabelrollen transportiert werden. Benötigt Kabelmufffen. Muffen können durch eussere Einflüsse nicht optimal montiert werden, dadurch geht Muffe über längere Zeit kaput.
Was bedeutet Nichtverfügbarkeit?
NV = UH * UD
1/h wie häufig unterprochen * Unterbrechungsdauer
Bei Freihleitung ist häufigkeit höher jedoch bei Leitungen unter boden Unterbrechungsdauer höher
Was ist OMEN?
Orte mit Einegeschränkter Nutzung
Was ist der Widerstandsbelag? Was ist der Verseilfaktor?
Was hat ein Einfluss darauf?
Entsteht durch Leitungslänge usw. Widerstand mit verlust
Verseilfaktor: Bedeutet Drähte ist länger als Seil
-Skineffekt
-Proximityeffekt
-Spiraliteyeffekt
Was ist ein Ableitbelag?
Einen Verlust über die Isolatoren und den Mast in den Boden. Korona Entladung über Luft = knistern. Sehr klein, kann daher meist vernachlässigt werden.
Während die Leiterseile einer Freileitung über den Grossteil der Länge durch
Luft isoliert sind, sind die Leiter eines Kabels über die gesamte Länge von
einem kompakten Dielektrikum umgeben. Bei Freileitungen repräsentiert der
Ableitbelag G′ in nS/km die Querströme durch Koronaentladungen im Iso-
liermedium Luft und Leckströme an den Isolatorketten. Im Kabeln führen
Polarisations- und Leitfähigkeitsverluste im Isoliermedium zu einem höheren
Ableitbelag. Im Vergleich zu Freileitungen kann dieser um den Faktor 5 bis
20 höher sein
Was ist der Induktivitätsbelag?
Jeder Leiter verursacht eine Elektromagnetisches Feld. Dies Indusziert eine Spannung in den anderen Leitern. Je näher die Leiter desto weniger einfangen von Elektrischen Feld, desto geringere Störung. Bei Freileitungen grösser als bei Kabel
Der Induktivitätsbelag L′in mH/km einer Leitung entsteht durch die Verket-
tung der magnetischen Flüsse der verschiedenen Leiterschleifen. Massgebend
für die Höhe des Induktivitätsbelags ist das Verhältnis aus mittlerem Lei-
terabstand und wirksamen Leiterradius. Je grösser dieses Verhältnis, desto
grösser der Induktivitätsbelag. Während bei Freileitungen die Phasenleiter
im Abstand von einigen Metern geführt werden, sind die Abstände bei Ka-
beln deutlich geringer. Hinzu kommt, dass durch den höheren Leiterquer-
schnitt von Kabeln der Leiterradius im Vergleich zu Freileitungen grösser
ist. Kabel haben deshalb im Vergleich zur Freileitung eine um den Faktor 2
bis 3 geringere Betriebsinduktivität.
Was sind Kapazitätsbeläge?
Verhält sich genau umgekehrt wie die Induktivität. Wenn grosser Abstand dann klein, bei kleinem Abstand gross. Bei Freileitungen gering, bei Kabeln gross.
Der Kapazitätsbelag C′in nF/km einer Leitung wird durch die Ausprägung
der elektrischen Felder bestimmt. Der Kapazitätsbelag einer Leitung ist ab-
hängig von den Abständen der Phasenleiter gegeneinander und gegenüber
Erde (oder Schirm), vom Leiterradius und vom Isoliermedium. Freileitungen
weisen hohe Leiterabstände auf, das Isoliermedium Luft hat eine relative
Dielektrizitätszahl von 1. Im Vergleich dazu haben Kabel geringere Abstän-
de zu den anderen Phasenleitern und zum geerdeten Kabelschirm. Zudem
haben die Isoliermaterialien höhere relative Dielektrizitätszahlen, VPE liegt
beispielsweise bei 2.4. Daraus wird klar, dass Kabel eine weitaus höhere Ka-
pazität aufweisen als Freileitungen. Tatsächlich unterscheiden sich die beiden
Technologien in dieser Hinsicht am stärksten. Der Unterschied beim Kapa-
zitätsbelag liegt bei Faktor 15 bis 20.
Was ist die Wellenimpedanz?
Die Wellenimpedanz in Ω ist eine Funktion der Leitungsbeläge und der Kreisfrequenz ω= 2πf.
Wellenimpedanz = Wurzel aus(Ohmsche und Induktive verluste / Kapizative und Ableitsbelag)
Mit den Grössenordnungen der Leitungsbeläge im Hinterkopf wird beim
Anblick von Gleichung (5.2) klar, dass Kabel geringere Wellenimpedanzen
aufweisen als Freileitungen. Für die Werte in Tabelle 5.4 und 5.5 erhalten
wir die Wellenimpedanzen in Tabelle 5.6.
Was ist die Natürliche Leistung
Wenn von den Querelementen gleich viel Blindleistung abgegeben wird, wie von der Längselementen Blindleistung aufgenommen werden kann, spricht man von Natürliche Leistung. Sie tritt auf wenn der Kreis mit der Wellenimpedanz geschlossen wird.
Kabel haben eine geringere Wellenimpedanz aber dafür eine höhere natürliche Leistung.
Diese ist bei Kabeln deutlich höher als die
thermische Grenzleistung, für welche das Kabel ausgelegt ist. Kabel können
deshalb nur Leistungen übertragen, welche deutlich unter der natürlichen
Leistung liegen, typischerweise bei 0.2 bis 0.5 Snat. Freileitungen hingegen
können deutlich über ihrer natürlichen Leistung mit 2 bis 4 Snat betrieben
werden.
Was ist eine unternatürliche Belastung?
• Die Lastimpedanz ist höher als die Wellenimpedanz
• Die Last nimmt weniger als die natürliche Leistung auf
• Die Längsinduktivität „verbraucht“ weniger
Blindleistung als die Querkapazität „erzeugt“
• Die Spannung am Leitungsende ist höher als am
Leitungsanfang
• Freileitungen meistens unternatürlich betrieben, in seltenen
Fällen übernatürlich
• Kabel ausschliesslich unternatürlich betrieben
Was ist eine übernatürliche Belastung?
• Die Lastimpedanz ist niedriger als die Wellenimpedanz
• Die Last nimmt mehr als die natürliche Leistung auf
• Die Längsinduktivität „verbraucht“ mehr Blindleistung
als die Querkapazität „erzeugt“
• Die Spannung am Leitungsende ist tiefer als am
Leitungsanfang
• Freileitungen meistens unternatürlich betrieben, in seltenen
Fällen übernatürlich
• Kabel ausschliesslich unternatürlich betrieben
Warum werden Kabel immer unternatürlich belastet?
ie thermische Grenzleistung.
Wichtig! Die natürliche Leistung eines Kabels ist deutlich höher als
seine thermische Grenzleistung. Kabel werden deshalb immer unternatürlich
betrieben.
Was ist der Ferranti-Effekt? Ist dieser bei Freileitungen oder Kabel höher?
Am Ende einer leerlaufenden Leitung ist die Spannung höher als am Anfang
der Leitung. Dieser Eekt wurde 1890 von Sebastian Ziani de Ferranti ent-
deckt. Ursache für diesen Eekt ist der kapazitive Ladestrom, der im Leerlauf
über den Längszweig der Pi-Ersatzschaltung iessen muss. Durch den gegen-
über U2 nahezu 90◦ voreilenden Strom I12 kommt es über der Leitung zu
einem negativen Spannungsabfall.
Die Zeigerdiagramme in Abbildung 5.24 skizzieren die Situation für ho-
he und geringe Querkapazitäten C′l/2 einer Leitung. Die Queradmittanzen
G′l/2 sind in dieser Betrachtung vernachlässigt. Da Kabel eine deutlich hö-
here Querkapazität als Freileitungen haben, ist der kapazitive Ladestrom im
Leerlauf und somit der Ferranti-Eekt deutlich höher
Welche Elemente sind relevant für die Stromübertragung von 1 nach 2?
Welches Element ist bezüglich Stromfluss dominant?
Die Erste Querimpendaz ist nicht relevant für die Übertragung. Wenn Querimpedanz gross dann U2 kleiner da mehr durch Längsimpedanz fliesst.
Die Längsimpedanz begrenzt den Stromfluss je höher desto geringer der Strom bei der Last.
Welches Dominiert? bei ZL = XL/R = 3/1 also ist die Induktivität dominanter.
Also sind die wichtigsten ZQ2 und ZL
Von was ist abhängig wie viel Blindleistung übergeben wird anhand den Spanunngen
Je unterschiedlicher U1 und U2 sind also U1 grösser als U2 und je grösser der Winkel zwischen den zwei Spannung desto höher die Blinleistung. Je grösser der winkel zwischen der Spannunung je grösse der Wirkungsgrad
U1 und U2 sind in der Realität immer etwa gleich.
cos(klein) = immer 1
sin(klein) = Linear also x
Der Winkel zwischen U1 und U2 ist etwa kleiner gleich 30 Grad.
Warum ist es wichtig das die Frequenz und Spannung nahe am Nennwert sein?
Frequenz:
-Zu tief: Drehzahl von Maschinen zu gering. Turbinenfrequenz unter 50 Hz füren zu schwingungen der Schaufeln.
Digitaluhren wie bei Backofen zählen Zeit nach Frequenz aus Sinusfunktion. Wenn hier diskrepanz dann Uhr hinten nach.
-Zu hoch: Motoren drehen zu schnell, kann zu Schäden führen. Drehgeschw. propotional zu Frequenz.
Querimpedanz wird geringer als Längsimpedanz deshalb mehr Leitungsverluste.
Spannung:
-zu hoch dann Geräteschäden
-zu tiefe Spannung Geräte laufen nicht richtig da wenig Versorgungsstrom. Geräte benötigen gewisse Spannung.
Was ist wenn die Frequenz unter 49,8 Herz und über 50,2 Herz fällt?
Nicht mehr stabilisierbar, wahrscheinlich Black Out
Wieso ist es nicht gut wenn die Synchronzeit abweicht.
Hoch und Niedertarif wird durch Synchronzeit definiert.
Ist die Frequenz überall gleich?
Grundsätzlich ja, aber leichte verschiebungen über distanzen. Aber über mehrere Sinusperioden gesehen immer gleich.
Was ist die Leistungsvorhaltung?
Beschreibt das ein Kraftwerk nicht volle Leistung ausschöpfen kann sondern im Teilbetrieb ist um Leistung höher oder Tiefer zu betreiben
Warum ist es wichtig das die Frequenz konstant ist?
Frequenz: Bei zu hoher oder zu niedriger Frequenz können Anlagen Scha-
den nehmen. Bereits ab 1% Abweichung von der Nennfrequenz treten
bei Dampfturbinen starke Vibrationen auf, welche zu beschleunigter
Materialermüdung und in der Folge zu Schäden führen können. We-
niger dramatisch aber unangenehm ist die Zeitabweichung von Syn-
chronuhren, welche sich bei dauerhaften Frequenzabweichungen ein-
stellt. Solche Uhren nutzen die Netzfrequenz als Zeitreferenz und wer-
den beispielsweise für Haushaltsgeräte wie Backöfen, Mikrowellen etc.
verwendet. Aufgrund einer lang andauernden Frequenzabweichung im
kontinentaleuropäischen Netz kam es im März 2018 zu einer Synchron-
zeitabweichung von sechs Minuten.
Was ist die Gefahr wenn die Spannung im Verteilnetz nicht konstant ist?
Spannung: Bei zu hohen Spannungen wird die Isolation der Betriebsmit-
tel stark beansprucht und im schlimmsten Fall zerstört. Zu niedrige
Spannungen können für die Stabilität der Übertragung gefährlich sein
(Phänomen des Spannungskollaps). Ausserdem leidet die Ezienz
der Energieübertragung bei niedrigen Spannungen, weil bei gleicher
Leistung mehr Strom iesst und die Verluste zunehmen. Zu tiefe Span-
nungen sind weltweit gesehen die häugste Ursache für Blackouts.
Warum ist es wichtig das der Strom im Netz konstant ist?
Strom: Zu hohe Ströme in Betriebsmitteln führen zu starken thermischen
und mechanischen Beanspruchungen. Deshalb schalten Schutzgeräte
bei zu hohen Strömen automatisch ab. Wird eine Leitung abgeschaltet,
verteilt sich der Strom entsprechend den Impedanzverhältnissen auf an-
dere Netzelemente, wodurch diese wiederum stärker belastet werden.
In ungünstigen Konstellationen kann so ein gefährlicher Dominoeekt
entstehen, der dazu führen kann, dass sich das Synchronnetz in Teil-
netze auftrennt. So ein Dominoeekt hat 2003 zum Italien-Blackout
geführt. Ströme werden betrieblich überwacht und mit verschiedenen
Massnahmen unter Kontrolle gehalten.
Im Unterschied zur Spannung und zur Frequenz hat man bei Leitungs-
überlastungen dank der grossen thermischen Trägheit der Netzelemente ver-
gleichsweise lange Zeit, um ein Problem zu beheben (typischerweise 10 bis
20 Minuten). Deshalb wird die Belastung der Betriebsmittel manuell gesteu-
ert. Frequenz und Spannung müssen jedoch in Echtzeit automatisch geregelt
werden. In den nächsten Abschnitten behandeln wir die Regelung von Fre-
quenz und Spannung im kontinentaleuropäischen Verbundnetz (Continental
Europe, CE).
Was bedeutet Synchronbetrieb im Netz
Alle Generatoren und Motoren haben die gleiche Frequenz welche genutzt wird alle drehen gleich schnell.
Was führt zu einer änderung der Drehzahl bei Anschluss an ein Netz?
Zu einer Änderung der Drehzahl kommt es, wenn das Leistungs-
gleichgewicht an einem Maschinensatz nicht mehr gegeben ist. Die Turbine
bringt eine mechanische Leistung Pm auf die Welle, der Generator gibt eine
elektrische Leistung Pe ans Netz ab. Solange die beiden sich die Waage hal-
ten (Verluste im Generator vernachlässigt), dreht die Welle mit konstanter
Drehzahl. Stimmen die beiden Leistungen nicht überein, verändert sich die
Drehzahl ω proportional zur Leistungsdierenz:
Im Faktor k stecken maschinenspezische Parameter, darin enthalten ist
auch die mechanische Trägheit des Maschinensatzes. Je träger dieser ist, de-
sto langsamer ändert sich ω bei gleicher Leistungsdierenz. Das Vorzeichen
der Leistungsdierenz bestimmt auch das Vorzeichen der Drehzahländerung.