Sozi Buch alles

Manchmal leiten Menschen jedoch ihr Selbstwertgefühl aus den leistungen anderer ab, die ihnen nahe stehen

• Wenn der Bereich der leistung nicht selbstrelevant ist
• Wenn auch wir in diesem Bereich außergewöhnlich sind

Fragestellung: Wie beeinflusst die Bewertung der Vergangenheit das aktuelle Selbstwertgefühl

Ablauf: Studierende bewerten sich selbst zu Beginn und nach zwei Monaten im Studium und sollen nach zwei Monaten angeben, wie sie sich wohl zu Beginn eingeschätzt haben

UV:Art der Messung; 3 stufig ( Einschätzung zu Beginn, nach zwei Monaten, Erinnerung der Einschätzung zu Beginn nach zwei Monaten)

Av: Positivität unterschiedlicher Eigenschaften ( Score aus engstirnig, unreif, naiv, selbstsicher, selbst-motiviert, sozial begabt)

Ergebnisse:

• Teilnehmer bewerten sich beim zweiten mal etwas negativer
• Erinnern sich an negativere Bewertung
• Dadurch Überzeugung sich verbessert zu haben

Interpretation: Menschen bewahren ihren Selbstwert, indem sie vergangene Selbstbilder verunglimpfen/ schmälern/ diffamieren

Menschen vergleichen sich auch mit sich selber in der Vergangenheit oder der antizipierten Zukunft

Menschen sind in der Lage, den Selbstwert trotz Aufwärtsvergleich zu schützen:

• Übertreibung Fähigkeitenen der "besseren" Person
• Abwärtsgerichteter sozialer Vergleich mit einer anderen Person
• Meiden der Vergleichsperson
• Abwertung der Dimension, in der die andere Person besser ist

social upwards comparison: kann negativen Einfluss auf das Selbstwertgefühl haben ( aber hilfreich für Verbesserungen)

social downward comparison: positiv für Selbstkonzept, Selbstwertgefühl und Wohlbefinden

upwards social comparison

downward social comparison

wie sich eine Person selber geren sehen würde

Wie eine Person denkt seien zu müssen basierend auf Idealen von Pflichten und Verantwortungen

wie sich eine Person zum aktuellen Zeitpunkt selber sieht

Menschen haben entweder einen Promotion Fokus oder einen Prevention Fokus

Promotion Fokus; Positives Endziel erreichen

Approach Gains (Annäherung an Dinge die zum positiven endziel beitragen), Avoid Non-Gains ( Vermeidung die nicht zum positiven Endziel beitragen)

Prevention Fokus: Negatives Endziel vermeiden

Approach Non-Losses( Annäherung an Dinge, die zur Verhinderung, des negativen Endziels beitragen); Avoid Losses( Vermeiden von Dingen die aufs negative Endziel hinführen)

Hohe Selbst-Konzept Klarheit stärkt Selbstvergefühl und subjektives Wohlbefinden

(+ hilft bei Umgang mit täglichen negativen Ereignissen& ungerechter Behandlung...)

Ausmaß wie weit Selbst-Schemas klar & sicher definiert werden, konsistent miteinander & stabil über lange Zeiten hinweg sind

Komponenten, die das Selbst-Konzept zusammensetzten

selbst-schematisch: Schema ist wichtig für eine Person, schätzt sich selber besser oder schlechter als der Durchschnitt ein

selbst-aschematisch: Schema ist unwichtig für eine Person

Aus Selbst-Schemas

Komplette Menge an Überzeugungen, die ein mensch über sich selber hat

->formt verständnis wer wir sind

Modell der kognitiven Algebra, bei dem davon ausgegangen wird, dass verschiedene Merkmale in unterschiedlichen Kontexten nach ihrer Bedeutung gewichtet werden und ein Gesamteindruck von einer Person auf der Grundlage eines gewichteten Durchschnitts entsteht

Modell der kognitiven Algebra, das davon ausgeht, dass der Gesamteindruck der Durchschnitt aller gezeigten Merkmale ist

Modell der kognitiven Algebra, das davon ausgeht, dass der Gesamteindruck, der entsteht, die Gesamtvalenz aller Informationen ist

Study der Personenwahrnehmung, die davon ausgeht, dass Menschen verschiedenen Eigenschaften einer Person eine positive und negative Wertigkeit zuweisen und diese zu einer allgemeinen Bewertung einer Person zusammenfassen

Tendenz, sich selbst als positiver zu sehen

Die Untersuchung der kognitiven Grundlagen des sozialen Denkens und des sozialen Verhaltens

warmth und competence

(2 central traits in perceptions of people and groups)

Tendenz, sich selber als wahrscheinlicher dafür zu betrachten, positives verhalten zu zeigen als andere

Tendenz, eigenes Verhalten7 Einstellungen/ Meinungen als typischer anzusehen als sie sind

Ablauf: Vpn werden Statements des dekomkratischen und republikanischen Kandidaten oder einer neutralen Person gezeigt- manche davon zeigen Widersprüche im gesagtem der Politiker auf

UV: Politische Einstellung

AV: Einschätzung Statement als Widerspruch

Ergebnis: Statements werden eher als Widerspruch wahrgenommen beim Kandidaten der entgegengesetzten politischen Seite

Interpretation: Confimation bias: Informationen werden so interpretiert, dass sie die originale Überzeugung bestätigen

Die Tendenz, Informationen wahrzunehmen oder zu suchen, die die eigenen Überzeugungen bestätigen, und Informationen, die die eigenen Überzeugungen widerlegen, nicht wahrzunehmen/ zu ignorieren

Ablauf: Studenten lesen ein Dating-Szenario über ein Pärchen, dass entweder in einem Hochzeitsantrag oder einer Vergewaltigung endet. Die Geschichten waren identisch bis auf den letzten Satz. Nach zwei Wochen mussten sie sagen, wie wahrscheinlich ein Satz in der geschichte vorgekommen ist.

UV: Letzter Satz Antrag oder Vergewaltigung

AV: EInschätzung ob Sätze vorgekommen sind

Ergebnis: Sätze die konsistent mit dem Ende der geschichte waren, wurden häufiger als teil der Geschichte eingestuft.

Interpretation: Verarbeitung beeinflusst durch Hindsight knowledge-> Hindsight bias

• mehr bei negativen Ergebnissen durch countercaftual thinking
• weniger wenn Gründe gegeben werden sollen
• mehr wenn hoher cognitive load 

Die Tendenz der Menschen, ein Ergebnis als unvermeidlich anzusehen, sobald das tatsächliche Ergebnis bekannt ist/

Tendenz zu übertreiben, wie sehr sie das ergebnis hätten vorraussagen können, nachdem es bereits eingetreten ist

Zentrale Eigenschaften spielen eine große Rolle in der Personenwahrnehmung

(central vs. peripheral traits)

Wärme: allgemeine Umgänglichkeit und Moral, z.B. Freundlichkeit, Geduld

Kompetenz: Fähigkeit zur Umsetzung eigener Absichten, z.B. Intelligenz, Ehrgeiz, Fleiß

• Fremdgruppen Stereotypen unterscheiden sich in der wahrgenommenen Wärme & Kompetenz
• Viele Stereotype beinhalten gemischte Zuschreibungen zu beiden Dimension (z.B. gibt es auch niedrige Wärme & hohe Kompetenz)
• Kompetenz = Mächtig mit hohem Status
• Warm = Nett und nicht im Wettbewerb stehend