Sozi Buch alles
1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,14
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Kartei Details
| Karten | 350 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | Psychologie |
| Stufe | Universität |
| Erstellt / Aktualisiert | 02.02.2025 / 17.02.2025 |
| Weblink |
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Sampling
Auswahl von Vpn
(Selbstselektion, convenience samples)
Moderation effect
Effekt einer variable auf das ergebnis wird durch eine dritte variable verändert
(bsp. Einfluss von Kontakt auf Vorurteilsreduktion durch Status beeinflusst)
Mediation effect
UV beeinflusst Av indirekt über Mediatorvariable
(bsp: Kontakt->Anxiety Reduktion->Vorurteil Reduktion)
Interaction effect
2 Variablen interagieren miteinander
Unterschied quantitative und qualitative Forschung
quali: Sammeln von daten in naturalistische Umgebungen->Zuordnung der Beobachtungen zu Bedeutungen& Interpretation der Ergebnisse
quanti: Sammeln von nummerischen Daten für wissenschaftliche Analyse & Interpretation
Konzeptuelle Replikationen
Wiederholung des Experiments mit veränderungen, zeigen z.b ob externale Validität gegeben ist
Direkte replikation
Wiederholung des Experiments mit exakt gleichen Methoden
Konfundierende Variablen
Störvariablen, die die Av zusätzlich zur UV beeinflussen
kann z.b. Lärm während der Messung sein
Ziele wissenschaftlicher Replikationen
Überprüfung ob signifikantes Ergebnis reliabel ist
Individualistische Kulturen
Charakterisiert durch Unabhängigkeit, Eigenschaften die sie von Anderen unterscheidet
-> soziale Beziehungen sind wichtig aber freiwillig
kollektivistische Kultur
charakterisiert durch Verbundenheit mit Andere, Eigenschaften sind auf soziale Situationen abgestimmt
-> soziale Beziehungen sind vital und unfreiwillig->machen Menschen zu dem, was sie sind
stopping
analysieren während der datenerhebung und stoppen sobald ein signifikanter p Wert vorhanden ist
p-hacking
z.b mehrere Versuchsgruppen, nur signifikante werden veröffentlicht
harking
hypothesizing after results are known
Beispiele für QRPs
p-hacking. stopping, harking
Reliabilität
Wie konsistent kann man die Ergebnisse replizieren?
Internale validität
Ist die manipulierte Variable die einzige mögliche Kausalerklärung?
Externale validität
Wie generalisierbar sind die Schlussfolgerungen aus unserem Experiment?
Konstruktvalidität
Frage: Messen oder manipulieren wir das, was wir messen/manipulieren wollen?
Between-subject design
jede Person wird nur einer Bedingung der UV zugeordnet
Within-subject design
Dieselbe Person absolviert nacheinander alle bedingungen der entsprechenden UV
AV
Abhängige Variable- Variable die von der UV beeinflusst werden soll ( Wert der Veränderung wird als Untersuchungsziel gemessen)
UV
unabhängige variable (wird aktiv manipuliert)
Korrelation
Beziehung zwischen zwei Merkmalen
Welche Eigenschaft müssen Theorien besitzen?
falsifizierbar sein
Konstrukt
Nicht direkt messbare, sogenannte latente Variablen ( bsp: Angst oder Mut)
Hypothese
Eine testbare Vorhersage
Theorie
Sammlung an Prinzipien oder gesetzesaussagen, die darauf abzielt ein Phänomen zu erklären
Illusion of conscious choice
Studie von Wegner und Wheatley:
Menschen können getricked werden/ sich selbst tricken, das ihre Handlungen Folge einer bewussten Entscheidung waren
affective forecasting error
Tendenz zur Überschätzung des emotionales Einflusses von positiven und negativen Ereignissen auf sich selbst
Phänomene, die Ungenauigkeiten der Selbsteinschätzungen demonstrieren
affective forecastin error
Illusion of consciuos choice
Self-presentation
Menschen bemühen sich absichtlich um einen Eindruck bei anderen zu hinterlassen
Self-monitoring
Menschen kontrollieren das Selbst, das sie zeigen je nach Person und Situation
Impression management
Menschen verwalten das Selbst, das sie anderen präsentieren, um seine beste Seite zu zeigen
Multiple role theory
Es ist beneficial für Gesundheit und Wohlbefinden mehrere Self-identities zu haben
Einflussfaktoren auf Regulatory Focus
- Kindheitserfahrungen
- Wahrscheinlichkeit für Verluste-> Prevention Fokus
- Wahrscheinlichkeit für Gewinne-> Promotion Fokus
- Stimmung
Wie beeinflusst die Kultur das Selbst?
Selbstbeschreibung unterscheidet sich je nach Kultur:
Kollektivistische Kulturen:
- Interdependent self-construal: Selbst-Definition wird durch Beziehungen geprägt
- "mehr Möglichkeiten für Self-Improvement"
Individualistische Kulturen:
- Independent self-construal: soziale Beziehungen sind nicht Teil des Selbstbilds einer Person
- "mehr Möglichkeiten für Self-enhancement"
Self-serving attribution bias
Bias bei dem positive Aspekte des Selbst internal zugeschreiben & negative Aspekte des Selbst external atriibuiert werden
Illusion von Kontrolle
starker Wunsch & Bedarf für Kontrolle
- Selbst in Kontrolle-> höheres Wohlbefinden
- => Überschätzung der eigenen Kontrolle
Self-enhancement
Suche nach neuen positiven Informationen über das Selbst/ Wege um existierende negative Sichtweisen auf das Selbst zu ändern
