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Fichier Détails
Cartes-fiches | 43 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 21.01.2025 / 31.01.2025 |
Lien de web |
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Datenschutz erklären
Ein Schutzt, welchen den Einzelnen vor dem Missbrauch personenbezogener Daten schützt.
Banken mit Hilfe der Jahresrechnung unterscheiden.
Gesellschaftskapital = Kantonalbanken
Genossenschaftskapital = Raiffeisenbanken
Hohe Wertschriften / Handelsbanken = Grossbank
Wie sind die Hauptertragsquellen ersichtlich?
Es sind die Quellen mit der höchsten Position auf der Ertragsseite der Erfolgsrechnung.
Die Gliederung der Jahresrechnung
1. Bilanz ( Gegenüberstellung von Aktiven und Passiven)
2. Erfolgsrechnung ( Ermittlung des Jahresgewinns aus den Erträgen und Aufwänden)
3. Mittelflussrechnung (erst ab einer Bilanzsumme von 100 Mio)
4. Anhang (Vertiefte Informationen über Vermögens, Finanz und Ertragslage der Bank)
Wichtige Standesregeln
-VSB = Vereinbarung über die Standesregeln zur Sorgfaltspflicht der Banken.
-Einlagesicherungsvereinbarung = Vereinbarung der Schweizer Banken und Effektenhändler über die -Einlagesicherung.
-Richtlinien über Vermögensverwaltungsaufträge.
Gemeinschaftsunternehmungen von der SBVg. (Namen und Hauptaufgabe)
CYP = Ausbildung
Verband Schweizerischer Kantonalbanken = Gemeinsame Interessen vertreten.
Verband der Auslandsbanken = ausländische Institute und Dienstleistungen den inländischen gleichgestellt sind.
Verband Schweizerischer Privatbankiers = Pflege und Wahrung der Interessen der auf Vermögensverwaltung spezialisierten Schweizer Banken in privater Hand.
Vereinigung Schweizerischer Handels - und Verwaltungsbanken = Vertretung der gemeinsamen Interessen.
Drei Hauptaufgaben der SBVg
-Vertritt die Interessen der Bank gegenüber Behörden in der Schweiz und im Ausland
-Förderung des Image des Finanzplatz Schweiz weltweit.
-Berät ihre Mitglieder
Sorgfaltspflichten bei Karten nennen
-die Karte sofort nach Erhalt unterzeichnen.
-die Karte und den PIN-Code sorgfältig und voneinander getrennt aufbewahren.
-den PIN-Code geheim halten. Auf keinen Fall darf er den PIN-Code auf die Karte schreiben, auch nicht in abgeänderter Form.
-bei einer Änderung des PIN-Codes darauf achten, dass sich dieser nicht aus einer leicht ermittelbaren Zahlenkombination (wie Telefonnummer, Geburtsdatum, Autokennzeichen usw.) zusammensetzt.
-den Verlust der Karte sofort melden. Merkt er den Verlust nicht, muss er spätestens 30 Tage nach Erhalt des Kontoauszugs die Bank informieren.
Vorgehen bei Verlust von Zahlungsmittel erklären
Karte sofort sperren lassen. (Über 24h Hotline).
Wo sind die Rüchzugsbedingungen ersichtlich?
Produktbeschreibung im Internet Kontoprospekt der Bank Eröffnungsbestätigung Konto
Zusammenhang zwischen Rückzugsbedingungen und dem Zinssatz
Ist das ganze Guthaben jederzeit verfügbar, ist der Zinssatz automatisch tiefer. Enthält das Konto eine Rückzugsbedingung wird dem Kunden ein höherer Zins gewährt. Dies können wir uns leisten, weil wir mit diesem Geld arbeiten können. Sei es wie für aktive Kreditgeschäfte. Für diese aktiven Kreditgeschäfte verlangen wir einen höheren Zins als wir dem Kunden gewähren. So entsteht auch das so genannte Zinsdifferenzgeschäft. Eine wichtige Einnahmequelle für die Bank.
Der Handelsregisterauszug darf nicht älter als 12 Monate sein. Bei im Handelsregister nicht geführten Vereinen etc., ist auch der Eröffnende zu identifizieren. Ist die Identität einer juristischen Person allgemein bekannt, kann auf die Identifikation verzichtet werden.
Bei welchen Kundentransationen kommt die VSB zum Einsatz? (mit juristische Personen)
Juristische Personen mit Sitz in der Schweiz (Identifikation durch Handelsregister oder andere Verzeichnisse Wenn nicht im Handelsregister oder in einem anderen Verzeichnis dann, z. B. bei Vereinen, dann Statuten verlangen.) Juristische Personen mit Sitz im Ausland (Bestimmung durch dortiges Handelsregister oder sonstiges Verzeichnis)
Bei welchen Kundentransationen kommt die VSB zum Einsatz? (ohne juristische Personen)
Aufnahme der Geschäftsbeziehung mit natürlichen Personen
Aufnahme der Geschäftsbeziehung mit natürlichen Personen
Feststellung des wirtschaftlich Berechtigten
Verbot der aktiven Beihilfe zur Steuerhinterziehung
Verbot der aktiven Beihilfe bei Kapitalflucht
Welche Verpflichtungen beinhaltet die VSB?
Identifikation des Vertragspartners bei Geschäftsaufnahme Keine aktive Beihilfe zur Kapitalflucht leisten Keine aktive Beihilfe zu Steuerhinterziehung zu leisten.
Welche Ziele verfolgt die VSB
-Das Ansehen des schweizerischen Bankgewerbes im In- und Ausland wahren .
-Eine einwandfrei Geschäftsführung bei der Aufnahme von Geschäftsbeziehungen und im Zusammenhang mit dem Bankkundengeheimnis umschreiben/garantieren.
-Einen wirkungsvollen Beitrag zur Bekämpfung der Geldwäscherei und der Terrorismusfinanzierung leisten.
Sicherheitsmassnahmen E-Banking
128 SSL Verschlüssung
Passwort
Vertragsnummer
mTan/ Strichliste/ Kartelesegerät/ Software für Virenschutz/ QR-Code
Während dem E-Banking keine Updates ausführen.
PC auf aktuellen Standhalten
E-Banking Vorteile
Erledigung von Bankgeschäften zu Hause
Sieht immer die aktuellen Daueraufträge, LSV, BDD etc..
24h Zugriff auf alle Konten, Depots etc..
Auf dem laufenden über aktuelles Börsengeschehen
Spart Porto- oder Buchnungsspesen
Die verschiedenen Vollmachten
Einzelvollmacht/ Kollektivollmachten
Generalvollmachten:
Bevollmächtigter hat Zugriff auf alle Konten und Depots. Er kann jegliche Geschäfte tätigen.
Eingeschränkte Vollmacht:
Bevollmächtigter hat Zugriff auf bestimmte, durch den Kontoinh. def. Konti und Depots.
Verwaltungsvollmacht:
Bevollmächtigter hat je nach Entscheid er Kontoinh. Zugriff auf alle oder nur auf ausgewählte Konti und Depots. Kann nur Geschäfte tätigen die in Verbindung mit VV und AnlB stehen.
Bearbeitungsschritte bei der Konto Saldierung
Verlangt der Kunde die Saldierung seiner Konten, prüft die Bank ob seine Indentität und Berechtigungen in Ordnung sind. Die Bank prüft desweiteren den aktuellen Kontostand, schaut ob pendente Zahlungsaufträge bestehen oder noch ausstehende Kreditkartenrechnungen zu erwarten sind. Falls der Kunde eine Maestrokarte, Kreditkarte etc. verfügt werden diese annulliert und die Karten eingezogen. Erst danach saldiert die Bank die Konten.
Bearbeitungsschritte bei den Vollmachten
Der Kunde kann zwischen Einzelvollmachten und Kollektivvollmachten entscheiden. Bei beiden Vollmachten muss der Bevollmächtigte die Vollmacht unterschreiben. Bei der Kollektivvollmacht müssen alle Bevollmächtigten die Vollmacht unterschreiben und können nur gemeinsam Bankgeschäfte tätigen. Der Kunde kann ausserdem zwischen Generalvollmacht, eingeschränkter Vollmacht und Verwaltungsvollmacht entscheiden.
Bearbeitungsschritte bei der Kontoeröffnung
Kunde muss sich mit eine amtlichen Ausweis ausweisen. Der Ausweis wird auf gültigkeit geprüft und ein Foto muss vorhanden sein. Der Kunde unterschreibt eine Unterschriftenkarte, die AGB und das Kontoreglement.
Ich nenne die Pflichten der Bank bei der Bekämpfung von Geldwäscherei.
1. Meldpflicht (Meldung an die Meldestelle für Geldwäscherei)
2. Sperrpflicht (Vermögenswerte sperren)
3. Informationsverbot ( Keine Informationen an den betroffenen Kunden)
Ich erkläre den Begriff der Geldwäscherei
Geldwäscherei ist ein Prozess, bei welchem die kriminelle Herkunft von Geldern (Drogengelder, Verbrechensgelder..) verschleiert wird. Dies geschieht durch einen Mehrstufigen Prozess. 1. Einspeisen 2. Verschleiern 3. Integrieren
Die Bedeutung des Bankkundengeheimnis für den Finanzplatz Schweiz
Gutes Image für den Bankenplatz Schweiz. - Kunden aus der ganzen Welt die ihr Geld gerne diskret anlegen möchten machen dies bei den Schweizer Banken. - Das Bankkundengeheimnis ist durch seine Diskretion aber auch beliebt für Geldwäscherei oder Terrorismusfinanzierung aber dies wird in den meisten Fällen durch die Sorgfaltspflicht gestoppt.
Sinn und Zweck des Bankkundengeheimnis erklären.
Das Bankkundengeheimnis ist ein Berufsgeheimnis, welches die Privatsphäre von Bankkunden vor Eingriffen dritter schützt. Das Bankgeheimnis schützt grundsätzlich die bei Banken deponierten Vermögenswerte, wie auch die damit verbundenen Transaktionen und persönliche Daten der Bankkunden.
Ich nenne und erkläre die mit dem Bankg. verbundenen Ziele.
Ein funktionierendes Bankensystem gewährleisten und damit die ganze Wirtschaft zu schützen.
(Die Banken haben einen entscheidenden Einfluss auf unsere Volkwirtschaft. Deshalb
muss die Nationalbank über die währungspolitisch wichtigen Geschäfte informiert werden)
Die Guthaben von Bankkunden im Falle von einem Bankkonkurs schützen.
(Das Guthaben der Bankkunden wird bei Konkursen besser geschützt.)
Ich nenne bei relevanten Gesetzen den vollen Namen, die Ziele und den Inhalt.
FINMAG = Bundesgesetz über die Eidg. Finanzmarktaufsicht.
Ziel = Schaffung einer einzigen Behörde zur Finanzmarktaufsicht.
Inhalt = Organisation der Behörde, Aufsichtsinstrumente, Zusammenarbeit mit anderen Behörden im In- und Ausland, Strafbestimmungen
BankG = Bundesgesetz über die Bank und Sparkassen.
Ziel = Schutz der Bankkunden, Garantie einer funktionierenden Bankbranche und Schutz der gesamten Wirtschaft (Systemschutz)
Inhalt = Voraussetzungen für die Bewilligung zum Betrieb einer Bank, besonderer Schutz bestimmter Kundengelder im Bankkonkurs.
GwG = Bundesgesetz zur Bekämpfung der Geldwäscherei im Finanzsektor.
Ziel = Verhinderung von Geldwäscherei. Gilt für alle Finanzintermediäre.
Ich nenne die für die Bankbranche relevanten Gesetze.
Finanzmarktaufsichtsgesetz (FINMAG)
Bankengesetz (BankG)
Geldwäschereigesetz (GwG)
Börsengesetz (BEHG)
Kollektivanlagegesetz (KAG)
Pfandbriefgesetz (PfG)
Ich nenne und erkläre die Aufgaben der Eidg. Finanzmarktauftsicht.
Die Aufgabe der FINMA ist, dafür zu sorgen, dass die Finanzbranche die Regeln der folgenden sechs Gesetze einhält.
1. BankG
2. Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG)
3. Kollektivanlagegesetz (KAG)
4. Börsengesetz (BEHG)
5. Pfandbriefgesetz (PfG)
6. Geldwäschereigesetz (GwG)
Ich nenne und erkläre die mit dem BankG verbundenen Ziele.
Die Ziele sind:
Ein funktionierendes Bankensystem gewährleisten und damit die ganze Wirtschaft zu schützen.
Die Guthaben der Bankkunden im Falle von einem Bankkonkurs schützen.
Dies wird durch Bestimmungen:
Zur Organisation einer Bank
zu den Grundsätzen einer einwandfreien Geschäftstätigkeit
zu den nötigen Eigenmitteln und zur nötigen Liquidität
zum Bankkundengeheimnis (Art. 47)
sichergestellt.
Ich erkläre den Ablauf einer Zahlung über SWIFT(Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication)
1. Bank Vontobel, Zürich (Chemical Bank hat hier ein Vostro - Konto bei uns)
2. SWIFT Access Point, Schweiz
3. SWIFT Operation Center Zoeterwoude, NL
4. SWIFT Operation Center Culpeper, USA
5. SWIFT Access Point, USA
6. Chemical Bank, Miami (Vontobel hat hier ein Nostro - Konto)
Ich erkläre den Ablauf einer SIC - Zahlung einem Kunden.
1. Kontoinhaber übermittelt der Bank einen Zahlungsauftrag. (E-Banking, Vergütungsauftrag, Dauerauftrag etc..)
2. Bank bearbeiten den eingegangenen Zahlungsauftrag.
2.1 Kontrolliert die Unterschrift, prüft ob Deckung auf dem Konto ist, erfasst den Auftrag und übermittelt ihn an SIC.
3. SIC verarbeitet den Zahlungsauftrag.
3.1 Dies geschieht über die Verrechnungskonten der Banken. VK der Bank A belastet, VK der Bank B gutgeschrieben.
4. Bank B wird über den Zahlungseingang auf dem VK informiert.
5. Bank B schreibt ihrem Kunden das Geld auf dem Konto gut.
Ich nenne wichtige Begriffe des Zahlungsverkers und erkläre sie.
IBAN (Nummer zur Rationalisierung des nationalen und internationalen Zahlungsverkehr)
SECB ( Swiss Euro Clearing Bank in Frankfurt. Hat Zugang zu den Zahlungssystemen der EU. EuroSIC Zahlungen laufen über die SECB.)
SEPA (Single Euro Payments Area. Ziel ist ein einheitlicher Euro - Zahlungsverkehr in Europa.)
Valuta (Tag an dem eine Gutschrift / Belastung auf dem Konto erfolgt. Ab diesem Tag werden die Beträge für die
Zinsberechnung berücksichtigt.9
Ich nenne die vier wichtigsten Zahlungssysteme
SIC (Six Interbank Clearing)
euroSIC
SWIFT
TARGET 2
Ich nenne verschiedene Bankengruppen.
Universalbanken
Kantonalbanken
Regional- und Sparkassen
Privatbanken
Übrige Banken
Ausländisch beherrschte Banken
Raiffeisenbanken
Ich erkläre die verschiedenen Tranformationen im Bankengeschäft.
-Betragstransformation Die Bank bündelt die Anlagen und Kredite, sodass die Geldgebenden genau den gewünschten Betrag anlegen können und die Geldsuchenden genau den gewünschten Kreditbetrag erhalten. --
Fristentransformation Die Bank bündelt die Anlagen und Kredite, sodass die Geldgebenden ihr Geld genau so lange wie gewollt anlegen können und die Geldsuchenden ihren Kredit so lange wie benötigt erhalten. --
Risikotransformation Die Bank verteilt die Gelder der Passivseite auf möglichst viele Geldsuchende. Dabei geht sie sehr sorgfältig vor. Können nämlich Geldsuchende die ausgeliehene Summe nicht zurückzahlen, muss die Bank den Verlust selbst tragen.
Ich nenne die volkswirtschaftlichen Aufgaben der Bank.
Vermittlung von Geld (Kapital- und Kreditvermittlung), Übermittlung von Geld (Zahlungsvermittlung) und/oder Aufbewahrung/Anlage von Geld (Wertschriftengeschäft, Anlageberatung und Vermögensverwaltung).
Ich erkäre wer für die Herausgabe von Münzen und Banknoten verantwortlich ist.
Die SNB ist für die Bargeldversorgung der Schweiz verantwortlich. Das heisst, sie sorgt dafür, dass die benötigte Menge an Bargeld in der gewünschten Stückelung am richtigen Ort zur Verfügung steht. Die SNB hat das Notenmonopol, d. h. das exklusive Recht, Banknoten in CHF auszugeben. Die Ausgabe von Münzen ist Aufgabe des Bundes. Er hat das Münzregal. Die Münzen werden durch die Eidgenössische Münzstätte Swissmint in Bern geprägt. Für die Verteilung greift der Bund auf die Infrastruktur der SNB zurück.
Ich nenne die Sicherheitsmerkmale der Schweizer Banknoten.
1: Dursichtsregister
1.1 : Seriennummer
2: Wasserzeichen-Porträt
2.2 Sicherheitsfaden
3: Guillochen
4: Tanzzahl
5: Mikrotext
6: Blindenzeichen
A: Zauberzahl
B: Wasserzeichen
C: Farbzahl
D: Lochzahl
E: Chamäleonzahl
F: Ultraviolett-Zahl
G: Glitzerzahl
H: Kipp-Effekt