ÜK Elektroplaner 1 Lehrjahr
Nicht alles drin
Nicht alles drin
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 74 |
|---|---|
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Technique |
| Niveau | Apprentissage |
| Crée / Actualisé | 18.01.2025 / 25.01.2025 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250118_uek_elektroplaner_1_lehrjahr
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| Intégrer |
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Was gibt für einen Grundsatz bei Arbeiten auf Bauten
Sicherheit geht vor. Durch Treffen von Sicherheitsmassnahmen Unfälle verhüten, Menschen nicht gefährden.
Was ist das Ziel der umschriebenden Sicherheitsmassnahmen?
-Schutz vor Körperdurchströmung (elektrisieren),
-Schutz vor Lichtbogen (Hitze, Blendung)
-Schutz vor Folge- und Materialschäden, wie Sturz, Brand etc.
Warum wird Elektizität meisten unterschätzt
Weil Elektrizität unsichtbar und geruchslos. Besonders gefährlich ist es dann wenn der Zustand der Anlage oder Installationen.
Wie viele unfallzahlen gibt es und welche Ursachen gibt es?
Jährlich 430 Elektrofachleute ein Elektrounfall. 2-3 sterben und gegen 50 erleiden schwerste Verletzungen. Elektrounfall ist das Risiko, das Leben zu verlieren, 50mal höher als bei anderen Unfällen. 90% der Unfälle ereignen sich die Niederspannungsbereich bis 1000 V . Nur 10 % passieren im Hochspannungsbereich. Diese Unfälle sind aber gravierender und führen oft zum Tod.
Droht bei Arbeitsplatz fü Leben oder Gesundhiet macht man ?
Arbeiten stoppen/ Gefahr beheben/ weiterarbeiten
5 Regeln für Spannungsfreies Arbeiten
-Freischalten und allseitig trennen (Elektrische Anlage vor dem Arbeiten freischalten d.h. allpolig von Spannungsführenden Teilen trennen)
Z.B: Anlage ausschalten und Sixherungen
-Gegen Wiedereinschalten sichern ( Verhinderen sie das eine Anlage beim arbeiten, irrtümlich wieder einschalten)
Z.B: Sicherung mitnehmen, Schalter abschliessen, trennstelle abschliessen, Verbotsschild anbringen
-Auf Spanungsfreiheit prüfen (Arbeitsverantwortlicher muss die geeigneten Mitteln auf allppolige Spanungsfreiheit prüfen. Funktionsfähigkeit muss vorgängig beim Messgerät geprüft sein)
Z.B: geeignet e Spannungsprüfer , Aussenleiter untereinander und gegen Erde prüfen
-Erden/ Kurzschliessen ( Sämtliche spannungsführenden teile kurzschlufesten Erdungs- und Kurzschliessvorrichtung ) (kannverzichtet werden wenn keine Gefahr von Spannungsübertragung oder Rückspeisung besteht)
Z.B: Vorsicht bei Rückspeisung (z.B Solaranlagen, Ringschaltung, Notstromanlagen)
-Gegen benachbarte,unter Spannung stehende Teile schützen (benachbarte unter Spannung stehende Teile nicht ausgeschaltet werden können, sind diese abzudecken oder zu isolieren)
Z.B: Isoliermatten, Isolierschläuche, Isolierplatten
5 Regel arbeitsverantwortung
-Für Klare Aufträge sorgen
-Geeignetes Personal einsetzen
-Sichere Arbeitsmittel verwenden
-Schutzausrüstung tragen
-Nur geprüfte Anlagen in Betrieb nehmen
Wie viele Elektro Unfälle enden tödlich in 10 Jahren?
28 starben
Instruiert
Person ohne elektrotechnische Grundausbildung, die begrenzte, genau umschreibene Tätigkeiten in Starkstromanlagen ausführen kann u d die örtlichen Verhältnisse und die zu treffenden Schutzmassnahmen kennt
Sachverständig
Person mit elektrotechnischer Grundausbildung (Lehre, gleich wertige betriebsinterne Ausbildung oder Studium im Bereich der Elektrotechnik) und mit Erfahrung im Umgang mit elektrotechnischen Einrichtung.
Basisschutz
Schutzkleidung geschlossen. Generell gilt als Schutzkleidung: Oberkörperbekleidung hüftbedeckend, langarmig, geschlossen getragen
Zusatzschutz
Je nach Gefahr zusätzlich + Helm mit Visier + Handschuhe + evtl. Handschuhe isoliert
Handschuhe
Geeignet gegen Lichtbogen. (Leder,Kavlar,...)
Handschuhe isoliert
Bei fehlender 2. Barriere gegen das Elektrisieren Vorteilhaft komboniert mit Unterziehhandschuhe aus Baumwolle.
Gesichtsschutz
Im Bereich Netze und Anlagen immer Schutzhelm mit Visier
Schutzbekleidung 1
Arbeitskleid langarmig geschlossen. (EN 61482-1-2 Klasse 1) Bei Arbeiten AuS Stufe 2, Hosen langbeinig (EN 611482-1-2 Klasse 1)
Schutzbekleidung 2
Arbeitskleid langarmig geschlossen. (EN 61482-1-2 Klasse 1 und EN 61482-1-2 Klasse 1 oder EN 61482-1-2 Klasse 2) Bei Arbeiten AUS Stufe 2, Hosen langbeinig. (EN 61482-1-2 Klasse 1)
Schutzbekkeidung 3
Arbeitskleid langarmis geschlossen. (EN 61482-1-2 Klasse 1+ EN 61482-1-2 Klasse 2) Beu Arbeiten AuS Stufe 2, Hosen langbeinig. (EN 61482-1-2 Klasse 1)
Wie viele Verunfallen Jedes Jahr (statistiken)
zwischen 300 und 400 Unfälle
Statistiken:
etwa 40% ausgebildete Berufsleute
etwa 60% andere Personen sind
Leuchtstofflampe
Glimmlampe
Licht Wirkung
Bügeleisen
Heizofen
Wärme Wirkung
Transformator
Elektromotor
magnetische Wirkung
Galvanisierung
Elektrolyse
Chemische
Wirkung
Elektromedizin
Weidezäune
physische Wirkung
Welche Wirkungen gibt es auf Menschen?
direkten Wirkung
indirekten Wirkung
direkten Wirkung
Durchfluss des elektrischen Stromes durch den menschlichen Körper
indirekten Wirkung
Darunter versteht man:
a) Verbrennungen infolge Flammbogeneinwirkung
b) Sturzverletzungen infolge Elektrisieren
c) Blendung
Welche Schädigung unterscheidet man bei direkten?
1. Die eigentliche elektrosche Wirkung. Sie besteht in der Erzeugung eines Krampfes in der Muskulatur, des Herzkammerflimmerns und des Elektroschocks.
2. Die elektrothermische Wirkung des elektrischen Stromes infolge Frei werden von Wärme. Es entstehen Hitzeschäden der durchströmten Gewebe.
3. Die elektrodynamische Wirkung . Diese tritt nur auf bei der einworkung von hocchgespannten Starkstrom (Blitzschlag)
Aus was setzt sich der Strom Wiederstand zusammen?
abhängig Stromstärke, einwirkdauer, Stromweg im Körper und Frequenzen
- Beschaffenheit der Schuhe (Gummi, Leder) und dey Standortes (Holz, Beton, gewachse- ner Boden ect.)
- Dicke der Haut (Hornhaut, Schweilen ect.)
- Grösse der Berührungsfläche (Fingerspitzen, ganze Hand ect.)
- Stromweg durch den Körper (Hand- Fuss, Hand-Hand etc.)
- Hautfeuchtigkeit (Schweiss, Nässe etc.)
Festgestellte Auswirkungen Bei Stomstärke
0.9 ... 1,2 mA Gerade spürbare an den Berührungssteielen
1,2 ... 1,6 mA Kribbeln in Händen
4,5 ... 5,0 mA Krampf im Unterarm
15 ... 20 mA Loslassgrenze
20 ... 50 mA Atmung behindert, Herzunregelmässigkeit
über ...... mA Bewusstlosigkeit, Herzkammerflimmern; Beginn...................................................................
Welche Wiederstand hat der menschlicher Körper?
1000ohm
Was vermindert die Gefahr?
FI-Schutzschalter
Verbrennungen
Durch den Kurzschlussfall auftretenden Lichtbogen treten Verbrennungen auf 2000 bis 4000 grad Celsius
Stürze
Unfälle durch ruckartige Bewegungen nach dem Stromstoss wie Fallen von Leitern, Masten, usw.
Was ist Asbest?
Asbest ist die Bezeichnung für eine Gruppe von natürlich vorkommenden mineralischen Fasern. Sie sind gegen Feuer und Säuren beständig und haben eine hohe Zugfestigkeit.
Wozu wurde Asbest verwendet
Asbest wurde früher vor allem wegen seiner ausgezeichneten Hitze- und Feuerbeständigkeit geschätzt. Man konnte Asbest auch gut zu Verbundwerkstoffen zusammenfügen (z.B. mit Zement und Herzen)
Wie gelangen Asbestfasern in den Körper?
Asbsetsfasern haben die Eigenschaft sich in der längsrichtung aufzuspalten. Sie können tausendmal dünner sein als ein menschliches Haar. Beim einatmen gelangen sie daher bis in die äussersten Lungenbläschen.
Die eingeatmeten Fasern können jahrzentelang in der Lunge verbleiben und sogar ins an grenzende Bauch- und Brustfell gelangen.
Welche Krankheiten verursacht Asbest?
Asbestose verursachen, Erkrannkungen der Lunge, im fortgeschrittenen Stadium zunehmender Atemnot führt, Krebserkrankungen, neben bösartigen Tumor des Brust und Bauchfells lungenkrebs
Grundsatz: Einatmen von Asbsetfasern vermeiden!
Wi sind noch asbesthaltige Erzeugnisse vorhanden?
Dachschindeln und platten, Kabelkanäle, Elektroverteilungen, Zählerbretter , Brandschottungrn, Bodenbeläge, Isolationsmaterial an Rohrleitungen, Asbestschnur bei Türdichtungen, usw.
Durchführungen von Arbeiten/ Schutzmassnahmen bei Asbes
Die jeweils durchzuführenden Arbeiten sind zu beurteilen und die entsprechenden Schutz-massnahmen zu treffen. Als Basis dient hierzu die SUVA- Broschüre "Asbest erkennen, Beurteilen und richtig behandeln" (Bestellnr. 84059) zu beurteilen und die notwendigen Mass-nahmen zu treffen.
