Digitales Marketing
Marketingfachperson
Marketingfachperson
Fichier Détails
Cartes-fiches | 103 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 15.01.2025 / 15.01.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250115_digitales_marketing
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Intégrer |
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Erläutern sie die Funktion und Bedeutung eines Redaktionsplanes.
Funktion und Bedeutung
- Der Redaktionsplan ist das zentrale Tool in der PR-Planung und organisiert alle Online-Aktivitäten.
- Er legt fest, welche Themen auf welchen Kanälen für welche Zielgruppen wann veröffentlicht werden.
- Hilft, Fristen einzuhalten, Ressourcen zu planen und effizienter zu arbeiten.
Was sind wichtige Aspekte eines Redaktionsplanes? Nennen sie 4.
Wichtige Aspekte eines Redaktionsplans
- Aktualitäten berücksichtigen
- Branchenthemen oder aktuelle Trends einbeziehen, auch wenn sie nicht vorrangig erscheinen.
- Zeitliche Reserven einplanen
- Pufferzeiten vermeiden Stress und gewährleisten rechtzeitige Veröffentlichung.
- Ressourcen klar zuweisen
- Zuständigkeiten definieren: Wer ist für welche Inhalte verantwortlich? Wo wird externe Unterstützung benötigt?
- Messen und wichtige Termine berücksichtigen
- Inhalte rund um Messen und interne Anlässe gezielt einplanen, da diese oft eine hohe Relevanz für das Unternehmen haben.
- Content-Formate einbeziehen
- Hinweise zu Bild- oder Videomaterial: Beiträge mit visuellen Elementen sind effektiver.
- Archivfunktion: Überblick, welche Inhalte bereits verwendet wurden, um Dopplungen zu vermeiden.
- Zielgruppen definieren
- Angabe, für welche Zielgruppe ein Thema gedacht ist.
Welche Arten von Redaktionsplänen kennen wir?
Arten von Redaktionsplänen
- Plattform-spezifische Pläne: Große Unternehmen nutzen oft separate Pläne für Social-Media-Plattformen.
- Jahresredaktionspläne: Gesamtübersicht über alle Aktivitäten zur strategischen Planung.
Preismodelle für Online-Werbung:
Es gibt verschiedene Abrechnungsmodelle für Online-Werbung, die bei der Budgetplanung berücksichtigt werden sollten:
- TKP (Tausender-Kontakt-Preis): Abrechnung nach 1.000 Sichtkontakten.
- CPC (Cost per Click): Abrechnung pro Klick auf die Anzeige.
- CPL (Cost per Lead): Abrechnung pro qualifiziertem Lead, z. B. Kontaktanfrage.
- CPO (Cost per Order): Abrechnung pro erfolgreicher Bestellung.
- CPV (Cost per View): Abrechnung pro vollständigem Werbevideo-Aufruf.
Welche Preismodelle für Online-Werbung kennen wir?
Unter den Preisgestaltungsmodelle kennen wir mind. 4. Welche?
Preisgestaltungsmodelle mit Beispielen:
- Klassische Preisgestaltung:
- Beispiel: Ein Webdesigner berechnet für eine Website CHF 5.000, basierend auf den Kosten für Arbeitszeit und Materialien plus einer Gewinnmarge.
- Personalisierte Preise:
- Beispiel: Amazon passt die Preise eines Produkts in Echtzeit an, abhängig von der Nachfrage und dem Verhalten des Nutzers.
- Abonnements:
- Beispiel: Ein Unternehmen zahlt monatlich CHF 50 für ein Canva-Pro-Abo, um Designinhalte für Social Media zu erstellen.
- Auktionen (z.B. Google Ads):
- Beispiel: Ein Reisebüro legt ein Gebot von CHF 2 pro Klick für die Anzeige "Ferien in Thailand" fest. Wenn das Gebot das höchste ist, wird die Anzeige bei relevanten Suchanfragen angezeigt.
- Performance-gerechte Bezahlung:
- Beispiel: Im Affiliate-Marketing zahlt ein Online-Shop CHF 10 Provision für jeden erfolgreichen Verkauf, der über einen Partner-Link generiert wird.
Budgetplan im digitalen Marketing
Ein Budgetplan im digitalen Marketing hilft, Ausgaben zu strukturieren und über verschiedene Zeiträume zu verteilen. Wichtige Schritte sind ... ?
Budgetplan im digitalen Marketing
Ein Budgetplan im digitalen Marketing hilft, Ausgaben zu strukturieren und über verschiedene Zeiträume zu verteilen. Wichtige Schritte sind:
- Identifikation relevanter Kosten: Berücksichtige alle potenziellen Kosten wie Content-Erstellung, Werbung und Tools.
- Detaillierte Planung: Erfasse alle geplanten Ausgaben präzise, um das Gesamtbudget realistisch einzuschätzen.
- Berücksichtigung von Tools und Software: Kalkuliere Kosten für notwendige Software (z. B. SEO, Social Media Management).
- Budgetkalkulation: Nutze Tools wie Facebook Ad Manager oder Google Keyword Planner, um Kostenprognosen und den erwarteten ROI zu erstellen.
Die Realisation von Marketingprojekten erfolgt i. d. R. in 5 Schritten. Welche?
1. Ideenfindung
2. Skizzieren des Projekts
3. Planungsphase
4. Durchführung
5. Umsetzung
Die Realisation von Marketingprojekten erfolgt i. d. R. in 5 Schritten.
Erläutern Sie den Schritt: Ideenfindung
- Ideenfindung:
- Ziel: Entwicklung der initialen Projektidee und Definition der Projektziele.
- Rollenverteilung:
- Projektleiter: Hauptverantwortlich für die Zielerreichung.
- Teilprojektleiter: Unterstützung in spezifischen Bereichen bei großen Projekten.
- Controller: Verantwortlich für das Finanzmanagement und Budgeteinhaltung.
- Projektmitarbeiter: Ausführung spezifischer Aufgaben, oft auch IT-Mitarbeitende.
Beispiel: Für eine neue E-Commerce-Website wird entschieden, welche Funktionen (z.B. Shop-Integration) benötigt werden und wer für die Umsetzung verantwortlich ist.
Die Realisation von Marketingprojekten erfolgt i. d. R. in 5 Schritten.
Erläutern Sie den Schritt: Skizzierung und Planung
- Skizzierung und Planung:
- Ziel: Erstellen eines detaillierten Plans inklusive Zeitrahmen, Budget und Meilensteinen.
- Meilensteine: Festgelegte Zwischenziele, die den Fortschritt des Projekts überwachen.
Beispiel: Meilensteine könnten das Erstellen eines ersten Website-Layouts, die Fertigstellung des Produktsortiments und das Testen der Zahlungsintegration sein.
Die Realisation von Marketingprojekten erfolgt i. d. R. in 5 Schritten.
Erläutern Sie den Schritt: Durchführung
- Durchführung:
- Kick-off-Meeting: Start des Projekts mit der Vorstellung des Teams und der Besprechung des gesamten Projektplans.
- Aufgabenverteilung: Klare Zuweisung der Aufgaben an die Teammitglieder.
- Statusberichte: Regelmäßige Updates zur Transparenz und Überwachung des Projektfortschritts.
Beispiel: Regelmäßige Meetings, um den Fortschritt der Website-Entwicklung zu besprechen und sicherzustellen, dass alle technischen Anforderungen erfüllt werden.
Die Realisation von Marketingprojekten erfolgt i. d. R. in 5 Schritten.
Erläutern Sie den Schritt: Umsetzung (Go-live)
- Umsetzung (Go-live):
- Go-live: Das Projekt wird offiziell veröffentlicht, z.B. eine neue Website geht online.
- Evaluation: Der Projektleiter überprüft nach Abschluss, ob das Projektziel erreicht wurde und analysiert die tatsächlichen Kosten und Erfolge.
Beispiel: Nach dem Go-live der Website wird analysiert, ob die geplanten Umsätze erreicht werden und wie die Nutzererfahrung verbessert werden kann.
Risiken und Tipps:
- Häufige Risiken: Kostenüberschreitungen und Verzögerungen, oft durch technische Probleme.
- Empfehlungen:
- Zeit- und Geldreserven einplanen.
- Regelmäßige Kommunikation im Team sicherstellen.
- Flexibilität für unvorhergesehene Herausforderungen bewahren.
Erläutern sie mind. 5 Typen von Marketingagenturen und erklären sie diese.
Typen von Marketingagenturen und Zusammenarbeit
- Full-Service-Werbeagenturen: Bieten umfassende Dienstleistungen von der Strategie bis zur Umsetzung an.
- Beispiel: Entwicklung einer Kampagne für eine Produktneueinführung inklusive TV, Online und Social Media.
- PR-Agenturen: Fokus auf Öffentlichkeitsarbeit und Medienkontakte.
- Beispiel: Organisation einer Pressekonferenz zur Markteinführung eines neuen Produkts.
- Dialogmarketingagenturen: Direkte Kommunikation mit Kunden, oft über E-Mail oder Social Media.
- Beispiel: E-Mail-Kampagnen zur Kundenbindung.
- Media-Agenturen: Platzierung von Werbeanzeigen in verschiedenen Kanälen.
- Beispiel: Buchung von Werbeplätzen auf YouTube.
- Design- und Branding-Agenturen: Spezialisieren sich auf visuelle Markenidentität.
- Beispiel: Entwicklung eines neuen Logos und Corporate Designs.
- Digitalagenturen: Bieten umfassende digitale Marketingservices wie SEO, Content-Marketing und Social Media Management.
- Beispiel: Erstellung einer umfassenden digitalen Kampagne zur Verbesserung des Suchmaschinenrankings.
Arten von Digitalagenturen:
• Content-Marketing-Agenturen
• Social-Media-Marketing-Agenturen
• Influencer-Marketing-Agenturen
• Mobile-/App-Agenturen
• SEO-Agenturen
• Online-Marketing-Agenturen
• Performance-Marketing-Agenturen
Kontrolle:
Erfolgsmessung im digitalen Marketing:
Definition von KPIs:
Kontrolle:
Erfolgsmessung im digitalen Marketing:
Definition von KPIs:
- KPIs (Key Performance Indicators) sind unternehmensspezifische Kennzahlen zur Zielmessung. Sie werden individuell festgelegt und können in Echtzeit analysiert werden.
Technische und betriebswirtschaftliche KPIs werden wie unterschieden?
Technische und betriebswirtschaftliche KPIs:
- Technische KPIs: Seitenaufrufe, Interaktionen.
- Betriebswirtschaftliche KPIs: Umsatz, Neukunden, Bestellungen.
Benennen sie 6 Wichtige KPIs und ihre Bedeutung.
Wichtige KPIs und ihre Bedeutung:
- Anzahl Bestellungen: Wie viele Bestellungen durch Kampagnenbausteine generiert wurden.
- Conversions: Anzahl der Besucher, die eine gewünschte Aktion (z. B. Kauf) durchgeführt haben.
- Conversion Rate (CR): Verhältnis der Conversions zu den Klicks (CR = Conversions / Klicks * 100).
- Cost per Click (CPC): Kosten pro Klick auf eine Anzeige.
- Cost per Conversion: Kosten pro durchgeführter Transaktion.
- Cost per Lead (CPL): Kosten zur Erlangung eines neuen Kontakts.
- Cost per Order (CPO): Kosten pro Bestellung.
- Return on Investment (ROI): Gewinn pro eingesetztem Franken Werbebudget.
- Click-Through Rate (CTR): Verhältnis von Klicks zu Impressions (CTR = Klicks / Impressions * 100).
- Kundenwert (Customer Lifetime Value): Abgezinster Gewinn eines Neukunden über dessen Lebenszeit.
- Page Impressions (PIs): Anzahl der Seitenabrufe.
- Neukontakte (Leads): Anzahl neuer Kontakte durch die Kampagne.
- Retouren: Anzahl der Rücksendungen, die durch die Kampagne verursacht wurden.
- Wiederkäufer: Anzahl der Kunden, die mehrfach bestellt haben.
Benennen sie 5 Tools und Ansätze zur Kontrolle.
Tools und Ansätze zur Kontrolle:
- Net Promoter Score (NPS):
- Misst die Weiterempfehlungsbereitschaft von Kunden.
- Beispiel: Die New Chääs AG ermittelt einen NPS von 1.8 und erkennt Verbesserungsbedarf.
- Website Analytics:
- Analyse des Besucherverhaltens zur Optimierung der Website.
- Beispiel: Heatmaps zur Analyse des Klickverhaltens.
- Social Media Analytics:
- Messen der Performance von Social-Media-Posts.
- Beispiel: Hootsuite analysiert plattformübergreifend.
- Social Media Monitoring:
- Überwachung von Erwähnungen, Stimmungen und Konkurrenzaktivitäten.
- Beispiel: Alerts für Influencer-Erkennung oder Reaktion auf negative Kommentare.
- A/B-Testing:
- Vergleich von zwei Versionen eines Inhalts zur Optimierung.
- Beispiel: Kürzere Formulare reduzieren die Abbruchrate.
Erläutern Sie die Performance Marketing.
Performance Marketing: (=Performance Marketing bezeichnet eine ergebnisorientierte Marketingstrategie, bei der Werbemaßnahmen direkt anhand messbarer KPIs wie Klicks, Leads oder Verkäufen optimiert und abgerechnet werden.)
- Performance-Marketing-Strategie:
- Definition der Ziele und KPIs.
- Beispiel: New Chääs AG möchte 500 Bestellungen pro Monat generieren und die Kosten um 30% senken.
- Durchführung der Aktivitäten:
- Umsetzung über Kanäle wie SEO, SEA, Newsletter, Social Media.
- Beispiel: E-Mail-Kampagnen zur Kostensenkung.
- Messung:
- Analyse der KPIs wie Umsatz oder Conversion Rate.
- Beispiel: Messen der Bestellungen und Click Rate.
- Analyse:
- Identifizieren von Optimierungsmöglichkeiten.
- Beispiel: Anpassung von E-Mail-Überschriften bei niedrigen Klickraten.
- Optimierung:
- Umsetzung der Analyseergebnisse.
- Beispiel: A/B-Tests zur Verbesserung der Webseite.