Digitales Marketing

Marketingfachperson

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Flashcards 103
Language Deutsch
Category Marketing
Level Other
Created / Updated 15.01.2025 / 15.01.2025
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Strategie: (=Markenstrategie und Corporate Identity, Content-Strategie, Kommunikationsstrategie)

Erkläuten sie einige Punkte zu Content-Strategie.

Content-Strategie (=Geschichten erzählen, die die Zielgruppe emotional ansprechen.)

  • Plattformen: Blogbeiträge, Videos, Social Media.
  • Beispiele:
    • Rapha: Emotionale Geschichten über Rennradfahren statt reine Produktwerbung.
    • Chiquita: Geschichten über Bananenbauern statt klassische Werbung.

Welche Erfolgsfaktoren im Content Marketing kennen wir?

Erfolgsfaktoren im Content Marketing:

  • Einzigartigkeit: Inhalte, die bei der Konkurrenz nicht existieren.
  • Emotionen: Geschichten, die Leser berühren und zum Mitmachen anregen.
  • Relevanz/Mehrwert: Nutzerzentrierte Inhalte, die Antworten auf Suchanfragen liefern.
  • Multimedialität: Kombination aus Text, Video, Bildern und Grafiken.
  • Zielgruppengerechter Umfang: Inhalte sollten zum Medium passen und leicht konsumierbar sein.
  • Passender Zeitpunkt: Inhalte entsprechend der Plattform-Nutzungszeiten veröffentlichen.
  • Personalisierung: Menschen statt Produkte in den Fokus rücken.
  • Qualität statt Quantität: Beiträge nur veröffentlichen, wenn sie echten Mehrwert bieten.

Nennen sie 2 Vorteile von Content Marketing.

    Vorteile von Content Marketing:

    • Kundenbindung durch emotionale Ansprache.
    • Erhöhte Reichweite durch Teilbarkeit auf externen Plattformen.
    • Aufbau langfristiger Beziehungen durch authentischen Content.

    Was verstehen wir unter Kommunikationsstrategie?

    Kommunikationsstrategie (=wie die Inhalte an die Zielgruppen vermittelt werden.

     

    • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Optimierung der Inhalte für bessere Sichtbarkeit.
    • Online-Werbung: z. B. Google Ads zur gezielten Ansprache.
    • Social Media Marketing: Plattformauswahl passend zur Zielgruppe.
    • Messenger-Dienste: Nutzung von WhatsApp, Facebook Messenger etc.
    • Influencer-Marketing: Zusammenarbeit mit relevanten Influencern.
    • Online-Monitoring: Analyse des Nutzerverhaltens und der Kampagnenwirkung.

    Instrumente – Teil 1:

    Marketingmix: 4P’s im digitalen Marketing. Halten sie die Vergleiche des Marketingmix von Klassischer zu digitalter Werbung vor augen.

     

    Nennen sie 3 Instrumente zus Analyse von Proucts-im Marketingmix.

    Digitaler Marketingmix – Konzept für die Fallstudie

    1. Produktpolitik (Product)
      • Ziel: Optimale Gestaltung und Vermarktung des Produkts basierend auf Kundendaten.
      • Instrumente:
        • Analyse-Tools (z. B. Google Analytics): Nutze diese, um Kundentrends und Vorlieben zu erkennen.
        • Daily Deals & Sonderaktionen: Biete zeitlich begrenzte Aktionen auf der Website an, um einen Kaufanreiz zu schaffen.
        • Personalisierte Angebote: Passe Produkte oder Services individuell an, z. B. über personalisierte Landingpages oder Empfehlungen.
        • Lebenszyklusstrategien: Gestalte das Marketing entsprechend der Lebenszyklus-Phase des Produkts (Einführung, Wachstum, Reife, Rückgang).
      • Beispiel für die Fallstudie: Ein Online-Bekleidungshändler könnte gezielt Wintermode während der kalten Monate bewerben und Rabatte für Auslaufmodelle anbieten.

    Nennen sie 3 Instrumente zus Analyse von Price-im Marketingmix.

    1. Preispolitik (Price)
      • Ziel: Festlegung eines optimalen Preises unter Berücksichtigung der Konkurrenz und Nachfrage.
      • Instrumente:
        • Preissensitivitätsanalysen: Erhebe Daten über die Preisbereitschaft der Kunden durch Online-Umfragen oder Kaufverhalten.
        • Dynamic Pricing: Passe die Preise dynamisch an die Nachfrage oder externe Faktoren an (z. B. saisonale Schwankungen).
        • Rabattstrategien: Biete Sonderaktionen an, z. B. Mengenrabatte oder saisonale Sales.
      • Beispiel für die Fallstudie: Ein Reiseanbieter könnte die Preise seiner Angebote dynamisch anpassen, je nachdem, ob es sich um eine Haupt- oder Nebensaison handelt.

    Nennen sie 3 Instrumente zus Analyse von Place-im Marketingmix.

    1. Distributionspolitik (Place)
      • Ziel: Optimale Bereitstellung der Produkte über verschiedene Kanäle.
      • Instrumente:
        • Direkter Vertrieb über Onlineshops: Stelle sicher, dass die Kunden das Produkt direkt über deine Website kaufen können.
        • Indirekter Vertrieb über Plattformen und Händler: Nutze Vertriebspartner, um deine Produkte breiter verfügbar zu machen (z. B. Amazon, eBay).
        • Multikanalstrategie: Biete den Kunden die Wahl zwischen direktem und indirektem Kauf, je nach Präferenz.
      • Beispiel für die Fallstudie: Ein Hersteller von elektronischen Geräten könnte Produkte über die eigene Website sowie über Händlerplattformen wie Amazon vertreiben, um eine größere Reichweite zu erzielen.

    Nennen sie 3 Instrumente zus Analyse von Promotion-im Marketingmix.

    1. Kommunikationspolitik (Promotion)
      • Ziel: Effektive Kommunikation mit der Zielgruppe, um Bekanntheit und Absatz zu steigern.
      • Instrumente:
        • Online Ads: Nutze Display-Werbung und Suchmaschinenmarketing (z. B. Google Ads) für gezielte Anzeigen.
        • Social Media Marketing: Erstelle ansprechende Inhalte auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder TikTok.
        • E-Mail-Marketing: Schicke personalisierte Newsletter mit Angeboten und Updates an bestehende Kunden.
        • Influencer Marketing: Arbeite mit Influencern zusammen, um die Markenreichweite und -glaubwürdigkeit zu steigern.
        • Content Marketing: Erstelle informative Blogartikel oder Videos, die für die Zielgruppe relevant sind.
      • Beispiel für die Fallstudie: Ein Modeunternehmen könnte über Instagram gezielt Werbeanzeigen schalten, um neue Kollektionen zu bewerben und gleichzeitig Influencer für die Promotion nutzen.

    Zusammengefasstes Vorgehen:

    • Analyse des Markts und der Zielgruppe: Verstehe die Bedürfnisse der Zielgruppe.
    • Festlegung der Ziele: Setze klare Ziele für jedes der 4 P-Instrumente (z. B. Ziel: Umsatzsteigerung durch Dynamic Pricing).
    • Umsetzung der Maßnahmen: Setze die spezifischen Instrumente passend zur Fallstudie um.
    • Kontrolle: Nutze digitale Analysetools (z. B. Google Analytics, Social Media Insights), um die Wirksamkeit zu messen und anzupassen.

    Was verstehen wir unter Online Ads (Online-Anzeigen)?

    Online Ads (Online-Anzeigen)
    Online-Werbung bietet eine breite Reichweite und Flexibilität. Zuerst sollten Unternehmen die Werbeziele und -darstellung festlegen und dann den geeigneten Kanal (Website, Suchmaschine, Partner) wählen.

    Online Ads (Online-Anzeigen)
    Online-Werbung bietet eine breite Reichweite und Flexibilität. Zuerst sollten Unternehmen die Werbeziele und -darstellung festlegen und dann den geeigneten Kanal (Website, Suchmaschine, Partner) wählen.

    Nennen sie 3 Vorteile von Online Ads.

    Online Ads (Online-Anzeigen)
    Online-Werbung bietet eine breite Reichweite und Flexibilität. Zuerst sollten Unternehmen die Werbeziele und -darstellung festlegen und dann den geeigneten Kanal (Website, Suchmaschine, Partner) wählen.

    Vorteile:

    • Große Reichweite und 24/7 Verfügbarkeit
    • Geringe Einstiegskosten und hohe Flexibilität
    • Stärkung des Markenimages und interaktive Kundenansprache
    • Präzise Zielgruppenansprache (z. B. über Facebook Business Manager)

    Welche zwei Arten der Online-Werbung unterscheiden wir?

    1. Display-Werbung: Buchung von Werbeflächen auf Websites mit verschiedenen Formaten und Platzierungen (statisch, animiert, Rich Media). Geeignet für eine breite Zielgruppe.
    2. Affiliate Marketing: Partnermarketing, bei dem Affiliates für Werbung auf ihrer Website eine Provision erhalten. Erfolgreich, wenn gezielte Partner ausgewählt werden und die Verkaufsabwicklung im Onlineshop reibungslos funktioniert.

    Halten sie den Ablauf der Nutzung der Affiliate-Netzwerke vor augen.

     

    5P

    Halten sie 3 Vorteile für Affiliate und Merchant vor augen.

    Suchmaschinenmarketing (SEM) unterteilen wir in 2. Welche?

    - Suchmaschinenoptimierung (SEO)

    Suchmaschinenwerbung (SEA)

    Suchmaschinenoptimierung (SEO) teilen wir in 2. Welche?

    Suchmaschinenoptimierung (SEO)

     

    • On-Site-Optimierung: (=Verbesserung der eigenen Webseite) Anpassungen von Inhalten und technischen Aspekten (z. B. Menüstruktur, Texte) auf die ausgewählten Keywords.
    • Off-Site-Optimierung: (=Maßnahmen auf fremden Webseiten) Aufbau von Backlinks (Verlinkungen von anderen Webseiten) und Engagement auf sozialen Netzwerken.

    Was sind die Beeinflusser des Ranking einer Webseite?

     

    Nennen sie 4.

    Beeinflusser des Ranking einer Webseite:

    – spannenden Inhalten und geeigneten Schlüsselwörtern,

    – hoher Anzahl an Backlinks (Links von anderen Webseiten auf eigene Seite),

    – hohem Traffic / vielen Anwendersignalen (Klicks, Seitenbesuche etc.),

    – professioneller Technik (schnelle Ladezeit, klarer Seitenaufbau / Code),

    – gutem Anwendererlebnis (Responsiveness auf mobilen Geräten, Leserführung etc.),

    – hoher Zahl an Social Signals (Kommentare, Likes / Shares auf die mit der Website verknüpften sozialen Medien).

    Was sind die Vorteile von Suchmaschinenwerbung (SEA)? Nennen sie 2 Punkte.

    Vorteile von SEA:

    • Flexibilität und kurzfristige Buchbarkeit.
    • Steuerung der Anzeigenplatzierung durch das investierte Kapital.
    • Bezahlung nur bei Klick auf die Anzeige.

    Welches sind die 6 Schritte zur Schaltung von Anzeigen des SEA?

     

    Schritte zur Schaltung von Anzeigen mit Beispielen

    1. Festlegung der Kampagnenziele

    Ziel: Definition von Zeitdauer, Region, Sprachkreis und Zielgeräten zur gezielten Ansprache der Zielgruppe.

    • Beispiel: „Die Kampagne läuft für 4 Wochen, ist auf die Deutschschweiz ausgerichtet und wird primär auf Mobilgeräten ausgespielt.“

     

    2. Festlegung des Budgets für die Werbemaßnahme

    Ziel: Bestimmen, wie viel Budget für die gesamte Kampagne oder einzelne Maßnahmen bereitgestellt wird.

    • Beispiel: „Monatsbudget von 1.500 CHF, aufgeteilt in 1.000 CHF für Suchanzeigen und 500 CHF für Display-Anzeigen.“

     

    3. Entwicklung der Online-Werbemittel

    Ziel: Erstellung ansprechender Anzeigeninhalte in den passenden Formaten.

    • Beispiel: „Ein Banner zeigt ein Mountainbike mit dem Text: ‚Entdecke deine nächste Tour – Jetzt testen!‘.“

     

    4. Definition der Schlüsselwörter

    Ziel: Auswahl relevanter Keywords, die die Anzeige steuern, sowie Ausschluss von irrelevanten Suchbegriffen.

    • Beispiel: „Relevante Keywords: ‚Mountainbike kaufen‘, Negative Keywords: ‚kostenlos‘.“

     

    5. Entscheidung über die zu belegenden Suchmaschinen

    Ziel: Auswahl der Suchmaschinen, die von der Zielgruppe bevorzugt genutzt werden.

    • Beispiel: „Schaltung der Anzeigen auf Google Ads und Bing Ads, um eine breite Abdeckung zu gewährleisten.“

     

    6. Kontrolle der Ergebnisse

    Ziel: Laufende Überprüfung der Anzeigenleistung anhand definierter Kennzahlen und Optimierung.

    • Beispiel: „Die Anzeige ‚E-Bike für Bergtouren‘ erzielte eine Conversion-Rate von 25 % und wurde weiter ausgebaut.“

    Nennen sie 4 Arten von Websites.

    Website als Kern der Online-Kommunikation

    • Arten von Websites:(= die je nach Funktion unterschiedlich gestaltet sind)
      • Corporate Websites: Seite, die alle relevanten Informationen rund um das Unternehmen und dessen Produkte und Dienstleistungen enthält
      • Onlineshops: E-Commerce-Website, über die der Online-Verkauf von Produkten und Dienstleistungen abgewickelt wird.
      • Microsites: projekt- oder themenbezogene Seite. Wird oft im Zusammenhang mit Kampa-gnen genutzt (z. B. Wettbewerbsseite, Produktseite).
      • Portale: Seite, die Informationen und Angebote bündelt (z. B. Reiseportal).

    Blogs als flexible Kommunikationsplattform

    Ein Blog ist eine digitale Plattform, auf der regelmäßig Inhalte zu bestimmten Themen veröffentlicht werden. Unternehmen nutzen Blogs zur Kundenbindung, Markenbildung und zur Verbesserung der Sichtbarkeit in Suchmaschinen (SEO).

    Erläutern sie 4 Vorteile von Blogs.

    • SEO-Optimierung: Bessere Auffindbarkeit in Suchmaschinen.
    • Kostengünstig: Günstiges Kommunikationsmittel.
    • Kundenbindung: Direkte Interaktion und Vertrauen schaffen.
    • Flexibel: Inhalte in Text, Bild oder Video.
    • Langfristiger Mehrwert: Inhalte bleiben dauerhaft verfügbar.

    Erläutern sie 4 Nachteile von Blogs.

    Nachteile

    · Zeitaufwendig: Erstellung hochwertiger Inhalte erfordert Zeit.

    · Technische Hürden: Einrichtung und Pflege erfordern Know-how.

    · Konkurrenzdruck: Viele Blogs erschweren das Hervorstechen.

    · Erfolg nicht garantiert: Ohne SEO und Marketing bleiben Inhalte unbemerkt.

    · Pflege notwendig: Veraltete Inhalte schaden der Glaubwürdigkeit.

     

    Halten sie ein Beispiel Redaktionsplan für einen Blog vor augen.

    Social Media Marketing Übersicht

    Benennen sie 3 Anwendungsmöglichkeiten von Social Media Markting.

    Social Media Marketing Übersicht

    A) Anwendungsmöglichkeiten

    1. Direkte Kommunikation mit Kunden, Expertise zeigen.
    2. Influencer Marketing zur Verkaufsförderung.
    3. Monitoring, um Stimmungen und Meinungen zu verfolgen.

    B) Planung

    Social Media erfordert interessante Inhalte und Ressourcen. Zwar nicht immer umsatzsteigernd, aber imagefördernd.

    Benennen sie 4 Punkte.

    • Ressourcen: Mitarbeiter für Kanäle bereitstellen.
    • Master Content: Inhalte, die auf allen Plattformen genutzt werden können.
    • Planung und Flexibilität: Fixtermine und spontane Posts kombinieren.
    • Social Media Guidelines: Richtlinien für alle Mitarbeitenden zur Nutzung und Krisenkommunikation.

    Benennen sie 4 Umsetzungstipps bei der Planung.

    Umsetzungstipps

    1. Kanalwahl: Fokus auf Plattformen, die von Zielgruppen aktiv genutzt werden.
      • Instagram für Influencer, Facebook für Kundenservice, YouTube für Tutorials.
    2. Optimale Zeit für Posts je nach Plattform und Zielgruppe.
    3. Vorgehensweise: Zielgruppen, Plattformen und Inhalte definieren und regelmäßig posten.
    4. Kritikmanagement: Ruhig und professionell auf negatives Feedback reagieren.

    Was verstehen wir unter Influencer Marketing?

      Influencer Marketing

      • Definition: Nutzung von Influencern, die bei ihrer Community glaubwürdig und einflussreich sind, um Markenbotschaften zu vermitteln.
      • Ziele und Planung:
        • Klare Ziele setzen (Reichweite, Image, Produktwerbung).
        • Rolle des Influencers und Aufgaben des Unternehmens festlegen.
        • Influencer auswählen, die zur Marke passen.
      • Nutzen: Influencer arbeiten oft nicht nur gegen Geld, sondern schätzen Authentizität und können mit Produkten oder langfristigen Kooperationen motiviert werden.
      • Umsetzung:
        • Unternehmen müssen aktiv den Prozess begleiten.
        • Ressourcen planen, da bekannte Influencer teuer sein können.
      • Herausforderungen: Nicht jede Kampagne ist erfolgreich. Es ist wichtig, dass Influencer zur Marke passen und Glaubwürdigkeit besitzen.

      Benennen sie 3 Vorteile des Influencer Marketing.

      Vorteile

      • Glaubwürdigkeit: Influencer genießen bei ihrer Community hohes Vertrauen und können die Markenbotschaft authentisch vermitteln.
      • Zielgruppenspezifisch: Influencer erreichen spezifische Zielgruppen, die oft schwer über klassische Werbung zu erreichen sind.
      • Flexibilität: Kooperationen können individuell gestaltet werden (einmalige Kampagnen oder langfristige Partnerschaften).
      • Vielfältige Inhalte: Influencer erstellen oft hochwertigen Content (Videos, Fotos), der für verschiedene Kanäle genutzt werden kann.

      Benennen sie 3 Nachteile des Influencer Marketing.

      Nachteile

      ·  Kosten: Bekannte Influencer verlangen hohe Gagen, insbesondere für exklusive Partnerschaften.

      ·  Erfolgsrisiko: Kampagnen sind nicht immer erfolgreich, wenn die Glaubwürdigkeit oder die Passung zur Marke fehlt.

      ·  Abhängigkeit: Die Marke kann stark vom Ansehen des Influencers beeinflusst werden (z. B. bei Skandalen).

      ·  Planungsaufwand: Die Auswahl geeigneter Influencer und die Begleitung der Kampagne erfordern viele Ressourcen.

      Was verstehen wir unter Social Commerce und Bewertungsplattformen?

      Social Commerce und Bewertungsplattformen

      • Definition: Verkauf über Social-Media-Plattformen, ohne externe Websites. Bewertungen und Social Interactions sind die digitale Mundpropaganda.
      • Eigenschaften:
        • Direkte Interaktion mit Kunden stärkt die Bindung und das Vertrauen.
        • Kundengenerierte Inhalte fördern Umsatz.
      • Maßnahmen:
        • Kundenbewertungen aktiv einholen.
        • Personalisierte Produkte und Social Shopping Aktionen.
        • Nutzung von Influencer-Empfehlungen für Vertrauen und Sichtbarkeit.
      • Bewertungsplattformen: Nutzen, da sie als vertrauenswürdig gelten. Transparenter Umgang mit negativen Bewertungen ist wichtig.
      • Umgang mit negativen Bewertungen: Ehrliche Reaktion und ggf. Call-to-Action wie z. B. Gutscheine anbieten.

      Benennen sie 3 Vorteile des Social Commerce und Bewertungsplattformen.

      Vorteile

      • Direkte Kundenbindung: Direkte Interaktion über Social Media stärkt Vertrauen und fördert die Bindung.
      • Kundengenerierte Inhalte: Bewertungen und Empfehlungen von Nutzern wirken glaubwürdiger als klassische Werbung.
      • Umsatzsteigerung: Social Shopping und personalisierte Angebote fördern spontane Kaufentscheidungen.
      • Transparenz: Bewertungsplattformen schaffen Vertrauen, indem sie ehrliches Feedback ermöglichen.

      Benennen sie 2 Nachteile des Social Commerce und Bewertungsplattformen.

      Nachteile

      · Negative Bewertungen: Unzufriedene Kunden können den Ruf eines Unternehmens nachhaltig schädigen.

      · Pflegeaufwand: Kundenbewertungen und Social-Media-Aktivitäten erfordern ständige Überwachung und schnelle Reaktionen.

      · Kontrollverlust: Die Marke hat nur eingeschränkten Einfluss darauf, wie sie von Kunden wahrgenommen wird.

       

      Was verstehen wir unter E-Mail-Marketing?

      E-Mail-Marketing

      • Definition: Verwendung von E-Mails zur Kundenbindung und Verkaufsförderung.
      • Rechtliche Anforderungen (Schweiz): Nur mit Zustimmung, klare Absenderangaben, Double Opt-in.
      • Formen:
        • Einzel-E-Mails: Fokus auf ein Thema oder Angebot.
        • Newsletter: Regelmäßig zur langfristigen Beziehungspflege.
      • Messmechanismen:
        • Öffnungsrate, Verweildauer, Klickrate, Folgeaktionen.
      • Dos and Don’ts:
        • Dos: Relevante Inhalte, persönliche Ansprache, klare Calls-to-Action, Tests zur Optimierung.
        • Don’ts: Keine unpersönlichen Inhalte, keine langen Texte, keine Adresslisten ohne Einwilligung.

      Benennen sie 3 Vorteile des E-Mail-Marketing.

      Vorteile

      · Kosteneffizienz: Geringe Kosten im Vergleich zu anderen Marketingmethoden.

      · Personalisierung: Inhalte können auf spezifische Zielgruppen abgestimmt werden (z. B. personalisierte Angebote).

      · Messbarkeit: Öffnungs-, Klick- und Conversion-Raten liefern klare KPIs zur Erfolgsmessung.

      · Direkter Kanal: Ermöglicht direkte Kommunikation mit bestehenden und potenziellen Kunden.

      Benennen sie 3 Nachteile des E-Mail-Marketing.

      Nachteile

      ·  Spam-Risiko: E-Mails können leicht im Spam-Ordner landen, wenn sie nicht gut gestaltet oder irrelevant sind.

      ·  Rechtliche Anforderungen: Strenge Vorgaben wie Double Opt-in erfordern zusätzliche Ressourcen und Prozesse.

      ·  Inhaltsüberladung: Zu häufige oder irrelevante E-Mails können Kunden abschrecken und zum Abmelden führen.

      ·  Zeitaufwand: Die Erstellung hochwertiger E-Mails und regelmäßige Newsletter erfordert Ressourcen und Planung.

      Was verstehen wir unter Online PR?

      Online PR:

      • Definition: Bereitstellung von Kommunikationsmaterialien für Medien und Stakeholder zur Imageverbesserung.

      Was sind die Erfolgsfaktoren von Online PR?

      • Erfolgsfaktoren:
        1. Aufbau eines Netzwerks relevanter Medien und Journalisten.
        2. Klärung der Verantwortlichkeiten im Unternehmen.
        3. Geplante Veröffentlichung von Inhalten (Redaktionsplan).
        4. Monitoring der Medienpräsenz zur Anpassung der PR-Maßnahmen.

      Benennen sie 3 Vorteile von Online PR.

      Vorteile

      · Imagebildung: Stärkt die Glaubwürdigkeit und verbessert das Markenimage durch redaktionelle Inhalte.

      · Hohe Reichweite: Erreicht eine breite Zielgruppe durch Medien und Stakeholder.

      · Kosteneffizienz: Meist kostengünstiger als klassische PR-Maßnahmen.

      · Flexibilität: Inhalte können leicht an aktuelle Entwicklungen angepasst werden.

       

      Benennen sie 3 Nachteile von Online PR.

      Nachteile

      · Erfolgsunsicherheit: Die Medienresonanz kann nicht vollständig kontrolliert werden.

      · Langfristige Wirkung: Es dauert, bis sich das Image spürbar verbessert.

      · Abhängigkeit von Medienkontakten: Erfolg hängt stark von den Beziehungen zu relevanten Journalisten und Medien ab.

      · Ressourcenbedarf: Aufbau eines Netzwerks und Monitoring der Medienpräsenz erfordert kontinuierlichen Aufwand.

      Was ist ein Redaktionsplan? Sie können einen solchen zeichnen.