Distribution

Marketingfachperson

Marketingfachperson


Set of flashcards Details

Flashcards 215
Language Deutsch
Category Marketing
Level Other
Created / Updated 14.01.2025 / 18.01.2025
Weblink
https://card2brain.ch/box/20250114_distribution
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20250114_distribution/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Was verstehen wir unter unabhängiger Detailhandel ?

Beschreibung: Selbstständige Kaufleute, die Waren auf eigene Rechnung verkaufen (z. B. Tante-Emma-Läden).

Benennen sie je 2 Vor- und Nachteile  unabhängiger Detailhandel ?

Vorteile:

  • Persönliche Kundenbeziehungen, individuelle Betreuung.
  • Spezialisierte und oft lokal angepasste Angebote.

Nachteile:

  • Schlechte Einkaufskonditionen durch geringe Abnahmemengen.
  • Begrenzte Marketingmöglichkeiten und schwache Markenpräsenz.
  • Kleine Verkaufsfläche und eingeschränktes Sortiment.

Was verstehen wir unter Angeschlossener Detailhandel (horizontale Kooperation) ?

Zusammenschluss unabhängiger Detaillisten zur gemeinsamen Nutzung von Synergien, wie Kosteneinsparungen und besseren Einkaufskonditionen (z. B. Volg, Dropa).

Benennen sie je 2 Vor- und Nachteile  Angeschlossener Detailhandel (horizontale Kooperation) ?

Vorteile:

  • Verbesserte Einkaufskonditionen durch Bündelung der Nachfrage.
  • Gemeinsame Werbung und koordinierte Aktionen steigern die Marktpräsenz.
  • Kosteneinsparungen durch geteilte Ressourcen.

Nachteile:

  • Weniger Individualität durch standardisierte Maßnahmen.
  • Abhängigkeit von der Gruppe bei Entscheidungen.
  • Begrenzter Einfluss auf eigene strategische Ausrichtung.

Was verstehen wir unter Freiwillige Ketten (vertikale Kooperation) ?

Beschreibung: Kooperation zwischen Lieferanten und Detaillisten, häufig in Form von Franchise-Verträgen (z. B. Denner-Satelliten, Spar).

Benennen sie je 2 Vor- und Nachteile  Freiwillige Ketten (vertikale Kooperation)?

Vorteile:

  • Unterstützung durch Lieferanten, z. B. bei Marketing, Logistik und Schulungen.
  • Kundenbindung durch etablierte Marken und Systemvorgaben.
  • Verbesserte Einkaufskonditionen durch zentrale Beschaffung.

 

Nachteile:

  • Eingeschränkte unternehmerische Freiheit durch vorgegebene Standards.
  • Abhängigkeit vom Lieferanten oder Franchisegeber.
  • Kosten für Franchisegebühren oder Abgaben.

 

Was verstehen wir unter Integrierter Handel (Großverteiler)?

Beschreibung: Zentral gesteuerte Organisationen mit vielen Filialen, die sowohl horizontal als auch vertikal integriert sind (z. B. Migros, Coop).

Benennen sie je 2 Vor- und Nachteile  Integrierter Handel (Großverteiler):?

Vorteile:

  • Sehr gute Einkaufskonditionen durch hohe Abnahmemengen.
  • Synergien in Logistik, Marketing und Verwaltung.
  • Große Marktmacht und Einfluss auf Hersteller.

Nachteile:

  • Wenig Flexibilität bei lokalen Anpassungen.
  • Starke Konkurrenz für kleinere, unabhängige Detailhändler.
  • Hohe Fixkosten durch zentralisierte Strukturen und Verwaltung.

Beschreiben sie den Begriff Food im zusammenhang mit dem Handel.

  • Food: Essbare Nahrungs- und Genussmittel des täglichen Bedarfs, Kernsortiment des Lebensmitteldetailhandels.

Beschreiben sie den Begriff Near-Food im zusammenhang mit dem Handel.

  • Near-Food: Nicht essbare Produkte des täglichen Bedarfs (z. B. Seifen, Putzmittel), die häufig zusammen mit Lebensmitteln gekauft werden.

Beschreiben sie den Begriff Non-Food im zusammenhang mit dem Handel.

  • Non-Food: Produkte wie Bekleidung, Hausrat oder Werkzeuge, die nicht primär im Lebensmitteldetailhandel gesucht werden.

Beschreiben sie den Begriff Convenience-Food im zusammenhang mit dem Handel.

  • Convenience-Food: Teilweise oder vollständig zubereitete Lebensmittel, die schnell und einfach aufbereitet werden können (z. B. Pizza, Lasagne).

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Laden/Gemischtwarenladen

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Laden/Gemischtwarenladen

Kleine Geschäfte mit breitem Sortiment für den täglichen Bedarf, z. B. Tante-Emma-Laden.
Vorteile: Persönliche Beratung, Kundennähe und lokal angepasstes Sortiment.
Nachteile: Geringes Sortiment, schlechte Einkaufskonditionen und hoher Wettbewerb durch Großverteiler.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Fachgeschäfte/Spezialgeschäfte

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Fachgeschäfte/Spezialgeschäfte

Branchen-spezifische Läden mit ergänzenden Dienstleistungen, z. B. Metzgereien, Schuhläden.
Vorteile: Fachkundige Beratung, hochwertiges Sortiment und spezialisierte Dienstleistungen.
Nachteile: Höhere Preise, begrenzte Zielgruppe und ein kleiner Kundenstamm.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Boutique

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Boutique

Kleinbetriebe mit exklusiven, hochpreisigen Produkten, z. B. Mode-, Schmuck-Boutiquen.
Vorteile: Exklusive Produkte, individuelles Einkaufserlebnis und starke Markenbindung.
Nachteile: Hohe Preise, eingeschränkte Zielgruppe und geringe Marktabdeckung.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Discounter

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Discounter

Läden mit eingeschränktem Sortiment und Tiefpreispolitik, z. B. Aldi, Lidl.
Vorteile: Niedrige Preise, schnelle Warenrotation und breites Kundenpotenzial.
Nachteile: Begrenztes Sortiment, wenig Wert auf Service und geringe Individualität.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Großverteiler

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Großverteiler

Zentrale Organisationen mit vielen Filialen, z. B. Migros, Coop, Denner.
Vorteile: Große Sortimentsbreite, günstige Preise und starke Logistik.
Nachteile: Weniger persönliche Beratung, starke Konkurrenz für kleinere Händler und uniforme Einkaufserlebnisse.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Supermarkt

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Supermarkt

Große Verkaufsstellen mit Schwerpunkt auf Lebensmitteln, z. B. Migros, Coop, Spar.
Vorteile: Fokus auf Lebensmittel, zentrale Lage und gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Nachteile: Kaum Fachberatung, wenig spezialisiert und starker Preiswettbewerb.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Fachmärkte

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Fachmärkte

Spezialisierte Märkte für bestimmte Branchen, z. B. Media Markt, Obi.
Vorteile: Große Auswahl in einer Branche, Fachberatung und gute Preise.
Nachteile: Eingeschränkte Zielgruppe und nicht für Alltagsbedarfsprodukte geeignet.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Fachdiscounter

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Fachdiscounter

Spezialdiscounter für größere Verkaufsstellen, z. B. Lipo (Möbel), Interdiscount.
Vorteile: Tiefpreise in spezialisierten Kategorien und gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Nachteile: Eingeschränktes Sortiment und kaum individuelle Beratung.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Kiosk

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Kiosk

Kleinstbetriebe für Presse, Süßwaren, z. B. k kiosk, Press & Books.
Vorteile: Schneller Einkauf, gute Verfügbarkeit und oft zentrale Lage.
Nachteile: Hohe Preise, eingeschränktes Sortiment und geringe Rentabilität.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Convenience-Shops

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Convenience-Shops

Läden mit langen Öffnungszeiten für schnelle Einkäufe, z. B. Migrolino, Avec.
Vorteile: Lange Öffnungszeiten, zentrale oder verkehrsgünstige Lage und ideal für Spontaneinkäufe.
Nachteile: Hohe Preise, begrenzte Produktauswahl und starke Konkurrenz durch Supermärkte.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Warenhaus

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Warenhaus

Große Geschäfte mit breitem Non-Food-Sortiment, z. B. Manor, Globus.
Vorteile: Breites Non-Food-Sortiment, zentrale Lage und oft Premiumprodukte.
Nachteile: Hohe Preise, große Verkaufsfläche erfordert hohe Kosten und sinkende Attraktivität durch Onlinehandel.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Shoppingcenter

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Shoppingcenter

Einkaufszentren mit vielfältigen Geschäften und Dienstleistungen, z. B. Glatt, Shoppi Tivoli.
Vorteile: Vielfalt an Geschäften, alles unter einem Dach und großer Kundenstrom.
Nachteile: Hohe Mietkosten für Händler, starke Konkurrenz zwischen Geschäften und Abhängigkeit von Standortattraktivität.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Verkaufswagen

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Verkaufswagen

Mobile Läden, die direkt zur Kundschaft fahren, z. B. Eismann, Bofrost.
Vorteile: Direkte Kundennähe, Flexibilität in der Standortwahl.
Nachteile: Begrenzte Kapazität, wetterabhängig und hoher logistischer Aufwand.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Wochenmarkt/saisonale Märkte

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Wochenmarkt/saisonale Märkte

Regionale Produkte in Marktständen, z. B. Lebensmittelmärkte.
Vorteile: Frische regionale Produkte, persönlicher Kontakt und attraktives Einkaufserlebnis.
Nachteile: Wetterabhängigkeit, begrenzte Verfügbarkeit und keine langfristige Kundenbindung.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Showroom

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Showroom

Räume zum Ausprobieren von Produkten mit späterer Lieferung, z. B. Automobil-Showrooms.
Vorteile: Hochwertige Produktpräsentation, gutes Markenerlebnis und oft auf Beratung fokussiert.
Nachteile: Kein direkter Verkauf, hohe Kosten für Einrichtung und Abhängigkeit von Online-/Nachverkauf.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Pop-up-Store

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Pop-up-Store

Temporäre Geschäfte zur Produktwerbung oder Lagerräumung, z. B. saisonale Dekorationen.
Vorteile: Geringe Mietkosten, hohe Aufmerksamkeit und geeignet für Trends und saisonale Produkte.
Nachteile: Kurzfristig, keine dauerhafte Kundenbindung und hoher organisatorischer Aufwand.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Factory-Outlet

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Factory-Outlet

Markenprodukte zu reduzierten Preisen, z. B. FoxTown Mendrisio.
Vorteile: Günstige Preise für Markenprodukte, große Zielgruppe und hohe Abverkaufszahlen.
Nachteile: Oft abgelegene Standorte, eingeschränkte Produktverfügbarkeit und Imageprobleme bei Überangebot.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Flagship-Store

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Flagship-Store

Exklusive Markenfilialen mit besonderem Design, z. B. Freitag, Victorinox.
Vorteile: Starke Markenbindung, einzigartiges Einkaufserlebnis und gezielte Imagepflege.
Nachteile: Hohe Kosten für Einrichtung und Betrieb, begrenzte Standorte und Fokus auf Image statt Umsatz.

Unter den Arten von Detailhandelsgeschäften kennen wir:

  • Shop-in-the-Shop

Erklären sie diesen und nennen sie je ein Vor- und Nachteil.

  • Shop-in-the-Shop

Hersteller mieten Verkaufsflächen bei großen Händlern, z. B. Estée Lauder in Globus.
Vorteile: Sichtbarkeit der Marke in etablierten Geschäften und geringe eigene Infrastrukturkosten.
Nachteile: Abhängigkeit vom Hauptgeschäft, begrenzter Raum und eingeschränkte Individualität.

Erläutern sie 2 Shop-in-the-Shop: Vor- und Nachteile aus Mietersicht.

Vorteil

Aus Mietersicht:

• Diese Form erlaubt es einer H., mit relativ wenig Kapital-einsatz einen direkten Kontakt zur K. zu schaffen.

• Die H. hat einen eigenen Marktauftritt und wird möglicher-weise von der K. als kompetent wahrgenommen.

• H. hat jedoch nur einen Teil des unternehmerischen Risikos zu tragen.

Nachteile

Aus Mietersicht:

• M. ist dem Geschäftsgang (Nachfrage / Frequenzen) des V. ausgeliefert.

• M. wird möglicherweise nicht als eigenständiger Anbieter wahrgenommen (Imageverlust durch Verhalten des V.).

• M. hat fixe Kosten (Miete, eigenes Personal, Infrastruktur usw.).

Erläutern sie 2 Shop-in-the-Shop: Vor- und Nachteile aus Vermietersicht.

Vorteile:

Aus Vermietersicht:

• V. gewinnt an Anbieterkompetenz, da der M. ein sehr tiefes Sortiment und eine sehr gute Beratung anbietet.

• V. hat eine fixe finanzielle Einnahmequelle, die nicht von seinem eigenen Geschäftsgang abhängig ist.

• V. erreicht einen Sortimentsausbau, der bei ihm keine zusätzlichen Kosten verursacht.

Vorteile:

Aus Vermietersicht:

• Der V. wird u. U. eingeschränkt in seiner eigenen Sortiments-gestaltung, da er beim M. Verpflichtungen eingehen musste.

• Image des V. ist abhängig vom Marktauftritt seiner M., deren Qualität er nur bedingt beeinflussen kann.

• Der V. wird nicht mehr klar positioniert wahrgenommen, die M. verwässern seinen Auftritt.

Erläutern sie 2 Shop-in-the-Shop: Vor- und Nachteile aus Konsumentensicht.

Vorteile:

Aus Konsumentensicht:

• Diese bestehen für die K. darin, dass die M. eine sehr gute fachtechnische Beratung anbieten.

• K. kann u. U. auch im gleichen Hause direkte Konkurrenz-vergleiche ziehen (je nach angebotener Produktgruppe).

• Auch findet K. andere Produkte unter demselben Dach (Einkaufsbequemlichkeit).

Nachteile:

Aus Konsumentensicht:

• Die Beratungsqualität ist nicht bei allen angebotenen Produkten gleich gut.

• Gewisse starke Marken schliessen sich gegenseitig aus, sodass die K. nicht vergleichen kann.

• Auf die K. wirkt die Sortimentsgestaltung etwas wirr, da diese stark durch die Auswahl der M. beeinflusst wird.

Was verstehen wir unter Merchandising?

Merchandising

Maßnahmen zur optimalen Präsentation von Produkten oder Dienstleistungen am Point of Sale (POS). (= Verkaufsförderung).

Welche vier Arten von Merchandising kennen wir?

Arten von Merchandising

  1. Visuelles Merchandising: Gestaltung von Schaufenstern, Verkaufsräumen und Produktpräsentationen.
    • Beispiele: Beleuchtung, Farben, Dekoration, Anordnung in Regalen (z. B. thematisch dekorierte Schaufenster bei Manor).
  2. Produktplatzierung: Strategische Platzierung von Produkten, um Impulskäufe zu fördern.
    • Beispiele: Produkte in Augenhöhe (z. B. Bestseller-Bücher bei Ex Libris) oder saisonale Angebote im Eingangsbereich von Migros.
  3. Promotions und Sonderaktionen: Aktionen wie Rabatte oder Produkteinführungen.
    • Beispiele: Black Friday Deals bei MediaMarkt, Einführung neuer Geschmacksrichtungen durch Degustationen im Coop.
  4. Cross-Selling und Up-Selling: Ergänzende Produkte nebeneinander oder höherwertige Alternativen.
    • Beispiele: Zusätzliche Batterien neben Elektronikgeräten bei Interdiscount (Cross-Selling), Premiumprodukte bei Beratungsgesprächen in Fust (Up-Selling).

Eintritt in den Handel:

Voraussetzungen Sortimentsaufnahme im Handel:

Benenne Sie mind 4 Voraussetzungen.

Eintritt in den Handel:

 

Voraussetzungen Sortimentsaufnahme im Handel:

  • Handelsmarge: Erfüllt die Erwartungen des Handels.
  • Nachweisbares Potenzial: Hohe Kundenakzeptanz oder innovative Produkte.
  • Passung: Produkt und Service müssen zum Vertriebskanal passen (z. B. Bio-Produkte in Alnatura).
  • Marketingkonzept: Langfristige Nachfrageanregung und starker Markteintritt.
  • Logistik: Liefert zuverlässig gemäß den Anforderungen.
  • Listinggebühren: Zahlung von Eintrittsgebühren (CHF 5.000–150.000, je nach Produkt und Kanal).

Spezielle Begriffe im Zusammenhang mit der Listung

Listinggebühren

Was verstehen wir darunter?

  1. Listinggebühren:
    • Gebühren für die Einführung neuer Produkte, um das Risiko eines Flops zu decken.
    • Beispiele: Zwischen CHF 5.000 und CHF 150.000 in der Schweiz, abhängig von Handelspartner (z. B. Denner, Coop) und Produkt.

Spezielle Begriffe im Zusammenhang mit der Listung

De-Listing

Was verstehen wir darunter?

  1. De-Listing:
    • Entfernung eines Produkts aus dem Sortiment bei Misserfolg.

Spezielle Begriffe im Zusammenhang mit der Listung

Aktions- und Preispolitik des Handels

Was verstehen wir darunter?

  1. Aktions- und Preispolitik des Handels:
    • Freie Preisgestaltung seit 2004, oft verbunden mit Verkaufsaktionen.
    • Beispiele: Gratisware oder Kommunikationskostenzuschüsse für Händler (z. B. bei Migros Aktionen).