Management Basics
SoSe 2013 (Hamburg)
SoSe 2013 (Hamburg)
Kartei Details
Karten | 106 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 13.01.2025 / 13.01.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20250113_management_basics
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Erklären Sie kurz: Stille Rücklagen
Nicht aus der Bilanz ersichtliche Teile des Eigenkapitals einer Unternehmung. Sie entstehen durch Unterbewertung von Aktiva und/oder Nichtaktivierung aktivierungsfähiger Vermögensgegenstände und/oder Verzicht auf mögliche Zuschreibungen und/oder Überbewertung von Passiva.
Erklären Sie kurz: Rücklagen
Bei Kapitalgesellschaften Teil des Eigenkapitals. Zweck ist die Selbstfinanzierung des Unternehmens und die Vergrößerung der Eigenkapitalbasis. Konkrete Verwendung z.B. zur Deckung von Verlusten oder geplanten Investitionen.
Erklären Sie kurz: Rückstellungen
Schulden gegenüber Dritten, deren Eintritt/Höhe unsicher sind. Erfassung um die bestehenden Verpflichtungen einer Unternehmung korrekt darzustellen. Auflösung nur bei Wegfall des Grundes für die Bildung möglich.
Erklären Sie kurz: Cash-flow
Übersicht über Ein- und Auszahlungen einer Unternehmung zur Analyse der Finaznkraft und der Ertragskraft eines Unternehmens
Erklären Sie kurz: (ordentliches) Betriebsergebnis
Ergebnis aus Aufwendungen und Erträgen der regulären Betriebstätigkeit ohne außerordentliche Gewinne/Verluste (z.B. Veräußerung von Betriebsimmobilien).
Erklären Sie kurz: Jahresergebnis
Das Jahresergebnis ist der während eines Geschäftsjahres erwirtschaftete Überschuss/Fehlbetrag. Rechnerisch ist das Jahresergebnis=Erträge-Aufwendungen.
Erklären Sie kurz: Umlaufvermögen
Werte, die nicht dazu bestimmt sind, dauerhaft dem Unternehmenszweck zu dienen. (Vorräte, Forderungen, liquide Mittel, etc.)
Erklären Sie kurz: Anlagevermögen
Teile des Unternehmensvermögens, die nicht zur Veräußerung bestimmt sind. Das Anlagevermögen dient dem Unternehmenszweck und sollte durch Eigenkapital/langfristiges Fremdkapital finanziert werden.
Erklären Sie kurz: liquide Mittel
Verfügbare Geld- und Vermögenswerte, die sich kurzfristig in Geld umwandeln lassen. Beispielsweise: Kassenbestände, Bankguthaben oder Wertpapiere
Erklären Sie kurz: Bilanz
Aufstellung von Herkunft und Verwendung des Kapitals eines Unternehmens in Form einer Gegenüberstellung von Schulden (Passiva) und Vermögen (Aktiva) in Kontenform.
Erklären Sie kurz: Gewinn- und Verlustrechnung
Zeitraumbezogene Gegenüberstellung von Aufwendungen und Erträgen. Die GuV ist ein wichtiges Instrument für potentielle Investoren um die zu erwartenden Ergebnisse zu beurteilen.
Erklären Sie kurz: Liquiditätsplan
Planung der Ein- und Ausgaben eines Unternehmens mit dem Ziel, in der Lage zu sein, den Zahlungsverpflichtungen immer frist- und vertragsgerecht nachzukommen.
Erklären Sie kurz: Human Ressource oder Humankapital
Auf Ausbildung und Erziehung beruhendes Leistungspotenzial der Arbeitskräfte eines Unternehmens.
Erklären Sie kurz: Strategische Kontrolle
Systematischer Prozess parallel zur Planung, welcher Abweichungen von der strategischen Planung ermittlet und Vollzug und Richtigkeit der Planung überprüft.
Erklären Sie kurz: Unique Selling Position (USP)
Eine herausragende Eigenschaft eines Produktes/Artikels, wodurch es gegenüber der Konkurrenz Wettbewerbsvorteile genießt (Beispiele: Preis, Design, Features,..)
Erklären Sie kurz: Strategie
Grundsätzliche, langfristige Verhaltensweise der Unternehmung (und wichtiger Teilbereiche) gegenüber ihrer Umwelt zur Erreichung der langfristigen Ziele.
Erklären Sie kurz: Management (oder Executive) Summary eines Business Plans
Verdichteter Inhalt des Business Plans zu Beginn um außenstenhenden die Entscheidung zu ermöglichen, ob sich eine detailliertere Prüfung des Business Plans lohnt.
Erklären Sie kurz: Break-Even-Point
Punkt (Beschäftigungsgrad), an dem der Umsatz einer Periode sämtliche Kosten einer Periode deckt.
Erläutern Sie kurz: Gewinn
Erfolg wirtschaftlicher Tätigkeit, Berechnet als Differenz zwischen Erlösen und Kosten (G=U-K)
Erläutern Sie kurz: Stückkosten
Kosten die anfallen um ein Stück eines Gutes zu produzieren. Die Stückkosten setzen sich aus vairablen und fixen Stückkosten zusammen.
Erläutern Sie kurz: variable Kosten
Veränderliche/mengenabhängige Kosten, welche sich bei Änderung der Bezugsgröße (i.d.R. Beschäftigungsgrad) ebenfalls ändern. Variable Kosten lassen sich verursachungsgerecht auf die Produkteinheiten verteilen um die Stückkosten zu ermitteln. Beispiel: Roh-,Hilfs- und Betriebsstoffe
Erläutern Sie kurz: fixe Kosten
Bereitschaftskosten, welche auch bei Änderung einer Bezugsgröße (i.d.R. Beschäftigungsgrad) konstant bleiben. Beispielsweise: Zeitabschreibungen des Anlagevermögens, Gebäudemieten, etc.
Erklären Sie kurz: Kosten
Bewerteter Verzehr wirtschaftlicher Güter (materiell und immateriell) mit dem Zweck der Erstellung und zum Absatz von Gütern/Dienstleistungen sowie zur Schaffung der dafür notwendigen Kapazitäten.
Erklären Sie kurz: Umsätze oder Erlöse
U=p*x (Umsatz=Preis*Menge)
Gegenwert aus Verkauf,Vermietung und Verpachtung von Produkten, Waren und Dienstleistungen.
Wertmäßige Erfassung der betrieblichen und nichtbetrieblichen Tätigkeiten eines Unternehmens.
Erklären Sie kurz: Intrapreneur
Ein Arbeitnehmer, welcher seine Arbeit mit derselben Einstellung wie ein Unternehmer (Entrepreneur) erledigt. Er benötigt hierzu größere Handlungsspielräume. Die Ergebnisse der Arbeit kommen dem Unternehmen zugute, welches allerdings auch das Riskio trägt.
Erklären Sie kurz: Entrepreneurship
Entrepreneurship bedeutet Unternehmertum und bildet den Prozess von der Geschäftsmöglichkeit bis hin zum marktfähigen Produkt.