Strategie SW 8-14

Die fünf Elemente einer Strategie sind: 1. Arenen (Wo sind wir aktiv?), 2. Differenzierungsfaktoren (Wie gewinnen wir Kunden?), 3. Methoden (Wie kommen wir dorthin?), 4. Zeit (In welchen Schritten und wie schnell?) und 5. Ökonomische Logik (Wie verdienen wir Geld?):contentReference[oaicite:0]{index=0}.

"Arenen" beschreibt, wo ein Unternehmen aktiv ist. Dies umfasst Märkte, Produkte, geografische Regionen, Technologien und Kernfähigkeiten, die bedient werden sollen:contentReference[oaicite:1]{index=1}.

Eine strategiefokussierte Organisation richtet sich konsequent auf die Umsetzung der Strategie aus. Sie folgt fünf Prinzipien: 1. Mobilisierung durch Führung, 2. Strategie in konkrete Aussagen überführen, 3. Die Organisation an der Strategie ausrichten, 4. Strategische Kommunikation und Alignment, 5. Strategisches Lernen:contentReference[oaicite:2]{index=2}.

Durch Differenzierungsfaktoren wie Qualität, Preis, Service, Design und Innovation kann sich ein Unternehmen von der Konkurrenz abheben. Ein Beispiel ist IKEA mit preisgünstigen Möbeln und attraktivem Design:contentReference[oaicite:3]{index=3}.

Unternehmen können ihre Ziele durch interne Entwicklung, Partnerschaften wie Joint Ventures oder Franchising, sowie Übernahmen erreichen:contentReference[oaicite:4]{index=4}.

Die ökonomische Logik beschreibt, wie ein Unternehmen Geld verdient, z.B. durch Kostensenkung mittels Skaleneffekten oder höhere Preise durch Premiumprodukte:contentReference[oaicite:5]{index=5}.

Führungskräfte treiben den Wandel, kommunizieren die Strategie klar und schaffen eine Kultur, die strategisches Denken unterstützt und Veränderungen erleichtert:contentReference[oaicite:6]{index=6}.

Strategische Kommunikation sorgt dafür, dass alle Organisationsebenen die Strategie verstehen und entsprechend handeln. Dies fördert Synergien und Zusammenarbeit:contentReference[oaicite:7]{index=7}.

Das SAFE-Modell besteht aus den Kriterien: 1. Eignung (Suitability) – Passt die Strategie zur Marktdynamik? 2. Akzeptanz (Acceptability) – Entspricht die Strategie den Erwartungen der Stakeholder? 3. Machbarkeit (Feasibility) – Ist die Umsetzung realistisch innerhalb der Ressourcen?:contentReference[oaicite:0]{index=0}.

Führungskräfte treiben den Wandel voran, kommunizieren die Vision klar und schaffen eine Kultur, die Veränderungen unterstützt und strategisches Denken fördert:contentReference[oaicite:1]{index=1}.

Typische Herausforderungen sind mangelnde interne Kommunikation, fehlende Ressourcen, Widerstand gegen Veränderungen und unklare Verantwortlichkeiten:contentReference[oaicite:2]{index=2}.

Die vier Perspektiven sind: 1. Finanzperspektive, 2. Kundenperspektive, 3. Prozessperspektive, 4. Lern- und Entwicklungsperspektive:contentReference[oaicite:3]{index=3}.

Eine Strategy Map visualisiert strategische Ziele und ihre Ursache-Wirkungs-Beziehungen. Sie hilft, Ziele und Maßnahmen zu verknüpfen und die Strategie klar zu kommunizieren:contentReference[oaicite:4]{index=4}.

Strategisches Lernen, regelmäßige Überprüfung der Annahmen, Verknüpfung mit Führungsinstrumenten wie Zielvereinbarungen und Budgetprozessen sowie strategisches Reporting:contentReference[oaicite:5]{index=5}.

Eine strategiefokussierte Organisation richtet alle Strukturen, Prozesse und Ressourcen konsequent auf die Umsetzung der Strategie aus. Sie folgt den fünf Prinzipien von Kaplan und Norton: Mobilisierung durch Führung, Strategie in konkrete Aussagen überführen, die Organisation an der Strategie ausrichten, strategische Kommunikation und Alignment sowie strategisches Lernen.

Die fünf zentralen Prinzipien sind: 1. Mobilisierung durch Führung, 2. Strategie in konkrete Aussagen überführen, 3. Die Organisation an der Strategie ausrichten, 4. Strategische Kommunikation und Alignment, 5. Strategisches Lernen.

Führungskräfte treiben den Wandel voran und kommunizieren klar, warum die Strategie wichtig ist. Sie schaffen eine Kultur, die Veränderungen unterstützt und strategisches Denken in der Organisation verankert.

Die Balanced Scorecard hilft, strategische Ziele mit Kennzahlen zu verknüpfen und den Fortschritt zu überwachen. Sie macht die Strategie für alle Ebenen der Organisation sichtbar und messbar.

Indem Struktur, Systeme, Ressourcen und Prozesse so gestaltet werden, dass sie die strategischen Ziele unterstützen. Eine Verbindung zwischen Strategie und Budgetierung erhöht die Erfolgschancen.

Strategisches Lernen bedeutet, Feedbacksysteme und strategisches Controlling zu nutzen, um die Strategie bei Bedarf anzupassen und kontinuierlich zu verbessern.

Strategische Kommunikation sorgt dafür, dass alle Organisationsebenen die Strategie verstehen und entsprechend handeln. Dies fördert Zusammenarbeit und Zielerreichung.

Ein Beispiel ist Swisscom, die ihre Organisation durch die Integration verschiedener Geschäftsbereiche an der Strategie ausgerichtet hat, um Synergien zu schaffen und die Kundenorientierung zu verbessern.

Die Institutionalisierung bedeutet, dass die Strategie in alle relevanten Prozesse wie Budgetierung, Berichterstattung und Planung integriert wird. Dies sorgt für kontinuierliche Anpassungen und langfristige Verbesserungen.

Die Balanced Scorecard verbindet Strategie mit operativen Maßnahmen und misst den Fortschritt anhand von vier Perspektiven: Finanzperspektive, Kundenperspektive, Prozessperspektive und Lern- und Entwicklungsperspektive.

Die Elemente sind Klarheit und Konsistenz, direkte und indirekte Kommunikation sowie effektive Zielvereinbarungen. Strategische Kommunikation sorgt dafür, dass Mitarbeitende die Strategie verstehen und umsetzen können.

Durch Change-Management-Modelle wie das Kotter-Modell, das Schritte wie Dringlichkeit schaffen, eine starke Führung etablieren, klare Vision entwickeln und Hindernisse beseitigen umfasst.

Sie umfasst die Finanzperspektive, Kundenperspektive, Prozessperspektive und die Lern- und Entwicklungsperspektive.

Dieser Grundsatz besagt, dass die organisatorische Struktur und Prozesse so gestaltet werden sollten, dass sie die strategischen Ziele der Organisation unterstützen.

Sie sorgen für Effizienz, verhindern organisatorische Barrieren und fördern Synergien innerhalb der Organisation.

Funktionale Organisation, divisionale Organisation und Matrixorganisation können je nach Bedarf flexibel angepasst werden, um strategische Ziele zu erreichen.

Richtig. Strategisches Management ist eine Kerndisziplin der betriebswirtschaftlichen Ausbildung und in großen Unternehmen durch spezialisierte Abteilungen oder externe Beratungen vertreten.

Die Kernfrage lautet: Wie lässt sich der langfristige Erfolg von Unternehmen durch die Schaffung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile sicherstellen?

Strategisches Management wird primär in gewinnorientierten Unternehmen angewandt, findet aber zunehmend auch Anwendung in staatlichen Behörden, Stiftungen und Krankenhäusern.

Igor Ansoff gilt als Begründer und Namensgeber des Strategischen Managements. Sein Buch „Corporate Strategy“ (1965) legte die Basis für die Disziplin.